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Pandi
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Hallo zusammen,
die beiden "Bs" sind wohl etwas verwechslungsanfällig. Deshalb hier noch einmal die Vorstellung der beiden Grauen: Biba (bis zur DNA hieß sie Bibo) ist seit 20 Jahren bei mir. Sie ist handzahm (nur mir gegenüber) und durch eine falsche Ernährung im Nestlingsalter rachitisch, d.h. sie kann nur schlecht fliegen und klettern. Da ich inzwischen kapiert habe, dass Einzelhaltung von Grauen zumindest dann nicht o. k. ist, wenn sich der menschliche Partner nicht genug um sein Schätzchen kümmern kann, habe ich nach einigem Suchen Billy dazu bekommen, der seit 30 Jahren bei seinem Frauchen als Einzelvogel lebte, bis sie vor ein paar Monaten verstarb. Billy ist zwar flink zu Fuß aber auch kein großer Flieger.
Meine gestrige Clickertour mit den beiden war nicht sonderlich erfolgreich. Ich habe mich zunächst allein Billy gewidmet und versucht, ihn mit dem TS auf meinen Arm zu bringen, was er ablehnte, so lange er einen klaren Kopf hatte. Was aber für mich absolut erstaunlich ist: Der alte Knabe lässt seinen Frühlingsgefühlen mir gegenüber freien Lauf, sobald er mich nur sieht. Deshalb funktioniert das CT auch nur bedingt, weil er nach kurzer Zeit anfängt, mich anzubalzen. Und das Erstaunliche ist, dass er in seiner Liebestollheit alle Scheu mir gegenüber ablegt und problemlos auf meinen Arm kommt, um dort seine Tänze auszuführen! Allerdings ist dann an Clickern nicht mehr zu denken!
Heute habe ich nun gedacht, dass sein Liebestaumel ja mal irgendwann aufhören würde, und er dann zu seiner Überraschung feststellen würde, dass es sich auf meinem Arm ja eigentlich doch ganz nett sitzt. Das war aber etwas zu kurz gegriffen. Denn Billy hörte einfach nicht auf, mich anzubalzen. Erst als ich auf der anderen Hand Biba bis auf ca. 10 cm an ihn heran führte, kam er "zur Vernunft" und wurde still. Allerdings fiel danach der erste Schnabelkontakt der beiden nach meinem Eindruck nicht besonders freundlich aus, so dass ich die Begegnung der beiden beendete.
Wenn ich nur wüsste, wie ich dem liebestollen Kerl beibringen kann, dass ich nicht der richtige Partner für ihn bin.
Ich bin dankbar für alle guten Tipps. Jedenfalls werde ich nach einer Clickerpause morgen geduldig mein Clickertraining vor allem mit Billy fortsetzen fortsetzen, wobei ich mir überlegt habe, dass der Versuch ihn mit dem TS auf meinen Arm zu bugsieren, vielleicht wegen seiner fehlgeleiteten Frühlingsgefühle im Moment gar nicht so günstig ist. Statt dessen werde ich bei ihm das Projekt, Bibas Nähe zu ertragen und durch Clickern als etwas Positives zu erleben verstärkt wieder in Angriff nehmen.
LG Burkhard
die beiden "Bs" sind wohl etwas verwechslungsanfällig. Deshalb hier noch einmal die Vorstellung der beiden Grauen: Biba (bis zur DNA hieß sie Bibo) ist seit 20 Jahren bei mir. Sie ist handzahm (nur mir gegenüber) und durch eine falsche Ernährung im Nestlingsalter rachitisch, d.h. sie kann nur schlecht fliegen und klettern. Da ich inzwischen kapiert habe, dass Einzelhaltung von Grauen zumindest dann nicht o. k. ist, wenn sich der menschliche Partner nicht genug um sein Schätzchen kümmern kann, habe ich nach einigem Suchen Billy dazu bekommen, der seit 30 Jahren bei seinem Frauchen als Einzelvogel lebte, bis sie vor ein paar Monaten verstarb. Billy ist zwar flink zu Fuß aber auch kein großer Flieger.
Meine gestrige Clickertour mit den beiden war nicht sonderlich erfolgreich. Ich habe mich zunächst allein Billy gewidmet und versucht, ihn mit dem TS auf meinen Arm zu bringen, was er ablehnte, so lange er einen klaren Kopf hatte. Was aber für mich absolut erstaunlich ist: Der alte Knabe lässt seinen Frühlingsgefühlen mir gegenüber freien Lauf, sobald er mich nur sieht. Deshalb funktioniert das CT auch nur bedingt, weil er nach kurzer Zeit anfängt, mich anzubalzen. Und das Erstaunliche ist, dass er in seiner Liebestollheit alle Scheu mir gegenüber ablegt und problemlos auf meinen Arm kommt, um dort seine Tänze auszuführen! Allerdings ist dann an Clickern nicht mehr zu denken!
Heute habe ich nun gedacht, dass sein Liebestaumel ja mal irgendwann aufhören würde, und er dann zu seiner Überraschung feststellen würde, dass es sich auf meinem Arm ja eigentlich doch ganz nett sitzt. Das war aber etwas zu kurz gegriffen. Denn Billy hörte einfach nicht auf, mich anzubalzen. Erst als ich auf der anderen Hand Biba bis auf ca. 10 cm an ihn heran führte, kam er "zur Vernunft" und wurde still. Allerdings fiel danach der erste Schnabelkontakt der beiden nach meinem Eindruck nicht besonders freundlich aus, so dass ich die Begegnung der beiden beendete.
Wenn ich nur wüsste, wie ich dem liebestollen Kerl beibringen kann, dass ich nicht der richtige Partner für ihn bin.
Ich bin dankbar für alle guten Tipps. Jedenfalls werde ich nach einer Clickerpause morgen geduldig mein Clickertraining vor allem mit Billy fortsetzen fortsetzen, wobei ich mir überlegt habe, dass der Versuch ihn mit dem TS auf meinen Arm zu bugsieren, vielleicht wegen seiner fehlgeleiteten Frühlingsgefühle im Moment gar nicht so günstig ist. Statt dessen werde ich bei ihm das Projekt, Bibas Nähe zu ertragen und durch Clickern als etwas Positives zu erleben verstärkt wieder in Angriff nehmen.
LG Burkhard