Ernährung bei Nierenproblem

Diskutiere Ernährung bei Nierenproblem im Forum Ernährung im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Dunja ! Ich habe gelesen, daß Du einen nierenkranken Samson hast - ich habe in meinem 10-köpfigen Schwarm wahrscheinlich auch einen...
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Kathrin72

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Hallo Dunja !

Ich habe gelesen, daß Du einen nierenkranken Samson hast - ich habe in meinem 10-köpfigen Schwarm wahrscheinlich auch einen nierenkranken Welli Willy und sicher einen leberkranken Springsittich Charly. Wie ernährst Du denn Deinen Samson? Gibt es da was, was Du nicht füttern darfst / sollst bzw. was er vermehrt futtern soll, um die Nieren zu unterstützen?

Ich würde mich sehr über eine Antwort von Dir freuen.

Liebe Grüße
Kathrin !
 
Hallo Kathrin :0-


Mit Nieren kenn ich mich nicht aus aber bei Leberproblemen die habe ich bei Charlie binnen ein paar Monate von utopisch hoch auf oberen Normalwert runter gebracht.
Es gab Flor de Piedra Globulie unters Waser und Durasylimarin Kapseln (=Mariendistel ) etwas von dem Pulver unters Futter. Mariendistel samen haben sie mir so nicht gefuttert.
 
Hallo Federmaus !

Flor de Piedra bekommt er schon, ebenso die Mariendistel samen. Kann man noch was tun?

Liebe Grüße
Kathrin !
 
Ich habe halt aus der Humanmedizin das Durasylimarin gegeben damit er sicher Mariendistel aufnimmt. Gut ist auch eine Amynin Kur (glaube aber bei Nierenprobs kontraindiziert ?? TA am besten fragen).

Im Buch der Fr. Sonnenschmidt steht bei Störungen im Leber und Nierenstoffwechsel außerdem noch: Berberis vulgaris D4, Cardus marianus D2 oder D4, Solidago virgaurea D2.
 
Hallo Federmaus !

Danke für Deine Antwort.

Auch diese homöopathischen Medikamente bekommen sie schon beide.

Nur das Durasylimarin wäre noch eine Idee. Gibt es das in der Apotheke und rezeptfrei ?

Liebe Grüße
Kathrin !
 
Hallo Kathrin :0-

Ich habe mal das Thema geteilt.

Ja das Durasylimarin bekommst Du Rezeptfrei in der Apotheke ich hatte Durasylimarin 70. Die Kapsel aufgemacht und etwas von dem Pulver übers Futter gestreut.

Auf fettarme Ernährung achten ist bei Leberprobs auch ganz wichtig.
 
Kathrin72 schrieb:
Nur das Durasylimarin wäre noch eine Idee. Gibt es das in der Apotheke und rezeptfrei ?
Hallo Kathrin,

Durasylimarin ist Mariendistel , die gibst Du doch schon homöopathisch und als Samen, wenn ich das richtig verstanden habe?

Man kann noch einen pflanzlichen Saft namens Phytorenal zur Unterstützung der Nieren und Leber geben.

Ich habe damit auch leberkranke Springsittiche behandelt. Amynin ist so ziemlich das beliebteste Mittel der Tierärzte bei Lebererkrankungen. Was Heidi aber schon erwähnte - es gibt Diskussionen ob Amynin bei Nierenerkrankungen angebracht ist, da es eiweißreich ist. Allerdings sind einige Fachleute der Ansicht, dass es sich um so hochwertige Eiweiße handelt, dass man sie trotzdem geben kann. Man kann also im Prinzip von jedem Tierarzt eine unterschiedliche Meinung bekommen. Ich gebe Amynin in solchen Fällen selten und warte wenn möglich darauf dass sich ein nierenkranker Vogel wieder erholt bzw. trenne zeitweise.

LG
Meike
 
Hallo Federmaus !

Danke für Deinen Tip mit den Kapseln - werde ich mal ausprobieren.

Ansonsten fettarme Ernährung - entspricht das Diätfutter. Es wurde schon viel über fettarme Ernährung gesprochen - aber was ist das direkt?

Ist bei mir auch schwierig, da ich ja meinen untergewichtigen Nierenwelli auch zufüttern müßte, damit er mehr Gewicht auf die Waage bringt.



Hallo Meike !

Auch Dir danke ich für Deine Antwort.

