monoprop
zum thema monoprop hab ich eben folgendes gefunden:
Untersuchungen zum mikrobiologischen Status von
Keimfutter Ute Siesenon', K.H. Böhm' und Petra Wolf
'Institut für Mikrobiologie und Tierseuchen, Tierärztliche Hochschule Hannover, Bischofsholer Damm 15, 30173 Hannover
Institut für Tierernährung, Tierärztliche Hochschule Hannover, Bischofsholer Damm 15,30173 Hannover
In der einschlägigen Literatur findet man zahlreiche Hinweise auf die gute Verdaulichkeit und den Vitaminreichtum von Keimfutter. Viele Autoren empfehlen daher den Einsatz dieser Futtermittel während der Zucht- und Aufzuchtphase. Das Futter soll zunächst 12- 24h gewässert werden, worauf sich das Keimen in etwas Wasser oder auf einem feuchten Tuch anschließt. Dieser Keimvorgang soll ebenfalls bis zu 24h andauern. Sowohl das Wässern als auch das Keimen wird bei Raumtemperatur bzw. bei mäßig warmen Temperaturen durchgeführt, was möglicherweise zu einer Zunahme der im Futter enthaltenen Mikroorganismen, insbesondere der Pilze, führt.
In unseren Untersuchungen sollten die Veränderungen im Keimgehalt der Futtermittel, die während des Wässerns und des Keimens auftreten, näher bestimmt werden. Dazu wurden zunächst mehrere Keimfuttermittel sowie einzelne Komponenten qualitativ und quantitativ auf bakteriologischen und mykologischen Keimgehalt untersucht. Für die weiteren Untersuchungen wurden eine mit Bakterien und Pilze belastete Komponente und eine unbelastete Komponente ausgewählt. Der mikrobielle Keimgehalt wurde nach Wässern (12h, 24h) und Keimen (12h, 16h, 24h, 36h, 48h) bestimmt. Die Zugabe von Monopropionsäure oder Grapefruitkernextrakt zu Teilen der Proben sollte während des Keimens die Zahl der Bakterien und Pilze reduzieren bzw. niedrig halten.
Die untersuchten
Keimfutter bzw. Komponenten waren erwartungsgemäß sehr unterschiedlich mit Bakterien und Pilzen belastet. Die von uns ausgewählten Komponenten Erbsen (Ixt02 Bakterien, Pilze unterhalb der Nachweisgrenze) und
Sonnenblumenkerne (0,5x 1 07 Bakterien, 0,5x 1 05 Pilze) bildeten die Extreme.
Während des Wässerns und Keimens kam es in beiden Proben zu einer deutlichen Zunahme des bakteriellen Gehaltes. Ebenso konnte ein Anstieg der Zahl der Pilze, allerdings in Abhängigkeit von den Temperaturbedingungen, beobachtet werden. Die Zusätze Monopropionsäure und Grapefruitkernextrakt hatten keinen Einfluss auf die Keimzahlen. Weder reduzierten sie den Keimgehalt noch verhinderten sie in der unbelasteten Komponente einen Anstieg der bakteriellen und mykologischen Keimzahl.
Weder reduzierten sie den Keimgehalt noch verhinderten sie in der unbelasteten Komponente einen Anstieg der bakteriellen und mykologischen Keimzahl.
Untersuchungen zum mikrobiologischen Status von Keimfutter
also, das monoprop nutzt offensichtlich nix. und die mykotoxine, die sich bereits IM futter befinden, werden WIR nicht ändern können. und der vertreiber von Vanonine 18 auch nicht.