Musste 3,1 Pflaumenköpfe wegen Umzug abgeben (Tiere sind mittlerweile vermittelt)

Diskutiere Musste 3,1 Pflaumenköpfe wegen Umzug abgeben (Tiere sind mittlerweile vermittelt) im Forum Edelsittiche im Bereich Sittiche - Da ich sehr bald umziehe muß ich schweren Herzens meine Pflaumenkopfsittiche abgeben Hahn 1994, Fußgänger, da er sich nach einem Biß in den linken...
Hallo Cyano - 1987

Wenn ich auch hier im Unterforum sonst nicht schreibe, aber dein Bericht hat mich sehr berührt.
Es tut mir wahnsinnig leid dass du sie abgeben mußtest. Fühle dich tröstend in den Arm genommen :trost:

Dem schließe ich mich an. :trost:

Ich komme bis jetzt nur auf 12 Jahre Papageienhaltung. Ich stelle es mir sehr schlimm vor. :traurig:

Wenn es aber keine andere Möglichkeit gab....schaue nach vorne. :zustimm:
 
DANKE an alle miitfühlenden User

Noch einmal DANKE
Viele von Euch haben mir in Beiträgen im Thread und per PN Trost gespendet und Fragen gestellt, sowie ein offenes virtuelles Ohr gehabt!

Da ich zu denen im Forum gehöre, die für eine möglichst artgerechte Haltung eintreten, paar- bessere schwarmweise Haltung mit viel Freiflug, blieb mir nach ein paar Monaten des Zauderns keine andere Wahl, als meine gefiederten Freunde, und da ja 3 in meiner Obhut geschlüpft sind, wenn man so will "Kinder", in andere Hände zu geben.

Wir Tierhalter haben eine Verantwortung übernommen und diese gefiederten Kinder bedeuten viele Jahre eine Verpflichtung
1987 war ich sehr naiv bei der Anschaffung.
Ich hätte nie gedacht, dass einer der beiden ersten Pflaumen 21 Jahre mit mir leben würde (er, Spitzbub war ausgefärbt und wurde daher mindestens 24 Jahre alt).
Heute habe ich PhiPsi abgegeben (CITES von 1994) der seit 1996 bei mir war, dazu meine "Kinder" von 1998, 1998 und 2001.
Meine anderen 8 waren bis zu ihrem Lebensende bei mir. Ein paar wurden kaum älter als 5 Jahre, die meisten aber älter.

Wer mit der Vogelhaltung beginnt, muß bedenken, dass dies eine sehr langfristige Bindung sein kann an Lebewesen, die oft überhaupt keine Schmusetiere sind.
Da sollte man sich für andere Tiere entscheiden, die dann auch meist sterben, weit bevor sie 10 Jahre alt sind.
Sich anders zu entscheiden, als ich das jetzt tun musste, ist Egoismus.

Wer dies gelesen hat, sollte dies bedenken, wenn er andere berät, die sich Tiere anschaffen wollen.
Tiere sind auch keine Statussymbole, auch wenn viele der bunten Farbkleckse in der Familie der Papageien wie Schmuckstücke wirken.
Auf der anderen Seite (siehe einen Thread bei den Graupis) können Tiere sehr zu Charakterbildung von Kindern beitragen. Kindern schrittweise die Verantwortung für Tiere zu übertragen gibt diesen Selbstvertrauen und Mitgefühl gegenüber Lebewesen.

Sich dies zu sagen, nutzt natürlich wenig, wenn der Magen quer hängt und alle Taschentücher pitschnass sind und die Finger auf der nassen Tastatur ausrutschen und es in der Wohnung ungewohnt ruhig ist.
Bah, morgen, als Absacker reisse ich die Tapeten runter (macht bei einem 13m² Zimmer lot of fun) :k
 
Hallo Cyano,

tob' dich richtig aus, mach laute Musik und sing dazu. Vielleicht befreit das ein wenig. :gimmefive

LG. Pflaume
 
Oh Mann Klaus,
Sorry ich habe es jetzt erst gelesen, und auch jetzt erst verstehe ich, warum bei dir 1987 dahinter steht.
Das ist echt ne ganz traurige Geschichte, und ich zeig dir gestern noch Schmusebilder von mir und Paco, ohne zu wissen was bei dir abgeht!
Deswegen warst du auch so lange wach gestern!
(schreib über Handy, da gibt's leider keine Smileys) höchstens solche :-(

Ich hoffe, du bleibst uns trotzdem hier noch erhalten. Deine netten Beiträge würde ich echt vermissen!