Ja, die Mariendistel bekommt er als homöopathische Globuli (im Moment aber abgesetzt, da er es schon über 8 Wochen durchweg bekommen hat) und noch die Mariendistel samen selbst, wobei ich mir hier aber nicht sicher bin, ob er die auch futtert.

Von Phytorenal habe ich auch schon gelesen. Ist das ein Nieren- und Lebermittel? Wäre ja praktisch. Woher bekomme ich das (nur vom Tierarzt?) und wie hast Du das dosiert?

Amynin ist meines Wissens nach bei Nierenerkrankungen kontraindiziert.

Ich bin mir auch nicht ganz so sicher, ob bei meinem Nierenwelli nicht sogar auch die Leber geschädigt ist, da der Harnanteil über einen längeren Zeitraum nicht weißlich, sondern gelblich und manchmal sogar gelblich-bräunlich aussah. Farbmäßig würde das ja wieder auf einen Leberschaden deuten und da es den Harnanteil betraf, auch die Niere. Ansonsten war sein Kot/Harnanteil von der Konsistenz her normal, es bezog sich lediglich auf die Farbveränderung des Harnanteiles bzw. manchmal roch er richtig nach Urin, was auch für einen Nierenschaden sprechen würde.

Trennen geht bei mir schlecht bzw. möchte ich auch nicht so gern, da alle den ganzen Tag meine Wohnstube in beschlag nehmen und wirklich nur zum Schlafen in kleinere Schlafkäfige aufgeteilt werden. Ich muß also irgendeinen Mittelweg finden, wo ich gleichzeitig Leber und Nieren beider Tiere stärken kann, zumal es ja auch fast zu vermuten ist, daß bei Welli Willy nicht nur die Niere, sondern auch die Leber geschädigt ist.

Liebe Grüße
Kathrin !
 
Kathrin72 schrieb:
Ansonsten fettarme Ernährung - entspricht das Diätfutter. Es wurde schon viel über fettarme Ernährung gesprochen - aber was ist das direkt?

Ist bei mir auch schwierig, da ich ja meinen untergewichtigen Nierenwelli auch zufüttern müßte, damit er mehr Gewicht auf die Waage bringt.
Ja fettarme Ernährung entspricht beim Nyph z.b. ohne SB, Kardi, ... (=fetthaltige Saaten).

Wenig Fett hat auch Quell- und Keimfutter, gekochte Körner und Geiereintopf.

Was natürlich bei einen Welli der zunehmen soll schwierig ist. Ich habe bei Med gabe es so gemacht das nach den morgentlichen Freiflug zum frühstücken der eine auf der Volie sein Futter bekommt und die anderen sind in der Volie. Vielleicht läßt sich ja sowas bei dir machen ??
 
Hallo Meike !

Mir ist gerade noch was eingefallen:

Wie hat sich denn das Krankheitsbild Deines leberkranken Springsittiches gezeigt?

Mein Springsittich - Charly - hat röntgenologisch eine vergrößerte Leber - mehr ist bei den vielen Untersuchungen leider oder auch zum Glück nicht rausgekommen (PBFD, Polyoma, neurologische Untersuchung, Röntgen). Außerdem bestehen bei ihm noch folgende Symptome, was ich jetzt aber nicht unbedingt auf den Leberschaden zurückführen möchte / kann - ich weiß es einfach nicht, da ich auch seine Vorgeschichte nicht kenne, da ich ihn so aus dem Zooladen freigekauft habe: Er hat fast keinen Greifreflex in beiden Füßchen und ist somit sehr sehr unsicher auf seinen beiden Beinen. Desweiteren hatte er damals fast keinen Schwanz und bis auf den Zeh abgeknabberte Nägel der beiden vorderen Zehen auf beiden Seiten. Manchmal wackelt er auch mit dem Köpfchen, ehe er am Napf Körner aufnimmt. Außerdem hat er fast noch nie ein Tönchen von sich gegeben. Ansonsten ist er aber munter, aufgeweckt und neugierig und gleich da, wenn es was zu futtern gibt. Das mit dem fehlenden Greifreflex ist unverändert. Der Schwanz ist nachgewachsen. Die Zehnägel, bis auf einen, der aber auch langsam, wenn auch etwas deformiert nachwächst, auch. Wegen dem Kopfwackeln gebe ich dann immer Vitamin B und dann gibt sich das wieder nach einer Weile. Auch "sprechen" tut er nach wie vor nicht, nur habe ich manchmal das Gefühl, da er ein kurzes Tönchen abgibt, wenn er mal wieder von Lucy bedrängt wird, was aber auch von Lucy stammen kann.

