Warum Käse

Diskutiere Warum Käse im Forum Ernährung im Bereich Allgemeine Foren - Ich lese immer mal wieder, dass einige User ihren vögeln Milchprodukte geben. WARUM? Dies ist doch nicht artgerecht. Milch ist ja eigentlich...
Hallo papillon


Du schreibst:

zu eiweißreiche kost führt zur gicht(rheuma ist eine autoimmunkrankheit),zu kohlenhydratreiche mit verbindung von bewegungsmangel führt zu diabetes und zu fettes zu arteriesklerose mit folgen infarkt,schlaganfall und sonstige embolien.

Das stimmt nicht.

zu kohlenhydratreiche mit verbindung von bewegungsmangel führt zu diabetes

Es stimmt, dass viele Kohlehydrate zu Diabetes führen, aber nicht in Abhängigkeit zum Bewegungsmangel.
Die Verfettung der Diabetiker erfolgt durch das viele Insulin, das zu viel ausgeschütten wird. Dadurch werden die Kohlehydrate in Fett gewandelt und eingelagert. Deswegen sollten Diabetiker keine oder nur sehr wenige Kohlehydrate zu sich nehmen, aber dann würden Pharmaindustrie und Ärzte nix mehr verdienen.

Traurig aber wahr: es geht nicht darum, dass Mensch und Tier gesund sind, sondern darum, sie im kranken Zustand zu halten oder ihnen Krankheiten einzureden, damit man "fett Kohle" macht.

zu fettes zu arteriesklerose mit folgen infarkt,schlaganfall und sonstige embolien.

Das stimmt ebenfalls so nicht.
 
diabetes

dragon109 schrieb:
Hallo papillon


Du schreibst:



Das stimmt nicht.



Es stimmt, dass viele Kohlehydrate zu Diabetes führen, aber nicht in Abhängigkeit zum Bewegungsmangel.
Die Verfettung der Diabetiker erfolgt durch das viele Insulin, das zu viel ausgeschütten wird. Dadurch werden die Kohlehydrate in Fett gewandelt und eingelagert. Deswegen sollten Diabetiker keine oder nur sehr wenige Kohlehydrate zu sich nehmen, aber dann würden Pharmaindustrie und Ärzte nix mehr verdienen.

Traurig aber wahr: es geht nicht darum, dass Mensch und Tier gesund sind, sondern darum, sie im kranken Zustand zu halten oder ihnen Krankheiten einzureden, damit man "fett Kohle" macht.



Das stimmt ebenfalls so nicht.
8o
hallo conny,
bei diabetikern wird ja nach typ gar kein insulin ausgeschüttet(diab.1),und wenn diese kein insulin spritzen, sind sie innerhalb kürzester zeit zum sterben verurteilt,und bei diab.2 entweder keins mehr oder das insulin was der körper produziert, kann nicht verwertet werden,die folge sind die überhöten zuckerwerte mit ganz bösen folgen für sehr viele organe bis hin zum nierenversagen,blindheit und fußamputationen.da habe ich genug in der rehaklinik gesehen.bedenke auch das der körper das eiweiß und fett wiederrum in zucker umwandeln kann. es stimmt, je mehr insulin gespritzt wird um so mehr lagert es der körper als fett ein.aber der bewegungsmangel, bedenke den kohlenhydratverbrauch dabei, spielt auch einen sehr entscheidenen faktor bei daib. und herz-kreilauferkrankungen. ;) das heißt jetzt nicht das man zum profisportler mutieren muß,das richtige maß ist entscheidend.auch unsere geier können mit den futtern loslegen,solange sie das auch wieder "abturnen" :D
zu eiweißreiche kost führt zu einem erhöhten harnsäurespiegel im blut und dieser führt,je nach veranlagung, zur gicht. :jaaa:
liebe grüße :0- beate
 
Stefan.S schrieb:
Hallo Beate,

Unser Grauer ist gerade schwer krank, bzw. hoffentlich (Daumen drück!) wieder auf dem Weg der Besserung. Fraß von heute auf morgen nichts mehr, soff dafür wie ein Pferd, pinkelte reines Wasser aus und poofte überwiegend. Diagnose: Arteriosklerose (Verkalkung) und eine Niere, die (wohl mangels Durchblutung) extrem vergrößert ist. Auf dem Roentgenbild kann man die verkalkten Arterien prima sehen :-/

...

