Keimfutteruntersuchungen

Diskutiere Keimfutteruntersuchungen im Forum Ernährung im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, wie bereits in dem Keimfutter-Thread angekündigt, habe ich von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) die...
Ehrlich gesagt frage ich mich, worüber jetzt hier eigentlich noch diskutiert wird? Die Halter von Großpapageien sind gegen Keimfutter, die Halter/Züchter von kleinen Ziervögeln sind dafür, dann ist es doch gut, oder? Egal was in irgendwelchen Untersuchungen steht, tausende von Züchtern verwenden seit vielen Jahren Keimfutter um den Bruttrieb anzuregen, und bei allen klappt es ohne dass ein Großteil der Alt- oder Jungvögel zugrunde geht. Da kann meinetwegen sonstwas in irgendwelchen Studien stehen...

Und dass Axel für seine Aras kein Keimfutter braucht hat m.E. nichts damit zu tun, dass es nicht bruttriebfördernd wirkt - dazu kann Ann doch sicherlich was sagen? Was ist der Brutauslöser bei Aras?
 
AxelW schrieb:
Natürlich macht es mich stutzig, das teilweise weiterhin so vehement darauf bestanden wird, daß das Keimfutter für den Bruttrieb verantwortlich ist.
Weil es eben eine gemachte Erfahrung ist und diese nicht von Balkonzüchtern stammt sondern von renomierten Züchtern welche wir auch hier haben, ob es Du es nun glaubst oder nicht.
Nun kommt ein Halter legt eine Studie auf den Tisch des Hauses und sagt: Alles falsch!
Sag nicht es wäre nicht so, Du hast Deinen Standpunkt bereits in einem anderen Thread verdeutlicht.
Keimfutter wird in der Zucht weiterhin seine Berechtigung finden, nicht weil wir DAS schon immer so gemacht haben sondern weil die Erfolge eine deutliche Sprache sprechen.


Tam
 
Hallo

@Axel: Es ist wirklich interessant wie Du hier Tatsachenverdrehung betreibst.
Was bitte schön waren Deine Aussagen bevor Du von mir erst auf diese Studie hingewiesen wurdest und Du sie nunmehr erhalten hast ?
Was folgt ist jetzt Deine Rumreiterei auf Grundwerten und Stundenangaben, wohl wissend das Deine vorherigen pauschalen Aussagen(für die sich andere sogar Deinen Angriffen ausgesetzt sahen) schlicht und einfach aus dem blauen Dunst gezogen waren.

Falsch ! Ich habe nur gesagt, daß ....
Du schreckst selbst davor nicht zurück Deine eigenen Worte von mir wortgetreu innerhalb eines Zitates genannt völlig aus dem Zusammenhang zu reissen.
Deine Aussage war, daß etwas nicht sein kann weil sich im Keimling(pauschal „Der Keimling“ ohne Diffenzierung) nichts ändert. Es ist daher nicht die Frage ob die Studie zeigt, ob eine Änderung auftritt die möglicherweise brutfördernd wirkt, sondern daß sich im Keimling etwas verändert. Dies – eine Änderung - hattest Du bestritten und nicht nur einmal. Also denke Du vorher nach und höre endlich auf die Dinge zu verdrehen.

Du hattest unabhängig was Du nunmehr sagst (möglicherweise hören wir von Dir morgen das die Erde eine Scheibe sei) geschrieben: Der Keimling hat keinen eigenen Stoffwechsel. Dann habe ich dies richtiggestellt, ebenso wie eine Biologin. Deine Anwort war wir sollten uns erst einmal mit Fachleuten unterhalten. Nunmehr nenne ich Dir eine wissenschaftliche Quelle und auf einmal fängst Du an zu argumenteiren wie Du es in einem anderen Post den genau gemeint hättest.
Korinthenkackerei ? Nein was Du hier machst ist Tatsachenverdrehung der übelsten Art !!

Tja lies Souci/Fachmann/Kraut, hat mich auch gehelft
Anscheinend nicht – mut du dir nochmal helfen lassen !
Könntest Du mir einmal den Gefallen tun und Dich erst einmal minimalste Grundkenntnise aneignen.

Soll ich auch mal mit Korinthenkackerei anfangen ?
In der Sache hast Du uns schon ausreichend Nachhilfe gegeben !!

