hi ihr Hildegard Experten,
also veraltet sind die Ansichten von Hildegard überhaupt nicht, sondern die Wissenschaft stellt immer wieder fest wie recht sie mit vielem hat.
Und zu Erdbeeren weiß ich nur, dass sie wie z.B. auch die Tomaten mit Erdstrahlen belastet sind laut Hildegard und daher nur zu bestimmten Tageszeiten gepflückt werden dürfen, bzw. sie sollen auch gegen die Strahlen geschützt werden indem man sie nicht direkt auf der Erde liegen lässt sondern noch einen Schutz dazwischen tut.
Ich bin ein Anhänger von der Hildegard, und kann nur schreiben , sie selber mochte Erdbeeren sehr gerne, aber riet davon ab, wenn man schon belastet ist, z.B. Krank oder was leisten muss und sich eine Beeinträchtigung nicht leisten kann.
Also Hut ab vor soviel Naturgespür kann ich da nur schreiben und wir Wissenschaftsmenschen sind da so weit hinten dran.
So hier noch was zu Hildegard und Erdbeeren:
Wertvolle Käutertips und Absage an die Rohkost
Naturheilkundler finden bei der Äbtissin wertvolle Informationen über die Wirkungen von Heilkräutern und zahlreiche Ernährungsempfehlungen. Salbeiauflagen z.B. sollen den Hormonhaushalt regulieren und die Empfängnisbereitschaft fördern, sie seien außerdem angezeigt bei Regelstörungen und Inkontinenz (Blasenschwäche). Aloe soll im Verein mit Myrrhe und Mohnöl halbseitigen Kopfschmerz lindern. Lavendel wird eingesetzt gegen Brustbeschwerden der Frau, und Eschenblätter für den ungehinderten Stuhlgang. Andere Kräuter wie Galgant, Bertram oder Quendel können auch als Gewürze verwendet werden. (Sie werden heute als "Hildegard-Kräuter" u.a. in Naturkostläden angeboten.)
Besonders Hildegards Loblied auf den Dinkel ist längst wissenschaftlich erklärbar, und viele Naturkostfreunde stimmen darin überein. Gottfried Hertzka, der mit seinen Publikationen die Renaissance der Hildegard-Medizin einleitete, stellt das "Wundergetreide" sogar auf ein sehr hohes Podest: "Im Falle einer Krebskrankheit würde ich mich mit einem Sack voll Dinkel auf eine Alm zurückziehen, um dann zu sehen, wer stärker ist, der Krebs oder der Dinkel." Im Gegensatz zu vielen anderen ist Hertzka davon überzeugt, daß "Hildegards Wissen aus der Weisheit Gottes stammt". Er folgt ihr auch in der skeptischen Beurteilung ungekochter Nahrung: "Die natürliche Darmflora wird durch Rohkost geschädigt, geht in Fäulnis und sogar in Pilzinfektionen über, worunter speziell das Abwehrsystem leidet. Man wird also gut daran tun, in der Hildegard-Küche alles zu kochen, zu dünsten bzw. mit Beizen oder sogenannten Dressings vorher anzumachen und zu entgiften."
Manchen mögen diese Ausführungen befremden, so auch Hildegards Bemerkungen über weitere Lebensmittel. Das Olivenöl "taugt nicht sehr viel, weil es Brechreiz hervorruft (...). Aber es nützt für sehr viele Medikamente." Von Leinöl und Leinsaat rät Hildegard ab, ebenso von Linsen, Kohl,
http://www.clippis.de/obst/obst018.gif Erdbeeren , Pflaumen, Ingwer und besonders von Lauch. "Dem Menschen macht er ruheloseste Sinnengier. Roh ist er (...) so widerlich und schlecht zu essen wie eine nutzlose Giftpflanze." Wer Lauch trotzdem verspeisen wolle, solle ihn in gesalzenem Wein oder Essig beizen. Auf ein striktes Verbot oder Schwarzweißmalerei trifft man bei Hildegard jedoch kaum. "Das Maß des Nutzens und Schadens im einzelnen abzuwägen kennzeichnet in unübertrefflicher Weise die Hildegard-Küche" (Hertzka). Entscheidend für die "Bewertung" der Lebensmittel wie auch der gesamten belebten und unbelebten Natur ist für Hildegard die jeweilige Arteigenheit, die "Subtilität". Das heißt, Pflanzen, Steine, Tiere und Menschen lassen sich nicht auf grobstoffliche Analysewerte reduzieren. - Meßmethoden der modernen Wissenschaft (zum Beispiel die Biophotonenmessung nach Popp) kommen dieser von Hildegard erahnten Tatsache allmählich auf die Spur.
Wer morgens gerne wie ein Kaiser tafelt, dem wird Hildegards Rat kaum gefallen, bis gegen Mittag auf ein Frühstück zu verzichten. Auch soll man "Obst und alles andere Saftige und Flüssigkeitshaltige wie Grünzeug bei der ersten Mahlzeit meiden, weil solches einen Faulstoff und Verschleimung (...) hineinbringt." Warme Speisen sollten den Auftakt bilden, damit die Verdauung "angeheizt" wird und der Magen nicht unterkühlt.
entnommen der
hp ......