Gibt es ungeeignete Futterpflanzen ?

Diskutiere Gibt es ungeeignete Futterpflanzen ? im Forum Ernährung im Bereich Allgemeine Foren - Halllo, ich wildere gerade eine Hänflinghandaufzucht aus und möchte dann Waldvögel in meine Außenvolieren setzen. Bisher habe ich die Aufzucht...
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Zeisi

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Beiträge
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Halllo,
ich wildere gerade eine Hänflinghandaufzucht aus und möchte dann Waldvögel in meine Außenvolieren setzen. Bisher habe ich die Aufzucht und auch meine Waldvögel immer auch mit Wildsämereinen versorgt, in dem ich ihnen angeboten habe, was ich so gefunden habe, und darauf vertraut habe, dass sie nicht fressen, was ihnen nicht bekommt. Was gut angenommen wurde, habe ich dann gezielt gesucht.
Nach dem Studium mancher Beiträge habe ich die Sorge, dass ich zu blauäugig bin.
Gibt es Pflanzen, die ich meiden sollte, weil sie von Vögeln angenommen weren, aber nicht zuträglich sind? Ich will es nicht unnötig kompliziert machen, aber natürlich keine Vergifftung provozieren.
Danke fur eure Ratschläge.
Zeisi
 
Hallo Zeisi, natürlich gibt es giftige und ungiftige Pflanzen und etliche Zwischenstufen.
Ich denke nicht, dass die Vögel das "wissen", was ihnen bekömmlich ist.
Aber wenn Du schon mit diversen Pflanzen gute Erfahrungen gemacht hast, dann gib die doch weiterhin.
Ansonsten kannst Du hier ja auch Fotos oder Pflanzennamen (am besten auch botanisch, weil eindeutiger) posten, wenn Du über bestimmte Kandidaten unsicher bist.
Eine pauschale Antwort gibt es da eher nicht. Es gibt auch etliche Webseiten und auch Bücher über geeignete Futterpflanzen.
Wenn es ganz fundiert sein soll, kannst Du hier nachschlagen: http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_x.htm
Viele Grüsse,
Sandra
 
Hallo saja,
danke für die Adresse, ich bin immer auf der Suche, meine Listen zu ergänzen, in denen ich gesuchte Pflanzen für meine Pflaumenkopfsittiche fundiert abchecken kann, ob sie genießbar und verträglich sind.

Lieben Gruß Pflaume
 
Es gibt doch auch gerade für einheimische Cardueliden sehr gute Bücher! Wenn man das sammelt was da drinsteht, ist man auf der sicheren Seite.
 
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, daß Tiere - auch Käfigtiere - instinktiv "wissen" was für sie nicht verträglich ist. Wenn sie aber keine Auswahl haben, dann fressen sie das was man ihnen anbietet. Trotzdem hört man aber immer wieder von Pferden, die eingingen, nachdem sie vom Hahnenfuß gefressen oder von der Eibe genascht hatten.

Selbst unsere Stallkaninchen "wußten", daß sie den Hahnenfuß nicht fressen "durften". Trotzdem ist es mal passiert, daß ein ganzer Wurf Jungkaninchen an Vergiftungserscheinungen litt und z.T. daran verstarb. Was war passiert? Wir hatten sie immer als "lebenden Rasenmäher mit Düngerfunktion" in einem 2x2m Freigehege durch den Garten geschoben und dabei bemerkt, daß sie eine bestimmte Blattpflanze stehen ließen. Seither wußten wir und unsere Kinder, daß es Hahnenfuß ist und wir aufpassen mußten. Einmal haben wir nicht aufgepaßt, bzw. vergessen den Lauftsall rechtzeitig zu verschieben - was soll man da noch sagen, der Hunger treibt's rein. Die Häsin hatte wohl nichts davon gefressen, ihre Jungen aber schon. Das Ergebnis - siehe weiter oben. Wir haben daraufhin den Teil des Gartens gemieden, bzw. dann sogar versucht des "Unkrauts" Herr zu werden. Was jedoch nicht wirklich gelang.
 
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