Vertraut man einem anderem Züchter (Teil2)

Diskutiere Vertraut man einem anderem Züchter (Teil2) im Forum Cardueliden im Bereich Wildvögel - Hallo Zuchtfreunde, ich hab ja im Frühjahr schon einmal einen Beitrag mit o.g. Titel gesetzt, der aber dann vom Administrator geschlossen...
@Olivastrild: Dir hat jemand einen TOTEN Vogel zugeschickt???

Das mit deiner "Troll-Liste" ist übrigens eine gute Idee. Schlimm, das man sowas braucht. Aber es deckt sich genau mit meinen Erfahrungen aus einer vergleichsweise kurzen Zeitspanne. Wie gesagt, dem jungen Züchter, über den ich im ersten Post geschrieben habe, wurden "extrem große MAjors" angeboten - und letztendlich sind meiner Meinung nach nichtmal Majors...

Auf einem Kleintiermarkt in Meitingen hat sich folgendes zugetragen: Ein Opa mit seinem schätzungsweise 6-jährigen Enkel sind auf der Suche nach einem geeigneten, pflegeleichten Vogel für die Gartenvoliere. Der Enkel bleibt bei einer proppenvollen Box mit Gouldamadinenen stehen - und der Opa erkundigt sich beim Verkäufer...

Auch wenn ich der Meinung bin, daß Ziervögel kein Kinderspielzeug sind, fand ich es indiskutabel, als der Verkäufer die Vögel als "Winterhart" (Minus 25 Grad - kein Problem!!) deklariert hat. Ich habe interveniert und hätte dafür beinahe eine aufs Maul gekriegt...

Die 2 Vögel hätten keine 40 Euro gekostet - muss man für weniger als 40 Euro bescheissen, das Kind unglücklich machen und die Vögel UMBRINGEN??

Natürlich sind nicht alle Züchter so - aber es sind ZU VIELE!
 
Meiner Meinung nach sollte man Anfängern in der Vogelzucht/haltung besser informieren. Ich selbst habe erst gerade angefangen Wildvögel zu züchten und habe auch Probleme gehabt. Als erste Vögel habe ich mir Grünfinken und Gimpel angeschafft. Ich wurde nicht informiert, dass zur Haltung von Gimpel eine gewisse Erfahrung mit anderen Wildvögeln nötig ist. Als ich fragte welchen Vogel er für an meiner Stelle nehmen würde Gimpel oder Stieglitz hieß es von der Haltung ähnlich...
Ich denke man sollte im Forum eine Liste anfertigen auf der jene Vögel gelistet sind, welche für Anfänger geeignet sind, bei welchen man ein wenig Erfahrung braucht usw. Das wäre eine große Hilfe für viele hier...
 
Wenn ich z.B. Nachzuchten von Trauerzeisigen,welche noch niemals
irgendwelche Preparate gesehen haben und trotzdem top Fit sind, sowie zeitlebens
mit viel Flugmöglichkeit in AV aufgewachsen sind und mit sehr viel Liebe bzw. Mühe
versorgt wurden abgebe möchte, dann drängt sich mir die Frage auf (nachdem
ich das hier alles gelesen habe,): Sollte ich diese Qualitäzsvorzüge bei Verkaufsangebot
besser nicht erwähnen, da ich damit Misstrauen bezüglich der Qualität erwecken könnte?
 
Hallo zusammen,
Wie wäre den eine Liste mit Züchtern,die die Geduld und das Interesse, mal von der nötigen Zeit und Lust abgesehen, haben, sich um "Neulinge" zu kümmern. So eine Art Patenschaft für "Anfänger".
Ich kenne die Problematik aus der Hundezucht, jeder kocht sein eigenes Sueppchen und als Anfänger ist es manchmal recht schwer, trotz Internet und zig Büchern, sich die Informationen zu besorgen, die man halt so braucht. Oft sind es ja nur Kleinigkeiten, die einen Anfänger so beschäftigen.
LG Chalie
 
Wenn ich z.B. Nachzuchten von Trauerzeisigen,welche noch niemals
irgendwelche Preparate gesehen haben und trotzdem top Fit sind, sowie zeitlebens
mit viel Flugmöglichkeit in AV aufgewachsen sind und mit sehr viel Liebe bzw. Mühe
versorgt wurden abgebe möchte, dann drängt sich mir die Frage auf (nachdem
ich das hier alles gelesen habe,): Sollte ich diese Qualitäzsvorzüge bei Verkaufsangebot
besser nicht erwähnen, da ich damit Misstrauen bezüglich der Qualität erwecken könnte?