Kopf, hoch.... Auch wenn ich verstehe, dass du ihn momentan lieber hängen lassen willst!
 
Danke!
Meine Kerlchen sind nie Schmusetiere gewesen. Der Älteste hat meine Finger an seinen Schnabel gelassen und geknibbelt, wenns länger dauerte auch mal gezwickt. Wenn ich mit seiner Partnerin redete kam er herbei gedackelt und setzte sich zwischen uns, um sie zu verteidigen, was ihr sehr imponierte.
Er und mein ältester Zuchterfolg nahmen auch die selteneren Leckerlies wie Kolbenhirse, Erdbeere und Johannisbeere aus der Hand. Das wars dann aber auch. Der jüngste ist ein richtiger Angsthase mit einer Fluchtdistanz von einem Meter.
Die Pflaumen waren ja bis zu 10 im Vogelzimmer und haben ja sich. Das ist weitaus natürlicher.
Wenn die Nestlinge dann aus der Nisthöhle kamen, hatten sie neben den Eltern auch noch Onkel und Tanten, die sie dann auch gefüttert hatten. Wenn sich dann die Rangfolge änderte, war das immer spannend.
Pflaumen sind sehr soziale Tiere und Neulinge hatten nie Probleme. Ich war über zwei Ecken an eine ausgesetzte Henne gekommen, die zuerst nur wie eine Fledermaus unter der Käfigdecke hing, abersich dann bald anpasste, dann kam ich an ein Paar, das lange schlechte Bedingungen in einer Zoo-Handlung hatte und von einer Familie aufgepäppelt wurde. Der Hahn starb dann leider bald und die Henne war einflugunfähiger Rupfer. Sie fühlte sich im Schwarm besser, rupfte nicht mehr und konnte dann wenigstens kurze Strecken fliegen.
Wegen Hennen-Überschuß kaufte ich dann 2 Hähne und ausgerechnet sie wurde eine vorbildliche Mutter, die 2*2 Vögel aufzog. Sie war dann aber auch einer der 8 Vögel, die zwischen 1990 und 2008 bei mir starben, davon 2 mit Unfall. Der Vater meiner Vögel flog wohl in Hektik in eine Astgabel und brach sich das Genick.
War schrecklich, als ich ihn so fand und einer seiner Söhne flog trotz Licht gegen die Zimmerwand.
Leider eines der Risiken, wenn man Vögeln durchgängig so viel Freiheit im 13m² Zimmer lässt.
Sehr merkwürdig war, dass sich die altersschwachen Vögel, wenn sie merkten, dass es nicht mehr sehr lange dauert immer denselben Ast im Futterkäfig suchten auf dem sie schliefen. Sie machten wohl den ersten nach, der das so gemacht hatte. Das waren dann ein paar Wochen, in denen alle die Chance hatten sich zu verabschieden.
Die Körpersprache war bei allen so eindeutig, dass sie wussten, wenn es der letzte Abend war.
2008 bei Spitzbub, der 21 Jahre bei mir war das bestimmt ein Abschiedsgespräch von 2 Stunden und der Rest der Bande saß andächtig rundrum.

Wenn jemand soziale Vögel haben will, die auch die Gefühle von Menschen lesen können, kann ich Pflaumenköpfe nur empfehlen
Wenn es mal Zoff zwischen ihnen gab, habe ich mich nur mit geschlossenen Augen hingestellt und war ganz ruhig. Nur ein kurzer Moment und die Kerlchen wurden auch ganz ruhig.
Das Flugbild ist auch sehr schön. Sie können fast wie Hubschrauber auf der Stelle wenden.
Die Geräusche sind auch angenehm. Da gibts keinen Ärger mit Nachbarn.
 
