Stieglitz Major: Brauche dringend Hilfe!!

Diskutiere Stieglitz Major: Brauche dringend Hilfe!! im Forum Cardueliden im Bereich Wildvögel - Hallo an alle User, Ich habe ein echtes Problem, hatte 3 Paar Stieglitz Major gehabt..wie gesagt GEHABT jetzt besitze ich nur noch eine...
L.k. gut überlegen was du schreibst.

Ich wollte nur meine Erfahrungen in bezug auf die Haltung von C.c. major zum Ausdruck bringen. Ich hab die Erfahrung so gemacht und habe deshalb auch die Haltung dieser Art schon vor längerer Zeit unter anderem aus diesem Grund aufgegeben.

Bei gemachten Erfahrungen muß man nicht wirklich viel überlegen, was man schreibt ...

Gruß
Jörg
 
Guten abend an alle,
Ich konnte mich nicht leider früher bei euch melden weil ich beruflich viel unterwegs bin,und abends so kaputt nachhause komme das ich mich nur hinlegen möchte..
natürlich bin ich euch dankbar für alle antworten, und ich möchte es noch einmal klar stellen das ich nicht zugeschaut habe wie meine vögel das jeden tag sterben.
meine henne lebt bis heute noch..gott sei dank.

vielleicht liegt es an meiner voliere das die vögel gestorben sind..wahrscheinlich zieht zu viel wind rein.

kann mir jemand von euch vielleicht paar bilder von volieren schicken? ich werde noch meine voliere fotografieren und hier rein stellen.

Danke
 
vielleicht liegt es an meiner voliere das die vögel gestorben sind..wahrscheinlich zieht zu viel wind rein.
Danke

Jeder Vogel kann mal erkranken - das ist nicht weiter schlimm, denn bei korrekter Handlungsweise kann dem Tier dann geholfen werden. Korrekt handeln kann man, wenn man weiß, was zu tun ist. Da gibt es jetzt verschiedene Möglichkeiten:

1. Nach den Ursachen forschen u.U. mit fachkräftiger Hilfe oder
2. Vermutungen anstellen

Ersteres führt oft dazu, dass z.B. ein Tierarzt eine Krankheit feststellt, ein Medikament verordnet und Geld dafür verlangt.
Das Zweite kostet direkt kein Geld, aber das Leben eines Tieres, denn wenn z.B. Parasiten festgestellt werden, dann hilft eine zugfreie Voliere nicht viel. Es zieht halt nicht beim Sterben ...

Das Problem, was ich jetzt sehe, ist dass du keine Zeit haben wirst, die Tiere/das verbliebene mit Medikamenten zu behandeln, denn wenn du nicht da bist ....

Jetzt würde ich erst einmal schleunigst mit dem verbliebenen Tier zum Tierarzt gehen (bitte KEIN Großviehdoktor sondern der vielzitierte vogelkundliche Tierarzt)
http://www.vogeldoktor.de/

Dann würde ich mir Gedanken darüber machen, ob ich weiterhin Vögel halten kann, und wenn ja welche!

Gruß
Jörg
 
L.k. leider gibt es beim C.c.major kaum noch Stämme, die nicht mit Medikamenten vollgepumpt sind. !!!!!!!!Ich habe 28 Major gezogen ohne Medikamenten, Natur, und Mutationen.
 
L.k. leider gibt es beim C.c.major kaum noch Stämme, die nicht mit Medikamenten vollgepumpt sind. !!!!!!!!Ich habe 28 Major gezogen ohne Medikamenten, Natur, und Mutationen.

Hallo Edwin,

das ehrt dich in meinen Augen ungemein.:beifall::beifall::beifall:

Ich hab ja auch nicht behauptet, daß es gar keine mehr gibt.:nene: , aber die finde mal.

Ich hab ja auch nichts gegen Medikamentengaben, wenn sie nötig sind.

PS. Im übrigen bist du nur 3 Monate älter als ich.:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
L.k. leider gibt es beim C.c.major kaum noch Stämme, die nicht mit Medikamenten vollgepumpt sind. !!!!!!!!Ich habe 28 Major gezogen ohne Medikamenten, Natur, und Mutationen.

