Grenzen des Clicker

Diskutiere Grenzen des Clicker im Forum Clicker-Training im Bereich Allgemeine Foren - Coco ist misstrauisch- Ich weiss nicht wie vorher mit ihm umgegangen worden ist. Ich glaube nicht, das er artgerecht gehalten wurde. Er liebt...
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alpha, ne das stimmt so nicht und werde ich auch nie behaupten ;)
Ich persönlich würde den Clicker in der Wohnung auch nicht einsetzten. Da ich genug erfahrung hatte, und manche Situationen man halt einfach hinnehmen muss, den es sind Wildtiere. Mit dem Unterschied, dass man sich arangieren muss. Sie können und dürfen nicht das machen was sie sonst alles in einer Aussenhaltung tun dürften. Schreien etc..

Zum andere kann ich auch deiner Äusserung beipflichten. man muss wissen wie mit dem Tier um zugehen, von daher kann für manche Leute der Clicker eine Hilfe sein. Aber das wurde von allen Seiten schon so gesagt. Da gibt es doch nichts das man falsch verstehen könnte..

DU weisst selber was ich vom Clicker für eine Einstellung hatte, befasst man sich aber mit dem einwenig! Nicht nur der Clicker sondern das ganze drum herum. Stubenhaltung was erwartet der Geier, was ist gut für ihn was zu viel, so kann auch ein clikcer nicht verkehrt sein. Es geht hier ja nicht um Dressour.

Und sorry manchmal frage ich mich wie man Ann nur anzfweifen kann. Gut hatte ich wohl auch mal.. Aber seit ich damals ihr Report gesehen habe, und die Haltung sehen konnte. War für mich klar die Frau macht alles mögliche für die beste Haltung der Geier. Wer hat schon so eine risen Flughalle, wo man täglich mit dem Schlauch abspritzen kann ? All die Vögel die bei ihr wieder ein glückliches leben fanden ...

so das wars ;)
 
Clicker als Kommunikationshilfe für eine gesunde Vertrauensbasis von Mensch und Vogel

« Ganzheitliches Verständnis durch vollumfängliches Begreifen »

Umgedreht stelle ich mir aber vermehrt die Frage, wie veranwortungsvoll handelt eigentlich ein Papageienhalter, der
seinem Vogel derartigen Stress zumutet, weil der Vogel sein natürliches Fluchtverhalten zum Mensch beibehält ????

...

PS. ... nur mal als Hintergrundinfo - in Deutschland wird die Zahl von Vögeln in Menschlicher Haltung auf
etwa 5 Mio. Tiere geschätzt - davon ca. 1 Mio. Papageien 8o - und wieviele von denen leiden? :( :(

Hallo Alpha, Fabian und Daniel,

ich unterstelle niemandem was - es liegt mir auch fern, jemandem ein schlechtes Gewissen einzureden,
ob des wie oder wo oder das überhaupt jemand Papageien hält. Fakt ist, Papageien von KLEIN bis gross
werden nun eine ganze Menge in Menschenhand gehalten - unter den vielfältigsten Gegebenheiten. Das
ist Tatsache. Auch denke ich, wird sich das in Zukunft wohl kaum ändern. Frau/mann kann aber sinnvoll
darüber nachdenken, ob Papageienhaltung in Menschobhut überhaupt sinngebend ist und unter welchen
Bedingungen ???? Und da Papageienhaltung stattfindet, kann frau/mann auch darüber reden, wie diese
Haltung in der Praxis so zu realisieren ist, dass den Vögeln ein grösstmögliches Wohl ermöglicht wird.