Viele Grüße,
Stefan
:(
och stefan,
das tut mir so leid.natürlich werden alle daumen gedrückt ,krallen und pfote.ja ich habe eben gelesen,das die lieben geierleins genauso diabetes und arteriosklerose bekommen können wie wir menschen,hund,katze und maus...auch.das mußte ich mit meiner heißgeliebten jacko(timneh) schmerzlich erfahren.vor ihrem tod war sie ein jahr vorher erblindet.hatte habe nichts vom tisch bekommen,war nur leider einseitig ernährt,da habe ich zu sehr ihren willen gelassen,mit den sonnenblumenkernen und so! 0l 0l das schwöre ich dir,das passiert mir mit meiner merlin und woody nicht mehr(auch timnehs).wie lange hast denn den grauen?jacko ist 19 jahre?(auch wildfang)geworden und der ta meinte, älter werden die in der gefangenschaft nicht 8o aber da lege ich meinen ergeiz rein,um ihn mit meinen geierleins das gegenteil zu beweisen,für meine jacko ist es leider zu spät gewesen.auch hatte sie würmer die sie ganz geschwächt hatten,ich konnte sie aber eben noch aufpeppeln und wir haben die letzte zeit noch ganz innig verbracht,aber ich immer noch ganz traurig über den verlust bin :heul: :heul: also mach es deinem grauen noch so schön wie möglich.
mit dem herzinfarkt weiß ich doch ;) daß es spass war,am bestens ist immer gesund zu sterben,bedenke es gibt nämlich auch noch ein leben vor dem tod :jaaa: ganz fest drücken beate
 
Hallo Beate,

ich kenne mittlerweile einige Diabetiker (1 und 2), darunter ein Mädel diabetiker Typ 1, die mittels ketogener Ernährung ihren Insulinverbrauch von täglich 100 auf ca. 20 einheiten senken konnte.

Und auf Schulmedizin pfeife ich, weil die eh keinen Plan haben, alle miteinander!

Dass der Körper EW und Fett in Zucker umwandelt, weiß ich, denn ich bin Ketarier, und mein Körper tut dies tagtäglich. Es werden aber nur die Mengen umgewandelt, die der Körper nutzt. Außerdem läßt dieser Vorgang nicht den Insulinspiegel in schwindelnde Höhen treiben.

Noch einmal: Eiweiß macht keine Gicht!

es stimmt, je mehr insulin gespritzt wird um so mehr lagert es der körper als fett ein

Falsch! Der Körper lagert nicht das Insulin, sondern die in Fett umgewandelten Kohlehydrate ein, und zwar auch bei den Menschen, die kein Insulin spritzen.
Warum kennen die Inuit und Masai usw. weder Gicht, Diabetes, Arteriosklerose, Rheuma und den ganzen Mist? - Weil sie einen Kohlehydratverzehr von fast NULL haben!

Was glaubst Du denn, warum die Leute immer fetter werden? Mit Faulheit alleine hat das nix zu tun. Die Kohlehydrate machen krank!
Weil der Körper das Zeug gar nicht verdauen kann.
 
Hallo Beate,

> das tut mir so leid.natürlich werden alle daumen gedrückt ,krallen und pfote.

Danke! Mittlerweile scheint er auf dem Wege der Besserung. Frisst wieder etwas (wenn auch nur Kartoffeln und Nudeln, keine Körner), trinkt nicht mehr so viel und ist lebhafter.

> zu sehr ihren willen gelassen,mit den sonnenblumenkernen und so! 0l 0l das schwöre ich dir,das passiert mir mit meiner merlin und woody nicht mehr(auch timnehs).

Wobei ich glaube, dass da, wie beim Menschen, auch die Veranlagung eine Rolle spielt. Aber im nachhinein darüber zu spekulieren, ist eh' sinnlos...

> wie lange hast denn den grauen?

Wir haben ihn erst seit gut 1 Jahr. Die Vorbesitzer hatten ihn 31 Jahre und sind dann verstorben bzw. waren pflegebedürftig.

> jacko ist 19 jahre?(auch wildfang)geworden und der ta meinte, älter werden die in der gefangenschaft nicht

Quatsch. Wildfänge können auch in Gefangenschaft 50-60 Jahre alt werden. Bei den hiesigen Nachzuchten sieht es allerdings traurig aus, da sind 20 Jahre schon ein stolzes Alter.

> also mach es deinem grauen noch so schön wie möglich.

Klar, ist doch Ehrensache! Wir lassen keinen Papagei hängen.