Hallo Georg , mir geht es genau so wie Dir. Hier wird nur negatives erwähnt und Züchter sind eh nur Betrüger.Darf man eigentlich auch mal fragen welcher Käufer denn überhaupt in der Lage ist die gekauften Vögel auch optimal zu versorgen ????
Gruß Heinrich HP i. Profil
 
...
Ich bin mittlerweile sehr sehr vorsichtig geworden, weil es einfach zu viele negative Beispiele gibt.
Trau am besten keinen. Die Guten von den Bösen zu unterscheiden, ist nicht möglich.
Das ist auf den ersten Blick richtig, sollte aber nicht verallgemeinert werden. Ich habe mal 1,1 Magellan spalt in Topas verkauft. Der Kollege kam mir extrem mißtrauisch vor, was mich in der Tat etwas beleidigt hat. Er erzählte mir von braunen Stellen hier und da, die Spalter wohl haben müssten etc.. Er gab mir wirklich erst "Entwarnung" und taute etwas auf, als er den ersten Topas-Vogel im Nest hatte. :D
Wenn ein Züchter Vögel aus dem Vorjahr wegen "Veränderung der Zucht" abgibt, dann bedeutet das, er möchte Problemvögel loswerden, die unfruchtbar sind, oder ihre Jungen nicht aufgezogen haben, oder eine sonstige Macke haben.
Das habe ich leider auch schon oft gelesen, solange er dann aber vor dem Verkauf alle "Macken" erläutert und preislich berücksichtigt ist das noch ok.
...
Wenn der Vogel keinen Ring hat, dann IST er Wildfang oder uralt.
Das stimmt in vielen Fällen auch bei offenen Ringen. Manchmal hat es aber wirklich mal nicht mit dem Beringen geklappt (Urlaub, zu empfindliche Elterntiere) und der Ring fehlt eben. Sind die Vögel noch im Jugendgefieder ist der Fall eindeutig, durchgemausert kann man nur aufgrund der Ständer und der Füße ungefähre Rückschlüsse auf das Alter ziehen.
...
Wenn mir "medikamentenfreie" Vögel angeboten werden - gehe ich instinktiv davon aus, daß der Apothekerschrank des betreffenden Züchters zum Bersten gefüllt ist.
Da bin ich persönlich etwas beleidigt, mein Lieber und bitte höflich um Richtigstellung dieser Verallgemeinerung :bier:, denn meine Jung- und Altvögel erhalten keine vorbeugenden Kuren, wenn ich medikamentenfreie Vögel anbiete, haben diese nie in ihrem Leben Medikamente erhalten. Ich lade Dich herzlich ein, einen Blick in meinen Kühlschrank zu werfen, der definitiv nicht zum Bersten mit Medikamenten gefüllt ist.
Und wenn mir ein unbekannter Züchter seine Hilfe anbietet, dann gehen erst recht alle Alarmglocken los.
Mich rufen regelmäßig wildfremde Leute an und lassen sich beraten, ich biete es auch jedem an mich anzurufen. Das ist mir lieber, als mir hier im Forum die Finger wund zu schreiben und dann ggf. auch noch ethische Diskussionen zu entfachen :D. Sofern ich helfen kann, mache ich das auch, ganz besonders, wenn jemand mal Vögel bei mir erworben hat.
Das ist Stand heute mein Erfahrungsbericht aus 7 Monaten Vogelzucht.
Erschreckend oder?
Vielleicht solltest Du mich und andere ehrliche Züchter mal persönlich kennenlernen. :zustimm: :bier: Ja, stimmt, Eigenlob stinkt!! :D
Bring Deine Kinder/ggf. Enkel oder interessierte Jungzüchter mit, denn die bekommen sowieso Sonderkonditionen beim Vogelkauf! Ich bin für jeden Jungzüchter dankbar und unterstütze wo ich kann.
Ich bedauere, daß Du bisher überwiegend schlechte Erfahrungen gemacht hast. Mir geht das in den letzten Jahren aber zunehmend genauso, Erfahrung rettet einen eben leider nicht immer.:k Ich kaufe daher nur noch ungern bei Leuten die ich nicht kenne oder die mir jemand reinen Gewissens empfehlen kann. Bei solchen Empfehlungen muß man aber auch daran denken, daß sich Leute auch irren können. Ich habe aber auch schon bei Züchtern gekauft, denen so einiges nachgesagt wird, die auf mich aber am Telefon einen guten Eindruck machten. Zumeist waren die Vögel für mich absolut einwandfrei, kaum einer der Vögel hat mir Probleme gemacht und alle eventuellen Macken wurden zuvor genannt. Entweder ändern sich manche Menschen oder sie trauen sich nicht mich zu besch:Dßen, kleiner Spaß...
 
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P.S.: Ich riskiere auch manchmal Ärger, wenn ich auf Börsen mitbekomme, daß jemand beschissen werden soll. Ich finde es gut, daß Du bei sowas auch den Mund aufmachst!! :zustimm:

Hallo Georg , mir geht es genau so wie Dir. Hier wird nur negatives erwähnt und Züchter sind eh nur Betrüger.Darf man eigentlich auch mal fragen welcher Käufer denn überhaupt in der Lage ist die gekauften Vögel auch optimal zu versorgen ????
Gruß Heinrich HP i. Profil

Auch ein wichtiger Aspekt! Es liegt nicht immer an der Qualität der Vögel, wenn sie nach 2-3 Wochen beim neuen Besitzer erkranken und dann in der 4. Woche umfallen! Wenn ein Vogel Wasser und Futter in der neuen Umgebung nicht findet, kann es schon 1-2 Tage später rum sein.
 
