Wachteln hacken sich blutig

Diskutiere Wachteln hacken sich blutig im Forum Chinesische Zwergwachteln im Bereich Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline - Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und hoffe, ihr könnt mir helfen. Ich habe seit dem Frühjahr ein chin. Zwergwachtelpaar in meiner...
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Mause21

Neuling
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und hoffe, ihr könnt mir helfen.

Ich habe seit dem Frühjahr ein chin. Zwergwachtelpaar in meiner Außenvoliere, in der eigentlich meine Wellis hausen. Die Voliere ist ca. 3 x 2,5 x 3 m groß. Als ich mir seinerzeit die Wachteln gekauf habe, hatte das Weibchen einen kahlen Kopf. Der Verkäufer meinte, das wäre normal. Das würde von dem Hahn kommen. Die Glatze ist auch geblieben...

Vor ca. 3 Wochen habe ich nun die Wachteln in ihr Winterquartier (ca. 1m x 1m groß) umgesiedelt, da es in der Außenvoliere zu kalt wird und ich keinen beheizbaren Schutzraum habe.

Gestern habe ich nun gesehen, dass die Glatze des Weibchens blutig war und auch der Hahn hatte eine kleine Kruste auf der Stirn. Ich hab allerdings auch noch nie gesehen, dass sie sich hacken. Eigentlich sehen die immer ganz friedlich zusammen aus.

Da ich nicht wusste, was ich machen sollte, habe ich die beiden erstmal getrennt und der Hahn musste für eine Nacht in eine Katzentransportbox umziehen. Heute habe ich dann das Winterquartier mit Volierendraht abgeteilt, so dass sich die Wachteln zumindest sehen können.

Wieso hacken die beiden? Ist das Quatrier zu klein? Soll ich die beiden erstmal getrennt halten, bis die Verletzungen abgeheilt sind?

Über Antworten würde ich mich freuen!

VLG
Mause21
 
Also Wilkommen in Forum

Es kann von mehreren Gründen kommen zb. Wenn sie fliegt das sie sich auf der Decke verletzt..... Oder in der Nacht wenn ein Marder über den Stall leuft das die Wachteln wild werden usw.

Mfg
 
Hallo Schopfwachtel,

Danke für deine Antwort.

Eine Verletzung von der Decke schließe ich aus. Da ist nichts, wo sie sich so dran verletzen könnten. Und ein Marder kann auch nicht sein.......die Wachteln haben ihr Winterquartier nämlich in unserem Haus.....

VLG
Mause 21
 
Hallo Mause21

Ich habe seit Jahren verschiedene Paare chin. Zwergwachteln. Wenn ich Deinen Beitrag lese, vermute ich, dass die Verletzungen gar nicht vom Hacken kommen. Denn Deine Zwerglis lebten ja vorher friedlich zusammen. Wenn sie sich hacken würden, würdest du das mitbekommen, weil dann grosse Unruhe im Käfig wäre, die eine Wachtel würde die andere mit Tempo verfolgen und auf sie einhacken und bald wäre keine Haut mehr auf dem Kopf zu sehen. Sowas kann sehr schnell gehen und vorallem ist dann nur eine verletzt.

Du hast nicht erwähnt wie hoch das Winterquartier ist, aber es ist sicher niedriger als die Aussenvoliere. Da die Zwerge bei Gefahr mit grosser Wucht an die Decke prallen, können sie sich an ganz normalen Decken verletzen. Meistens ist dann die Kopfhaut zwar verletzt aber noch irgendwie vorhanden. Auch dass beide Wachteln verletzt sind, deutet eher auf Deckensprung hin. Also hat das nichts mit der Verträglichkeit zu tun.
Ich habe an die Decken entweder Schaumstoff oder "Luftpolsterfolie" wie sie zum Versenden von zerbrecklichen Gütern gebraucht wird, geleimt oder geheftet.

Vielleicht findest Du durch Beobachten heraus, wie die Verletzungen geschehen.

Ich wünsche den beiden gute Besserung.