In anderem Zusammenhang habe ich gerade diese Zeilen gemailt:

chris-XX schrieb:
Ohne Ihnen persönlich zu nahe treten zu wollen, es gibt durchaus langjährige Halter von
Papageien, die trotz oder gerade wegen Ihrer 20+ Jahre Praxis derartig begrenzt sind in ihrem
Verständnis einer artgerechten Haltung oder Zucht, dass gerade bei jenen Haltern vielfältige
Defizite auszumachen sind, die dem Wohlbefinden der Tiere abträglich sind. Leider fällt dieses
jenen Haltern häufig gar nicht mal mehr bewusst auf. Als Tunnelblick könnte man so was leichthin
bezeichnen, was ich selbstverständlich niemandem unbesehen der Papageienhaltug vor Ort anlaste.

Als deutlichstes Beispiel möchte ich mal die massierte Form der Handaufzucht erwähnen. Diese Art der
Haltung und Zucht widerspricht jeglicher artgerechten gesundheitsorientierten Papageienhaltung. Meinen
Sie nicht auch, dass die Stellungnahme der » TVT zur Handaufzucht bei Papageien da eine klare Aussage trifft?

Diese vorstehenden Zeilen subsummierend mit meinem eigenen Eingangszitat aufgreifend, so denke ich
doch, dass gerade Vögel die in grossen Volieren leben, häufig ein hohes Mass an Argwohn und Flucht-
distanz gegenüber ihren Haltern zeigen. Diese Vögel verfallen geradewegs in aktives Fluchtverhalten, wenn
ihr Halter die Voliere betritt. Gut, zum einen sind es zwar weitestgehend "naturnah" gehaltene Tiere, aber
da sie in Gefangenschaft leben, stelle ich mir die Frage - hilft ihnen die Menschenscheu in dieser Form
des Zusammenlebens oder schadet sie ihnen eher? Ich tendiere zu letzterem, wenn ich mir nämlich
vergegenwärtige, wie mancher Papagei geradezu panisch gegen den Volierenzaun fliegt ...

Das kann ich nicht gut heissen. Darum bleibe ich ja gerade dabei: lieber ein bestimmtes vertrautes
Mass und ein gewisser Grad an Zahmheit im Umgang zwischen Mensch und Vogel. Das erscheint
mir deutlich sinnvoller als Angstreaktionen und Stresserlebnisse für das Tier. Clickern ist da, wie
schon mehrfach erwähnt, nur ein Weg - und wie auch gesagt: Niemand muss Clickern, aber warum
eigentlich nicht, wenn's doch dem Vogel gut tun kann und seinem Mensch die Haltung erleichtert?
Aber letztlich liegt der Gebrauch des Clickertrainings ebenso allein im Willen und der Verantwortung
des Menschen, wie der generelle Entschluss, sich einen Papagei - wie auch immer - zu halten. :(

Gruss
Christian
 
Und sorry manchmal frage ich mich wie man Ann nur anzfweifen kann.
Wenn man sich durchliest und ein wenig Grips im Kopf hat weiß man doch wessen Geistes Kinder immer und immer wieder versuchen ein kleines Stück faulen Apfel zu finden.
Da geht man sogar hin und misst die Räumlichkeiten aus. Sorry, da haben ein paar Leute Langeweile und wissen nichts mit dem eigenen Leben anzufangen.
Die welche im Glashaus sitzen, sind oft die welche am lautesten TÖNEN.


Den Zweifler von Clickern, kann man eigentlich nur sagen, sie wissen im Grunde gar nicht um was es geht.
Sie verwechseln Dressur mit Clicker und das ist ja schon im Ansatz falsch.
Sicherlich kann man übers clickern geteilter Meinung sein, clickern ist eine Form des miteinanders und jedes Tier was meiner Obhut unterliegt, da gehe ich perse schon ein "Miteinander" ein.
Wer meint das wilde Leben im Wohnzimmer zu haben und kann seine Vögel Vögel sein lassen, wird schnell scheitern.