Du willst doch nicht allen Ernstes behaupten, daß ein Ahornsamen nach der Keimung, also in dem Stadium, den Du als „späteres Wachstum“ bezeichnest, keine signifikanten Änderungen mehr vollzieht, oder ? Ich schneide Dir gerne den Ahornbaum aus meinem Garten ab, dann kannst Du mal selber messen .....
Na – zumindest ist man hier dazu geneigt, ein wenig Humor erkennen zu wollen.
Dennoch – sprachen wir über Nährwerte oder willst Du uns Nachhilfe in Forstwirtschaft geben ? Und – da ich davon ausgehe, daß Du bereits übereifrig die Säge angesetzt hast – viel Spass beim Verdauen !!!! Ist sicherlich eine Ergänzung zu Deinen Rosenknospen !!!

Der Satz den ich geschrieben habe ist ein Zitat aus der Studie. Wenn Dir das nicht paßt, dann beschwer Dich bei den Machern derselben und nicht bei mir.
Och ich glaube kaum, daß die Macher der Studie dafür verantwortlich zu machen sind in welchem Zusammenhang Du jeweils die selektierten Bröckchen verwendest.
Es ging logischerweise darum, daß man einen Zeitraum der Verfütterung wählt in dem die Aktivitätsphase zunehmend ist und nicht abnehmend. Demnächst male ich es Dir auf !!
Wo wir beim Thema sind, wie schmeckt der Ahornbaum ?

Dem kann ich ausnahmsweise sogar zustimmen
Du stimmst mir tatsächlich zu, daß Du die Gefahr übertrieben darstellst ? Och sieh einer an ! Dann wäre es ja in Bezug auf Handhabung an der Zeit, daß Dich Sigg oder oder mal Nachhilfe erteilt.

Was spielt das für eine Rolle ? Bisher hat hier noch keiner der Keimfutterfütterer gesagt, daß er mehr als 48Stunden keim.
Nochmal und ganz langsam extra für Dich – es ist ein Unterschied ob ich Weizen bis zu 24Stunden unter optimalen Verhältnissen wässern kann oder ob ich dies mit Negersaat tue, welche in diesem Zeitraum stark geschädigt sein wird. Ebenso ist der starke Keimfortschritt innerhalb 36Stunden bei Negersaat im direkten Vergleich zu Weizen ausschlaggebend. Dafür müsste man etwas mehr über die jeweiligen Samen wissen, wenn man denn nur wollte. Desweiteren bemühe mal die Suchfunktion wenn Du schon von „hier“ sprichst und schaue Dir die Bilder an (z.B. von Federmaus) und bilde Dir dann bei kompletter Betrachtung aller Einzelheiten eine Meinung was wer wo und wann macht. Aus dem blauen Dunst heraus – bringt nichts- glaube es mir !

Ich habe nur zitiert
Aus einer Aussage die wie ein Banner über Deinem Haupt schwebt.
Geh auf die von mir verlinkte Seite gebe Keyword „germination“ ein und wühle Dich durch annähernd 3000 Studien. Dann darfst Du ganz neutral gesehen anfangen munter zu zitieren über Vorgänge bei der Keimung (seien sie auch noch so nebensächlich in den Augen des jeweiligen Betrachters).
Dann melde Dich nochmal und dann zeige ich Dir die Quellen zu Studien in anderen Ländern.
Davon abgesehen, wieviele Studien existieren hierzulande ?

Analysier das doch selber nach biochemischen (molekularen) Gesichtspunkten.
Ach so einfach ist das !! Brauchst mir den Ahornbaum nicht bringen (wenn Du ihn nicht schon verzehrt hast) ich mache mir nämlich gerade eine Menschen durch blosse Umverteilung !!

Schreib einen Beschwerdebrief an die Tiho Hannover und die Beteiligten ....... dann diskutier mit ihm
Über Pflanzenphysiologie ? Ha ha – der war gut !!!!!!!

Gruß
Oli
 
Hallo Oli,
erklär Du mir als allererstes mal, was Du eigentlich von mir willst!

Wenn Du noch Fragen hast dann stell sie; und zwar ordentlich. Ansonsten wende Dich mit Deinen Pöbeleien an die Verantwortlichen und laß mich einfach in Ruhe!