Gruss
Wachtelgarten
 
...die Probleme hatte ich auch. Ich habe dann noch 2 weitere Weibchen dazugeholt. Dann wird die eine entlastet und der Hahn wird auch ruhiger!!! Auch wenn eine Henne dann mal brütet hat sie Ruhe, sonst holt sie der Hahn dauernd vom Nest!!! Aber der is ja abgelenkt...
 
Hallo Wachtelgarten,

also gerupft hat der Hahn die Henne schon die ganze Zeit. Sie hatte ja seit dem Kauf keine Federn mehr auf dem Kopf. Und irgendwie sieht der Kopf von ihr auch so aus, als wäre die Kopfhaut weg.....:traurig:
Deshalb dachte ich, es kommt vom Hacken.....

Das mit der Luftpolsterfolie ist aber ne gute Idee. Die werde ich mal anbringen.....aber bis die Wunden ausgeheilt sind, lasse ich sie lieber getrennt....
 
Hallo Mause 21

Die kahlen Köpfe bei den Hennen rühren daher, weil sich der Hahn beim "besteigen" der Henne (Tretakt) mit dem Schnabel an den Kopffedern der Henne festhält, damit er nicht herunterrutscht. Dies ist aber kein Hacken, und es entsteht dadurch keine Wunde, sondern lediglich eine kahle Stelle.

Ich hoffe, dass es den beiden bald wieder besser geht und sie wieder zueinander dürfen. Die Hähne "jammern" manchmal herzzerreissend bei einer Trennung.

Wünsche Dir eine gute Nacht.
 
Hallo Wachtelgarten,

Danke für deine Antworten. Ich hoffe auch, dass des den beiden bald wieder besser geht....Bis sie ins Sommerquartier umziehen können, dauert es ja noch eine Weile.....

Ja, das mit dem Jammern der Hähne kenne ich...deshalb sitzen die beiden jetzt auch wieder in einem Gehege das nur durch Volierendraht abgetrennt ist, damit sie sich wenigstens sehen.....

VLG
Mause
 
Hallo Mause,

lass die beiden mal wieder zusammen!
Wie hoch ist deine Voliere und warum schließt Du dort eine Kopfverletzung durch Auffliegen aus?
In Volieren in denen sich Zwergwachteln nicht auskennen, kommt es immer wieder zu Kopfverletzungen durch plötzliches Auffliegen. Da können Volieren 2 m oder nur 0,35 m sein, es kann bei allen Höhen passieren.

Das einzige was hilft ist die Decke weich abzupolstern und für genügend Deckung sorgen.
blackPhoenix82 schrieb:
...die Probleme hatte ich auch. Ich habe dann noch 2 weitere Weibchen dazugeholt. Dann wird die eine entlastet und der Hahn wird auch ruhiger!!! Auch wenn eine Henne dann mal brütet hat sie Ruhe, sonst holt sie der Hahn dauernd vom Nest!!! Aber der is ja abgelenkt...
Das sollte man auf keinen Fall machen! Da Zwergwachteln allgemein monogam leben, sowohl die Henne als auch der Hahn sich um die Küken kümmert, würde eine solche Konstellation früher oder später zu Verlusten führen!
 
Hallo Sirius123,

anhand der Verletzung der Henne bin ich davon ausgegangen, dass es vom Hahn kommt....und seit sie getrennt sind, sieht die Wunde schon viel besser aus.

Das Winterquartier ist leider nur 35 cm hoch. Überlegen, ob ich mal im Zooladen nach einem Kleintiergehege Ausschau halte....eins, wo man als Decke eine Kunststoffplane hat. Die gibt es ja in allen Größen und auch mit entsprechender Höhe. Wie sieht denn die Mindesthöhe für die Zwerge aus???

Bis ich ein neues Quartier habe, polster ich die Decke mal aus. Wo bekommt man denn die Luftpolsterfolie her??? Im Baumarkt???

Die Decke der Außenvoliere ist 3 m hoch und auch da sind die schon mal drunter gedonnert. Die wird auch gepolstert....

