Außenvoliere

Diskutiere Außenvoliere im Forum Cardueliden im Bereich Wildvögel - Hallo Ich will mir demnächst im Garten eine Außenfoliere für Neuweltzeisige bauen. Habe aber keine Ahnung wie ich den Fußboden aufbauen bzw...
Hallo Georg!

Schöne Voliere! Mach weiter so! :-)

Ich habe im August 1988 selber meine erste Voliere mit BTH 70x80x100cm für meine Bülbül und Glanzstar gebaut, danach habe ich im Februar 1992 auch selber eine Innenvoluere mit BTH 1,6x1,5x2,55m und im Februar 1993 eine weitere Innenvoliere mit BTH 3,2x1,6x2,55m für meine Stieglitze, Hänflinge, Birken- und Erlenzeisige zur Zucht in meiner alte Eigentumwohnung gebaut. Ich habe allein geschafft. Meine Familie staunten und sagten mich: Toll! 8)
 
Zu :Mach weiter so!

Danny, ich werde mich bemühen und weiter zu gegebener Zeit berichten.
Aber wie sagt man so schön ? " In der Ruhe liegt die Kraft " Und ich habe ja außerdem noch bis Frühjahr Zeit. Also werde ich das langsam machen, aber dafür
gut und so gut wie geht , durchdacht.
Schöne Grüße Georg
 
Quadratischer, verzinkter 12,7 mm Volierendraht

Hallo
Kann mir bitte jemand mitteilen, wo ich diesen Draht mit nur 10 mm und auch
nur in 5 oder 10 Meter Einheiten bekommen kann. In den Werbeanzeigen der Gefiederten Welt sowie der AZ werden immer nur 30 Meter Rollen davon
angeboten. Ich brauche aber nur noch 8 Meter und da will ich auf keinen Fall 30 m kaufen. Und sämtliche Baumärkte führen nur den 12,7 mm Draht.
Ich habe heute meinen Gelbbauchzeisigen sowie den Kapuzen frische
Nachtkerzenzweige angeboten.Es war eine Augenweide, mit welcher Begeisterung sich sofort alle daraufstürzten
Gruß Georg
 
In deiner alten Heimat, gibt es den in Reiffeisenmärkten. Da kannst du sogar 1 x 1 mtr. haben. Vielleicht gibt es ja bei dir Märkte die, die Landwirtschaft beliefern.
Beste Grüße
 
oder bei einem bekannten internetauktionsportal. 1, 2, 3....:)
 
Raiffeisenmarkt

So einen Markt haben wir hier im Nachbardorf. Das war der einzige den
ich noch nicht aufgesucht hatte. Man kann sagen, ich hatte mich in ganz Deutschland umgesehen.Stuttgart, Würzburg, Bremen ,Hamburg. Überall
vergeblich. Na, das ist ja prima, dann kann ich mich ja nächstes Wochenende
weiterhin an der Voliere austoben. Bis auf den Estrich, den ich warscheinlich erst im Frühjahr einbaue,dürfte die Voliere nächstes Wochenende fast fertig sein.
Dann werde ich wohl nächstes Wochenende Richtfest feiern müssen,und mir ein Fläschchen Bier gönnen.
Gruß Georg
 
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10mm Draht

August-ich habe zwei Reifeisenmärkte aufgesucht. Nur einer davon verkauft
auch Meterware. Beide führen nur den 12,7 mm Draht.Da ist auch nix mit
Bestellen.Ich habe jetzt die Schnauze voll. Ich kaufe mir jetzt den 12,7mm
Draht. Dann kommen da halt junge Mäuse durch.Ich werde dieses Wochenende
wohl nur den Türbau schaffen. Ich bin nämlich heute schon zum dritten Mal
hintereinander erst Samstagmittag nachhause gekommen.Dazu kommt ja noch,
das es momentan draußen ganz schön schattig ist.Da friert man nur dann nicht,
wenn mann immer in Action bleibt.Ich hätte da auch noch genug Anderes
im Garten zu tun, wie z.B. Bäume beschneiden oder Laub verbrennen.
Gruß Georg
 
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Volierenbau

Damit ist im Moment erst einmal finito. Seit heute früh ist sie nämlich zugeschneit. Und als
es hier so stark schneite, dachte ich mir zuerst, das all die einheimischen Vöglein die sonst
des öfteren durch den Garten streifen, nun allesamt im nahen Wald verweilen, weil es hier im Garten vogelmäßig, wie ausgestorben aussah. Aber da hatte ich mich gewaltig geirrt. Da die Blau – und Kohlmeisen in letzter Zeit des Öfteren nachsehen kamen, ob nun schon endlich
wieder an der ihnen bekannten Stelle eine Meisenkugel hängt, habe ich ihnen eine rausgehangen. Es verging keine 10 Minuten und ich konnte folgende Vogelarten zu meiner
großen Überraschung erblicken : Blaumeise, Kohlmeise, Sumpfmeise, Grünhänfling, Zaunkönig, edle Spatzen , Buchfink und Amseln . Also , ein reger Verkehr vor dem fenster.
Gruß Georg
 
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Hallo
Ich habe nun mit 5 cm Abstand das Volierendach ein Zweitesmal mit dem
gleichen Draht nocheinmal bespannt. Und das gleiche Spielchen nocheinmal
bei dem obersten halben Meter rundherum.Diese Notwendigkeit habe ich
in letzter Zeit nicht nur öfter hier aus dem Forum entnehmen können, sondern
auch aus persönlichen Gesprächen mit Volierenbesitzern. Bei denen lagen
auch des Morgens die Wertvollsten Zeisige gekillt auf dem Volierenboden.
Ich würde das auch jedem zukünftigem Volierenbauer dringlichst empfehlen.
Gruß Georg
 
