J
Joerg
Guest
Moin,
Als ich heute nach Hause kam, führte mich mein erster Weg wie immer zu den Vögeln. Der erste Schreck war schon groß, als ich sah, dass die eine Mexicozeisighenne nicht mehr auf dem Nest saß und ich sie auch in den Zweigen nicht sitzen sah. Richtig heftig wurde der Schreck als ich sah, das sie am Boden lag und den Kopf um 180° gedreht hatte! Aber sie lebte und schien so etwas wie einen epileptischen Anfall zu haben. Ich nahm sie raus, und sah erst mal ihre Augen an, die waren klein und schienen wie ausgetrocknet. Ich habe der Henne, die an Brust und Bauch vollkommen normal war, erst einmal Wasser mit der Pipette an den Schnabel gegeben. Das nahm sie auf. Dann ab in einen kleinen Käfig. Dann Anruf bei meiner Tierärztin. Sie riet mir Kalzium zu geben und Traumeel. Hatte ich beides nicht. Mein Nachbar hat Bartagamen, der konnte mir wenigstens mit Kalzium aushelfen. Die anderen Nachbarn hatten etwas ähnliches wie Traumeel, das habe ich dann wie das Kalzium auch aufgelöst und mit der Pipette verabreicht... Die Minuten waren wie Stunden, aber nach etwa 20 Minuten zeigte sich eine positive Wirkung. Die Henne sass wieder auf ihren Beinen, war aber immer noch verdreht. Ich habe ihr dann Futter und etwas dünnere Kalziumlösung gegeben, und sie nahm beides an...Allerdings ist sie immer noch leicht verdreht.
So, jetzt heißt es abwarten und beobachten. Sie steht im Heizungskeller und wird heute noch öfter mal von mir mit dem Medikament (homöopatisch) versorgt...
Futter: Mit Gras gestrecktes Zeisig 1a, Keimfutter (Salat/Negersaat)
Wasser aus der Leitung, hin und wieder mal mit Volamin oder Vitaminen versetzt. Wenig Grünfutter.
Mineralien, Kalk, Grit, Sand sind vorhanden.
Sobald es der Henne besser geht, bringe ich sie zur Ärztin...
Gruß
Jörg
Als ich heute nach Hause kam, führte mich mein erster Weg wie immer zu den Vögeln. Der erste Schreck war schon groß, als ich sah, dass die eine Mexicozeisighenne nicht mehr auf dem Nest saß und ich sie auch in den Zweigen nicht sitzen sah. Richtig heftig wurde der Schreck als ich sah, das sie am Boden lag und den Kopf um 180° gedreht hatte! Aber sie lebte und schien so etwas wie einen epileptischen Anfall zu haben. Ich nahm sie raus, und sah erst mal ihre Augen an, die waren klein und schienen wie ausgetrocknet. Ich habe der Henne, die an Brust und Bauch vollkommen normal war, erst einmal Wasser mit der Pipette an den Schnabel gegeben. Das nahm sie auf. Dann ab in einen kleinen Käfig. Dann Anruf bei meiner Tierärztin. Sie riet mir Kalzium zu geben und Traumeel. Hatte ich beides nicht. Mein Nachbar hat Bartagamen, der konnte mir wenigstens mit Kalzium aushelfen. Die anderen Nachbarn hatten etwas ähnliches wie Traumeel, das habe ich dann wie das Kalzium auch aufgelöst und mit der Pipette verabreicht... Die Minuten waren wie Stunden, aber nach etwa 20 Minuten zeigte sich eine positive Wirkung. Die Henne sass wieder auf ihren Beinen, war aber immer noch verdreht. Ich habe ihr dann Futter und etwas dünnere Kalziumlösung gegeben, und sie nahm beides an...Allerdings ist sie immer noch leicht verdreht.
So, jetzt heißt es abwarten und beobachten. Sie steht im Heizungskeller und wird heute noch öfter mal von mir mit dem Medikament (homöopatisch) versorgt...
Futter: Mit Gras gestrecktes Zeisig 1a, Keimfutter (Salat/Negersaat)
Wasser aus der Leitung, hin und wieder mal mit Volamin oder Vitaminen versetzt. Wenig Grünfutter.
Mineralien, Kalk, Grit, Sand sind vorhanden.
Sobald es der Henne besser geht, bringe ich sie zur Ärztin...
Gruß
Jörg