Stefan.S † 2011
verstorben März 2011
- Beiträge
- 1.746
Hallo,
> Wir waren vor kurzem zur Generaluntersuchung beim Vogeldoc, der uns dazu riet unser Körnerfutter auf Alleinfutter umzustellen, da dies die Gefahr von Aspergillose wohl fast völlig ausschließen kann, zumindest was die Aufnahme von Pilzsporen über die Nahrung betrifft.
Qualitativ einwandfreies Körnerfutter birgt diese Gefahr auch nicht.
> Er hat uns dazu auch diverse Broschüren mitgegeben, die auch sehr interessant sind.
Bei Broschüren, die bei Ärzten ausliegen, sollte man IMHO an das 'wes Brot ich ess...' Sprichwort denken - und auf den Herausgeber der Broschüre achten ;-)
Ich halte generell wenig von 'designer food'. Ob für Vögel oder Menschen. Der liebe Gott wird sich schon was dabei gedacht haben, dass er Körnerfressern so einen kräftigen Schnabel und den Instinkt zum Körner öffnen mitgegeben hat.
Ich glaube auch nicht, dass sich der Bedarf an Mineralen, Vitaminen usw. so standardisieren läßt, dass er für jede Papageienart und jede Befindlichkeit 'optimal' durch Pellets gedeckt werden kann. Ein Vogel, der nicht durch jahrelange Fehlernährung völlig versaut ist, spürt schon selbst, was sein Körper gerade benötigt - und wählt das Futter entsprechend selbst aus. Und bei Bedarf lassen sich Zusatzpräparate auch übers Trinkwasser oder Futter zugeben.
Gut, es macht etwas mehr Arbeit, wenn man ein halbed Dutzend Näpfe mit allem möglichen füllen und sauberhalten muss - aber ich bediene mich auch lieber vom Obstteller, statt einen vollsynthetischen Multi-Vitamin-Riegel reinzuschieben ;-)
Viele Grüße,
Stefan
> Wir waren vor kurzem zur Generaluntersuchung beim Vogeldoc, der uns dazu riet unser Körnerfutter auf Alleinfutter umzustellen, da dies die Gefahr von Aspergillose wohl fast völlig ausschließen kann, zumindest was die Aufnahme von Pilzsporen über die Nahrung betrifft.
Qualitativ einwandfreies Körnerfutter birgt diese Gefahr auch nicht.
> Er hat uns dazu auch diverse Broschüren mitgegeben, die auch sehr interessant sind.
Bei Broschüren, die bei Ärzten ausliegen, sollte man IMHO an das 'wes Brot ich ess...' Sprichwort denken - und auf den Herausgeber der Broschüre achten ;-)
Ich halte generell wenig von 'designer food'. Ob für Vögel oder Menschen. Der liebe Gott wird sich schon was dabei gedacht haben, dass er Körnerfressern so einen kräftigen Schnabel und den Instinkt zum Körner öffnen mitgegeben hat.
Ich glaube auch nicht, dass sich der Bedarf an Mineralen, Vitaminen usw. so standardisieren läßt, dass er für jede Papageienart und jede Befindlichkeit 'optimal' durch Pellets gedeckt werden kann. Ein Vogel, der nicht durch jahrelange Fehlernährung völlig versaut ist, spürt schon selbst, was sein Körper gerade benötigt - und wählt das Futter entsprechend selbst aus. Und bei Bedarf lassen sich Zusatzpräparate auch übers Trinkwasser oder Futter zugeben.
Gut, es macht etwas mehr Arbeit, wenn man ein halbed Dutzend Näpfe mit allem möglichen füllen und sauberhalten muss - aber ich bediene mich auch lieber vom Obstteller, statt einen vollsynthetischen Multi-Vitamin-Riegel reinzuschieben ;-)
Viele Grüße,
Stefan