Eiweißhaltigeres Futter?

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Rabenschwarz

Guest
Hallo,

was gibt es denn im Fachhandel an sehr eiweißhaltigem Futter?

Ich soll meinem Nymphi 1-2 Mal die Woche etwas vom hartgekochten Ei geben.

Manche würde auch etwas vom Hackfleisch essen.

Oder Mehlwürmer soll ich ihm geben *grusel* Lebendfutter kommt mir mal nicht ins Haus !

Hat jemand einen guten Tipp? (der nicht lebendig ist? *grins*)
 
Warum denn?
Spirulina? (oder Bierhefe?)
Beides ca. 60% Aminosäuren.
Viele Grüße,
Saja
 
Huhu, ist immer das gleiche drin, egal, ob auf der Packung für Mensch oder Tier steht (sofern nicht noch was dazu gemixt ist, sowas würde ich aber nicht nehmen).
Interessant wäre aber trotzdem zu wissen, wozu Du vermehrt Eiweiss füttern sollst? So recht fällt mir da nämlich nichts ein - eher umgekehrt; zu viel Eiweiss ist ungesund.
Dann könnte man eher sagen, was Sinn machen würde.
Viele Grüße,
Saja
 
Ameisenpuppen hab ich schon verfüttert, ich glaube, das hab ich bei Ricos bestellt.
 
Quinoa ist sehr eiweißreich, das kannst Du so oder als Kochfutter anbieten. Gibts im Reformhaus und im Bioladen.
 
Hier drin steht zu lesen, dass Eiweiß bei Rupfern, oder überhaupt Gefiederstörungen, oder bei Problemen mit der Zucht helfen soll. Man kann es z.B. auch in Form von Hundetrockenfutter den Vögeln geben. Dabei soll aber auf eine gute Qualität, mit einem hohen Fleischanteil geachtet werden.
 
Mir kommt es nicht richtig vor, eigentlichen Vegetariern größere Mengen Fleisch oder Fisch zu füttern.
 
Huhu, ist immer das gleiche drin, egal, ob auf der Packung für Mensch oder Tier steht (sofern nicht noch was dazu gemixt ist, sowas würde ich aber nicht nehmen).
Interessant wäre aber trotzdem zu wissen, wozu Du vermehrt Eiweiss füttern sollst? So recht fällt mir da nämlich nichts ein - eher umgekehrt; zu viel Eiweiss ist ungesund.
Dann könnte man eher sagen, was Sinn machen würde.
Viele Grüße,
Saja

wegen Gefiederstörung soll ich das verfüttern.

so "lebendige" Dinge lehne ich ab, weil ich das sowas von eklig finde. Kann man ruhig drüber lachen, es ist, wie es ist.

Hatte ihm gestern gleich, nach dem TA Besuch, ein Ei gekocht und bissl davon angeboten.
Aber er frisst ja nu gar nix mehr :-(

Nun hab ich heute Aufzuchtfutter geholt bzw. Eifutter nennt sich das ganz genau. Auch Breichen angerührt, aber er nimmt´s nicht.

verzweifelte Grüße
 
Hier drin steht zu lesen, dass Eiweiß bei Rupfern, oder überhaupt Gefiederstörungen, oder bei Problemen mit der Zucht helfen soll. Man kann es z.B. auch in Form von Hundetrockenfutter den Vögeln geben. Dabei soll aber auf eine gute Qualität, mit einem hohen Fleischanteil geachtet werden.

meinem Hamster sollte ich auch damals ruhig mal rohes Gehacktes geben. Da war ich auch mehr als irritiert, weil mir das arg seltsam vorkam (wie KaCe auch schreibt, Vegetarier halt) Das hab ich auch nicht gegeben, weil der ja alles schön angesabbelt in sein Häuschen geschleppt hat. Ihm hab ich dann einfach ab und zu mal Brekkis gegeben.

Mein Vogel war aber immer schon so körsch, wie man hier sagt und fraß nur, was er kannte. Drum glaub ich auch nicht, dass er fleischiges Trockenfutter anrühren
würde. Höchstens kurz dran rumknibbeln, hm nicht mein Ding, anschliessend ignorieren....