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Wenn ein Vogel Wasser und Futter in der neuen Umgebung nicht findet, kann es schon 1-2 Tage später rum sein.[/QUOTE]

So dämlich wird wohl niemand sein. Das ist schon weit hergeholt!
Ich war dabei, als ein Züchter nach einem 1,0 Girlitz gefragt wurde. Er bejahte und wollte gerade verkaufen! Es war ein Weibchen! Zur Rede gestellt , hat er von mir Schadensersatz für das nicht zustandene Geschäft gefordert. Mein lautes Lachen hat ihn dann wohl sehr erschreckt!
Er verkauft das, was die Leute wollen!
 
@Anton- ja, mir hat jemand einen toten Vogel geschickt! Es kann passieren, dass eine Kreatur beim Transport verendet! Doch, innerhalb von 24 Stunden ist der Verwesungszustand noch nicht fortgeschritten. Ein Arrangement mit dem Händler(Züchter) wurde von ihm kategorisch abgelehnt! Trotz Beweisen mit Foto und Zeugen (Überbringer)!
Seitdem habe ich mir nie wieder Vögel schicken lassen!
Mein Misstrauen ist ins Unermessliche gestiegen! Wie war das mit dem gebrannten Kind?
Ich hoffe sehr, dass der angesprochene Händler sein Gewissen überprüft! Gewissen?? Hauptsache das Geld stimmt! Ich muss auf die Toilette.......!
 
So dämlich wird wohl niemand sein. Das ist schon weit hergeholt!

Oh doch es gibt Leute die sind so blöd ist mir gerade letztes Jahr passiert. Der gute Mann hat um ca.14 Uhr (Ende November) bei mir aufeiner Börse einen Vogel gekauft. In einem Gespärch hat er gesagt er muss jetzt noch 3 Stunden fahren bevor er den Vogel in Außenvoliere setzen kann, ich habe dem guten Herrn der laut eigener Aussage schon 20 Jahre Vögel hat gesagt das ich das nicht für die beste Idee halte ...der Vogel braucht Wasser und Futter er soll ihne leiber in einen Käfig setzen und noch ein paar Stunden das Licht anlassen naja wie auch immer am nächsten Tag klingelt mein Handy und mir ist fast das Ohr abgefallen ich konnte zwar nicht alles hören aber z.b was ich für einen "Dreck" verkaufe und ob ich mich nicht schäme Leute so übers Ohr zu hauen!!!! blablabla ich habe ihn gefragt ob er ihn in die Außenvoliere gesetzt hat und ratet mal ....JA hat er, er hat ja schon 20 Jahre Vögel und weiss was er macht!! Ein Paar Tage später kam er zu mir in der Hand den toten Vogel naja lange Rede kurzer Sinn ich habe ihm das Geld wieder gegeben (auch wwenn ich mir nichts vozuwerfen hatte den Vogel hat er selbst ausgesucht und überprüft und er war TOPFIT)und ihn freundlich gebeten sofort mein Grundstück zu
verlassen:+schimpf:+schimpf
 
Wenn ich das hier alles so lese, werde ich wohl besser meine Zucht einstellen, die Eier in Zukunft abkochen.
DAS, möchte ich keinem meiner Vögel antun :nene:.

Und Anton... ich gebe wenn überhaupt, meine Vögel nicht unter zwei Jahren ab ;)
Und in meinem Kühlschrank stehen immer Medis. Immer! Denn nichts ist schlimmer als ein Neuzugang am WE oder Pfingsten der Kokzidien im Gepäck hat.
Und Macken hat keiner meiner Vögel.... nur spezielle Eigenarten :D
Und DNA? Ich schätze und beobachte...sieht man doch... oder nicht? Also ICH sehe das immer :zwinker:
Dafür aber mache ich einmal im Jahr eine Bestandskontrolle. Und wie wir ja erfahren mussten, tun das noch längst nicht alle Züchter. Sondern geben ihre Viren gratis ab 8). Grade bei den Krummschnäbel geht es ja übel zu. Da kann man ja froh sein wenn der Vogel nur ein paar kleine Fehler hat und nicht die großen Seuchen im Gepäck.

Tröste dich, in der Sparte Weichfresser besch.... sie aber genauso.
"...hat noch nie im Leben Antibiotika bekommen...!" "....ist 100%tig ein Weibchen!" :D

Insofern ist es wirklich wichtig Neulingen VORHER zu helfen.
Eine Liste denke ich mal brauchen wir nicht zu erstellen, denn wer interessiert ist wird schnell merken wer hier von was Ahnung hat und wer ein Schaumschläger ist...
Er/Sie muss sich dann nur noch trauen und fragen. Hart im nehmen muss der Neue aber schon sein. Denn die Antworten sind manchmal gewöhnungsbedürftig. Kann mich noch dunkel an einige Nettigkeiten erinnern :~
Aber wie es so schön heißt, nur die harten kommen in ' Garten. Und da wollen wir ja alle hin...oder?