Gruß
Axel

PS: Hier nur mal zur Verdeutlichung zum Thema Tatsachenverdrehung und wie gut Oli liest und versteht: Oli schrieb:
Möglicherweise liegt es an der Methode und Handhabung, möglicherweise aber auch an einer übertrieben dargestellten Gefahr.
Dem habe ich zugestimmt. Nun behauptet er doch allen ernstes:
Du stimmst mir tatsächlich zu, daß Du die Gefahr übertrieben darstellst ? Och sieh einer an !
Noch Fragen??
 
Hi

@Axel: Wer hat denn hier die Gefahr als Dogma hingestellt ?
Warst Du es oder der liebe Gott :nonono:

Wenn es Dir nicht passt was ich schreibe, setze mich doch auf Deine Ignorierliste. Nur bitte warne die User immer kurz vor Bearbeitung dieser Liste, weil der Server in letzter Zeit in Anbetracht der Datenmenge(wer will es ihm verübeln) dann immer abgestürzt ist. :zustimm: :D

Amüsierte Grüße
Oli
 
Hallo Oli,
AnnCastro schrieb in dem zweiten Posting in diesem Thread:
Betonen sollte man in dem Zusammenhang noch, dass die bakterielle Belastung signifikant ansteigt.Man hat also auf der einen Seite keinen nennenswerten Nährwertgewinn, auf der anderen Seite jedoch eine wesentlich höhere Belastung durch pathogene Keime.
Sternchen2904 schrieb in Posting Nr 29 in diesem Thread:
Ich persönlich füttere kein Keimfutter wegen der Pilzbelastung und .....
Beantwortet das folgende Frage von Dir:
Wer hat denn hier die Gefahr als Dogma hingestellt ?Warst Du es oder der liebe Gott

Noch Fragen?

Gruß
Axel
 
Sag mal was ziehst Du hier eigentlich für eine Show ab.

Aufgrund hoher Keimbelastungen durch Schimmelpilze schon nach nicht einmal 12 Stunden Keimdauer ist Keimfutter nicht empfehlenswert!
Das war Deine Aussage in Deiner überhaupt ersten Stellungsnahme in dem geschlossenen Thread. Wenn ich daher ein Zitat innerhalb "@Axel" zwangsläufig an Dich richte wem spreche ich wohl an ?
Wem kontfrontiere ich mit einer Aussage und einer nunmehr gegensätzlichen Zustimmung ?
Michael Jackson oder wem ?
 
Hallo,
hier noch eine Antwort zu der Frage von Oli
Wer hat denn hier die Gefahr als Dogma hingestellt ?
Quelle: Übersichten zur Tierernährung, Heft2, Dezember 1997. Titel des Artikels: Untersuchungen zum mikrobiologischen Status von Keimfutter. Von Ute Siesenop und K.H. Böhm vom Institut für Mikrobiologie und Tierseuchen; Petra Wolf, Institut für Tierernährung.
Auszüge aus dem Artikel: "Das Futter soll zunächst 12 bis 24 Stunden gewässert werden, worauf sich das Keimen in etwas Wasser oder auf einem feuchten Tuch anschließt. Dieser Keimvorgang soll ebenfalls bis zu 24 Stunden dauern. Sowohl das Wässern als auch das Keimen wird bei Raumtemperatur bzw. bei mäßig warmen Temperaturen durchgeführt. [...]Die untersuchten Keimfutter bzw. Komponenten waren erwartungegemäß sehr unterschiedlich mit Bakterien und Pilzen belastet. Die von uns ausgewählten Komponenten Erbsen (1 x 10² Bakterien, Pilze unter der Nachweisgrenze) und Sonnenblumenkerne (0,5 x 10 hoch 7 Bakterien; 0,5 x 10 hoch 5 Pilze) bildeten die Extreme.
Während des Wässerns und Keimens kam es in beiden Proben zu einer deutliche Zunahme des bakteriellen Keimgehaltes. Ebenso konnte ein Anstieg der Zahl der Pilze, allerdings in Abhängigkeit von den Temperaturbedingungen, beobachtet werden.[...] Zitatende.