Das große Problem ist die Federstauballergie meiner Frau. Wir suchen schon länger einen neuen Besitzer für das Tier, was bei seinen Eigenheiten (alt, blind, Einzelhaltung und 'Ganztagsbetreuung' zwingend, Männervogel, Kinderhasser...) nicht so einfach ist. Und wenn er jetzt auch noch chronisch krank ist, finden wir garantiert keinen neuen Besitzer mehr.

Weil solche Tiere nunmal nicht nur Kompetenz, sondern auch hohen Zeit- und finanziellen Aufwand erfordern. So viele Menschen sind nicht bereit, für alte und pflegebedürftige Geier monatlich das Geld für die Dauermedikation auszugeben; und hin und wieder die 50 km zum nächsten Vogeldoktor zu fahren und da 100 EUR auf den Tisch zu legen - nur um zu erfahren, dass das Tier eh' demnächst stirbt :-/ Halt die Art von 'Gnadenbrot-Fressern', die auch in jedem Tierheim wie Blei in den Regalen liegen...

Also werden wir auf ihm sitzen bleiben - nicht ganz ungern, denn wir mögen ihn sehr ;-) Und haben schon beschlossen, wie wir das auf die Reihe kriegen: wir geben alle anderen Piepmätze weg (sind eh' nur noch 6 Agas und 4 Sperlingspapageien), und der Graue zieht mit mir in ein Zimmer. Dann ist das Wohnzimmer 'vogelfrei', und meine Frau kann es endlich wieder betreten. Den Grauen freut es bestimmt, wenn er dauernd mit mir zusammen sein kann. Und einen Wecker brauche ich dann auch nicht mehr ;-) Also räumen wir mal kurzerhand die ganze Wohnung um und bauen eine neue Voliere, damit er hier bleiben kann :-)))

Viele Grüße,
Stefan
 
hallo conny,
ich kenne mittlerweile einige Diabetiker (1 und 2), darunter ein Mädel diabetiker Typ 1, die mittels ketogener Ernährung ihren Insulinverbrauch von täglich 100 auf ca. 20 einheiten senken konnte.
>da gebe ich dir recht 100ie sind schon zuviel und der körper wird resistent gegen das insulin

Und auf Schulmedizin pfeife ich, weil die eh keinen Plan haben, alle miteinander!
>da mußt du aber schlechte erfahrung mit der schulmedizin gemacht haben,meinen mann hat es paar mal das leben gerettet.

Dass der Körper EW und Fett in Zucker umwandelt, weiß ich, denn ich bin Ketarier, und mein Körper tut dies tagtäglich. Es werden aber nur die Mengen umgewandelt, die der Körper nutzt. Außerdem läßt dieser Vorgang nicht den Insulinspiegel in schwindelnde Höhen treiben.
>was ist ein ketarier??

falsch! Der Körper lagert nicht das Insulin, sondern die in Fett umgewandelten Kohlehydrate ein, und zwar auch bei den Menschen, die kein Insulin spritzen.
>gebe ich dir auch recht so habe ich das ja auch gemeint ;)

übrigens was hast denn du für geier?
liebe grueße beate
 
hallo stefan,
alles gute dabei.
grüße beate
 
Schulmedizin generell zu verteufeln halte ich für ziemlich kindisch :k
Früher wurden die Menschen nicht viel älter als 40 Jahre , erst mit moderner Medizin konnten viele Krankheiten-wie Diabetes- so behandelt werden , daß sie nicht mehr zu frühem Tod führen.
Beim Diabetes Typ II verhält es sich so , daß fast nur übergewichtige Patienten erkranken. Erstens weil die falsche Ernährung eine Insulinresistenz der Zellen bewirkt hat und zudem die verbleibende Insulinproduktion nicht für die Körpermassen ausreicht. Wenn ein übergewichtiger Diabetoker TypII es schafft , sein Gewicht zu normalisieren, dann ist der Diabetes meist weg oder deutlich besser.
Die Inuit werden bei traditioneller Ernährung nicht sehr alt, schon mit 45 oder 50 Jahren haben sie meist ausgeprägte Gesundheitsschäden.
Es gab und gibt immer mal wieder Diäten , die völlig auf Kohlehydrate verzichten, sie werden aber alle wegen der resultierenden Spätschäden nicht mehr empfohlen. Kohlehydrate dürfen in diesem Zusammenhang nicht mit Zucker verwechselt werden , gesunde Kohlehydrate sind nicht schnell verfügbar und halten den Blutzuckerspiegel lange konsttant. Gefährlich ist auf lange Sicht gesehen die "Achterbahnfahrt" des BZ-Spiegels durch Verzehr von schnellverfügbaren Kohlehydraten und den daraus resultierenden Insulinüberschuß
 
Hallo Kathrin,

niemand verteufelt Schulmedizin.
Es ist eine Tatsache, dass diese Empfehlungen gibt und Therapien verordnet deren Nutzen nicht bewiesen ist. Die heutige Medizin ist nicht an der Heilung der Patienten interessiert. Auch Tatsache.