Also ihr Jungschen, ihr Spunte, ihr Anfänger :D, traut euch. Legt euch mit der Gilde der Carduelidenhalter an.
Zähe alte Knochen, bärbeißig, ranzig... schwer zu ertragen. Da müsst ihr durch :zustimm:
 
Anmerkungen meinerseits

Sehr gut geschrieben und trotz allem muß ich auch noch einige Anmerkungen meinerseits einbringen.

Den ganzen, meiner Meinung nach Schwachsinn von Medikamentenfreien Vögeln, ist ja alles schön und gut. Es gibt wirklich Stämme, die bei Züchter X ohne auskommen, nach dem Verkauf sieht es schon anders aus. Der oder die Vögel kommen in eine neue Umgebung - kann schon reichen! Kommen mit anderen Vögeln zusammen - kann schon reichen. Sitzen in einer Anlage mit Prachtfinken - kann schon reichen. Der Möglichkeit gibt es viele. Beim neuen Züchter oder Erwerber werden die Vögel mit Sicherheit behandelt. Ich kenne keinen der so blauäugig ist, sein eigenen Vögel sofort mit den angeblich so fitten und gesunden Neuerwerbungen zusammen zu setzen. Ich bin viele, viele Jahre in dem Hobby tätig, es wurde von allen! Züchtern gefragt: "Wann haben die das letzte Mal etwas bekommen?" Die Frage wird beantwortet und gut ist es.
Es wird ein Traum bleiben, medikamentenfreie Zeisige zu besitzen und diese auch noch beim neuen Besitzer gesund und munter zu halten, es wird nie funktionieren. Wenn man frühere Zuchtberichte und Aufsätze durchliest, wird man feststellen, das erst Mitte der 80er Jahre in guten Zeitschriften darauf hingewiesen wurde, das Resistenzen bei der Abhandlung zu erwarten oder nicht auszuschließen sind. Es sind noch Kopien der GFW bei mir, in denen es Seitenweise nur um die Behandlung von Vögeln und den entsprechenden Medikamenten ging. Die Leute wußten damals aber auch schon, dass das nicht ohne Schaden in der Zukunft geht. Es ist ja schön, wenn hier jemand den großen Aufklärer spielt, die Realität sieht anders aus.
Es sind in den 70er Jahren auch schon Vögel ohne Medis durchgekommen, über Zahlen schweigt man. Es gab keinen Händler, der dir als Käufer erzählte, was seine Vögel bekommen haben. Alle hatten im In- und Ausland den gleichen Spruch drauf" "Nur Wasser und Vitamine." Wenn die großen Aufklärer in der Zeit schon Vögel gehalten hätten, würden sie heute nicht versuchen, ihre "Träume" anderen Züchtern aufzudrängen.

Dies ist meine eigene Meinung und die bitte ich, nicht durch persönlich Angriffe der untersten Schublade, zB. Marginalien in die andere Richtung zu lenken.
Danke!
 
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Sehr gut geschrieben und trotz allem muß ich auch noch einige Anmerkungen meinerseits einbringen.

Den ganzen meiner Meinung nach Schwachsinn von Medikamentenfreien Vögeln ist ja alles schön und gut. Es gibt wirklich Stämme, die bei Züchter X ohne auskommen, nach dem Verkauf sieht es schon anders aus. Der oder die Vögel kommen in eine neue Umgebung - kann schon reichen! Kommen mit anderen Vögeln zusammen - kann schon reichen. Sitzen in einer Anlage mit Prachtfinken - kann schon reichen. Der Möglichkeit gibt es viele. Beim neuen Züchter oder Erwerber werden die Vögel mit Sicherheit behandelt. Ich kenne keinen der so blauäugig ist, sein eigenen Vögel sofort mit den angeblich so fitten und gesunden Neuerwerbungen zusammen zu setzen. Ich bin viele, viele Jahre in dem Hobby tätig, es wurde von allen! Züchtern gefragt: "Wann haben die das letzte Mal etwas bekommen?" Die Frage wird beantwortet und gut ist es.
Es wird ein Traum bleiben, medikamentenfreie Zeisige zu besitzen und diese auch noch beim neuen Besitzer gesund und munter zu halten, es wird nie funktionieren. Wenn man frühere Zuchtberichte und Aufsätze durchliest, wird man feststellen, das erst Mitte der 80er Jahre in guten Zeitschriften darauf hingewiesen wurde, das Resistenzen bei der Abhandlung zu erwarten oder nicht auszuschließen sind. Es sind noch Kopien der GFW bei mir, in denen es Seitenweise nur um die Behandlung von Vögeln und den entsprechenden Medikamenten ging. Die Leute wußten damals aber auch schon, dass das nicht ohne Schaden in der Zukunft geht. Es ist ja schön, wenn hier jemand den großen Aufklärer spielt, die Realität sieht anders aus.
Es sind in den 70er Jahren auch schon Vögel ohne Medis durchgekommen, über Zahlen schweigt man. Es gab keinen Händler, der dir als Käufer erzählte, was seine Vögel bekommen haben. Alle hatten im In- und Ausland den gleichen Spruch drauf" "Nur Wasser und Vitamine." Wenn die großen Aufklärer in der Zeit schon Vögel gehalten hätten, würden sie heute nicht versuchen, ihre "Träume" anderen Züchtern aufzudrängen.