Noch mehr Weibchen bekommt mein Hahn auf keinen Fall. Hatte mich schon erkundigt.....aber man soll die Zwerge ja nur Paarweise halten.

VLG
Mause
 
Idenke sie haben sich beim auffliegen Verletzt und der hahn hat in der dadurch entstandenen Wunde rumgepickt, das machen Zwerge gern:+schimpf

Also meine Wachtel hat gesternn einen Freiflug gemacht, und ist dabei bis an die Zimmerdecke also ca. 2,5m. Du solltest eine Mind. höhe von 50cm haben, das muss aber trotzdem gepolstert werden. Genauso alles unter 1,5m. Ich hab mir aus nem Bettenlager Schaumstoff besorgt. Du kannst aber auch ein dickes flauschiges Handtuch nehmen oder diese Luftpolsterfolie.

Lass die Wunden an den Köpfchen abheilen, dann kannst du die beiden wieder zusammenlassen:zwinker:

lg Schocola
 
Zur Luftpolsterfolie - im Baumarkt würde ich im Bereich wo die Umzugskartons sind schauen, da diese Folie auch gern bei der Umzugsverpackung verwendet wird, ansonsten hab ich sie auch schon beim Staples gesehen, je nachdem was für Dich besser zu erreichen ist.

Und wg. der Höhe des Geheges - da würde ich gar nix dran ändern, außer abpolstern und eben schauen, dass sie ausreichend Versteckmöglichkeiten haben.
 
...die Probleme hatte ich auch. Ich habe dann noch 2 weitere Weibchen dazugeholt. Dann wird die eine entlastet und der Hahn wird auch ruhiger!!! Auch wenn eine Henne dann mal brütet hat sie Ruhe, sonst holt sie der Hahn dauernd vom Nest!!! Aber der is ja abgelenkt...

Mittlerweile sollte es sich doch rumgesprochen haben, daß die Zwerge
monogam gehalten werden.
 
Hallo nochmal,

In der Außenvoliere haben sie sich ja auch verstanden....

So, soviel dazu...und jetzt zu meinem Wachtel-Problem:

Also, habe eben einen großen Käfig geholt (1.20 m x 65 x 55)....den hab ich allerdings erstmal in 2 Teile geteilt (wegen der Trennung der Beiden). Im Baumarkt habe ich die Luftpolsterfolie gefunden und die Decke damit ausgekleidet. Katzengras und Tannenzweige als Versteck reingestellt und ein Sandbad eingebaut. Der Hahn findet es nicht so toll von seinem Weiberl getrennt zu sein (er läuft immer vor der Trennwand hin und her (Volierendraht). Aber die Henne ist total zufrieden und ist fleißig dabei den Golliwoog zu zerfetzen und stört sich gar nicht an den Hahn.

Allerdings habe ich eben gesehen, dass auch ein Auge der Henne verletzt zu sein scheint. Zumindest ist es dicker und gerötet....sieht ein bisschen aus wie ein Glubschauge.....aber auch die Henne wird deshalb nicht geschlachtet :nene:....sondern morgen mit zum Tierarzt genommen, da muss ich eh mit nem Rosella hin. (Meine Family amüsiert sich auch immer, wenn ich mit meinen gefiederten Freunden zum TA gehe anstatt sie vor die Wand zu werfen und zu "erlösen".....8()

Den Winter werden wir schon irgendwie überstehen und ich hoffe, dass es in der Außenvoliere wieder besser wird.

VLG
Mause
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist jetzt ein heikles Thema auf was wir da gekommen sind.:idee:

Wenn man sich Tiere anschafft, muss man auch für sie sorgen und wenn ihnen etwas fehlt finanzielle Mittel aufbringen, um ihr Leben zu retten auch wenn die TA Kosten die Anschaffungskosten weit übersteigen.
Aber wenn ein Hahn wirklich mehrere Hennen tötet und er damit ein nicht artgerechtes Leben führen würde (also Paarhaltung), sollte man überlegen, was das Beste ist. Natürlich ist dies nur gerechtfertigt,wenn wirklich alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

Aber selber könnte ich es nicht machen.