Deinen Schmerz kann man fühlen und ich würde mich genauso fühlen, wenn ich meine grüne Rasselbande hergeben müsste.

LG Gudrun:heul:
 
Vielen Dank Gudrun!
---
Der Brief an das Regierungspräsidium mit der Abmeldung der Vögel ist abgeschickt.
Merkwürdiges Gefühl, im Nachweisbuch die Schlußstriche zu machen.
Der Futterkäfig ist zerlegt und zwischendurch wird nach und nach die Tapete abgekratzt.
 
Hallo,
genau so spielt es sich in meinem Vogelzimmer ab, denn ich habe die gleichen Haltebedingungen mit 4/6 Pflaumenkopfsittichen.
Aus meiner ersten Nachzucht vom letzten Jahr mit 3/2 Pflaumen habe ich das Nesthäkchen behalten.
Ich möchte behaupten, daß Bingo sich zum aufgewecktesten Schwarmmitglied entwickelt hat. Er singt mit mir, wenn ich pfeife und er ist den ganzen Tag beschäftigt.
Nach der Mama geht es in den Futterkäfig zum Fressen, dann kommen alle anderen.
Jetzt, mit 10 Monaten bekommt er langsam das gelbe Halsband, sein Kopfgefieder ist zum Teil noch grün.

LG. Pflaume
 
Aus meiner ersten Nachzucht vom letzten Jahr mit 3/2 Pflaumen habe ich das Nesthäkchen behalten.
Ich möchte behaupten, daß Bingo sich zum aufgewecktesten Schwarmmitglied entwickelt hat. Er singt mit mir, wenn ich pfeife und er ist den ganzen Tag beschäftigt.
Nach der Mama geht es in den Futterkäfig zum Fressen, dann kommen alle anderen.
Jetzt, mit 10 Monaten bekommt er langsam das gelbe Halsband, sein Kopfgefieder ist zum Teil noch grün.

LG. Pflaume
Den erwachsenen Vogel möchte ich sehen, der es wagt, sich beim Futtern vor die Mama und Bingo zu drängeln. Da gibt's Dresche von der Alpha-Henne. Die braucht nur den Schnabel aufzumachen und etwas zu knurren und der Rest steht Spalier.

Gibt es eigentlich einen Vogel der Wache steht, während die andern gleichzeitig futtern?
Bei mir waren das oft Penny und in den letzten Jahren oft Mini.
Das erinnert mich oft an Erdmännchen.

Das Jugend Gefieder ist süüüüüß.
Als ich 1990 die Penny bekam, (nach dem Nixnutz gestorben war und Spitzbub ein paar Wochen allein war) hatte sie das noch und kleine weiße Federchen am Übergang von Unter- zu Oberschnabel.
Als ich sie holte, saß der arme Spitzbub in einem Knast-Käfig (sehr viel Asche auf mein Haupt). Ich hatte eine Stange so in den Käfig getan, dass sie sich direkt daneben setzen konnte. Ich ließ sie also aus dem Transportknast und sie jagte erst mal kreuz und quer durchs Zimmer und saß sehr bald an der Außenseite neben Spitzbub. Er war damals ca. 6 Jahre und hatte wohl nach seiner Mutter kein Mädel mehr gesehen.
Ein paar Minuten später war klar, dass ich Spitzbub rauslassen konnte. Die beiden waren 16 Jahre zusammen. Sie legte aber nie Eier. Vllt sah er wegen des Kindchen-Schemas beim Kennenlernen immer so was wie eine Tochter in ihr.
 
Den erwachsenen Vogel möchte ich sehen, der es wagt, sich beim Futtern vor die Mama und Bingo zu drängeln. Da gibt's Dresche von der Alpha-Henne. Die braucht nur den Schnabel aufzumachen und etwas zu knurren und der Rest steht Spalier.

Gibt es eigentlich einen Vogel der Wache steht, während die andern gleichzeitig futtern?
Bei mir waren das oft Penny und in den letzten Jahren oft Mini.
Das erinnert mich oft an Erdmännchen.

