NABU bittet um Mithilfe der Bürger bei Vogelbestandsaufnahme

georg_47 · 06.01.2011

Hallo
Der NABU strebt eine Zählung bzw. Abschätzung
des Wildvogelbestandes an.Dazu wird um die Unterstützung
der Bürger gebeten. Am 08.01. und 09.01.jeweils von
10,00 bis 18,00 Uhr wird gebeten unter der kostenlosen
Tel.-Nr.0800-1157115 die Art und Anzahl' der in diesem
Winter an den Vogelhäuschen bzw.den Futterstellen
gesichtete Vögel zu melden.
Gruß Georg

Eumo · 06.01.2011

Hi,

hört sich sehr gut an. Werde mitmachen. Leider ist an meinem Futterhaus nichts los. Hoffentlich bekommt der NABU keinen Schreck.

Joerg · 07.01.2011

Moin, ich frage mich, was diese Aktion soll... So lange es z.B. hier in den Foren Leute gibt, die einen Grünfink nicht von einem Kreuzschnabel oder einem Kernbeißer, einen Star nicht von einer Amsel unterscheiden können, ist die NABU AKtion Mumpitz!

Gruß
Jörg

die Mösch · 07.01.2011

Joerg schrieb:
.. So lange es z.B. hier in den Foren Leute gibt, die einen Grünfink nicht von einem Kreuzschnabel oder einem Kernbeißer, einen Star nicht von einer Amsel unterscheiden können, ist die NABU AKtion Mumpitz!..

Diesbezüglich gibt es auf der NABU-Seite Hilfe.
Interessant ggf. auch rechts unten auf o.g. Seite der "Online-Vogelführer".

In den meisten Gärten (gerade im städtischen Bereich) werden wohl Kreuzschnabel und Kernbeißer weniger auftauchen als Amseln, Meisen, Rotkehlchen, Tauben...

georg_47 · 08.01.2011

Joerg schrieb:
Moin, ich frage mich, was diese Aktion soll... So lange es z.B. hier in den Foren Leute gibt, die einen Grünfink nicht von einem Kreuzschnabel oder einem Kernbeißer, einen Star nicht von einer Amsel unterscheiden können, ist die NABU AKtion Mumpitz!

Gruß
Jörg

Moin
Nachdem ich endlich per Telefon mal durchgekommen war
und meine gesichteten Vögel bei dieser NABU-Aktion
melden konnte,gewann ich auch stark den Eindruck,
das dort bei dieser Gelegenheit auch um Neumitglieder
geworben wurde.Nun möge ein jeder sich selbst seinen
Teil dazu denken.
Gruß Georg

Milvus · 08.01.2011

Natürlich geht es bei diesem "Public Science" um verschiedene Aspekte. Zum einen sollen tatsächlich Daten erhoben werden. Natürlich gibt es da auch Falschmeldungen, die aber in der Masse der Datenmeldungen aufgefangen werden und schließlich lassen sich bestimmte Tendenzen erkennen. In England gibt es den "Big Garden Bird Watch" schon seit langem, da machen mehrere Hunderttausend Leute mit. In Deutschland gibt es seit mehreren Jahren die "Stunde der Gartenvögel", die wie die "Stunde der Wintervögel" eine einstündige Zählaktion an einem bestimmten Wochenende ist.
Diese Aktionen dienen natürlich auch dazu, Menschen für Vögel und NAtur und deren Schutz zu begeistern. Und ein Verband wie der NABU versucht natürlich auch, für sich zu werben und weitere Mitglieder zu bekommen. Letzteres ist ein Nebeneffekt aber sicherlich nicht das Hauptziel.

Rabenkrähe · 08.01.2011

Das sehe ich leider nicht so!!!
Wissenschaftliche Daten können nicht so gewonnen werden!
Für eine gute Sache werben ist so sicherlich möglich. Ich würde das unter "Vogel Marketing" einordnen.
Das so erfolgreich Mitglieder geworben werden ist bekannt.
Leider sieht der NABU unsere Interessen sehr, sehr kritisch.....und das macht mir widerum große Probleme.
Gruß
Manfred

bindenschnabö · 08.01.2011

Bin da deiner Meinung Manfred!!!

nobody1 · 09.01.2011

Rabenkrähe schrieb:
Das sehe ich leider nicht so!!!
Wissenschaftliche Daten können nicht so gewonnen werden!
[...]]

Wo bitte geht´s da um wissenschaftliche Datenerhebung!? Wie kommst du darauf?
Die "Stunde der Wintervögel" kann nur einen wagen Überblick schaffen über Futterhäuschenbesucher und dabei den Beobachtern die Natur oder besser gesagt die Vogelwelt näher bringen. Und will sicher auch nicht mehr sein,
schon allein auch weil zum Großteil Laien daran teilnehmen denen eine genaue Artkenntnis fehlt. Das der/die Eine daran Gefallen finden wird und sich der Vogelbeobachtung auch in Zukunft widmet ist sicher ein gewollter Nebeneffekt - der aber nicht zu verurteilen ist.

plassco · 09.01.2011

Manfred hat absolut Recht damit, daß der NABU so böse Menschen wie uns, die wir Vögel in Käfige stecken nicht besonders schätzt. Es geht sicher eher darum, etwas Werbung für den NABU und für die Hobby-Ornithologie an sich zu machen.

Joerg · 09.01.2011

Es gibt eine Menge Vogelhalter, die an der Basis im NABU aktiv am Vogelschutz mitarbeiten. Ohne diese Mitarbeit würde der NABU ziemlich an Qualität verlieren!
Vogelhalter haben nämlich Fachwissen - in der Praxis erworben und erprobt!
Der NABU weiß aber auch, dass sich mit dem Geld der SPHBH Fraktion sicher super wirtschaften lässt ....

Gruß
Jörg

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