Ich finde, das der eigendliche Reiz der ZW-Haltung, an dem beobachten der sozialen Interaktion zw. Henne und Hahn ist. Es sind nun mal Tiere zum beobachten, nicht zum schmusen und anfassen.

Ich frage euch, was macht man mit einen Haushuhn, was andere Hennen tötet, oder die Eier frisst?

Aber was rede ich da?

Es geht hier um Mause´s Wachteln, die dieses Problem nicht haben.
Der TA wird dir morgen sicher eine Salbe für das Auge mitgeben, welche du gleich mit auf den Kopf schmieren kannst.
Dann wird alles schnell abheilen und die beiden sind wieder glücklich und abgepolstert vereint:zwinker:

Ich drück die Daumen

lg Schocola
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für's Daumendrücken.....

Werd morgen mal berichten, was der TA gesagt hat.
 
Das ist jetzt ein heikles Thema auf was wir da gekommen sind.:idee:..nein, ganz und gar nicht...ich finde es nur sehr befremdlich, wenn 12 jährige, über das "abmurksen" von Tieren, in diesem Fall, Wachteln reden...

Quailfriend hat sicher nicht gemeint jedes Tier, das mal mucken macht gleich zu schlachten. ..Nein hat er nicht, wurde auch nicht behauptet..
Und ich möchte auch gleich klarstellen, das das bei mir auch nicht im geringsten der Fall ist....käme ich auch nicht drauf, wenn ich mir Deine Beiträge so durchlese, und Dein schönes "Gehege" sehe, ist sehr schön geworden:zustimm: Wenn man sich Tiere anschafft, muss man auch für sie sorgen und wenn ihnen etwas fehlt finanzielle Mittel aufbringen, um ihr Leben zu retten auch wenn die TA Kosten die Anschaffungskosten weit übersteigen....100%ige Zustimmung!!!
Aber wenn ein Hahn wirklich mehrere Hennen tötet und er damit ein nicht artgerechtes Leben führen würde (also Paarhaltung), sollte man überlegen, was das Beste ist. ...es tut mir leid, wenn ich nun meinen "Altersbonus"...einsetzen muss, aaaber in 30 Jahren Zwergwachtelhaltung, ist mir das noch nie passiert, daß eine Hahn, eine Henne getötet,oder auch nur leicht verletzt hat, eher sind es die Hennen, die den Hähnen mal einschenken...Natürlich ist dies nur gerechtfertigt,...nein, es ist nicht gerechtfertigt, und das obwohl ich kein militanter, veganer Tierschützer bin..wenn wirklich alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind....wie schon von User arneburg gesagt hat, meist liegt es an den Haltungsbedingungen, oder in selteneren Fällen, an der Überzüchtung, des einzelen Wachtel..

Aber selber könnte ich es nicht machen...gut so..

Ich finde, das der eigendliche Reiz der ZW-Haltung, an dem beobachten der sozialen Interaktion zw. Henne und Hahn ist. Es sind nun mal Tiere zum beobachten, nicht zum schmusen und anfassen.sehr gut, erkannt, trotzdem rechtfertigt es nicht, Tiere, wenn auch kein "Schmusiegutschie", diese einfach zu töten

Ich frage euch, was macht man mit einen Haushuhn, was andere Hennen tötet, Altersbonus, der zweite....auch dies ist bei uns noch nie passiertoder die Eier frisst?..das schon...mehr Kalk und tierisches Eiweiß füttern, und wenn das alles eh nichts nützt, weil es schon so einen Tick, auf Eier hat, dann okay, ...dann schlachten, aber ein Haushuhn ist ein Nutztier, und kein Haustier, im klassischen Sinne...

Aber was rede ich da?..Du redest, sehr vernünftig und gut..

