Erlenzeisig x Grünfinkenmischling

Diskutiere Erlenzeisig x Grünfinkenmischling im Forum Cardueliden im Bereich Wildvögel - Hallo, ich habe einen schönen Mischling und jetzt wollte ich euch mal fragen was ihr dazu sagt :D Er singt wunderbar das noch als kleine Info...
hallo ihr lieben,

moni ich könnte mir vorstellen der august meint das ernst.
 
Ich hoffe, dass die Mischlinge aus dem Cardueliden-Forum in das der Kanarienzüchter verbannt wird. Dann tut es nicht so weh.
"Der mit dem größten Farbeimer in der Hand, wird als Meister bald bekannt."
"Grünfutter - um Gottes Willen! Dann könnte ja der Pokal gefährdet sein."
Beste Grüße


Hallo August

sollen auch jene verbannt werden die - was durchaus problematischer ist - Unterarten munter vermischen ?
Wenn ja wird´s hier aber sehr leer !
Oder sollen wir noch jene verbannen, die als selbsternannte "Arterhalter" auf den Importstopp verweisen, weil sie sich einer unendlichen gedachten Quelle nicht mehr bedienen können ? Wenn ich ein Beispiel für das Wort "Doppelmoral" bräuchte wäre es das zuvor genannte.

Zum Thema "Grünfutter": es ist den diversen Studien an freilebenden Arten der Gattung "Serinus" zu entnehmen, daß grüne Pflanzenbestandteile als auch die oft genannten "Früchte" wenn überhaupt eine absolut untergeordnete Rolle spielen.
Es sei Dir jedoch vergönnt in Ermangelung dieser Kenntnis Dich über die Ernährung zu äußern, dennoch bleibt es Unfug.

Zum Thema: Treffender als Hermann Heinzel im neuen Vogelfreund könnte man es nicht beschreiben !

Gruß
Oli
 
Lieber "Oli", ich danke dir für deine offene Worte. Ich gebe dir Recht! Dann wäre es hier verdammt leer!!!!
Grünfutter: Ich kann nur meine Erfahrungen weiter geben.
Beste Grüße
August
 
Hi August

es war auch sicherlich nicht böse gemeint.
Ich kann jedoch manchesmal nicht nachvollziehen - vielleicht auch in der jetzigen Zeit - wie man den Kreis der Vogelliebhaber in Gruppen unterteilt und sich gegenseitig angiftet. Anstatt sich gegenseitig zu unterstützen (möglicherweise erlangt man dann auch die Erkenntnis, daß die Größe der Eier ganz sicher nichts mit Mineralstoffen zu tun hat :zwinker: ).

"Studie hin Studie her" - Grünfutter kann durchaus bei bemessener Gabe eine sinnvolle Ergänzung sein, dennoch - und dies gilt besonders für die Brutphase - ist Grünfutter kein Alternative zu halbreifen Sämereien (wenn man darunter noch etwas anderes versteht als Löwenzahn).

Gruß
Oli
 
Hi August

"Studie hin Studie her" - Grünfutter kann durchaus bei bemessener Gabe eine sinnvolle Ergänzung sein, dennoch - und dies gilt besonders für die Brutphase - ist Grünfutter kein Alternative zu halbreifen Sämereien (wenn man darunter noch etwas anderes versteht als Löwenzahn).

Gruß
Oli

Hallo Oli, habe im Forum jede Menge über Samenstände eingebracht. Nicht nur Löwenzahn. Aber ob es auch gelesen wird?
Gruß August

PS: Ma muß och jönne könne
 
Hi Oli,
Deinen Beiträgen ist Nichts hin zu zufügen. Toll. Hoffentlich besinnen sich einige wieder auf das Wesentliche, unsere Vögel.

Gruß vogelwit
 
hallo ihr lieben,

studien hin oder her.
unbestreitbare tatsache ist das ohne halbreife sämereien UND GRÜNFUTTER
in der vergangenheit, gegenwart und zukünftig bei so manch einer carduelidenart kein jungvogel ausfliegen wird.
egal was heinzel sagt auch wenn ich seine erfahrung schätze.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Emil

unbestreitbare tatsache ist das ohne halbreife sämereien UND GRÜNFUTTER
in der vergangenheit, gegenwart und zukünftig bei so manch einer carduelidenart kein jungvogel ausfliegen wird.
Unbestreitbar ist, daß es mit Keimfutter und halbreife Sämereien auch in der Gefangenschaft klappt, unabhängig davon ob Du nun Grünfutter dazu zählst oder nicht. Die Präferenz vieler carduelider Finken liegt eindeutig auf die Aufnahme "ölreicher" Sämereien, welche gegenüber "kohlenhydratreichen" Sämereien und auch gegenüber Grünfutter einen deutlich höheren Proteingehalt haben. Berücksichtigt man ferner die zusätzlichen Unterschiede bei keimenden oder halbreifen Sämereien zu reifen Samen, so kann man Rückschlüsse auf die Bedürfnisse der Nestlinge schliessen. Das Du diese Bedürfnisse mit Grünfutter auch nur annähernd abdecken kannst, glaubst Du doch selber nicht.
Und somit stellt sich auch der direkte Bezug zu "abnormal kleinen" Eiern dar. Was im Uterus letztlich von der festen Eischale umgeben wird, hat weniger einen Bezug zu Mineraldefiziten als zu Proteindefiziten (Aminosäuren).
Es wäre daher angebracht sich weniger über die idealen Wuchsbedingungen der Vogelmiere Gedanken zu machen, als vielmehr geeignete Sammelorte für halbreife Sämereien auszumachen. Das zusätzliche Problem der schalenlosen Eier unterstreicht nur, sich Gedanken über die Ernährung zu machen.

Gruß
Oli

PS.: Habe mich vielleicht falsch ausgedrückt: Heinzel´s Artikel betrifft die Hybridzucht
 
Hallo Oli, keine Aufregung bitte, Emil hat Recht, Du hast Recht und ich zähle mich auch dazu. Jetzt müssen wir das nur noch so verpacken, daß der Rest der Welt das auch versteht!


PS.: Kann man den - Heinzelartikel - irgendwo runterladen?
Gruß August
 
Es handelt sich dabei um einen Leserbrief im aktuellen "Vogelfreund". Runterladen ist vermutlich nicht möglich.
 
hallo ihr lieben,



Hi Emil

Die Präferenz vieler carduelider Finken liegt eindeutig auf die Aufnahme "ölreicher" Sämereien, welche gegenüber "kohlenhydratreichen" Sämereien und auch gegenüber Grünfutter einen deutlich höheren Proteingehalt haben. Berücksichtigt man ferner die zusätzlichen Unterschiede bei keimenden oder halbreifen Sämereien zu reifen Samen, so kann man Rückschlüsse auf die Bedürfnisse der Nestlinge schliessen. Das Du diese Bedürfnisse mit Grünfutter auch nur annähernd abdecken kannst, glaubst Du doch selber nicht.

Gruß
Oli

oli ich habe nie gesagt nur grünfutter alleine ist des rätzels lösung.sondern die ergänzung aller futterkomponenten ist der schlüssel zum erfolg in der
carduelidenzucht.
 
Thema: Erlenzeisig x Grünfinkenmischling

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