Das Jugend Gefieder ist süüüüüß.
Als ich 1990 die Penny bekam, (nach dem Nixnutz gestorben war und Spitzbub ein paar Wochen allein war) hatte sie das noch und kleine weiße Federchen am Übergang von Unter- zu Oberschnabel.
Als ich sie holte, saß der arme Spitzbub in einem Knast-Käfig (sehr viel Asche auf mein Haupt). Ich hatte eine Stange so in den Käfig getan, dass sie sich direkt daneben setzen konnte. Ich ließ sie also aus dem Transportknast und sie jagte erst mal kreuz und quer durchs Zimmer und saß sehr bald an der Außenseite neben Spitzbub. Er war damals ca. 6 Jahre und hatte wohl nach seiner Mutter kein Mädel mehr gesehen.
Ein paar Minuten später war klar, dass ich Spitzbub rauslassen konnte. Die beiden waren 16 Jahre zusammen. Sie legte aber nie Eier. Vllt sah er wegen des Kindchen-Schemas beim Kennenlernen immer so was wie eine Tochter in ihr.

Mona, die ich im Herbst 2013 zu mir nahm, da war sie 14 Jahre alt. Quasi sofort machte sie sich an den Alpha Hahn Toni. Sie wusste genau wie's geht und forderte ihn auf zu tun was notwendig ist.
Kein anderer hat je bezweifelt, wer die Chefin im Schwarm ist, somit war es nie notwendig die Rangordnung zu festigen.

Beim Fressen gibt es keinen Wachmann. Für jeden Vogel hängt ein Fressnapf in der Voli, sodaß alle Zehn gleichzeitig fressen können.
Aber erst, nachdem die Mona sich bei mehreren Näpfen aufgehalten hat, fliegen einer nach dem anderen ein. Außer Bingo traut sich sonst keiner, bevor freigegeben wurde.

Rike alias Rocky hat schon zweijährig die ersten Eier gelegt, sie hatte sich den Freddy ausgeguckt.
Mit Willi bin ich noch ratlos. Ich würde mich nicht wundern, wenn der Willi dieses Jahr Eier legen würde. Er wird jetzt drei und sieht immer noch aus wie eine Henne.

Warum Penny nie gelegt hat, trotz Partner, weiß ich auch nicht - wurde nie gebalzt bei den beiden?

Charly hat sich soweit eingelebt, daß er sich auch über dem Toni aufhalten kann. Eine Partnerin gibt es noch nicht.
Er hat Auswahl zwischen der Frieda, auch 5jährig und Tina 7jährig und Rike 3jährig, die den Freddy, wie auch die Frieda, verloren hat.

Einen schönen Abend wünscht. Pflaume
 
Mhm, praktisch, dass ich meine Vögel jetzt in der Signatur habe.
90-93 waren Penny (da sie nicht von Spitzbub wegging, habe ich sie nach der Ehefrau von Odysseus Penelope genannt) und Spitzbub allein.
Als sie gerade geschlechtsreif war, kamen Cindy und der leider plötzlich eingegangene Beaknick (Schnabelscharte) dazu. Obwohl Cindy (Cinderella ~ Aschenputtel, weil Federrupferin und flugunfähig) keine Schönheit war (Beaknick und Cindy waren von einem Ehepaar aus einem Zoogeschäft gerettet und aufgepäppelt worden) war sie sofort die Alpha und die Jungs waren sofort nett zu ihr.
Pech für Penny. Die Ferdy war ausgesetzt und bei mir zum Gnadenbrot und auch keine Konkurrenz. Die beiden gingen Cindy aus dem Weg und hatten ihre Ruhe.
Zwischen Mucky-Papa und PhiPsi kam es zu einen heftigen Kampf um Cindy. Die beiden verkrallten sich in 2m Höhe bis sie auf den Boden knallten. Ich war dabei und hab ein Foto davon.
Danach war alles klar: Cindy und Mucky und die anderen (Spitzbub, Penny, Ferdy, PhiPsi) blieben auf Distanz.
Das gab dann 98 und 01 je 2 topfitte Jungtiere und Mini sieht jetzt aus wie eine Kopie von Cindy, der durch Unfall gestorbene Berry, wie sein ebenfalls durch Unfall gestorbener Vater Mucky (wegen der Farben nach Pumuckl benannt, war der Schönste der 12 Pflaumen).