Um abzunehmen, und das gilt nicht nicht nur für dicke Diabetiker, darf der Insulinspiegel nicht hoch sein. Denn Insulin befördert Fett in die Zellen, nicht hinaus. Dafür ist Glucagon zuständig.

Kohlehydratarm aßen unsere Vorfahren seit jeher. Die Mengen Khs waren gar nicht verfügbar. Wo waren denn die Felder, Obstgärten usw. - zumal vieleObstsorten früher nicht sooo süß war wie heute... außerdem nicht ständig verfügbar.

Die Inuit starben nicht an ihrer Ernährung, sondern daran, dass sie z.B. bei einem Blinddarmdurchbruch ö.ä. keine Möglichkeiten zur Rettung hatten.
Die Naturvölker erkranken immer erst dann an Zivilisationskrankheiten, wenn sie die Ernährung übernehmen.

sie werden aber alle wegen der resultierenden Spätschäden nicht mehr empfohlen.
Welche Spätschäden?
Es gibt nämlich keine, außer dass man gesünder und schlanker, mit mehr Energie durchs Leben geht. Kohlehydratarm ist artgerechte Ernährung für den Menschen.
 
Die Unterstellung daß die heutige Medizin nicht an der Heilung von Patienten ineressiert ist empfinde ich als Beleidigung all jener , die im Gesundheitwesen arbeiten!
 
gesundheitswesen

kace63 schrieb:
Die Unterstellung daß die heutige Medizin nicht an der Heilung von Patienten ineressiert ist empfinde ich als Beleidigung all jener , die im Gesundheitwesen arbeiten!
hallo,
da stimme ich dir nur zu.da müßte ich schon arg beleidigt sein,aber ich arbeite dort mit besten wissen und gewissen :jaaa: und versuche mich nicht angesprochen zu fühlen ;)
liebes grüßle :0- beate
 
Hallole

es gehrt nicht um diejenigen, die dort "nur" arbeiten, sondern um die Macher, die damit fett Kohle verdienen. I
ch zweifle nicht daran, dass Arzte und Schwestern gleichermaßen ihr Bestes geben, aber auch sie haben letzten Endesnix von gesunden Patienten. DIe bleiben nämlich weg und die Leute verlieren ihre Jobs. Und dasss über 50% der Therapien nutzlos sind läßt sich bei gewissenhafter Recherche auch nachprüfen.

Im Deutschen Ärzteblatt 99, Ausgabe 38 vom 20.09.2002, Seite A-2462 lesen wir die Forderung, die nur der Pharmaindustrie nützen kann, unverblümt:
„Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung
neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung
aller Gesunden in Kranke sein,
also in Menschen, die sich möglichst
lebenslang sowohl chemisch-physikalisch
als auch psychisch für von Experten
therapeutisch, rehabilitativ und präventiv
manipulierungsbedürftig halten,
um gesund leben zu können. Das gelingt
im Bereich der körperlichen Erkrankungen
schon recht gut, im Bereich der
psychischen Störungen aber noch besser,
zumal es keinen Mangel an Theorien
gibt, nach denen fast alle Menschen
nicht gesund sind. Fragwürdig ist die
analoge Übertragung des Krankheitsbegriffs
vom Körperlichen auf das Psychische.“
 
Aber eigentlich ging es nicht um die Einstellung um Gesundheitswesen oder um die ERnährung der Menschen sondern um die Frage warum einige User den Vögeln Käse verabreichen.
 
Auch wenn meine Antwort leider nicht zum Käsethema paßt: Der Artikel den Du zitierst ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Gesundheitsfortschritt und befaßt sich durchaus ironisch mit dem Thema. Deshalb sind Zitate ohne Zusammenhang völlig sinnlos um Deine Theorie zu untermauern. Ein Patient , der nicht gesund wird , wechselt den Arzt und ist somit wirtschaftlich nicht attraktiv
 
Thema: Warum Käse

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