Wenn man Deinen Post liest, dass es kaum noch ohne Behandlungen und Einsatz von Medikamenten geht, sollte man sich wirklich langsam überlegen, ob man sich Vögel überhaupt noch ins Haus holen sollte. Besonders die letzten Posts zeigen doch auf, das auch in der Züchterszene der Beschiss gar nicht so selten vertreten ist. Also ich bin schon erschüttert, wie es lt. den letzten Posts dort abgeht. Das Zuchtziel sollte doch eigentlich sein, gesunde, widerstandskräftige Tiere zu züchten.
 
...Es gibt wirklich Stämme, die bei vielen (sowenige sind das gar nicht, viele machen das seit Jahrzehnten so und viele fangen an umzudenken) Züchtern ...ohne auskommen, nach dem Verkauf sieht es schon anders aus. Der oder die Vögel kommen in eine neue Umgebung - kann schon reichen! Kommen mit anderen Vögeln zusammen - kann schon reichen. Sitzen in einer Anlage mit Prachtfinken - kann schon reichen. Der Möglichkeit gibt es viele.
Möglich, fremde Haltungen und Keime, die der Vogel nicht kennt, weil er aus einer ganz anderen geographischen Ecke oder Vogelart kommt sind immer ein Risiko. Den Vogel aber präventiv gegen Keime zu behandeln, die er ggf. erst nach Wochen in der neuen Anlage in sich hat und mit denen er ggf. problemlos klar kommt, ist schon irgendwie etwas verwunderlich bis überflüssig (meiner Meinung nach). :0-
Beim neuen Züchter oder Erwerber werden die Vögel mit Sicherheit behandelt.
Warum und wogegen? Nur so planlos und "präventiv" oder mit gesicherter Diagnose? Wenn Du gesund bist, nimmst Du doch auch kein Antibiotikum ein, um gesund zu bleiben.
Ich kenne keinen der so blauäugig ist, seine eigenen Vögel sofort mit den angeblich so fitten und gesunden Neuerwerbungen zusammen zu setzen.
Bravo! Sowas nennt man Quaranatäne und sollte selbstverständlich sein, schön daß das endlich mal überall anzukommen scheint. :beifall:
Ich bin viele, viele Jahre in dem Hobby tätig, es wurde von allen! Züchtern gefragt: "Wann haben die das letzte Mal etwas bekommen?" Die Frage wird beantwortet und gut ist es.
Das frage ich auch immer und halte mich in den ersten Wochen auch an diese Ratschläge (damit es im Verlustfall nicht heißt "hättste, hättste, hättste..."). Danach geht es in aller Regel problemlos und medikamentenfrei weiter.