Tam
 
Wenn man sich durchliest und ein wenig Grips im Kopf hat weiß man doch wessen Geistes Kinder immer und immer wieder versuchen ein kleines Stück faulen Apfel zu finden.
Da geht man sogar hin und misst die Räumlichkeiten aus. Sorry, da haben ein paar Leute Langeweile und wissen nichts mit dem eigenen Leben anzufangen.
Die welche im Glashaus sitzen, sind oft die welche am lautesten TÖNEN.


Den Zweifler von Clickern, kann man eigentlich nur sagen, sie wissen im Grunde gar nicht um was es geht.
Sie verwechseln Dressur mit Clicker und das ist ja schon im Ansatz falsch.
Sicherlich kann man übers clickern geteilter Meinung sein, clickern ist eine Form des miteinanders und jedes Tier was meiner Obhut unterliegt, da gehe ich perse schon ein "Miteinander" ein.
Wer meint das wilde Leben im Wohnzimmer zu haben und kann seine Vögel Vögel sein lassen, wird schnell scheitern.

Tam

tam ;) schön gesagt :zustimm:
 
Wer meint das wilde Leben im Wohnzimmer zu haben und kann seine Vögel Vögel sein lassen, wird schnell scheitern.

Tam

ich muss sagen..damit hatte ich nie probleme..ich musste weder feststellen dass es besser wäre, ich hätte geclickert noch das es besser gewesen wäre zahme vögel zu haben..

wie schonmal geschrieben..meine vögel haben ohne jegliche zähmungsversuche so viel vertrauen zu mir dass ich sehr nah an sie ran treten kann ohne dass sie auch nur einen schritt zurück weichen..

wie kannst du denn so einen schwachsinn erzählen dass jeder der nicht den wunsch hat seine vögel seinen wünschen und anforderungen nach zu formen damit scheitern wird?

es gibt meiner ansicht nach bessere möglichkeiten dem vogel die gefangenschaft zu erleichtern als das clickern..aber dazu gehört en großes stück verstand und sinn für die tiere und deren bedürfnisse..wer das nicht hat..gerne..soll clickern..aber es danach nicht so darstellen als ob es anders nicht ginge..das ist schwachsinn und eine riesen propagandamache.
ich halte seit eweigkeiten vögel, habe mit ihnen nie geclickert..und es hat immer super geklappt..ich hatte nie probleme mit meinen vögeln und sie auch nicht mit mir..ich war nach ner zeit einfach da..nicht mehr und nicht weniger..ansonsten leben sie ihr leben einfach..dzu brauchen sie mich nicht..weder als spielgefährten noch als vertrauensperson..
meine vögel brechen nicht in panik aus wenn ich den raum betrete..
also wie bitte kommst du darauf das jeder der seine vögel einfach vögel sein lässt damit scheitern wird???
 
who is

hallo amai (oder Marian?),


siehste - aus irgendwelchen Gründen fühlst Du Dich doch schon wieder angesprochen ?!?!


Warum eigentlich?

Warum beziehst Du CLICKERN auf Dich?

Stimmt bei Dir mit der Haltung was nicht?

Hast Du Probleme im Umgang mit Deinen Vögeln?

Sind sie nicht so zutraulich wie von Dir gewünscht oder erhofft?

Und die Alternativ-Möglichkeiten interessieren doch auch jeden irgendwie. :p :p


Wir sollten das Thema eingehend vertiefen - bin neugierig und gespannt. :~


Gruss
Christian


PS. ... Tam - ja, ich finde auch, Deine Zeilen sind das Beste, was ich hier von Dir gelesen habe. :zustimm:
 
Hallo Fabian,
DU weisst selber was ich vom Clicker für eine Einstellung hatte, befasst man sich aber mit dem einwenig! Nicht nur der Clicker sondern das ganze drum herum.
So ähnlich ging es mir auch. Es ist einfach notwendig, die Grundlagen verstanden zu haben, auf denen das Clickertraining aufsetzt, um es beurteilen zu können. Da scheinen einige noch Defizite zu haben, anders ist weder eine kategorische Ablehnung noch das Abtun als Humbug erklärbar.
 