Aber nu frisst er eh gar nix mehr :-(


Hatte bei meinem Thread auch mehr so gemeint, ob es sowas als Fertigfuttermischung gibt oder auch zum selbst zusammenstellen
 
wegen Gefiederstörung soll ich das verfüttern.

so "lebendige" Dinge lehne ich ab, weil ich das sowas von eklig finde. Kann man ruhig drüber lachen, es ist, wie es ist.

Hatte ihm gestern gleich, nach dem TA Besuch, ein Ei gekocht und bissl davon angeboten.
Aber er frisst ja nu gar nix mehr :-(

Nun hab ich heute Aufzuchtfutter geholt bzw. Eifutter nennt sich das ganz genau. Auch Breichen angerührt, aber er nimmt´s nicht.

verzweifelte Grüße

Hallo,

ich kann Dir nur hier nur nochmals ans Herz legen, wie schon in dem Krankenthreat - fahr heute noch zu Dr. Pieper, er hat ab 15 Uhr wieder Sprechstunde. Wenn Dein Nymph nicht mehr frißt, liegt noch eine ganz andere Erkrankung als Arthrose und Federlinge zugrunde. Ich würde mich nicht, wundern wenn er stationär aufgenommen werden muß, weil er per Knopfsonde ernährt werden muß. Lange wird er das Nichtfressen nicht mehr durchhalten.
 
Ich hatte nicht "geblickt" dass das hier mit dem Thread bei den Vogelkrankheiten zusammenhängt.
Da gebe ich Susanne absolut recht. Ein eiweißhaltiges Futter kann in diesem Fall kein (Wunder-)Heilmittel sein.

Nichts gegen Deine TÄ, aber ich halte auch nichts von Ihrer Diagnose.

Bei Doc Pieper wäre Dein Nymph in den besten Händen (ich bringe meine Agas seit über 10 Jahren zu ihm).
 
da mögt ihr beide völlig Recht haben, aber die lange Fahrt (jeweils über 1 Stunde wird er nie und nimmer verkraften) Gestern auf der kurzen Fahrt war er ja auch völlig panisch, hat nur rumgekreischt und ist die ganze Zeit rumgeflattert, hat sich keine einzige Sekunde hingesetzt :-( Trotz Begleitperson, die ihn auf dem Schoß, also den Käfig, hatte, damit er sieht, wir sind bei ihm. Er ist es nicht gewohnt. Er tut sich ja auch weh, wenn er so unkontrolliert rumflattert :-(

Jedenfalls hab ich es vorhin geschafft, ihm Wasser und von diesem Eifutter etwas zu verabreichen. Zur Hilfe kam mir da sein Beißen, weil er natürlich auch in die
Spritze biß. Das wiederhole ich gleich nochmal.

Mit einer Tierklinik hab ich vor fast 30 Jahren auch so meine Erfahrungen gemacht. Mein Kater wurde wegen Nierengrieß 1 Woche stationär behandelt. Als ich ihn zurückbekam, war er wie ausgewechselt, völlig verstört usw. Und ihm ging es Wochen danach schlecht. Damals war ich Teenie und bin immer mit dem Bus in die Klinik gefahren. Als er schon völlig apathisch war, verkaufte mir der Tierarzt noch eine Vitaminpaste für DM 40. Am nächsten Morgen war alles noch schlimmer, ich wieder zum Doc. Und da sagt er mir auf einmal, der Kater hätte ja auch noch Leukämie (das war das 1. Mal, dass er es überhaupt erwähnte !!!) Und er sagte, er habe schon Untertemperatur und wär sowieso innerhalb der nächsten Stunde gestorben.

Der ganze "Spaß" hat 1000 DM gekostet und wenn es nur was genützt hätte, wär es gut angelegtes Geld gewesen. Das wirklich Schlimme daran war, wie sehr ich
das Tier gequält habe. Diese Woche Klinikaufenthalt, der ganze Stress und das anschliessende Elend. Und da hab ich mir geschworen, sowas passiert Dir nie nie wieder ! Kein Tier soll so leiden müssen, nur weil Ärzte dann alles versuchen, weil man ja so an seinem Tier hängt. Und sie einem dann auch nicht die Wahrheit über die Chancen sagen.