Hast Du noch eine Idee für meinen Springsittich, wie ich ihn helfen kann? Eine Partnerin hat er übrigens auch bekommen, ca. 2 Monate später, aber die beiden mögen sich nicht so richtig. Lucy will immer alles zuerst und dann darf Charly. Sie machen eigentlich nicht viel gemeinsam, jagen sich aber auch nicht. Es ist also alles noch in Grenzen und ich hoffe, daß sie sich doch einmal richtig anfreunden werden. Lucy kam dann im September 2004 und Charly ist seit Juli 2004 bei mir (Ring ist von 2003).

Liebe Grüße
Kathrin !

PS: Ich glaube, Du müßtest Charly kennen, da ich damals auch in Deinem Forum gepostet habe.
 
Hallo Federmaus !

Ich soll meinen armen, kranken und behinderten Springsittich Charly seine geliebten Sonnenblumen und Kardi wegnehmen. Soll ich das übers Herz bringen? Was mich dann aber wundert, Kardi ist in Unmengen im Diätfutter mit Leberschutz für Papageien von Ricos Futterkiste enthalten.

Kochfutter habe ich auch zu Hause, es aber noch nicht probiert - ich werde dann doch mal in die Küche stapfen und was zubereiten.

An Quell- und Keimfutter traue ich mich nicht so richtig wegen der Schimmelpilzgefahr. Ich weiß zwar, daß es gesund ist, aber ich trau mich wirklich nicht so richtig ran an die Sache.

Welli Willy ist im Moment ganz schwierig - er hat so seine Lieblingsfutterphasen. Erst hat er nur noch Kolbenhirse angeschaut. Dann hat er sich auf Pateefutter eingestellt (ist eine Art Kraft-/Eifutter - auch nicht gerade das ideale für die Niere, aber für mich war es wichtig, daß er überhaupt was zu sich nimmt). Im Moment fährt er, wie auch alle anderen, auf Grassamen ab, aber nur auf Knaulgrassamen (normalen Grassamen schaut keiner mit dem Schwanz an - erkläre mir hier einer den Unterschied). Ist auch nicht der Dickmacher, sondern eher ein Diätfutter. Aber ich bin froh, wenn er wenigstens etwas zu sich nimmt. Normales Wellifutter hat er seit Monaten schon nicht mehr angeschaut.

Versuch mal einen Schwarm von 8 Wellis und 2 Laufsittichen im Freiflug zu trennen - das ist, glaube ich, schier unmöglich. Bei 2 - 4 Vögeln mag das vielleicht noch gehen, aber so - ich glaube nicht.

Liebe Grüße
Kathrin !
 
Hallo Kathrin :0-


Wenn Du Keimfutter nicht traust gib Quellfutter. Das ist nur ~8h im Quellwasser dann kannst Du es verfüttern. Seit kurzen (ein Tipp von hier) geb ich ein paar Tropfen Propolis unters Quellwasser (Du kannst es hier ab #32 nachlesen).

Wenn sie gekochts nicht kennen dann wird es einige Zeit dauern bis sie es mögen, gerne genommen werden auch gekochte Kartoffeln. Gut wären auch halbreife Saaten (z.B. Gräser, KoHi), aber das dauert bis sowas wieder zu bekommen ist, wenn Du nicht Reserve eingefroren hast.


In diesen Thread kannst Du was zur Körnerkunde nachlesen. Kardi gehört leider zu den Ölsaaaten. Warum sie soviel im Diätfutter enthalten ist :+keinplan (vielleicht weil sie billiger ist ???).
 
Hallo,

mein nierenkranker Samson bekommt Berberis und Solidago jeweils 3 Globuli im täglichen Wechsel in sein Trinkwasser.

Ansonsten bekommt er (und die anderen) eine fettarme Ernährung wit extrem wenig SB, wenig Kardi und ohne Hanf (was ja in manchen Mischungen leider enthalten ist). Zusätzlich achte ich darauf, dass er nicht zuviel Eiweiß bekommt, was leider auch bedeutet, dass die Süssen keinen Mais mehr bekommen. Zusätzlich natürlich immer frisches Obst, Gemüse oder Grünzeug.