Die Mädels (Penny, Ferdi, 2001 auch Minni) hatten zwar immer mal in die Höhle geguckt, wenn Cindy brütete oder die Kleinen fütterte, aber für mehr als einen Brutplatz war es in meinem Zimmer (ich habe da geschlafen und studiert) wohl zu eng.
Nach dem Unzug 2001 waren sie 10 Pflaumen im neuen Zimmer. Für das Schwarmleben war das wegen Dauerfreiflug gut, aber zum Brüten gab es da keine guten Rückzugsmöglichkeiten.

Vllt finden sich ja jetzt für Maxi und Urmeli passende Mädels. PhiPsi und Mini sind einfach zufrieden wenn sie "händchenhaltend" nebeneinander sitzend nachts ihre Sitzstange teilen.
 
Scheinbar zählen andere Werte bei der Brautschau als das Aussehen. Mona hatte anfangs ihre Brustfedern total abgerubbelt und trotzdem war sie sofort die Alpha.

Zwischen Vater und Sohn gibt es also später Rivalitäten, wenn Bingo geschlechtsreif ist. In zwei bis drei Jahren werde ich es erleben.
Unfälle im VZ hatte ich in den vergangenen drei Jahren bis jetzt nicht, toi, toi, toi.

Für Maxi und Urmel wäre es toll, das weibliche Geschlecht für sich zu entdecken. Am neuen Platz gibt es wohl die Möglichkeit. :zustimm:

Deine neue Signatur ist auch für mich sehr hilfreich, um mit den Vogelnamen durchzublicken. :zwinker:

LG. Pflaume
 
Mucki war nicht der Vater von PhiPsi. Ich hatte die beiden 1996 gekauft,
als Spitzbub der einzige Hahn mit Penny, Cindy und Ferdi war. Hat ihm sicher gut gefallen, aber für einen 12jährigen Hahn auf die Dauer etwas stressig und Ferdi war eine sehr schwache Henne, die sonst viel Dresche von Cindy bezogen hätte.
Der Mucki war ein besonders starker Pflaumen-Hahn. Der Züchter (wohnt im Nachbarkreis) hat die Pflaumen bis auf den Winter in einer Außenvoliere gehalten und ich habe mir da den Schönsten aussuchen können.
Zu blöd, dass er sich in einer Astgabel das Genick gebrochen hatte. Der hätte 30 Jahre alt werden können.

Außerdem gibt es bei Pflaumen eindeutig eine Bräutigam-Schau!
 
Mucki war nicht der Vater von PhiPsi. Ich hatte die beiden 1996 gekauft,
als Spitzbub der einzige Hahn mit Penny, Cindy und Ferdi war. Hat ihm sicher gut gefallen, aber für einen 12jährigen Hahn auf die Dauer etwas stressig und Ferdi war eine sehr schwache Henne, die sonst viel Dresche von Cindy bezogen hätte.
Der Mucki war ein besonders starker Pflaumen-Hahn. Der Züchter (wohnt im Nachbarkreis) hat die Pflaumen bis auf den Winter in einer Außenvoliere gehalten und ich habe mir da den Schönsten aussuchen können.
Zu blöd, dass er sich in einer Astgabel das Genick gebrochen hatte. Der hätte 30 Jahre alt werden können.

Außerdem gibt es bei Pflaumen eindeutig eine Bräutigam-Schau!

Tragisch, der Unfall von Mucki. Das war sicher der gleiche Schmerz für dich, wie bei mir mit Freddy.
Mit meinen Pflaumis habe ich wohl besonderes Glück, was das Vertragen betrifft.