Mit der Anschaffung eines Tieres hat man die Verantwortung, ihm auch medizinische Hilfe zukommen zu lassen. Aber doch sicher nicht aus reinem Egoismus dann so Qualen auferlegen, nur weil man nicht einsehen will, es hat keinen Zweck, das Tier ist zu krank.

er ist jetzt 20 Jahre alt, ich habe ihn seit 16 Jahren (über den Tierschutz "gebraucht" übernommen, damit er nicht ins Heim musste) und ich hänge so sehr an diesem Vogel, dass ich auch nix mehr essen mag und schon geheult hab.

Aber ich weiss auch nicht mehr weiter :-(

P.S. bevor ich jetzt als völlig herzlos abgestempelt werde, was ich nicht bin, möchte ich noch zufügen, dass ich als Mensch auch nicht an Schläuchen am Leben gehalten werden möchte, wenn später mal etwas ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Rabenschwarz, habe jetzt auch ins Krankheitsforum geschaut und kann mich Susanne nur anschliessen. Auch wenn die derzeitige Tierärztin nett ist und sich alle Mühe gibt - leider wird das Deinem Vogel vermutlich nicht helfen.
Nur vogelkundige Ärzte können wirklich kranken Vögeln helfen (diese teils bittere Erfahrung haben hier gewiss schon einige gemacht).
Zu dem von Susanne genannten Arzt zu fahren ist so ziemlich die einzige Chance, die er womöglich noch hat und ich kann Dir auch nur dazu raten.
Wenn dort wirklich etwas ganz übles bei raus kommt, zwingt Dich ja keiner, noch bis zum letzten "rumzudoktorn". Aber dann weisst Du wenigstens woran Ihr seid.
Hast Du nur den einen Vogel oder hat der noch einen Partner? Falls letzteres - vielleicht klappt es besser, wenn Du beide mitnimmst.
Wenn er erstmal schwächer wird, sinken die Chancen auf Hilfe schnell....
Viele Grüsse und gib Dir einen Ruck! Die Fahrt wird er schon überstehen. Vielleicht hilft es auch, wenn Du den Käfig abdunkelst.
Saja
 
Wenn der Kleine in einem Transportkäfig sitzt, abgedunkelt, wird er sicher nicht panisch herumflattern, da Vögel im Dunkeln allgemein ruhig sind. 1 Stunde Fahrt zu einem vk TA ist mehr als normal, da hier viele User noch viel länger und weiter fahren um ihre Vögel fachgerecht behandeln zu lassen.

Dr. Pieper ist ein vk TA, der sicherlich einschätzen kann, ob Deinem Nymph geholfen werden kann oder nicht. Er gehört zu den vk TÄ in Deutschland, die ich als absolut fair, fachkundig und wirklich kompetent einschätze. Er wird nicht auf Teufel komm raus an Deinem Vogel herumdoktern um Geld zu machen. Aber letztendlich ist es Deine Entscheidung. Und je länger Du wartest, umso schwächer wird Dein Vogel, da er nicht genug frißt bzw. weil Du auf dem Weg
Jedenfalls hab ich es vorhin geschafft, ihm Wasser und von diesem Eifutter etwas zu verabreichen. Zur Hilfe kam mir da sein Beißen, weil er natürlich auch in die Spritze biß.
so nicht genug Futter ihn ihn hineinbekommst.
 
Hallo Rabenschwarz,

natürlich ist es Deine Entscheidung, Dein Tier auf Grund seines Alters in Frieden gehen zu lassen. Wobei ich dafür sorgen lassen würde, dass er bis zum Ende schmerzfrei ist und bleibt!

Dann verstehe ich allerdings Deine Threads nicht so ganz.

Wie auch immer, alles Gute für Deinen Nymph ...
 
