Frischeiwaffeln, wieviel ist gut ?

Diskutiere Frischeiwaffeln, wieviel ist gut ? im Forum Cardueliden im Bereich Wildvögel - Hallo, meine Vögel nehmen so gut wie kein handelsübliches Eifutter auf. Nachdem ich jetzt mal gehört habe, dass einige Züchter " Frischeiwaffeln...
Eumo

Eumo

Wildvögel
Beiträge
639
Hallo,

meine Vögel nehmen so gut wie kein handelsübliches Eifutter auf. Nachdem ich jetzt mal gehört habe, dass einige Züchter " Frischeiwaffeln " aus dem Supermarkt geben, hab ich es auch einfach mal probiert. Ergebnis - die Vögel sind geradezu süchtig auf das Zeug. Ich wollt es kaum glauben. Wer hat denn schon längere Erfahrung damit und ist es zur jetzigen Jahreszeit eher schädlich? Ich konnte noch nichts finden, wer welche Menge und in welcher Jahreszeit gibt.

Gruß
 
Der Unterschied zu deinem verschmähten Eifutter und den jetzt akzeptierten Waffeln ist der exorbitante Zuckergehalt.
Ich glaube nicht DAS das deinen Vögeln auf Dauer gesundheitlich zuträglich ist, auch wenn sie es gerne fressen. Dafür sind sie nicht gerüstet. Sind ja keine Naschvögel :D
 
Hallo,

meine Vögel nehmen so gut wie kein handelsübliches Eifutter auf. Nachdem ich jetzt mal gehört habe, dass einige Züchter " Frischeiwaffeln " aus dem Supermarkt geben, hab ich es auch einfach mal probiert. Ergebnis - die Vögel sind geradezu süchtig auf das Zeug. Ich wollt es kaum glauben. Wer hat denn schon längere Erfahrung damit und ist es zur jetzigen Jahreszeit eher schädlich? Ich konnte noch nichts finden, wer welche Menge und in welcher Jahreszeit gibt.


Gruß
hallo
ich mach schon seit jahren(früher für waldvögel) mein weichfutter selber,ein bestand davon ist genz normaler bisquit vom aldi,wer mal genau nachliest(bei den meisten fertigfutterarten,steht zwar drauf,KOPLETTVERSORGUNG,aber genaue angaben fehlen),der wird feststellen das in dem biquit mehr ei enthalten ist als in jedem sogenanten EIFUTTER,der grundstock ist meist bäkerei neben erzeugnisse, was ist das !
mann könnt sich die meinug bilden,,,, alte backwaren,ein bischen schön gelb färben,ein paar tropfen geruchsverstärker,ein bischen öl für die feuchte u. die vitaminangaben,meist ein hersteller für verschiedene vertreiber.
dagegen ist der biquit ein überwachtes lebensmittel.
den bisquit noch mal ca.10 minuten in den backofen,bis er ausgetrocknet ist,dann zerbrechen,das er in einen eimer passt,die bohrmaschiene mit einem quirl zum mischen,jetzt hast du ruckzuck ein trockenes eifutter,luftig,trocken u. dunkel gelagert,hält es sich sehr lange,ich misch mir dann immer den feuchten vorrat für eine wocheu. führ noch zutaten,je nach vogelart zu,mineralfutter immer,dann ein bischen olivenöl,ein bischen honig,bis es die richtige feuchte hat.
es ist immer frisch u. kostet nicht einen teil der fertigprodukte,schöne fotos könnt ich auch selbst darauf kleben.
mfg willi
 
Hallo,
hier irrt wp1954 (und seine Ausführungen könnte man als polemisch betrachten), denn die Futtermittelüberwachung ist wesentlich strenger und mit engeren Toleranzen als die Lebensmittelüberwachung! Und der grund, warum die "Bach-Nebenerzeugnisse" auf den Verpackungen ausgelobt werden ist schlicht und ergreifend das Futtermittelgesetz, bzw. die -verordnung und die Kennzeichnungs-VO. Hier gibt es vorgeschriebene Kategorie-Bezeichnungen.
Wie Tiffani schrieb würde auch mich der hohe Zuckergehalt (Saccharose) stören, und außerdem ist im industriell gefertigten Aufzuchtfutter mehr drin als deklariert werden muss, so z. B. (meist) die gesamte Vitaminpalette, sowie tierische Bestandteile (Trockeninsekten, Krebstiere etc) und das macht den Wert einer Zusatzversorgung mit "Ei"-Futter aus.
Früher hab ich auch mal gedacht, dass man so etwas selbst herstellen könnte. Bis ich dann gemerkt habe, dass bei Zusammenmixen aller notwendigen Einzelteile zum einen der Preis über dem fertigen Aufzuchtfutter lag und zum anderen ich nie die gleichmäßige Vermengung hinbekam. Und seitdem kaufe ich mir ein gutes Futter (das aber , Betonung auf "gut", liegt bei rund 7 Euro pro Kilogramm).
Da gibt es auch noch andere (wie z. B. Oli), die hierzu klärende Angaben machen können.
Schöne Grüße
Hans C
 
hallo hans
sicher mag es jah gutes eifutter geben,bäckerei nebenerzeugnisse,sind in gutem eifutter meist waffelbruch,ich habs mal gesehen,alte bäckerei nebenerzeugnisse werden noch mal erhizt u. dann gemahlen.
vergleich mal die % ,wieviel eier im eifutter enthalten sind u. dann die ei% im bisquit,die angaben in vitaminen sind meist wage,wieviel durch lagerung letzt endlich bleiben.sei dahin gestellt.
heut verwend ich weichfutter nur über den winter,über die zucht,auch früher bei den waldvögeln,verfüttere ich nur insekten,was sich bestens bewährt hat .
mfg willi
was mir noch einfällt,das gimbel zuchtpaar war 8 jahre u. hat noch regelmässig6-10 junge jedes jahr gezüchtet.
 
Hi,

was willi schreibt, hört sich nicht schlecht an. Wenn es den Vögeln in irgend einer Weise geschadet hätte, wären die Gimpel ja nicht 8 Jahre geworden. In der Zucht reiche ich z. B. gefrostetes Lebendfutter. Deshalb brauch ich auch kein fertiges "Insekteneifutter". Wo es die Vögel nehmen, schön und gut. Bei mir wird es jedenfalls nicht genommen. Deshalb bleib ich beim Frostfutter und reiche zusätzlich hart gekochtes Ei. Für 2012 werd ich es einfach mal nach Art Willi probieren.

Guten Rutsch
 
Thema: Frischeiwaffeln, wieviel ist gut ?

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Zurück
Oben