tod oder Leben?

Fabian75 · 17.05.2010

Hallo zusammen

wie ihr wisst habe ich momentan 2 Kücken ca. 14 Tage alt.
Das einte ist ja vor paar Tagen schon mal fast erfroren.
Nun seit diesem Vorfall schikaniert der Hahn das Kücken nur noch.
und am Samstag sah ich das beim einten Kücken die Zehen ganz wund gebissen waren.
Da habe ich es rein genommen, WUnden versorgt. Leider sehen die Zehen nicht grad gut aus. Sind schwarz und sterben wohl ab.
Fressen und trinken und gehen tut es...
was würdet ihr machen, soll ich es töten oder leben lassen?

Gruss

Fabian75 · 17.05.2010

und niemand ein Kommentar dazu ?

Das Kücken ist vorübergehen in einem Terrarium mit einer Wärme von 22.5 Grad..

Saskia137 · 17.05.2010

Hallo Fabian,

was willst Du denn hören/lesen?
Lass leben? Mach tot?
Ich glaube, da hat niemand Interesse daran per Ferndiagnose Gott spielen zu wollen und sich evtl. hinterher Vorwürfe (egal ob von Dir oder von anderen Usern hier ausm Forum) anhören zu müssen, anders wäre es besser/sinnvoller gewesen.

Geh mit dem Küken zum vkTA oder nem erfahren Züchter und hole Dir dort Hilfe.

Fabian75 · 17.05.2010

Geh mit dem Küken zum vkTA oder nem erfahren Züchter und hole Dir dort Hilfe.

Hallo Saskia,

ganz sicher nicht, was will der Ta machen was ich nicht längst schon gesehen habe? Nichts kann er machen...
Daher spare ich mir diesen Gang..

Die füsse sind sonst soweit ok. nur die Zehen sind betroffen..
Also ich lass es vorerst mal so, den meinem Anschein nach ist es sonst fit. Frisst und trinkt gut und laufen kann es auch..

Abgeben kann ich so ein Vogel wohl kaum mehr, dan landet es halt mal im Sommer auf dem Grill..

Sirius123 · 17.05.2010

Ja, und schon haben wir eine Handaufzucht, so schnell geht das manchmal!
Vor Wochen warst Du noch strikt dagegen, so schnell können sich Ansichten ändern.
Ich würde die Temperatur etwas erhöhen, so dass Du etwa 24-25 Grad im Terrarium hast. Die Zehen werden zwar kürzer sein, aber gut verheilen. Ich hab auch einen Hahn (Naturbrut) der als Küken von der Henne die ersten Tage durch die Luft geworfen und dessen Zehen dadurch verkürzt sind. Er lebt gut damit.
Solange es frisst und trinkt, besteht kein Tötungsgrund!

Fabian75 · 17.05.2010

ok danke sirius, das dachte ich mir eben auch...
Einfach so töte ich keine Lebewesen, das solltet ihr wissen!

Übrigens war ich nicht strikt gegen Handaufzucht! Bin einfach befürworter von Naturbruten.. ausserdem kann man ja bei Nestflüchtern nicht wirklich von Handaufzucht sprechen

Gruss und danke das Kücken wird weiter leben...

Hühnermanu · 17.05.2010

Ein vkTA kann dir aber evtl. Medikamente geben, die dem Wachtelchen helfen können, seine Füßchen zu behalten oder eine Sepsis verhindern können. Wenn es jetzt frisst ist es ja noch toll, aber das kann sich ganz schnell ändern, wenn sich die Füße entzünden. Ich finde es traurig, dass du nicht zum TA willst.

Fabian75 · 17.05.2010

wenn man 30 Jahre mit Tieren aufgewachsen ist unter anderem auch mit Vögeln, kann man zum Teil abschätzen ob es nötig ist zu einem TA zu fahren oder nicht..

