Wachtelhenne rupft Männchen

Ich habe fast das selbe Problem. Meine Henne "Alice" rupft seit einigen Wochen das Männchen "Firefox".
Habe mir mehrere Beiträge in Foren zu ähnlichen Problemen durchgelesen, aber anscheinend ist es wohl ziemlich selten , dass das Weibchen das Männchen rupft und nicht umgegehrt.
Ich halte sie draußen in einer Voliere mit 2 Wellensittichen und 2 Schönsittiche. DIe Voliere ist 2,5 Meter lang und hat eine tiefe von 97 cm. An der Größe liegt es wohl eher nicht. An Futter gebe ich Exotenfutter, Wellensittichfutter, Obst, gelegentlich Ei, Löwenzahn, Gräser und gelegentlich Mehlwürmer. Zur Verfügung stehen ihnen 2 Schalen mit Sand, ein Pickstein sowie Sepia-Schale. Sie haben mehrere Versteckmöglichkeiten und viel Naturholz ( Weide). Beide Wachteln sind sehr Aktiv.
Bei dem Männchen ist es nun so, dass ihm am Rücken die Federn komplett fehlen. Habe mehrmals beobachten können, wie das Weibchen den Hahn rupft, z.B. wenn beide zusammen Sandbaden, beginnt sie dann ihn zu picken, so dass er zusammenzuckt. Dachte erst, er hätte vielleicht Parasieten, aber mitlerweile ist mir klar das es wohl nicht so ist. Da nun am Rucken keine Federn mehr vorhanden sind, beginnt das Weibchen ihm die Federn unter dem Bauch Wegzuzupfen. War total geschockt, als ich gesehen hab, wie "Alice" sie dann runtergeschluckt hat.
Habe gestern eine Trennung vorgenommen. Firefox kam damit garnicht zurecht, war voll aufgedreht, obwohl sich beide sehen konnten. Hatte eine Konstruktion aus Volierendraht auf einen Holzrahmen gebaut und den dann in die Mitte der Voliere gestellt. Diese Wand, konnte aber nicht bis oben hin gehen, da die Voliere 2m hoch ist und die anderen Vögel dort ja noch fliegen müssen. Als ich dann heute Morgen geschaut habe, war das Firefox wieder bei Alice. Ich weiß nun auch nicht mehr wirklich, was ich noch tun kann. Die beiden verstehen sich super, kuscheln auch zusammen beim schlafen. Habe sie nun über 1 Jahr. Im Internet hatte ich von einem Spray gelesen, dass auch bei Hühner verwendet wird. Es wird auf die Federn gesprüht und riecht und schmeckt abstoßend. Vielleicht ist das ja eine Lösung, damit Alice die Federn nicht weiter frist. Ich weiß mir nun auch keinen weiteren Rat mehr.
Vielleicht könnt ihr mir helfen.
lg

Das stimmt leider, einmal federfressen heißt meißt das sie es für immer tuhen, einzige Ausnahme bilden nach meiner erfahrung Hennen, manche von ihnen haben nach der ersten Brut wieder aufgehöhrt, andere rupfen sogar ihre eigenen Kücken sobalt diese anfangen Federn zu bekommen.
Meist ist es Stress das das federrupfen verursacht, in deinen fall würde ich ganz sicher auf die Krumschnäbel tippen, nicht selten beläßtigen und Pisaken diese die wachteln oder gehen ihn ihre Häuschen und an ihre Näpfe, das ist der reine Stress für zwergwachteln, auch dan wen man das Glück hat das die Krumschnäbel die Wachtelnb nicht rupfen oder verletzen was auch oft genug vor kommt.
Ich würde sie trennen und die Zwerge in in eine Kleinere Kiste setzen, mit außer der Vorderseite nur geschlossenen Seiten, das hilft manchmal weil die zwerge dort ruhiger und sicherer werden.

Lg
nelje