Süßholzstangen zum "Raspeln" lasse ich mittlerweile auch weg, weil ich festgestellt habe, dass sein Kot davon wieder komplett flüssig und durchsichtig wird.

Zusätzlich haben sie natürlich immer mehrere verschiedene Mineralien zur freien Verfügung.

Liebe Grüße
Dunja
 
Hi Dunja
Also bei Dir möchte ich wirklich kein Vogel sein. Kaum SB, keinen Mais, keine Süssholzstangen, alles wat lecker ist. Wenn die Vögel den ganzen Tag rumfliegen dürfen, kannste auch ruhig Leckerlies füttern, ohne Bedenken.
Liebe Grüsse
Guido :0-
 
Hallo Guido :0-


Wenn wie bei Dunja ein Vogel krank ist dann darf ich nicht Leckerlies verfüttern ohne Bedenken ????

In diesen Thread geht es um Ernährung bei Leber- und/oder Nierenleiden
 
Hallo Guido,

ich würde ihnen diese Sachen ja sehr gerne gönnen, aber das Nierenleiden bei meinem Samson wird dadurch schlimmer; die Erfahrung musste ich speziell mit Mais (den sie wirklich lieben) und Süßholzstangen (auch die lieben sie) leider bereits machen

Stattdessen bekommen sie regelmäßig verschiedene Hirsesorten als Leckerlie, zum knabbern Obstbaumzweige und alles mögliche andere an Obst- und Gemüsesorten - das mögen sie auch sehr gerne.

Liebe Grüße
Dunja
 
Hi Dunja und Heidi
Bitte versteht mich nicht falsch. Hörte sich vielleicht so an.
Liebe Grüsse
Guido :0-
 
Nierenprobleme? Frag deinen TA mal nach Phytorenal... Das ist eigentlich für Säuger, aber bei einer Mexicozeisighenne von mir hat's auch geholfen. Verdünnung etwa 1:10 (Phytorenal : Wasser) Mein TA trinkt's pur, wenn er abends zuvor mal ein schlechtes bier erwischt hat und tags drauf drunter leidet
;-)
Jörg
 
Kathrin72 schrieb:
Ich soll meinen armen, kranken und behinderten Springsittich Charly seine geliebten Sonnenblumen und Kardi wegnehmen. Soll ich das übers Herz bringen? Was mich dann aber wundert, Kardi ist in Unmengen im Diätfutter mit Leberschutz für Papageien von Ricos Futterkiste enthalten.
Ganz wegnehmen würde ich sie nicht nur stark reduzieren.



Vielleicht wäre es doch gut Deinen Charly mit seiner Partnerin ein paar Wochen extra zu setzen um eine Amynin Kur zu machen.

Ich konnte nach ein paar Monaten (haben halt länger gewartet zur Blutabnahme) wieder alles ganz normal verfüttern. Was ich aber immer noch mache ist 2x im Jahr für 4 Wochen eine Amyninkur. Einfach zur Unterstützung.
 
Hallo Ihr Lieben !

Herzlichen Dank für Eure vielen Antworten.

Hallo Federmaus !
Kann ich denn für das Quellfutter auch die Keimfutter-Körnermischung nehmen oder sollte man zum Ansetzen normales Körnerfutter nehmen? Wie gesagt, den Mut zum Keimfutterkaufen habe ich schon gehabt, aber es auch "anzusetzen" leider nicht. Wie wird Quellfutter denn angerichtet: Körner vollständig mit Wassser bedecken und dann für 8 Stunden stehen lassen und dann gründlich spülen und anbieten? Ist das so richtig? Darf ich das dann auch nur für ein paar Stunden, wie das Keimfutter, stehen lassen (wegen der Verderblichkeit)?
Propolis gebe ich kurmäßig zusammen mit Echinacea als Globuli in homöopatischer Form zur Stärkung des Immunsystems. Danke trotzdem für den Hinweis !
Halbreife Körner habe ich leider im Moment auch nicht. Ich werde mich aber im Sommer damit eindecken und damit unsere Gefriertruhe füllen. Weißt Du vielleicht, wie lange es dann haltbar ist?
Die Amynin-Kur könnte ich auch so machen, da ich Charly von Lucy für die Nacht trennen mußte. Lucy ist so futterneidisch und bedrängt ihn einfach zu sehr im Käfig. Tagsüber, wenn sie Freiflug haben, kommt es zwar auch öfters zum Bedrängen durch Lucy, aber da kann Charly ja flüchten, was im Käfig nicht möglich ist. Auch ist er ja durch seine Behinderung (kaum Greifreflex in beiden Füßchen) nicht so schnell, wie Lucy es gerne hätte und da gab es schon den ein oder anderen hektischen Zwischenfall bzw. auch schon Abstürze von ganz oben und das ist mir zu riskant, daß er mal irgendwo auf die Stange fällt und sich was tut. Charly trinkt eigentlich abends sehr viel im Käfig, so daß das ganze kein Problem darstellen dürfte. Kannst Du mir hier sagen, wieviel Amynin auf wieviel Wasser? Gibst Du es bei einer Kur dann jeden Tag oder könnte ich auch einen Tag Amynin, einen Tag Phytorenal und einen Tag Vitamin B geben und dann wieder von vorn anfangen. Ich will nicht unbedingt alles auf einmal in den Trinknapf geben, was ja auch nicht sinnvoll ist. Weißt Du, ob in den Amynin schon ausreichend Vitamin B vorhanden ist?
Bei Charly wurde röntgenologisch eine vergrößerte Leber festgestellt - eine Blutentnahme haben wir nicht machen lassen - da hat sich unsere Tierärztin nicht rangetraut.