Post 13
Wenn man sich anständige Transportkisten besorgt, verläuft jeder TA-Besuch ohne Panik, Gekreische und sontige Kalamitäten.
Vögel werden nun mal nicht in offenen Käfigen transportiert, denn sonst könnte ein 24stündiger Aufenthalt in solch einer Kiste ohne Verletzungen beim Verschicken überhaupt nicht stattfinden!!! Ist sind nun mal immer die einfachsten Dinge, die nicht beachtet werden!
Ivan
 
abdunkeln lässt er sich ja auch nicht :-( hat er noch nie.... ich weiss nicht, was bei den Vorbesitzern war. Er hat ja auch panische Angst vor Kindern. Die braucht
er nur von Weitem zu hören, dann kreischt und hampelt er wie wild rum. Ich weiss nicht, was diese Leute mit den vielen Kindern mit den beiden Vögeln angestellt haben damals :-(

Ich möchte auf keinen Fall diesem Dr. Pieper etwas unterstellen, wie könnte ich auch, ich kenne ihn nicht. Aber ich habe nunmal meine Erfahrungen gemacht, die
ich auch in 100 Jahren nicht vergessen kann. Und es war meine Schuld, mein Egoismus und mein blindes Vertrauen in einen Arzt einer Tierklinik, die den Kater so
sehr haben leiden lassen.

um 17 Uhr fang ich ihn nochmal ein und gebe ihm Wasser und Futter. Das klappte ja besser, als ich je gedacht hätte.

Morgen MUSS ich entscheiden, wie es weiter geht... so oder so :-(

Trotzdem Danke :-)
 
Hallo Rabenschwarz,

natürlich ist es Deine Entscheidung, Dein Tier auf Grund seines Alters in Frieden gehen zu lassen. Wobei ich dafür sorgen lassen würde, dass er bis zum Ende schmerzfrei ist und bleibt!

Dann verstehe ich allerdings Deine Threads nicht so ganz.

Wie auch immer, alles Gute für Deinen Nymph ...



Am Sonntag war er noch kerngesund und munter! hat rumgetobt und gesungen usw. Am Montag, wie aus heiterem Himmel dann diese Müdigkeit und das Nichtfressen. Gut, kann ja mal einen Tag sein, ging aber gestern nicht besser.

Nun, nach dem Tierarztbesuch war ich zunächst beruhigt. Es wurde ja div. Dinge festgestellt (ob nun richtig oder nicht, lassen wir mal dahin gestellt). Und so erkundigte ich mich hier nach eiweisshaltigerer Ernährung und unter Krankheiten nach Erfahrungen mit Arthrose. Das der Vogel nach dem ganzen Stress gestern völlig k.o. war und nur noch geschlafen hat, ist logisch und hätte auch völlig normal sein können.

Nur dann kamen als Antwort (kein Vorwurf) eben so Sachen, es sei kein fachkundiger TA usw. Und da stecke sicher etwas Anderes hinter.... Und da war ich dann so gar nicht mehr beruhigt. Aber immer noch voller Hoffnung, heute morgen ist wieder alles gut, er frisst, erholt sich und alles ist wieder prima.. Ist es aber nicht :-( So ergibt sich eben innerhalb von 24 Stunden eine neue Situation nach der Anderen, womit ich nicht gerechnet hatte.
Eben durch Antworten ein Überlegen und Abwägen und nach "humanen" Lösungen suchen.

Danke für Deine guten Wünsche :-)
 
Du lässt dein Tier hungern und dadurch noch mehr leiden, nur weil du nicht in der Lage bist, das Tier in einer ordnungsgemäßen Transportbox zu einem wirklich fachkundigen Tierarzt zu bringen? Weil du in irgendeiner Tierklinik mal schlechte Erfahrungen gemacht hast? Für diese "Logik" fehlt mir leider jegliches Verständnis... man kann dem Nymphen nur wünschen, dass er nicht mehr allzu lange leiden muss. Allein dieses Zögern und Ach-so-verzweifelt sein kostet viel zu viel Zeit bei dem kleinen Organismus.
Du redest selbst von der Verantwortung des Halters. Dann stell dich dieser Verantwortung bitte auch. Mit verzweifeltem ahnungslosen Rumdoktorn hilfst du dem Tier bestimmt nicht, damit beruhigst du höchstens dein schlechtes Gewissen.
 
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