es gibt meiner ansicht nach bessere möglichkeiten dem vogel die gefangenschaft zu erleichtern als das clickern..aber dazu gehört en großes stück verstand und sinn für die tiere und deren bedürfnisse..wer das nicht hat..gerne..soll clickern..
Du hast wirklich nicht erfasst, was clickern bedeutet. Clickern erfordert Verstand und Sinn für Tiere und deren Bedürfnisse!
 
chris..ich stell das nochmal klar..marian ist mein freund..und ich vergess nur jedes mal wenn der hier dran war mich als amai wieder einzuloggen udn schreib dann ausversehen als marian..


und ja..ich fühle mich angesprochen..aber einfach daher, weil diese aussage von tam sehr verallgemeinert war..

du wirst es ja gelesen haben..
"Wer meint das wilde Leben im Wohnzimmer zu haben und kann seine Vögel Vögel sein lassen, wird schnell scheitern."


da darf man sich ruhig angesprochen fühlen wenn man an einer solchen diskussion teilnimmt..
und raven..ich denke genau das gegenteil..das clickern mag leuten helfen die sonst nicht wissen wie sie sich mit ihren vögeln verständigen können..bzw wie sie vertrauen ohne den clicker aufbauen können..der clicker ist ne ganz stark vereinfachte möglichkeit des ganzen die meiner ansicht nach kein vogelhalter, der wirklich einfühlungsvermögen hat braucht..da liegt das ganz große problem..
clickern ist für mich kein zeichen davon dass man sinn und verstand für die vögel hat..sondern genau das gegenteil..kein sinn und kein verstand..denn sonst bräuchte man den clicker nicht..

und wieder an dich chris..nein in meiner haltung stimmt alles und ich habe keinerlei probleme mit meinen tieren..kannst es dir gern einmal anschauen..du wirst erstaunt sein was man ohne clicker so alles schafft und vorallem wie gut es meinen vögeln geht..ohne das ich viel dazu getan hab..ausser vernünftige haltungsbedingungen :D
 
...ich denke genau das gegenteil..das clickern mag leuten helfen die sonst nicht wissen wie sie sich mit ihren vögeln verständigen können..bzw wie sie vertrauen ohne den clicker aufbauen können..der clicker ist ne ganz stark vereinfachte möglichkeit des ganzen die meiner ansicht nach kein vogelhalter, der wirklich einfühlungsvermögen hat braucht..da liegt das ganz große problem..
clickern ist für mich kein zeichen davon dass man sinn und verstand für die vögel hat..sondern genau das gegenteil..kein sinn und kein verstand..denn sonst bräuchte man den clicker nicht..

das ist doch eine super diskussion wie ich finde ;) Wir haben hier pro und kontro und beiden kan ich zustimmen. Den es haben beide Seiten recht.
Aber amai@
Mit Einfühlsamvermögen hat dies nichts zu tun ;) blöder Menschlicher Begriff. Viel eher mit Vertrauen und verstehen.. :zwinker:
 
ok..dann fassen wir vertrauen extra und verstehen unter einfühlungsvermögen..dann stimmts wieder..

ansonsten..eine schöne diskussion..die ohnehin nie ein ende finden wird..
meinungen ansichten und geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden..
 
CLICKERN ist aktiver Tierschutz

Hallo Fabian,
So ähnlich ging es mir auch. Es ist einfach notwendig, die Grundlagen verstanden zu haben, auf denen das Clickertraining aufsetzt, um es beurteilen zu können. Da scheinen einige noch Defizite zu haben, anders ist weder eine kategorische Ablehnung noch das Abtun als Humbug erklärbar.