Es wird ein Traum bleiben, medikamentenfreie Zeisige zu besitzen und diese auch noch beim neuen Besitzer gesund und munter zu halten, es wird nie funktionieren.
Meiner Ansicht nach ist das Unsinn, der allenfalls als Rechtfertigung für planlose Medikamentenpfuscherei dienen kann, verzeihung, aber das ist meine Meinung dazu. Bei mir geschlüpfte Zeisige, die die Jugendmauser problemlos überstehen und topfit da sitzen brauchen keine präventiven Medikamente. Wenn ich diese Vögel dann als medikamentenfrei anbiete, ist das -meiner Ansicht nach- deutlich positiver zu bewerten, als wenn man beim Verkauf noch ein Medikamententütchen mitgeben muß, weil sie sonst die ersten Wochen nicht überleben.
Wenn man frühere Zuchtberichte und Aufsätze durchliest, wird man feststellen, das erst Mitte der 80er Jahre in guten Zeitschriften darauf hingewiesen wurde, das Resistenzen bei der Abhandlung zu erwarten oder nicht auszuschließen sind. Es sind noch Kopien der GFW bei mir, in denen es Seitenweise nur um die Behandlung von Vögeln und den entsprechenden Medikamenten ging. Die Leute wußten damals aber auch schon, dass das nicht ohne Schaden in der Zukunft geht. Es ist ja schön, wenn hier jemand den großen Aufklärer spielt, die Realität sieht anders aus.
Und? Hat man etwas daraus gelernt? Werden Medikamente nun nicht mehr auf Verdacht und planlos eingesetzt? Sind heutzutage alle in der Lage die richtige Dosierung und die richtige Behandlungsdauer einzuhalten und machen sie es denn auch?? In der Tat, "die Realität sieht leider anders aus".:zwinker: Ich habe Verständnis dafür, daß man seltene Importe hegt und pflegt und jedes Exemplar zu halten versucht inkl. Kotuntersuchungen, Tierarzt und allem Drum und Dran. Aber müssen z. B. Kapuzenzeisige, Yarellzeisige, Stieglitze, Kanarien, Wellensittiche,... deren Bestände nun wirklich gefestigt sind, um jeden Preis mit regelmäßigen, präventiven Medikamenten auf der Stange gehalten werden??
Es sind in den 70er Jahren auch schon Vögel ohne Medis durchgekommen, über Zahlen schweigt man. Es gab keinen Händler, der dir als Käufer erzählte, was seine Vögel bekommen haben. Alle hatten im In- und Ausland den gleichen Spruch drauf" "Nur Wasser und Vitamine." Wenn die großen Aufklärer in der Zeit schon Vögel gehalten hätten, würden sie heute nicht versuchen, ihre "Träume" anderen Züchtern aufzudrängen.
Naja nun hat ja leider nicht jeder den Segen der frühen Geburt, daran lässt sich nichts ändern. Vielleicht haben diese erfahrenen "Medikamenten-Durchprobierer" tatsächlich wahre Pionierarbeit auf diesem Sektor geleistet, vielleicht sind es einfach nur die planlosen Nachahmer gewesen, die uns heute Vögel bescheren, die z. T. nicht mehr ohne regelmäßige, präventive Medikamente überleben können und die schon gegen diverse Medikamente resistent sind. Seine Vorstellungen muß und kann hier niemand dem anderen aufzwingen, aber man kann eben auch immer mal wieder andere Wege aufzeigen, man muß ihnen ja nicht folgen. Wer also jeden Schwanz auf die Stange bekommen muß und jeden auf der Stange behalten muß, weil er sonst vor dem Wiederverkauf umfällt, der soll das meinetwegen machen, wenn er/seine Vögel das nötig haben, es geht meiner Meinung nach aber auch anders. Wichtig wäre mir nur, daß man das dann auch ehrlich und öffentlich sagt und nicht noch die, die es ohne Medikamente schaffen, als Träumer oder gar Lügner (hast Du meiner Ansicht nach indirekt gemacht, Anton, sorry :bier:) darstellt. Ich kenne persönlich auch ein paar wenige Züchter, die auch das Glück hatten in den 70er und 80er Jahren Importe zu in aller Regel Spottpreisen (verglichen mit heute, ja es gibt auch Ausnahmen, die heute billiger sind, weil sie sich nachzogen wie die Spatzen) "durchzuprobieren". Sie hatten auch ohne Medikamente Zuchterfolge, nur leider bericheten sie nie in Fachzeitschriften darüber. Einer züchtet z.B. seit Jahrzehnten Gelbbauchgirlitze, die noch auf weit vergangene Importe zurück gehen und die inzwischen locker das 5fache kosten, alles medikamentenfrei. Das sind meiner Ansicht nach erhaltenswerte Zuchtstämme. Ich halte es im Übrigen auch für weitaus bemerkenswerter wenn jemand zu damaligen Rundum-Sorglos-Importzeiten Vogelarten über Jahre und Jahrzehnte gehalten und gezüchtet hat, anstatt sich immer mal wieder was Neues beim Importeur zu holen, ein paar Jungvögel zu ziehen und dann einen Aufsatz rauszufeuern, das ist aber auch wieder nur meine Sicht der Dinge. Viele sind einfach zu bescheiden und trauen sich leider nicht einen Erfahrungsbericht zu schreiben, daher blieben u. U. viele medikamentenfreie Wege unentdeckt.

Dies ist meine eigene Meinung und die bitte ich, nicht durch persönlich Angriffe der untersten Schublade, zB. Marginalien in die andere Richtung zu lenken.
Danke!

Dies ist meine eigene Meinung und die bitte ich zu akzeptieren. Hier kann jeder seine Art und Weise der Vogelzucht so präsentieren, wie es ihm gefällt, was die Vogelzüchtergemeinde oder unsere Gegner dann daraus machen ist deren Sache.:0-
 
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Wenn ein Vogel Wasser und Futter in der neuen Umgebung nicht findet, kann es schon 1-2 Tage später rum sein.
So dämlich wird wohl niemand sein. Das ist schon weit hergeholt!
...[/QUOTE]

