Futterlagerung/Monoprop

Weis nicht wem du meinst...aber wenn mich
ich habe den Deckel nur über nacht oben,
ansonsten kommt auch mal frischluft dran,
Ärger hatte ich noch nie ob mit futtermilben
oder sonstiges

....dann melde ich auch mal aus der Stille!!!

ich lagere schon immer mein Futter in einem Kellerraum mit durchschnittlich 14 -20 Grad, ich kaufe es in Orginalsäcken und da bleibt es auch drin.
Auch ist mein Futter nicht in der Nähe meiner Vögel, in einem anderen Gebäude.
Meine Säcke stehen nicht direkt auf dem Boden, sondern 4- 5 cm erhöht damit dort keine starken Temperaturdiferensen entstehen,
dadurch kann es meiner Anschit nach zu einer gewissen Feuchte kommen, genauso wie in luftdicht abgeschloßenen Tonnen.
Denn eine gewisse Restfeuchtigkeit hat jedes Korn.
Auch sacken die Futterhersteller das Futter nicht ohne Grund in Papier- oder Gewebesäcke bei dehnen noch ein gewisser Luft- Feuchtigkeitsaustausch gewährleistet ist.

Bei mir gibt es keine Chemie übers Futter, das mache ich schon aus Prinzip nicht.
Auch unsere "Alten" Vogelzüchter sind Da immer ohne ausgekommen.

...ach ja gestern das Thema eröffnet und da hofft ihr schon heute tausende Antworten

Schön deinen beitrag zu lesen...so macht es mein Opa auch,
und ich werde evtl auch bald das futter im netz lassen
und verfüttern,obwohl die tonne schon gut schützt
vor staub dreck mäuse kellerasln usw,nachts der deckel
drauf,tagsüber lüfte ich durch wenn ich bei den vögeln bin

Danke Joe! Aber mit zehn Usermeinungen wäre Bindenschnabö schon zufrieden.

Es muß doch nicht jeder das Rad neu erfinden, was hunderte von Jahren gut war ist heut einfach nix mehr wert, kann nicht sein.

...da fehlt noch was:
Das Futter das in ca. in einer Woche verfüttere kommt dann bei mir in kleinere Eimer mit lockerem Deckel und steht logischerweise bei den Vögel.

Assel, Mäuse usw. die hab ich bei mir nicht im Haus, das wüßte ich.

Jeder der was sagn kann soll sich meldn...wie gesagt der vortrag
war hitzig und intressant,jeder hat seine erfahrungen und jeder
macht es anders aber das thema sollte nochmal neue erkenntnisse
schaffen!!!AKTUELLE

Auf alle fälle finde ich mittlerweile intressant das viele vom monoprop wegkommen

Joe schrieb:

Es muß doch nicht jeder das Rad neu erfinden, was hunderte von Jahren gut war ist heut einfach nix mehr wert, kann nicht sein.

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Da gebe ich dir Recht! Aber es kommt einem so vor. Man liest immer wieder: "Ja früher." Heute muß man um "in" zu sein alles neu machen, die Chemiebomben gehören scheinbar dazu.

Da ich mein Futter selbst mische, kann ich es auch räumlich nicht in Säcken lagern! Da ist das Silo platzsparend und gut zu gebrauchen.

wie gesagt ich habe keine Erfahrungen mit Monoprop ich kenne es nur vom hören und sagen.

Echt intressant und Rainer muss sich mit saaten als gärtnermeister und lagerung und temperatur
auskennen!!!

segalk schrieb:

Da gebe ich dir Recht! Aber es kommt einem so vor. Man liest immer wieder: "Ja früher." Heute muß man um "in" zu sein alles neu machen, die Chemiebomben gehören scheinbar dazu.

Da ich mein Futter selbst mische, kann ich es auch räumlich nicht in Säcken lagern! Da ist das Silo platzsparend und gut zu gebrauchen.

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Deinem ersten Satz stimme ich auch zu.

Und das mit dem Silo bei Dir scheint mir auch nicht schlecht zu sein, denn du schreibst ja auch das dein Futter immer in Bewegung bleibt da es von unten entnommen wird, das mögen die Pilzsporen ja auch nicht: Bewegung.

Ich habe "Monoprop" mit dem extremen Geruch noch in Erinnerung! Das ist kein Thema für mich!!
Mein Futter lagere ich auch in Tonnen und habe über viele Jahre keine Probleme. Meine Lagermenge ist höchstens 20 kg und dann ordere ich immer wieder neue Mengen.
Gruß
Manfred

Hi zusammen !!