hallo Dagmar,

genau so ging es mir auch: "pfffff Clickertraining, ist was für Zirkuskasper" - dachte ich. Und dann hab'
ich mich echt überwunden (!!!) und mal Ann's Buch gelesen. Von A-Z, von Anfang bis Ende, Buchstabe
für Buchstabe - und alles verstanden. Und dann kam die Erkenntnis: ja echt, dieses kleine Buch tut eine
neue Tür auf. Jeder der es mal gelesen hat, wird dazu angehalten, seinen Vogel genau wahrzunehmen,
seine Bedürfnisse zu erkennen und zu berücksichtigen und jeder lernt in geeigneter Weise darauf zu
einzugehen. Das ist das Tolle daran, weil es wirklich ganz kleine Schritte macht, niemanden überfordert
oder ausgrenzt, es ist wirklich für jeden verständlich zu lesen und zu verstehen.

Und vielleicht das Beste daran, die Vor- und Nachteile werden ebenfalls dargelegt, das Für und Wieder,
wie es sinnvoll ist zu handeln - es steht wirklich alles darin, was für den richtigen Umgang mit seinem
Vogel für den Halter wichtig ist. - Das macht dieses Buch so einzigartig, es ist eben nicht wie andere
Standardsachbücher - es zeigt einen eigenen Weg auf. Das ist der Unterschied, vor allem weil er real
funktioniert (uuups schon wieder!). :p

Ich tue jetzt einfach wirklich mal, was mir sonst definitiv missbehagt, jeder die oder der selbst noch nie
nicht Ann's Buch gelesen hat, kann eigentlich nicht beim Thema Clickern mitreden - weil dann verleiten
die eigenen Ansichten zu gänzlich falschen Rückschlüssen - und das hilft niemandem, den Vögeln
schlussendlich am allerwenigsten. Das sollten die Kritiker bitte schön auch berücksichtigen. Denn
ich behaupte mal frank und frei, das Gros der Vögel, die zu Abgabetieren werden, weil ihre Halter mit
den herkömlichen Möglichkeiten an ihre (!!!!) Grenzen gekommen sind, rechtfertig auch weiterhin eine
Fürsprache für das CLICKERN. Insofern ist es fast schon unverantwortlich GEGEN Clickern zu sein !!!! 8o

Verschiedene Auffassungen über die Art und Weise der Haltung sind sicher für jeden im Einzelnen
berechtigt, aber wenn die Haltung für den Vogel zum Negativen tendiert, weil sich der Halter nicht
mit den Bedürfnissen seines Vogels auskennt, für alle jene ist Ann's Buch eben eine erste Hilfe.
Wenn ich also nur lang genug sabbel und diese meine Sicht gebetsmühlenartig wiederhole wird
sie irgendwann vielleicht auch der letzte Skeptiker mal irgendwann begreifen. - Oder anders aus-
gedrückt, gerade CLICKERN erfordert eine durchaus genaue Befassung des Halters mit seinem
Papagei - und das kann doch nur - richtig angewendet - vorteilhaft für diesen sein.

Darum nochmal, CLICKERN bedeutet doch KEINE Abkehr von herkömmlichen Kommunikations-
methoden im Umgang mit dem Tier, es unterstützt diese vielmehr durch für den Vogel eindeutige
Verständigungsmöglichkeiten. Was rede ich mir den Mund hier eigentlich fusselig? - Wenn der
Vogel ein Hund wäre, würde doch keiner eine gewisse Erziehung/Hundeschule in Frage stellen!
Ein Zusammenleben mit einem Papagei ist logo was anderes, wie mit einem Hund - nur wieviele
Vögel leben denn direkt im Haushalt der Menschen mit? Ein Haufen - und genau primär für diese
Tiere bzw. deren Halter ist CLICKERN ein profundes Kommunikationshilfsmittel.

So, und weil mir gerade nixx mehr einfällt, habe ich mal zu Ann rüber geschaut - unter dem Button
Verhalten, Unterpunkt Clickertraining sind die wesentlichen Details noch mal aufgeführt. » LESEN !!!!

