Wald und Wiesen sind mit Futterpflanzen reich gesegnet

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Klages

Guest
Neben der bekannten Vogelmiere und den "Löwenzahnköpfen," die ja angeblich so wichtig für die Aufzucht junger Gelbbauchzeisig sind, gibt es noch eine Menge an Futterpflanzen auszuprobieren. Ich fand heute am Waldrand im verregneten Neanderthal diese Samenstände. Um welche Pflanze es sich handelt, kann ich nicht sagen. Da ich aber alles ausprobiere und mein Wissen gerne weitergebe, habe ich diese Pflanzenstände heute allen meinen Zeisigen angeboten. Erlen-, Kapuzen-, Magellan- und Gelbbauchzeisige gingen innerhalb weniger Minuten an die Pflanze. Der junge Gelbbauz. wurde schon damit gefüttert. Auch Ampfer wurde von allen Vögeln angenommen. Wenn auch nicht mit totaler Begeisterung. Gras in allen Reifenstadien wird teilweise angenommen. Man muß probieren. Aber es kostet nichts, und was nicht gefressen wird, kann man wegschmeißen. Auch den, an anderer Stelle erwähnten Storchenschnabel, habe ich angeboten. Kapuzen- Magellan, und die sechs Monate alten Gelblbauchzeisige gingen teilweise an diese Pflanze.
Pflanze.jpgGelbbz.-beim-mampfen.jpg
Mit besten Grüßen August
 
Hallo Klages,

wir machen es genau wie Du.
Zur Zeit gibt es vor allem Köpfe von Moosdisteln (der Favorit der Vögel), Hirtentäschel, Gras (man muss probieren, welche Sorte sie bevorzugen), Wiesensalbei, und und und.
Das auf Deinem rechten Bild könnte Wiesensalbei sein. Zerreibe mal ein Blatt und rieche dran.

Leider finde ich dieses Jahr überhaupt keine Hühnerhirse (normalerweise bevorzugt an Maisfeldern).
 
§

Als ich aus gegebenem Anlass heute 40 km. über Land und Dörfer musste, sah ich im Vorbeifahren auf einer Wiese Löwenzahnblüten. Ich sofort den nächsten Feldweg rein und
dahin. Diese Wiese muss im Frühjahr gut gedüngt worden sein, da ich dort Unmengen riesengroße frischabgeblühte Löwenzahnköpfe vorfand. Ich habe natürlich gesammelt, was das Zeug hielt. Nachdem sich anschließend die Gelbbäuche zuhause davon vollmampfen
durften, kuckten diese anschließend sehr zufrieden aus der Wäsche. Ich könnte mich immer
noch selber in den Hintern treten, wenn ich an meine letzte legendäre Beringung denken
muss und mir vorstelle, da könnten jetzt anstelle eines Jungen, nun zwei solche bildschönen
Gelbbauchkinder sitzen.
Gruß Georg
 
Wiese und Wald

Hallo Klages,

wir machen es genau wie Du.
Zur Zeit gibt es vor allem Köpfe von Moosdisteln (der Favorit der Vögel), Hirtentäschel, Gras (man muss probieren, welche Sorte sie bevorzugen), Wiesensalbei, und und und.
Das auf Deinem rechten Bild könnte Wiesensalbei sein. Zerreibe mal ein Blatt und rieche dran.

Leider finde ich dieses Jahr überhaupt keine Hühnerhirse (normalerweise bevorzugt an Maisfeldern).

Die Hühnerhirse wächst bei uns etwas später, so zum Herbst hin. Maisfelder und Rüben. Etwa ab September. Ich verfüttere das Zeug auch. Wird bei mir aber nur vom Strauch oder Rispe gefressen. Abgefallene Samen im Napf werden nicht beachtet.
Beste Grüße August
 
Neben der bekannten Vogelmiere und den "Löwenzahnköpfen," die ja angeblich so wichtig für die Aufzucht junger Gelbbauchzeisig sind, gibt es noch eine Menge an Futterpflanzen auszuprobieren.

Wie wahr August !
 

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Wie wahr Oli !! ;)

Zu Bild 1: Gerade die Gänsedistel (Milchdistel) ist ein absoluter Renner bei unseren Kapuzen. Früher auch bei meinen Magellanern sehr beliebt.
Die Kapuzen haben aber die Macke, das sie nur aufgebrochene Somenköpfe der Gänsedistel nehmen. Ist der Kopf unversehrt versuchen sie es erst garnicht dran zu kommen. Dazu einmal kurz mit dem Fingernagel oder einem scharfen Messer der Kopf anritzen & schon sitzen sie mit einem Kopf unter dem Fuß auf einer Sitzstange & "lutschen" die Samen aus. :D
Aber leider macht die Milchdistel auch sehr viel Dreck. Die Flughaare der Samen lassen sich nicht so leicht entfernen wie z.B. beim Löwenzahn.
 
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