Hallo Danny
Ich kann Deine Frage hier leider erst heute Abend lesen.Ich war seit Sonntag nicht zuhause. Mit dem Begriff : ( Wertvollste ) meinte er seine einzigen Zuchtweibchen. Im Marktwert waren sie wohl eher nicht so hoch .
Gruß Georg
 
Hallo Voliereninteressierte
Es ist ja nicht zu übersehen, das ein großes Interesse gegenüber Volierenbauweisen besteht.
Darum will ich mal versuchen zu beschreiben, wie ich nun letztendlich meinen Volierenboden
aufbauen will.
Da ja wie schon anfangs erwähnt, 20 cm über dem Boden rundherum 70 mm Kanthölzer eingebaut sind, werde ich von außen 30 cm hohe Rasenkanten rundherum in den Boden einbauen, sodass sie an die rundherum waagerecht verlaufenden Kanthölzer anlehnen.
An der rechten Stirnseite lasse ich die Rasenkanten weg. ( Aber dazu später ) Nun besorge ich mir mit dem Pkw-Anhänger 0,5 m³ Estrichsand und vom Nachbarn die Betonmischmaschine. Nun baue ich den Estrich ein. Dazu brauche ich zum Abziehen eine
größere Wasserwaage oder eine Alulatte und zum anschließendem Glätten ein Reibbrett.
Ich baue zur rechten Stirnseite hin ein leichtes Gefälle ein. Die 8 verzinkten Metallhülsen ,
in denen ja letztendlich die gesamte Voliere steht, werden ja dabei ebenfalls in den Estrich
eingebettet und geben somit dem Ganzen noch zusätzliche Stabilität. Nun zur rechten Stirnseite, wo keine Rasenkanten sind : Zwischen dem eingebauten Estrich und dem waagerecht sich darüber befindlichen Kantholz dürfte eine ca. 10 bis 12 cm Lücke
übrig geblieben sein. Diese Lücke wird mit einem nach oben heraus zieh baren Schieber
( Bohle ) geschlossen bzw. geöffnet, indem ich stirnseitig links u. rechts zwei kurze
U-Eisen anbringe und die Bohle dort hineinschiebe. Wenn dann im Herbst die Zeisige
wieder ins Haus müssen, brauche ich nur den Schieber herausziehen und kann dann
mit Besen und Wasserschlauch den Estrichboden blitzblank waschen. Der Sand oder
die Rinde die auf dem Estrichboden vielleicht noch drauflag, wird natürlich vorher
rausgeschaufelt.
Gruß Georg
 
Größere Estrichflächen

Um größere Estrichflächen gut einbauen zu können, sollte man ( am besten mit Schlauch-
Waage , kann man sich aus durchsichtigem Schlauch auch schnell selber bauen ) in allen Ecken die Höhen einbringen bzw. markieren. Das Gleiche geht aber auch mit gerader
Holzlatte u. Wasserwaage. Ist aber nicht so präzise genau , wie mit einer Schlauchwaage.
Anschließend an all diesen Stellen kleine Flächen mit End-Sollhöhe herstellen. Erst dann kann man von diesen Stellen aus die Gesamtfläche abziehen bzw. herstellen und anschließend mit Reibbrett glätten. Dieser Vorschlag ist natürlich nicht für die ewigen Klugscheißer gedacht, sondern für jene, die vielleicht auch Estrich vernünftig einbauen möchten, das aber zuvor noch nie gemacht hatten.
Gruß Georg
 
Bob der Baumeister

Wenn Du diese Kinderfigur kennst, dann ist davon auszugehen, dass Du
noch mehr von solchen Sachen kennst. Dann weiss ich nun wenigstens,
warum Du immer wieder Märchen und Geschichten schreibst.
Weiter so !!!
 
Notlicht, oder kein Notlicht ?

Eine m. E. äußerst wichtige Frage muss ich doch noch unter das Thema ( Außenvoliere )
setzen :
Wenn eine Voliere nach oben hin nur eine Lage Volierendraht hat, wie auch rundherum
der übrige obere Bereich der Voliere, wo die Vögel sich hauptsächlich aufhalten, stellt sich
mir noch eine wichtige Frage :
Ist es nicht Fakt, das wenn des Nachts ein in der Voliere schlafender Vogel, durch was auch immer aufschreckt und auffliegt, bei völliger Dunkelheit darauffolgend am Volierendraht der Decke bzw. des oberen Bereiches der Voliere für den Rest der Nacht hängen bleibt und darauffolgend für jedes nachtaktive Raubtier in höchste Gefahr gerät? Ist diese Voliere hingegen zur Nachtzeit mit einem Notlicht ausgestattet, ( in diesem Falle nur an dem Ende der Voliere mit dem überdachten Bereich ) kann der Vogel wieder seinen sicheren Schlafplatz anfliegen. Was ist nun also wichtiger ? Das Zuletztgenannte, oder die Wahrscheinlichkeit, das durch das Notlicht zusätzlich Eulen bzw. Raubtiere angelockt werden ? Ich werfe diese Frage auf , weil sich einige Ratschläge bzw. Vorschläge in
diesem Thema diesbezüglich wiedersprechen.

Gruß Georg
 
Post 38
Wie wäre es mit Logik? Ein Vogel der am Gitter hängt oder auch nur nah am Gitter auf einer Sitzstange übernachtet, kann bei Notlicht eine Eule, Marder oder auch Katze erkennen und einem Angriff ausweichen. Bei völliger Dunkelheit.............?!!!
Ich habe keinerlei Widerspruch entdecken können.
 
Thema: Außenvoliere
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