Gruss
Christian

PS. ... und ja, es darf sich selbstverständlich JEDER angesprochen fühlen, seinen Senf hier beizutragen,
aber es darf sich auch jeder ruhig angesprochen fühlen, seine Kenntnisse zum CLICKERN upzudaten. ;)
 
Amen :gott: :o


Insofern ist es fast schon unverantwortlich GEGEN Clickern zu sein !!!!
Und da ist es wieder, nach genau so einem Beitrag von dir Christian, dieses komische Gefühl, welches mich irgendwie an Sekte erinnert... diese Verherrlichung des einzig Wahren.... ja, der Wahrheit ansich :~
Ich gehöre nicht in die Gemeinschaft (hab ja das Buch nicht gelesen und sollte mir daher gefälligst auch keine Meinung bilden), ich bin schlecht :heul:

Wenn ich also nur lang genug sabbel und diese meine Sicht gebetsmühlenartig wiederhole wird sie irgendwann vielleicht auch der letzte Skeptiker mal irgendwann begreifen
Ich kann ja da nur für mich sprechen, aber mich stößt das eher noch ab, als dass es mich neugierig machen würde.

Was rede ich mir den Mund hier eigentlich fusselig?
Gute Frage. Kam mir ebenfalls schon in den Sinn, warum DU das tust :~


LG
Alpha (welche übrigens überhaupt nicht absolut gegen Clickern ist, wie der aufmerksame Leser sicher noch weiss, sondern gegen diese Art und Weise der Verherrlichung,
und gegen den Tip für jeden zweiten hier im Forum, welcher von seinem Papagei gebissen wird: "Am besten du clickerst" - ohne dass außer dem noch individuelle Tips kommen würden.)
 
Alpha,

deinem letzten Beitrag kann ich nur zustimmen! :zustimm:

Eine sachliche Diskussion ist gut und nützlich, jedoch weder das Clickertraining noch Anns Buch haben es nötig, wie sauer Bier angeboten zu werden.
 
Hallo zusammen,

@Chris:
chris-XX schrieb:
(...) den herkömlichen Möglichkeiten an ihre (!!!!) Grenzen gekommen sind (...)
... was aber automatisch nicht heißt, dass Clickertraining immer funktioniert. Wie bereits geschrieben - es gibt auch dort Grenzen.

chris-XX schrieb:
Insofern ist es fast schon unverantwortlich GEGEN Clickern zu sein !!!!
Entschuldige bitte, aber das ist maßlos übertrieben. Man könnte meinen, dass deiner Einstellung nach jeder Vogelhalter, der nicht clickert, ein verantwortungsloser Vogelhalter ist.


Leute, wie amai bereits geschrieben hat, kann man über dieses Thema endlos philosophieren. Jeder hat seine eigene Meinung zum Clickern. Die kann und soll auch jeder haben. Letztendlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er mit seinen Vögeln clickert oder es eben lässt, nur sollte - egal für welche von beiden Möglichkeiten man sich entscheidet - beides akzeptiert werden. Ich habe absolut nichts gegen Leute, die gegen Clickern sind. Die Haltungsbedingungen sind es, die stimmen sollten. Ob geclickert wird, ist mir da sowas von wurscht ... :zwinker:
 
Gute Frage - nächste Frage.



Gute Frage. Kam mir ebenfalls schon in den Sinn, warum DU das tust :~


liebe Alpha,

warum ich das mache? - Ganz einfach, weil es mich ankotzt Tiere leiden zu
sehen, weil ihr Mensch "unfähig" ist, mit ihnen richtig umzugehen - und weil
diese Menschen scheinbar immer mehr werden. 8( 8(

Und ich mache das, weil ich Ann's Papageien im Video gesehen und erkannt
habe, dass sind glückliche Papageien - und das waren sie nicht immer. :)

Gruss
Christian

PS. ... ich selbst sehe mich in keiner Weise als Fanatiker oder Sektierer, aber
wenn ich mal von was überzeugt bin, dann stehe ich dazu - ohne Abstriche.
 
