Unreife Früchte und Trockenobst

Diskutiere Unreife Früchte und Trockenobst im Forum Ernährung im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ich hab mal wieder 2 Fragen: 1. ich habe heute Zweige bekommen, an denen schon Äpfel hängen - natürlich sind die noch nicht reif...
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Claudia H.

Guest
Hallo,

ich hab mal wieder 2 Fragen:

1. ich habe heute Zweige bekommen, an denen schon Äpfel hängen - natürlich sind die noch nicht reif! Kann ich die dran lassen und sollte ich sie besser abzupfen? :+schimpf

2. bei Zooplus hab ich meinen Geiern (Agaporniden) Trockenobst gekauft - könnte man damit das Grünfutter komplett ersetzen? Oder muß frisches Obst trotzdem noch sein? - nur so ein Gedanke :D

Danke schonmal :trost:

:freude: :freude: :freude:
 
Hallo Claudia,

1. Du kannst die Zweige mit dem unreifen Obst unbedenklich geben.
2. Du kannst auch (zusätzlich!) Trockenobst geben, aber nur, sofern es nicht geschwefelt ist (was meistens der Fall ist!).
Frisches Obst und Gemüse kann allerdings dadurch nicht ersetzt werden, weil beim Trockenvorgang Vitamine verlorengehen.
Frisches Obst und Gemüse muß täglich auf dem Geierspeiseplan stehen.

LG
Thomas
 
Frag ma platt...

HalloThomas, was steht bei deinen denn im Mom. gut im rennen???

Bei uns alle beerenfrüchte Trauben, Äpfel, Gurken, Eisbergsalat in Maßen, Tomaten und Erbsen und Möhren, Kirschen...

Dat mit den Globulis han ich noch nicht ganz kapiert, scheint aber nicht schlecht zu sein. Hab da noch ne Frage zu, weil Ann ja meint, hohe Dosierungen würden nicht schaden. Muss man da auf was achten oder ist die Dosierungshöhe eher "egal".

Bei den Früchten und Gemüsen müsste man eigentlich auch eher Wissenschaftlich vorgehen, weil ja jede Frucht einen anderen Vitamingehalt hat. Gibt's da so ne Tabelle, wie's für Papageien Optimal wäre??? Im Mom. biet ich das an und wird genommen, aber ist doch im Prinzip eher Planlos, weil verschiedene Sorten ja verschiedene Anteile an Vitaminen haben.

Liebe Grüße

Hans
 
Hallo Hansklein,
Beerenfrüchte fressen unsere (außer Weintrauben) gar nicht. Bei Erdbeeren tun sie so, als ob ich sie vergiften wollte oder gucken wie eine alte Jungfer, der ein unsittlicher Antrag gemacht wird.
Der Renner: Banane muß immer da sein, sonst hängt der Haussegen schief. Ansonsten Pfirsich, Nektarine, Pflaume, Mirabelle, Kirsche, Apfel (aber keine Birne!), grüne Gurke, Papaya, Weintrauben, Möhren (aber nur das Innere, der süße Kern!), Mais, grüne Erbsen, Kartoffeln.
Das wissenschaftliche Vorgehen halte ich für übertrieben.
Ich habe auch keine Lust, jeden Tag mit dem Taschenrechner das Calc.-Phos.-Verhältnis des Obstsalates zu bestimmen;-)))
Eine gute, abwechslungsreiche Mischung bringt erfahrungsgemäß alle durch Obst und Gemüse erhältlichen Vitalstoffe in ausreichender Menge. Einseitigkeiten vermeiden, das ist am wichtigsten.
Zu den Homöopathika kann ich vor Privatexperimenten nur warnen. Gib keine Homöopathika ohne Anweisung eines Fachmanns. Die Höhe der Dosierung ist in der Tat sekundär, aber ganz und gar nicht die Häufigkeit. Mit zu häufigen Gaben kann man einen Fall kaputtmchen, und es gibt keine Patentregeln. Die Auffassung, Homöopathika könnten auf keinen Fall schaden, ist definitiv falsch. Sie haben zwar keine den schulmedizinischen Medikamenten vergleichbaren pharmakologischen Nebenwirkungen, aber man kann Prüfsymptome hervorrufen, die Symptomatik verwirren und schlimmstenfalls einen Fall homöopathisch unheilbar machen.
LG
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab da noch ne Frage zu, weil Ann ja meint, hohe Dosierungen würden nicht schaden. Muss man da auf was achten oder ist die Dosierungshöhe eher "egal".

Ich glaube, was ich schrieb war, wenn der Vogel (bzw das Lebewesen) nicht krank ist, dann passiert auch nichts, wenn er homoeopatische Mittel bekommt. Und ob Du drei oder fünf Globuli gibst ist auch egal.

Falls Du mit "Dosierung" die Verdünnung meinst, verhält es sich etwas anders. Die Verdünnungen haben einen Einfluss auf den Einsatzbereich. So arbeitet man mit den ganz hohen Verdünnungen eher auf der psychischen Ebene und mit den niedrigeren auf physischer. Und auch dort muss man zw. chronischen und akuten Erkrankungen differenzieren.