Es geht hier um Mause´s Wachteln, die dieses Problem nicht haben. genau
Der TA wird dir morgen sicher eine Salbe für das Auge mitgeben, welche du gleich mit auf den Kopf schmieren kannst.
Dann wird alles schnell abheilen und die beiden sind wieder glücklich und abgepolstert vereint:zwinker:

Ich drück die Daumen...auch von mir die Daumen gedrückt!

lg Schocola

.....Euch allen einen entspannten Tag...
 
Arztbericht

So, nun bin ich wieder da vom Tierarzt (der übrigens vogelkundig ist....)

Er sagte: Das sieht gar nicht gut aus......die Wunde ist riesig und die Kopfhaut fehlt, so dass die Schädeldecke zum Teil zum Vorschein kommt.

Er meinte, dass kommt auf keinen Fall von einem Sturzflug unter die Decke des Geheges. Er geht davon aus, das die Henne auf der Glatze vielleicht ne kleine Wunde hatte und der Hahn diese interessant fand und angefangen hat drauf rumzupicken. Er meinte, bei Hühnern bzw. Hünervögeln wäre das normal, dass wenn sie was interessantes sehen, sie auch anfangen zu picken.

Er hat eine Salbe auf das Köpfchen geschmiert und ich soll das nun alle 2 Tage auch machen. Nach der Behandlung mit der Salbe sieht das ganze jetzt ziemlich pratschig aus. Die Kruste ist natürlich dadurch aufgeweicht....sieht schlimmer aus als vorher. Aber die Salbe muss wohl drauf, damit es zu keiner Infektion kommt. Ich hab vorsichtshalber mal das Sandbad entfernt, damit da jetzt keine Sandkörner drin kleben bleiben.

Die Genesung ist wohl ziemlich langwiedrig....und Hahn und Henne müssen auf jeden Fall bis die Wunde komplett verheilt ist getrennt bleiben.

Hoffe, das wird wieder:traurig:.......Sie schläft momentan sehr viel und sitzt auch viel in einer Ecke. Aber sie läuft auch im Gehege rum und frisst....(grad gab es nen Mehlwurm als Genesungsgeschenk) und quatscht mit dem Hahn durchs Gitter hindurch.

So, und nun zu einer Aussage meines TA die mich etwas verunsichert hat:

Er fragte, ob die Henne die einzige wäre oder ob der Hahn noch andere Hennen hat. Er meinte zwar das die Zwerge normalerweise monogam leben, aber manchmal wäre es bei einem zu aktiven Hahn besser 2 oder 3 Hennen bei einem Hahn zu halten.

Also bitte weiter die Daumen drücken........
 
So, und nun zu einer Aussage meines TA die mich etwas verunsichert hat:

Er fragte, ob die Henne die einzige wäre oder ob der Hahn noch andere Hennen hat. Er meinte zwar das die Zwerge normalerweise monogam leben, aber manchmal wäre es bei einem zu aktiven Hahn besser 2 oder 3 Hennen bei einem Hahn zu halten.

Also bitte weiter die Daumen drücken........
Man kann Zwergwachteln in vielen Konstellationen halten, aber bei einem Raumangebot von unter 2 m hält man Zwergwachteln monogam. Im besten Fall und wie überall, lässt man sich die Partner aus der Gruppe heraus finden.
Denn bei harmonierenden Paaren, entstehen keine Verletzungen durch bepicken (Verletzungen durch Auffliegen ausgenommen).
Wachtelarten bei denen sich der Hahn bei der Aufzucht beteiligt, werden am besten monogam gehalten, denn sollten einmal Küken schlüpfen, würden sie von den anderen Hennen getötet. Bei den Zwergwachteln sind meißt die Hennen die dominanteren.

Zudem sucht sich der Hahn nur eine Henne aus, gewissermaßen eine Alphahenne, nur sie tritt er und mit ihr wird er auch Nachwuchs zeugen. Andere Hennen stören das Paar und werden häufig nur geduldet.

Bei einer kleinen Grundfläche eignet sich nur die Paarhaltung!
 
Thema: Wachteln hacken sich blutig

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