Will nur noch einmal hinzufügen, daß wir die Tonne immer leer machen & diese auch entsprechend säubern/reinigen.
Ansonsten hat man nach ein paar Monaten irgendwelche Gammelecken in der Tonne & das wäre ja mehr als kontraproduktiv
Außerdem paßt auch nicht jeder Sack ganz in die Tonne. Das Thema mit Gewicht & Volumen. Glaube bei 20kg Knaulgras bekomme ich 2 Tonnen voll
Die Reste werden aus dem Sack entnommen. Wir haben nicht mehr als eine Tonne von Kanarien- & Cardueldienfutter im Garten.
Somit wird jeden Tonne täglich geöffnet & demnach gelüftet.

plassco schrieb:

...Da stehen auch noch andere interessante Sachen zum Futter drin, kann man sich ruhig mal kaufen!

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01/11 Teil I bezügl. Monoprop und Schimmel

04/11 Teil II bezüglich Rationen, Zusatzmittelchen und TW Versorgung.

Ansonsten sehr gute Aufbewahrungen für den Hausgebrauch gibts beim Elch, z.B. Sortera, wenn man da vernünftig mit der Schippe reingeht, wälzt man es auch gut um.

Seit dem ich meine Feinde kenne, und beruflich mit ihnen "spielen" durfte, hatte ich keine Futtermotten mehr in meinem Vogelfutter. Nur in gekauften Blätterteigpasteten
Ein Zusatzpräparat welches ich unter mein Futter mische um einen Schimmel oder Schädlingsbefall vorzubeugen...? Neverever!

KoHi, dürfte für euch nicht so relevant sein, lagere ich in einem offenen Karton, der dunkel und luftig steht, oder in einem Brottopf.

Zur Ergänzung, in Sortera 37L passen gute 20 Kg Exotenfutter rein, der Rest geht in einen Blechdose.
Und wie Branjo schrieb, vor dem Neubefüllen, peinlichst reinigen, auch in den Blechfalzen! Und gut trocknen lassen!
Mit Zewa bekommt man das Wasser gut aus den Blechfalzen herausgesaugt.

Hmmmm also wie beim Vortrag es kommen viele davon ab vom Monoprop,
intressante meinungen von euch vielen dank....!!!!

Ich bestelle mein Futter meistens in 15-20 kg Säcken, die stehen dann bis zum Anbruch im Keller. Ist der Sack angebrochen, fülle ich den Rest in Eifuttereimer aus Kanarienzeiten um (da passen so 5-7 kg rein). Im Vogelraum selbst steht ein "Apothekerschrank" hier bewahre ich in 5 großen Schubladen jeweils ca. 3kg Mischfutter auf (Alario-, Zeisig-, Astrilden-,Gouldamadinenfutter und Grassamen). Wenn die Alarios mal zu fett werden, kann ich mit wenigen Handgriffen das Alariofutter mit Grassamen und Astrildenfutter strecken. Die Schubladen brauchen etwa 4-Wochen, bis sie wieder aufgefüllt werden. In den Schubladen lässt sich auch prima Oreganopulver oder ähnliches beimischen. Futtermilben treten meistens bei zu hoher Luftfeuchtigkeit auf und bisher hatte ich noch keine. Lebensmittelmotten bzw. deren Larven+Gespinnst hatte ich allerdings auch schonmal im Futter, die waren aber schon im Beutel drin. Das kommt davon, wenn man dem Onkel Olaf aus Grevenbroich mal fremd geht und bei irgendeinem Futterfritzen was kauft, bei B.+M.-Hungenberg war mein Futter bisher immer tadellos! Sicher ist es nicht ideal, das Futter bis zu 4 Wochen im 20 Grad warmen Vogelraum zu haben, aber es ist einfach immer sehr praktisch, notfalls kann ich ja auch weniger in die Schubladen tun und öfters nachffüllen. Da muß aber jeder seinen eigenen für sich optimalen Weg finden...

Monoprop habe ich nur einmal getestet und hab den Rest verschenkt, ob diese sauren Dämpfe so gut fürs Futter sind, weiß ich auch nicht. Für den Züchter ists sicher auch nicht gesund.

Bei Quiko gibt es ein 25-Kg-Futtersilo aus Kunststoff (Seite 50, dauert etwas).

plassco schrieb:

Bei Quiko gibt es ein 25-Kg-Futtersilo aus Kunststoff (Seite 50, dauert etwas).

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Danke für den link....mal sehn was segalk über das silo sagt!?
Aber wär feine sache dieses teil

plassco schrieb:

.................. Für den Züchter ists sicher auch nicht gesund.

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mehr ist dazu auch nicht zu sagen.

bindenschnabö schrieb:

Danke für den link....mal sehn was segalk über das silo sagt!?
Aber wär feine sache dieses teil

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Habe mir den ganzen Katalog reingepfiffen (Interessant was es alles gibt), sehr gut fand ich die Idee mit den Fallen (für entflogene Volierenvögel), kann man glauben oder nicht. Zu dem Silo: Muss man sehen, Plastik hat bei mir immer nicht lange gehalten. Mein Silo hat auch schon Wutausbrüche, fliegende Flaschen und Futternäpfe überstanden.