Ich ziehe zwar nicht so viele nach, aber auch völlig ohne Medikamente und das schon seit Jahren. Naturfarben, ich habs nicht so mit Mutationen.
Ich denke wenn die Volierengröße passt und viel "Grünzeug" gefüttert wird, dann ist der Major ein völlig unkomplizierter Vogel.
Meine sind auch das ganze Jahr in der Außenvoliere
 
Hi

ich kann eigentlich auch nur zum Besten geben, dass ich mit meinen Altvögeln im großen und ganzen auch keine Probleme habe (ohne Kuren oder Medikamente). Aber bei den Jungvögeln muss ich schon wachsam sein. D. h. nicht, dass die vorbeugend mit Medikamenten vollgepumpt werden. Aber es ist schon mal ein eingreifen erfoderlich. Das geht allerdings nur rechtzeitig. Hat mir die Erfahrung gezeigt. Hatte kürzlich einen Problemfall, den ich leider nicht mit Bildern dokumentiert habe. Jedenfalls kam es innerhalb von 24 Stunden zu einem erheblichen Gewichtsverlust. Mit Kotsammlung und Untersuchung hätte ich den Vogel verloren, so ist er aber wieder vollkommen fit. Leider hab ich im Urlaub zwei Junge so verloren. Der Urlaubsvertretung kann ich da keinen Vorwurf machen. Wie gesagt: Ein Tag kann da entscheidend sein. Ich habs an den Augen gemerkt. Vogel hatte von einem auf den anderen Tag leichte Anzeichen von unwohlsein. Noch nicht mal aufgeplustert, aber halt ruhig und leicht die Augen verschlossen. Rausgefagen kontrolliert und er sah eigentlich gut aus. Volle Brust, gut im Futter, Bauch schlecht zu kontrolieren (zu viele Federn im Weg). Deshalb wieder zurückgelassen und nicht in Einzelhaft. Nächster Tag leichte Verschlechterung im optischen Bild. Wieder aus der Voliere geholt. Ergebnis: Extremer Gewichtsverlust und Darmschlingen im Unterbauch zu erkennen. Und das wirklich innerhalb von 24 Stunden. Sofortmaßnahmen in Einzelhaltung und in kürzester Zeit deutliche Besserung (konnte eindeutig durch den Kotabsatz festgestellt werden). Diese Maßnahmen waren bei den beiden anderen während meines Urlaubs nicht möglich. Und da hat die gute und auch fürsorliche Vertretung auch gesagt: " Gestern hab ich noch nichts auffälliges gesehen! " Und das ist ja auch wirklich glaubhaft, wenn man es Näher betrachtet. Nur werden " Gestern " die beiden auch schon die Augen zusammen gekniffen haben und etwas ruhiger auf der Stange gesessen haben. Aber eben nicht aufgeplustert. Deshalb ist es wichtig, jeden Tag die Vögel genau anzusschauen. Dann kann man Veränderungen schon frühzeitig erkennen. Aber die Möglichkeit hat halt nicht jeder, und das kann halt bei den Stieglitzen zum Problem werden. Aber ein eigener Zuchtstamm über Jahre aufgebaut ist natürlich besser zu kontrollieren, als ein Neustart (insbesondere mit Vögeln, die vorher regelmäßig mit Medikamenten versorgt wurden und dann keine mehr bekommen). Dann sind Probleme sehr wahrscheinlich. Aber da werden wohl die meisten Züchter dieser Art Lehrgeld bezahlt haben (ich auch!). Ist halt nur die Frage, ob man die Flinte gleich ins Korn wirft?!?. Trotzdem muss man sich zuerst selbst hinterfragen und auf keinen Fall dem " Verkäufer " anprangern. Hat man die Ratschläge angenommen und alles beachtet, oder die Vögel bei Neuanschaffung der Art einfach nur " irgendwo" gekauft und sich nicht weiter informiert? Die Frage sollte sich jeder stellen, der vorher nie Stieglitze hatte und dann auf den Hosenboden gefallen ist.

Gruß Jens
 
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Thema: Stieglitz Major: Brauche dringend Hilfe!!

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