Hast Du ne Ahnung!
Börse Erfurt, 5 Magellanzeisige am Vorabend in Transportkiste gepackt, Käufer Gurke zwecks Wasseraufnahme angeboten, wollte er nicht, "Die haben Äpfel", ich: "An Äpfel gehen die bei Weitem nicht so gut wie an Gurke, Wasser ist da auch mehr drin!", Warnung wurde in den Wind geschlagen, ich bat darum wenigstens die Schnäbel mal kurz ins Wasser zu tauchen, nix. Die Börse ging noch 3 h, die Fahrt zu dem Herrn dauerte 4 h, er setzte sie im Halbdunkel ein und morgens lag eine 0,1 unten und die anderen saßen dumm da. Anruf am Abend: 1Vogel tot, 4andere saßen morgens dumm da, abends wieder fit, Äpfel in Transportkiste kaum angefressen. Diagnose: Wasser beim Transport fehlte, Abends in der Voliere fanden sie nix, die 4anderen fanden das Wasser und erholten sich schnell die 0,1 war da leider schon tot. Hat er verstanden, aus Kulanz bot ich Schadensersatz per Überweisung oder Rabatt beim Neukauf an, er hat es eingesehen und alles war gut, Geld wollte er dann doch nicht und ärgerte sich, daß er nicht auf mich gehört hat. Übrigens ein Züchter mit vielen Jahren Zuchterfahrung!

Anderes Beispiel:
Ich erwarb Alaiogirlitze:
Nach Ankunft daheim Schnabel ins Wasser getaucht, Badeschale + Trinkröhrchen angeboten und gut. Am nächsten Morgen saß 1,0 dumm da. Wasseraufnahme konnte ich nicht beobachten, Schnabel in Trinkröhrchen gehalten, trinkt wie bekloppt. Anruf beim Züchter: "Jo, die haben das Wasser in Vorsatzgitternäpfen." Konnte ich nicht wissen bzw. hatte mit sowas nicht gerechnet, habe es geändert, Friede Freude Eierkuchen.
 
Dies ist meine eigene Meinung und die bitte ich zu akzeptieren. Hier kann jeder seine Art und Weise der Vogelzucht so präsentieren, wie es ihm gefällt, was die Vogelzüchtergemeinde oder unsere Gegner dann daraus machen ist deren Sache.:0-

Ebend!

Zu den Aufsätzen kann ich nur soviel sagen: ES GIBT UND ES GAB IMMER SCHON eine Menge Züchter die niemals daran denken würden, einen Aufsatz über ihre Erfahrungen zu erstellen. Diese Leute sind der Grund dafür, das nachfolgende Genrationen immer neu anfangen müssen. Es kommt doch allen Züchtern zu gute. Ich habe im Laufe der Jahre viele Briefe aus dem In- und Ausland erhalten. Wenn ich in einem Artikel geschrieben habe, das ich von einer Haltung absehe, dann bleibe ich dabei. Er wird bei mir niemals mehr zu einer Zucht oder deren Versuch kommen. Meine Erfahrungen bezogen sich immer nur auf die Innenhaltung der betreffenden Vögel. Deswegen weise ich den Versuch mir evtl. zu unterstellen, das ich mir nach dem Dahinvegetieren der Vögel, neue besorgt hätte, weit von mir. Die Leute die mich wirklich kennen (dazu gehören die hier lesenden und evtl. Tip gebenden nicht), werden das, ohne Wenn und Aber, unterschreiben.
Zu den Medikamenten möchten ich noch anführen, das es mir in meiner Erklärung nicht darum ging, Medikamente frei und ohne Kontrolle einzusetzen. Ich bin nur der Meinung, die ich oben vertreten haben. Das Vögel, die sich nach einer Quarantäne (diese fand bei mir schon immer statt), danach als fit und gesund erweisen können, wurde und wird von mir nicht bestritten. Wer Qualität veräußert, sorgt dafür, dass das Leben seiner Nachzuchten auch beim neuen Besitzer, sehr viel einfacher zu Hand haben ist. Leider sterben die Schrotthändler und monetär denken Menschen nicht aus.
Ich habe die Letzten zwei Jahre mir einigen Leuten soviel schlechte Erfahrungen gemacht, das es sich wirklich einmal lohnen würde, darüber in einer der größeren Zeitschriften zu berichten. (einen toten Vogel zu verschicken gab es vor zwanzig Jahren schon) bei mir der war eingefroren und aufgrund der Aussentemperaturen leicht als solcher zu erkennen. Schlimmer ist es wie an anderer Stelle berichtet, einen tot kranken Grünrücken zu verschicken, der nach drei Monaten bei mir und nach großen finanziellen Aufwand, trotz Tierarzt, verstarb. War natürlich, als er in die Kiste kam, noch total in Ordnung.

In diesem Sinne: Unter Lumpen muss Ehrlichkeit herrschen."
 
Na bitte, damit kann ich weitaus besser leben, müssen uns wohl falsch verstanden haben. :bier:

P.S.: Das mit dem "Dahinvegetieren und neue besorgen" habe ich nie geschrieben und wollte ich auch nicht andeuten, Du allein hast das eben geschrieben.
 