Von dieser Studie gibt es keine verfügbare Komplettversion. Auszüge aus ihr gibt es in diversen Heften und Bänden von Tagungen. Wer nähere Informationen möchte, muß sich an die genannten Autoren wenden. Wer die Ergebnisse anzweifelt oder für unrichtig hält, muß das ebenfalls mit den Autoren klären. Ich habe keine nennenswerten weiterführenden Informationen dazu.

Anmerkung von mir: In einem anderen Artikel zu der Studie wird zur "besonderen Vorsicht im Hinblick auf mögliche Belastung mit Schimmelpilzen von Keimfutter" von den Autoren hingewiesen. Inwieweit von einer tatsächlichen "Gefahr" ausgegangen werden kann muß jeder selber für sich entscheiden oder für den konkreten Fall einfach mal nachfragen. Auch dort bekommt man in der Regel ohne Probleme Auskünfte.

Gruß
Axel
 
Hi Oli,
hast Du wieder am Thema vorbeigeschrieben?
Du hast meine Frage noch nicht beantwortet: Was willst Du eigentlich von mir? Oder anders: Was erwartest Du, was ich tun soll?

Du stellst eine Frage, ich gebe Dir Antwortmöglichkeiten und Du fängst wieder an zu pöbeln. Und nochmal: Was willst Du?

Soll ich den Satz umformulieren? So z.B.: Aufgrund möglicher hoher Keimbelastungen durch Schimmelpilze schon nach nicht einmal 12 Stunden Keimdauer ist Keimfutter nicht uneingeschränkt empfehlenswert!
Wenn Dir das so besser gefällt: Bittesehr, damit kann ich leben.

Gruß
Axel
 
Hi

was ich von Dir will ? Glaube mir garnichts - auch nicht den Ahornbaum !

Du fängst wieder an zu pöbeln
Sag mal kann es sein, daß Du selber nicht mehr weisst was Du geschrieben hast, weil Du Dich selber auf Deine Ignorierliste gesetzt hast ?
Wer fing gegen mich und andere an zu pöbeln im geschlossenen Thread ?
Wer war maßgeblich durch seine Pöbelei an der Schliessung beteiligt ?
Von wem mussten Beiträge von den Moderatoren geändert werden ?
Wer macht haltlose Unterstellungen gegen Moderatoren und sogar gegen das ganze Forum ?

Bin ich das, ist es Michael Jackson oder bist es - nur um die letzte Möglichkeit in Betracht zu ziehen - Du ?

Frage = Wer hat denn hier die Gefahr als Dogma hingestellt ?
Antwort = Quelle: Übersichten zur Tierernährung, Heft2, Dezember 1997.
Achso - wenn das so ist !!

In einem anderen Artikel zu der Studie wird zur "besonderen Vorsicht im Hinblick auf mögliche Belastung mit Schimmelpilzen von Keimfutter" von den Autoren hingewiesen.
Und daraus leitest Du - wie es bei Dir üblich ist - folgendes ab: ..ist Keimfutter nicht empfehlenswert. Und dafür sollen jetzt die Macher der Studie mal wieder den Kopf hinhalten ?
Und jetzt fragst Du mich sogar ob Du es anders formulieren sollst. Nein bleib einfach bei der Wahrheit - schreib das besondere Vorsicht angebracht ist - was jeder hier sofort unterstreichen würde !