Hallo Dunja !
Berberis und Solidago-Globuli benutze ich auch. Auf Sonnenblumen, Kardi und Hanf brauche ich bei meinem nierenkranken Welli nicht zu achten, da die Körner zu groß sind. Er schaut höchstens mal in einer geknackten Sonnenblumenschale, ob da noch was drin ist, was aber höchst selten ist.
Gilt denn fettarme Ernährung auch bei Nierenerkrankungen? Ich dachte immer, bei Lebererkrankungen sollte man auf fettarme und bei Nierenerkrankungen auf eiweißarme Kost achten. Im Mais ist Eiweiß drin? Wußte ich nicht. Was sind denn noch so typische Nahrungsmittel mit viel Eiweiß und die ich dann meinen Welli Willy nicht mehr oder stark reduziert geben dürfte? Fettarme Ernährung ist bei Welli Willy aufgrund seines starken Untergewichtes eigentlich auch kontraindiziert. Ich weiß wirklich nicht so recht, wie ich ihn aufbauen soll. Im Moment hat er sich ausschließlich auf Grassamen spezialisiert, was natürlich gewichtsmäßig rein gar nichts bringt. Davor hatte er eine Phase, wo er nur Kraftfutter (Patee-Futter von Orlux / Witte Molen) zu sich genommen hat, wobei dies aber wieder sehr eiweißreich ist, was ja wiederum für die Nieren nicht gut ist. Ich dreh mich bei ihm irgendwie im Kreis, einerseits muß ich auf die Nieren achten, andererseits muß ich ihn aber auch gewichtsmäßig aufbauen und das geht halt nur mit Kraftfutter oder gibt es sonst noch was? Kolbenhirse meidet er im Moment auch, normales Wellifutter schaut er schon seit Monaten nicht mehr an, Negersaat hat er auch mal eine Weile in der Phase des Kraftfutters genommen, jetzt auch nicht mehr.

Hallo Jörg !
Danke auch Dir für Dein Phytorenal-Hinweis. Habe ich mir schon vorgemerkt, weil Meike es mir weiter unten schon empfohlen hat. Das Phytorenal soll ja nicht nur bei Leber- sondern auch bei Nierenleiden sinnvoll sein, was für meine Zwecke dann natürlich perfekt wäre.

Unter Krankheiten habe ich nochmals ein Thema eröffnet - Propolis, Blütenpollen und Fructose. Leider hat sich diesbezüglich noch keiner geäußert. Vielleicht könnt Ihr dort nochmals schauen. Hat im weitesten Sinne auch mit Leber-/Nierenprobleme zu tun. Ich habe nämlich so Gelee royale Ampullen (Futter für die Bienenkönigin und dieses Gelee macht aus einer normalen Biene nämlich erst die Bienenkönigin und ich habe dies speziell für meinen untergewichtigen Welli Willy geholt - aus Spanien schicken lassen!) und da habe ich verschiedene Ausführungen, in denen mal als Zusatzstoffe Orangensaft, Honig, Propolis, Echinacea, Blütenpollen, Fructose bzw. Vitamin C und E sind.

Liebe Grüße
Kathrin !
 
Thema: Ernährung bei Nierenproblem

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