Du kannst homoeopathische Behandlungen so ähnlich wie eine Art Aktivierungsenergie ansehen. Wenn es das richtige Mittel ist, schlägt es enorm schnell an. Manchmal schon bei der ersten Gabe. Aber auf jeden Fall nach wenigen Tagen.

Der Trick ist dann das Mittel auszuschleichen, es also immer seltener zu geben, bis Du zum Schluss ganz darauf verzichten kannst oder nur noch hin und wieder mal etwas geben musst, um den Körper "dran zu erinnern" was er machen soll.

Ich weiss nicht, ob Du Dich an die Geschichte mit meinem aggressiven OHK erinnerst (im Clickerforum)? Den kann man gut als Beispiel nehmen, weil er geradezu ein Schulbuchfall war.

Am Anfang bekam er das Mittel jeden Tag. Nach drei Tagen setzte eine wirklich auffallende Änderung ein.

Dann begann ich das Mittel auszuschleichen - erst jeden zweiten Tag, dann jeden dritten Tag.

Derzeit bekommt er das Mittel nur noch sehr selten, wenn das alte verhalten durch kommt. Die letzte Gabe war vor ca 2 Monaten, und bislang war es noch nicht wieder nötig.

LG,

Ann.
 
Hallo Ann

ja, ich erinner mich an das Thema mit deinem OHK. Wenn ich's richtig im Kopf hab, hast du aber auch Unterstüzung durch medizinische Kenntnisse im Bekannten/Verwandtenkreis.

Als Laie würd ich ich da nicht rantrauen, ohne dier erforderlichen Kenntnisse zu erwerben. Aber war schon beeindruckend, wie das Mittel gewirkt hat.

Liebe Grüße

Hans
 
Ja, das stimmt.

Darüberhinaus verfügt meine vogelkundige TA gleichzeitig auch über fundierte homoeopathische und allgemeine naturheilkundliche Kenntnisse, was natürlich ideal ist.

So bekommt man eine richtige Diagnose, mit der sanftesten Behandlung, die noch funktioniert. Bzw, wenn eine schulmedizinische Behandlung indizeirt ist, wird sie mit naturheilkundlichen Mitteln unterstützt.

Homoeopathie auf eigene Faust ist recht schwierig und kann sicherlich auch sehr frustrierend sein. Es gibt so viele Mittel und wenn man das falsche erwischt passiert gar nix. Damit ist weder Halter noch Tier geholfen.

Ausserdem halte ich es für sehr wichtig, erst einmal eine gute Diagnose zu haben. Sonst behandelt man möglicherweise homoeopatisch, was in kompetente schulmedizinische Hände gehört. Die kann vom Tier mit verlängertem oder stärkerem Leiden und schlimmstenfalls sogar mti dem Tod bezahlt werden.

Ich halte es für groß fahrlässig und sogar tierschutzrelevant bei Erkrankungen keinen vk TA aufzusuchen.

LG,

Ann.
 
Hallo,
Frisches Obst und Gemüse kann allerdings dadurch nicht ersetzt werden, weil beim Trockenvorgang Vitamine verlorengehen.
Das kann man so oder so sehen. Dadurch, daß Wasser entzogen wird, steigt relativ der Vitamingehalt pro Masse.
Beispiel: Möhren haben einen Beta-Karotin-Gehalt von 7,6 mg pro 100 g. Bei getrockneten Möhren ist der Gehalt 93 mg pro 100 g. Ähnlich verhält es sich mit Mineralstoffen und den anderen Vitaminen; auch bei anderen Obstsorten.

Trotzdem finde ich auch, daß frisches Obst/Gemüse mit auf den Speiseplan gehört.
Ich habe auch keine Lust, jeden Tag mit dem Taschenrechner das Calc.-Phos.-Verhältnis des Obstsalates zu bestimmen
Hehe.....kannst Du ja mal machen; das wird in der Regel ziemlich gut ausfallen. Aber das ist wirklich nicht notwendig. Worauf man allerdings ein halbes Auge haben sollte, sind die Problem"zonen" bei der Ernährung: Dazu gehören in erster Linie Calcium/(Phosphor), (Pro)Vitamin A.
Beispiel: Es ist bekannt, daß es bei ausschließlicher Körnerfütterung zu einem Defizit dieser Stoffe kommen kann. Das Verhältnis läßt sich relativ leicht verschieben, indem ich z.B. Wildgemüse (also Löwenzahn, Bärlauch, Wegerich, Brennesseln, Miere, etc.) anbiete. Mit so einer Kombination habe ich die Problemzonen beseitigt. Was dann noch dazu kommt in Form von Obst/Gemüse/Wildfrüchte ist eine willkommene Ergänzung und bereichert den Speiseplan (und gleicht das Verhältnis weiter zum Positiven aus).

Das Zauberwort lautet generell:
abwechslungsreiche Mischung

Gruß
Axel
 
Thema: Unreife Früchte und Trockenobst

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