Keimfutterautomat

Diskutiere Keimfutterautomat im Forum Ernährung im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, hat jemand einen solchen Keimfutterautomaten und kann mir mal helfen. Irgendwie scheine ich da etwas falsch zu machen...
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Drachen-Fee

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Hallo zusammen,

hat jemand einen solchen Keimfutterautomaten und kann mir mal helfen.

Irgendwie scheine ich da etwas falsch zu machen. Entweder keimt das Futter nur sehr wenig und jetzt grade in 2 Schalen gar nicht.

Zum bisherigen Ablauf (so wie es ja auch in der Beschreibung steht) Futter rein und gleichmäßig verteilen, Wasser in die Oberschale und durchlaufen lassen. Am nächsten Tag das gleiche mit der nächsten Schale und so weiter....
 
Dass Du das richtige Futter, also spezielles Keimfutter, hast, setze ich jetzt mal voraus?
 
Zeitraum beachten!
Hirse etwa 36-48 Std., je nach Temperatur, Kanariensaat bis zu 72Std.
Negersaat und Kadjangbohnen früher. Also kann nicht alles gleichzeitig keimen!
Verfüttern wenn der Keim gerade durchbricht.
Ivan
 
Zeitraum beachten!
Hirse etwa 36-48 Std., je nach Temperatur, Kanariensaat bis zu 72Std.
Negersaat und Kadjangbohnen früher. Also kann nicht alles gleichzeitig keimen!
Verfüttern wenn der Keim gerade durchbricht.
Ivan

Ja das schon klar.
Aber wir haben ja schon Keimfutter gemacht, aber halt mit ner anderen Methode.
Irgndwie scheine ich aber bei dem Automaten etwas falsch zu machen...
 
Dann entweder zuwenig Feuchtigkeit, oder der Behälter hält die Feuchtigkeit nicht...entweicht.
Ivan
 
G'day Ich habe in den vielen Jahren meiner Vogelzucht ( nie ) einen Keimautomat benutzt. Die Samenkörner wurden in einem Eimer 6 Std. gewässert und dann in ein Sieb eingeschüttet und dann im Heizungskeller bei 2o Grad 24 Std. keimen lassen. Habe aber die Körner im Sieb öfters abgespült mindestens 2 x . ( gerd)
 
Hallo,

ich benutze seit vielen Jahren eben einen solchen Keimautomaten - einfach perfekt !


Ich verwende alle Schüsselchen.


Zuerst wird das Keimfutter richtig in einem Sieb gewässert und gereinigt - dann in den 1. Behälter gegeben.

Aber Vorsicht - nicht zuviel, sonst kommt auf einmal zuviel gekeimtes Futter.


Am nächsten oder übernächsten Tag den nächsten usw.


Dann täglich einfach bei kleiner "Spülung" einen dünnen Wasserstrahl in den obersten Behälter laufen lassen, bis nur noch sauberes und geruchloses Wasser unten raus kommt.


Somit habe ich nach ein paar Tagen alle Stadien von Keimung.


Es werden auch sehr gerne die Körner gefressen, die schon ca. 1/2 cm ausgetrieben haben.


Ist der 1. Behälter leer, wird wieder von vorne begonnen.


Meine Cardueliden fütterten ihre Brut fast ausschließlich mit diesem Keimfutter.


LG und viel Erfolg

Sigi
 
Auch ich benütze diesen "Keimapparat" und habe ebenfalls gute Erfolge damit.

Ich verwende kein spezielles Keimfutter sondern nehme meistens Weizen oder auch Gerste. Diese Körner sind so groß, daß sie nicht in die Rillen fallen und dort nach dem Quellen festsitzen. Vor dem Ansetzen - aber auch zwischendurch - werden die Körner in einem großen Sieb gut durchgespühlt. Nach drei Tagen verfüttere ich die Keimlinge.

Die Spülung vorher dient lediglich dem Entfernen vom Staub, mit den Spülungen zwischendurch verhindere ich die Schimmelbildung und auch das Verfilzen der Körner. Sie sind dann auch am dritten Tage noch locker und lassen sich leichter verteilen.

Ich verfüttere Keimfutter nur vor und während der Brut.

Wenn die verwendeten Körner eine längere Keimdauer haben, dann kann man den Apparat durch zusätzliche Schalen erweitern oder eben einen zweiten Apparat verwenden.

Die Methode mit dem Eimer macht sicherlich Sinn, wenn man mehr Vögel in der Zucht hat.
 
Thema: Keimfutterautomat
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