Also zuerst nachfragen, bevor Sätze wie, ich finde es traurig, raus zu lassen..
Wenn die Zähen schwarz sind kann auch der beste TA nichts mehr machen.

Und ein so kleiner Organismus mit Medis vollpumpen, sicher nicht mit mir.
Da weiss die Natur schon ob das Kücken durch kommt oder nicht..

Nur ich war mir nicht sicher, da kam eben wieder das Menschliche Gewissen. Ich für meinen Teil bin gern etwas hart als für jeden QUatsch gleich zu einem TA zu rennen, wie gesagt zu einer Vogelhaltung gehört auch ein mimimales Krankheits wissen.

Warum ich dan hie rgefragt habe, weill es meine ersten Nestflüchter sind. Und ich nicht sicher war wie das verheilen wird. Aber da hat Sirius ja schon antwort gegeben und somit ist das Thema für mich erledigt...

Shake*it · 17.05.2010

re

Ich bin da auch eher der Meinung, dass man bei solchen Tieren nicht unbedingt gleich zum Tierarzt rennen muss.. Ich hab früher in der Stadt gewohnt und kannte somit nur die "Haustiere". Dementsprechend war auch meine Einstellung,bei jedem Husten zum TA zu gehen. Dies hat sich dann aufm Land geändert, insbesondere mit den Wachteln.
Es sind einfach schnelllebige Tiere, und wenn ihnen was ernstes fehlt, überleben sie die nächsten 24Stunden meistens sowieso nicht. Klingt hart, aber is halt so..
Und zu den Zehen: Ich glaub, die Küken haben nicht sonderlich viel Gefühl da unten, von daher bin ich auch der Meinung, wie schon geschrieben wurde: Solang es frisst und läuft, wieso dann von irgendwas "erlösen", das gar nicht der Fall ist..

Quailfriend · 17.05.2010

Shake*it schrieb:
Ich bin da auch eher der Meinung, dass man bei solchen Tieren nicht unbedingt gleich zum Tierarzt rennen muss.. Ich hab früher in der Stadt gewohnt und kannte somit nur die "Haustiere". Dementsprechend war auch meine Einstellung,bei jedem Husten zum TA zu gehen. Dies hat sich dann aufm Land geändert, insbesondere mit den Wachteln.
Es sind einfach schnelllebige Tiere, und wenn ihnen was ernstes fehlt, überleben sie die nächsten 24Stunden meistens sowieso nicht. Klingt hart, aber is halt so..
Und zu den Zehen: Ich glaub, die Küken haben nicht sonderlich viel Gefühl da unten, von daher bin ich auch der Meinung, wie schon geschrieben wurde: Solang es frisst und läuft, wieso dann von irgendwas "erlösen", das gar nicht der Fall ist..

Ja, in der Natur kommen auch nur die gesündesten durch, alle Handicaps sind ein sicherer Verweis aus dem Leben. So ist halt die Natur. In der Natur leben Wachteln selten länger als 1 Jahr. @Fabian: Erst erlösen, wenn es sichtlich leidet und nicht mehr laufen kann.

kulualp · 31.05.2010

Hi,

ich habe das selbe dieses mal mitmachen müssen. Zwei Küken wurden blutig gehackt und die Füße waren fast ehm ja am abfallen.

Ich sehe es aber nicht ein die Küken unnötig von ihrer Mama zu trennen deshalb habe ich den HAHN von den anderen getrennt. Somit ist eine Handaufzucht vermieden ;-)

Fabian75 · 02.06.2010

Kulalp

ich hätte es wohl auch besser so gemacht, nur die Henne sitzt schon wieder auf 6 Eiern.

Leider ist das Kücken tod, hatte es ca. 10 Tage drinen, dan dachte ich jetzt ist es gross genug es wieder in die Voliere zu tun.

Habe auch keine Streittereien beobachtet, aber leider war es am nächsten Morgen tod..

Das nächste mal kaufe ich mir ein kleines Gittergehege und tue den Hahn dort rein..

gruss

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