Die sanfte Art der Erziehung ...

... Die Haltungsbedingungen sind es, die stimmen sollten. Ob geclickert wird, ist mir da sowas von wurscht ... :zwinker:

Sorry Daniel, wenn ich mir an dieser Stelle mal nur den einen Satz von Dir
rausgreife - aber genau diese Einstellung ist Scheisse. WEIL - wenn Du schon
Ableitungen triffst, dann gestehe ich mir das Recht ebenso zu, mit anderen
Worten, stell Dir vor - Du wüsstest irgendwo von Kindesmissbrauch und dann
sagst Du, naja - die Lebensbedingungen sind es, die stimmen sollten und der
Rest ist Dir sowas von wurscht ...

Verstehst Du - dem Prinzip nach, ist das der falsche Ansatz. Clickern ist gut.
Und jetzt kommen Leute, die das torpedieren - weil ihnen gerade langweilig
ist, oder weil meine Nase ihnen nicht gefällt - oder wegen was auch immer. :o

Auch der Satz von Dagmar, Clickertraining wie sauer Bier zu propagieren fällt
in diese Rubrik - ich biete nichts wie sauer Bier an, ich transportiere Informationen
zu etwas, dessen Bekanntheitsgrad objektiv gesehen ruhig viel grösser sein könnte.

Denn wenn es etwa 1 Mio. Papageien in Deutschland gibt, jeden Tag auf's Neue
etliche wegen "Problemen" abgegeben werden, dann fehlt der Haltern was.

Vielleicht einfach nur die Info, dass es ein Buch zum Clickern gibt, und das ihnen
und ihrem Vogel helfen könnte. Andererseits könnte ich auch sagen, ach Scheiss
drauf, lass doch die Vögel über die Wupper gehen, ist mir doch wurscht ...

DAS IST DER UNTERSCHIED.

Gruss
Christian

PS. ... und DAS ist auch der Grund für mich weiter zu informieren.
 
chris..es ist schön und gut dass du es satt hast tiere leiden zu sehen..das haben wir glaube ich alle..

aber das große problem ist es dass du das clickern als einzige vertretbare möglichkeit zur verbesserung der beziehung zwischen mensch und tier darstellst.

nicht jeder halter der nicht clickert hat probleme mit seinen tieren..(so wie du es mir quasi vorgeworfen hast)

da denkst du völlig falsch und an der eigentlichen sache vorbei.

es geht hier nicht darum das eine zu verteufeln und das andre zu vergöttern..eher darum über vor und nachteile, grenzen und probleme des clickern udn nicht-clickerns zu diskutieren.

hier hat bisher jeder seine meinung zu diesem thema geäussert ohne die andre seite komplett in den schatten zu stellen udn schlecht zu machen..

doch du stellst alle halter die denn dann nicht clickern auf die dunkle seite und wirfst ihnen verantwortungslosigkeit gegenüber ihren tieren vor..das ist nicht richtig und es ist unfair.

die ganze diskussion verlief bisher schön sachlich..der eine hat dem andren zugehört(gelesen) und sachlich darauf geantwortet..ohne eben andere meinung komplett abzuweisen.
das solltest du auch tun, damit nicht wieder irgendein streit ausbricht und dieses thema irgendwann geschlossen werden muss(mal ganz im extrem gesprochen)

überleg doch mal genau..das thema hier heisst grenzen des clickerns..und diese grenzen gibt es nun einmal..das solltest auch du einsehen..clickern ist kein allheilmittel und auch nicht auf jeden vogel anwendbar.
wie es jeder für sich macht is ja egal..der eine machts der andre nicht..
doch zu sagen es wäre fast verantwortungslos es nicht zu tun..nein das gehört für mich nicht mehr zu einer sachlichen diskussion sondern ist eine propaganda-mache für das clickern und eine schlechtmacherei der nicht-clickerer.