Der Toni zusammen mit Tina war von Anfang an ein sehr ruhiger Vogel. Als dann das zweite Paar dazu kam, wurden sie gleich akzeptiert. Es wurde lebendiger, aber kein Zoff.
Dann kamen drei junge Hennen, Bibbi, Rosi und Rike. Nicht zu vergessen Willi/Wilma.
Selbst als die Mona das Regiment übernahm war allen klar wer das Sagen hat.
Toni ist der Beschützer der alles kommentiert und die Gruppe instruiert ob sie sitzen bleiben oder wegfliegen.
Der Bingo tritt in die Fußstapfen von Toni.
Zuletzt kam Charlie, wieder keine Aufregung. Zu Anfang war Charlie etwas ängstlich und zurückhaltend. Heute jedoch saß die Mona lange unter der Sonne. Toni gesellte sich dazu. Es wurde gefüttert und danach blieb er im Abstand von 40cm immer noch unter zweiten Sonne sitzen.
Das Verblüffende für mich ist, daß sich Charlie neben den Toni setzte, auf die gleiche Stange im Abstand von 25cm und alle drei sich gemeinsam sonnten.
Friede, Freude, Eierkuchen!

Bräutigamschau geht bei mir nicht, ich habe nur zwei erwachsene Hähne.

Du siehst, bei mir wird's nicht langweilig.

LG. Pflaume
 
Damals waren es 8 Vögel und wenn ich rein ging, guckte ich immer nach allen .
1, 2. 3. 4, 5, 6, 7 ... Nanu? Ich brauchte ziemlich lange bis ich ihn in Hüfthöhe erbärmlich in der Astgabel hängend fand. Ein Anblick den man nie vergisst.
Bei den Vieren, die davor starben hatte ich damit rechnen können.

Aber trotzdem: Dauerfreiflug und Schwarmhaltung war das Artgerechteste, was ich bieten konnte.

Deine Kerlchen kommen schneller ins Halbstarken-Alter, als Du gucken kannst.
 
Ja, ich zähle auch immer durch und brauchte auch eine Weile bis ich den Elften - Freddy - in der Voliere am Boden liegend fand.
Als deine Cindy gehen musste war Mucki vier Jahre ohne sie. Wie verhielt sich Mucki als er alleine zurück blieb? Hast du das Gefühl gehabt, er würde um sie trauern?
Bei Tina, die den Toni an die Mona abtreten musste, hatte ich schon das Gefühl, daß sie darunter litt. Sie hat sich schon ein wenig abgesondert, so als ob sie zeitweise alleine für sich sein wollte.
Seit Charlie da ist, sucht sie wieder mehr Nähe zu den anderen.
Bei Frieda kann ich das nicht sagen, obwohl ihr Freddy nicht mehr da ist. Ihr Verhalten im Schwarm blieb gleich. :roll:

LG. Pflaume
 
Ab 2003 waren es 6 Jungs und 2 Mädels, ab 2006 5 Jungs und Mini.
Nicht gerade optimal, aber irgendwie wollte ich mir da keine zusätzlichen Vögel anschaffen, was jetzt, in dieser Situation gut war. Pflaumen im passenden Alter zu finden wäre auch nicht so einfach gewesen.
Im großen und ganzen haben die Jungs sich aber gut vertragen.
 
Meine vier adulten Hennen wären im Handumdrehen vergeben - aber nix da!!!
Was mir noch fehlt, sind zwei ausgefärbte Hähne. Eilig ist es jedoch nicht.

LG. Pflaume
 
Am Ende hast Du dann 4 brütende Paare und evtl 15 bis 20 Jungtiere.

Wäre denn dann in Deiner Gegend genügend Nachfrage für Jungvögel?

Ich fände es schön wenn es mehr Freunde von Pflaumen gäbe.

---

Merkwürdiges Gefühl,
jetzt sind zu ca 3/4 die Tapeten runter und die Schnipsel in 4 Abfallsäcken, das dürften dann insg. 7 Säcke werden.
Nur noch ein Schrank steht im ehemaligen Vogelzimmer rum.
 
Thema: Musste 3,1 Pflaumenköpfe wegen Umzug abgeben (Tiere sind mittlerweile vermittelt)

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