@Georg: Ich möchte doch gar niemandem zu nahe treten und natürlich gibt es auch ehrliche Züchter. Mein Problem ist doch, das sich jeder als solcher deklariert - und die Erfahrung zeigt, daß dem einfach nicht so ist.

Wenn ich meine Zucht schon länger betreiben würde, dann hätte ich mein eigenes Netzwerk und wüsste, wem man bedenkenlos glauben darf und wem nicht.

Als Neuling kennst du aber niemanden - das ist das Problem - und wenn du dann als Gutmensch einfach jedem glaubst, weil du es ja schliesslich niemandem ansiehst ob er ehrlich ist, bist du schnell der Dumme.

Ich versuche einfach vorsichtig zu sein - das ist mein Fazit aus den vergangenen Monaten.

In diesem Thread gehts mir nicht darum, pauschal alle anzugreifen - mir ging es darum meinem Unmut Luft zu machen, und mir ging es darum da alten Hasen um Tips zu bitten. Was ist okay - was nicht? Welche Fehler sollte man nicht machen? Was sollte einen stutzig machen etc.?
Wenn ich ganz nebenbei das eine oder andere schwarze Schäfchen zum Nachdenken gebracht hätte, wäre natürlich ein schöner Nebeneffekt.

Wenns bei den ehrlichen Züchtern negativ ankommt, tut es mir leid, und ich entschuldige mich dafür. :bier:
 
Hallo Anton,
ich denke, dass die Züchter und Halter, welche sich hier mit ihren Meinungen und Anregungen zu Wort gemeldet haben, nichts vorzuwerfen haben! Persönlich danke ich für alle Meinungen.
Die schwarzen Schafe lesen im Verstecktem mit und grinsen ob der Hohlbirnen, welche trotzdem wieder hereinfallen werden.
Wie August schon in seinem Fazit erwähnte: Beschiss gab es und wird es immer geben! Ich glaube nicht an die Ehrlichkeit unter den Vogelzüchtern und die wenigen Junginteressenten werden diese Aussagen als schmerzlich empfinden! Egal, hier wird Hilfe angeboten!
Einen Rat an die Leute, welche in jedem Jahr ihre Zucht umstellen, aus Krankheit die Zucht verkleinern, einem Züchter ohne Internet helfen etc.: MACHT EUCH NICHT LÄCHERLICH, IHR SEID LÄNGST ENTLARVT!
Danke an die Modis fürs Nichtlöschen!
 
Hi,

nochmal für mögliche Anfänger: Greift öfter mal zum Telefon, da werden sie geholfen. Die meisten die hier schreiben, werden im Rahmen einer PN mit Sicherheit
ihre Telefonnummer übermitteln. Es muss halt auch mal ein Anruf kommen. Auch auf Börsen, Meisterschaften in Vereinen, etc. kann man Kontakte knüpfen und telefonisch pflegen.
Wohl dem, der gute Züchterkontakte hat und nicht auf dubiose Angebote angewiesen ist. Ich sehe es ähnlich wie so einige hier: Der Beschiss wird nicht weniger.
Bin selbst erst kürzlich verarscht worden. Hab halt mal nicht auf meine Kontakte zurückgegriffen und bin auch prompt auf den Hintern gefallen. Trotz vorherigen Telefonates, was eigentlich recht vertraulich wirkte. Aber in der Kiste war nicht das, was vorher besprochen wurde. Naja.
Georg hatte meiner Meinung nach das gute Recht seine Vögel so anzupreisen. Viele Anbieter die ihre Vögel als XXL anpreisen sollten mal durch die Lande fahren und sich andere Vögel anschauen. Danach sollten sie dann vielleicht mal in sich gehen und nicht wie im geschilderten Fall auch noch Anfänger über den Tisch ziehen . Ich bin schon viele Kilometer gefahren und hab oft traurig den Rückweg angetreten. Auf der Suche nach Vögeln, die einen vielleicht noch weiter bringen könnten. Wohl dem, der gute Kontakte hat. Da kann man viele Kilometer sparen. Übrigens bin ich froh das ich einen Kühlschrank hab. Das hat einigen Jungvögeln im Mai das Leben gerettet. Und die sehen jetzt prächtig aus. Ohne das ich zwischendurch nochmal an den Kühlschrank musste.
Und zum Erfolg oder Misserfolg: Das hängt doch von vielen Faktoren ab. Da kann doch auch ein Anfänger gleich im erste Jahr was auf die Stange bringen und um nächsten Jahr sieht es ganz anders aus. Ebenso gilt das doch auch für erfahrene Züchter. Hab ich z. B. ein erfolgreiches Zuchtpaar erworben, oder versuch ich es mit Jungvögeln die sich erst finden müssen? Habe ich mehrere Paare? Oft brüten von 5 oder mehr Paaren nur wenige, die aber vielleicht sehr gut. War es dann ein gutes Zuchtjahr? Und wenn das eine Paar versagt, ist es dann gleich ein schlechtes Zuchtjahr?

Gruß
 
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