wie schon einmal gesagt..
für mich hat das clickern grenzen die man nicht überschreiten sollte..das clickern in maßen brauche ich zwar nicht..aber wer es mag..gern(z.b. tierarztbesuche u.s.w. vorbereiten)..der eine schafft es eben auf seine weise..der andre nur mit dem clickern..

und daniel88 hat es eben nochmal gesagt..über dieses thema kann man streiten, philosophieren und diskutieren bis man schwarz wird nud tot umfällt..man kommt zu keinem ergebnis und zu keinem schluss..auch wenn du noch so oft mitteilst dass das clickern für dich die einzige und beste möglichkeit ist..
du stehst zu deiner meinung..die nicht clickerer zu ihrer..fertig aus..

so lange rede kurzer sinn..;)

lg amai
 
Feedback

hallo amai,


NEIN, so wie DU jetzt meine bisherigen Ausführungen auffassen tust - oder vielmehr verdrehst, habe ich mich nicht geäussert!


1. ich habe niemanden verteufelt - ich habe Defizite in der Haltung zum Nachteil der Vögel festgestellt bei Leuten, die noch nicht geclickert haben.

2. ich werfe durchaus manchem Verantwortungslosigkeit vor, der Clickern hier weltöffentlich negotiert und ihm die Anwendungsberechtigkeit abspricht.

3. das hier ist das CLICKERFORUM - mir ist also nicht ganz klar, warum Leute mitreden, die fortwährend von ihren tollen Erfolgen OHNE Clickern reden ...

4. was ich vermisse - von der NICHT-CLICKER-FRAKTON sind FUNKTIONIERENDE Argumente zum stressfreien Umgang und der Vermeidung von Problemvögeln !!!!


Nur mal so aus Prinzip - meine ich. 8)


Gruss
Christian
 
1.lies nochmal genau deine beiträge durch..dazu kommt nunmal..hast du wirklich nur leute mit problemen kennegelernt?und diese probleme haben sie alle weil sie immernoch nicht geclickert haben..weil würden sie das tun hätten sie keine probleme..vllt schaust du mal auf die allgemeinen haltungsbedingungen..
ist ein partner vorhanden..ist der käfig zu klein..wie geht man mit dem vogel um..HZ THZ oder NB,krankheit u.s.w.?
das sind alles fragen über fragen die man beantworten sollte bevor man gleich das clickern empfiehlt.

2.wer hat das getan?jeder hat hier seine meinung und erfahrung mit und ohne clickern genannt..nichts absolut von sich gewiesen.

3.weil das thema hier grenzen des clicker heisst..und somit auch diejenigen welchen die auch ohne zu clickern erfolge mit ihren vögeln haben mitschreiben dürfen..oder glaubst du allenernstes dass man sich hier nur positiv zum clickern äussern darf..nur eben weil es clicker forum heisst?

4.funktionierende argumente zur vermeidung von problemvögeln:
vernünftige gute möglichst artgerechte haltungsbedingungen! so umgeht man das problem der verhaltensgestörten vögel..

funktionierende argumente zum umgang mit problemvögeln..
anstand..hab ich einen fehlgeprägten vogel versuche ich so viel abstand wie möglich zu gewinnen..den vogel von mir abzulenken und wieder auf einen artgleichen partner zu prägen..und nicht versuchen die eigentlichen probleme durch das clickern in den schatten zu stellen..
m.E. bringt das rein garnichts..weil ich die situation keinesfalls verbessere..sondern nur das eigentliche problem verstecke..


ach gott..ich wollte schon längst raus sein aus der diskussion..aber muss raven nochmals zustimmen in dem punkt dass das clickern hier nicht wie sauer bier angepriesen werden sollte..sondern nur eine von VIELEN(!!!!!) möglichkeiten ist..
 
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Thema: Grenzen des Clicker
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