Gruß
Oli
 
Hi Oli,
was ich von Dir will ? Glaube mir garnichts
Dann frage ich mich, was Deine Pöbeleien und Sprüche sollen.
Der geschlossene Thread ist geschlossen und das Thema dort abgehakt. Wieso fängst Du wieder damit an in diesem Thread? Willst Du einfach nur weiterstänkern? Es sieht so aus; der Tonfall Deiner Postings (auch Deines ersten Postings hier in diesem Thread!) läßt doch deutlich zu wünschen übrig. Willst Du nur provozieren, damit ich entsprechend antworte und Du dann irgendwann wieder sagen kannst: DER DA HAT ABER DAMALS ANGEFANGEN!!! :schimpf:
"besonderen Vorsicht im Hinblick auf mögliche Belastung mit Schimmelpilzen von Keimfutter"....Und daraus leitest Du - wie es bei Dir üblich ist - folgendes ab: ..ist Keimfutter nicht empfehlenswert.
Ich habe Dir schon einmal nachgewiesen, daß es mit Deiner Fähigkeit gelesenes zu verstehen offenbar nicht weit her ist. Dasselbe gilt hier, deswegen meine hoffentlich selbst für Dich klare Antwort: Nein, daraus leite ich das nicht ab.
Und jetzt fragst Du mich sogar ob Du es anders formulieren sollst.
Du machst hier den Stunk und ich habe gefragt, wie es Dir denn recht wäre und was Du willst. Und habe eben jenen Vorschlag gemacht, den von Dir zitierten Satz abzuändern, so daß er auch für mich noch als richtig einzustufen ist und vielleicht nicht so nach "Dogma" klingt (was übrigens Deine Sichtweise ist; ich habe meinen Satz nicht als "Dogma" gebraucht oder es als ebensolches gemeint). Und schon wird wieder gepöbelt...von Dir wohlgemerkt. (Abgesehen davon: Was hat DAS mit diesem Thread und der Studie zu tun???) Auf die Frage was Du willst bist Du nicht einmal in der Lage, eine klare Antwort zu geben. Unglaublich sowas......

Gruß
Axel

PS:
Wer fing gegen mich und andere an zu pöbeln im geschlossenen Thread ?
Schau Dir dort mal mein Posting Nr 12, dann die Antwort in Posting Nr 14, meine Antwort darauf in Post Nr 15 etc. (Sorry...wie kriege ich den Link hier rein??) Wer hat angefangen, mit seinem herablassenden Ton und den "Pöbeleien"?? Den Schuh kannst Du mir nicht anziehen. Wenn was von mir Geschriebenes falsch ist, das habe ich schon öfters betont, dann kann man das anmerken. Ohne sich lustig zu machen oder mit Sprüchen zu kommen wie "paß mal auf" oder "Ich darf doch leicht kichern!" Ob Ihr tatsächlich auch im wahren Leben persönlich so miteinander redet; vor allem, wenn Ihr jemandem zum ersten Mal begegnet?? Wenn die Moderatoren das hier als "normal" ansehen ist das ja o.k. Ich finde sowas nicht normal und habe dann in dem Thread mal entsprechend heftig reagiert. (Nicht agiert!)
 
AxelW schrieb:
Ob Ihr tatsächlich auch im wahren Leben persönlich so miteinander redet; vor allem, wenn Ihr jemandem zum ersten Mal begegnet?? Wenn die Moderatoren das hier als "normal" ansehen ist das ja o.k. Ich finde sowas nicht normal und habe dann in dem Thread mal entsprechend heftig reagiert. (Nicht agiert!)

Also Du treibst ja den Faß den Boden aus.
Soviel Scheinheiligkeit in ein paar Sätzen hab ich noch nie erlebt.
Du trabst hier in dieses Forum, verkündest lauthals wer erst einmal auf Deine Ignorierliste gelandet ist, mit Begründungen welche Du im nächsten Thread selber benutzt.
Das was Du den Leuten der Ignorierliste vorwirfst scheinst Du selber in der Perfektion zu beherrschen.
Deine Ignorierliste liest sich -ich sagte es bereits einmal- wie das Telefonbuch von Berlin.
Bleibt die Frage, was willst Du eigentlich hier?

Ich weiß nicht wie Du an ein paar schlaue Büchlein gekommen bist, aber bis jetzt habe ich ausser Anfeindungen und jede Menge Besserwisserei von Dir hier noch nichts vernommen.
Du trittst hier auf als hättest Du die Vogelhaltung neu erfunden und dies nicht erst in diesem Thread hier.
Überall verkündest Du die neue Botschaft, nur verstehe ich nicht wo der Messias all die Jahre versteckt war?

Tam
 
Dann frage ich mich, was Deine Pöbeleien und Sprüche sollen.
Sag mal lebst Du in einer Scheinwelt ?

Der geschlossene Thread ist geschlossen und das Thema dort abgehakt. Wieso fängst Du wieder damit an in diesem Thread?
Na dann lies ihn nochmal durch und zwar bis zu der Stelle wo Du aufgetaucht bist mit Deinen Vermutungen. Was ist dann letztlich daraus geworden - aus der Ursprungsfrage und dem offenkundigen Wissendurst der Leser - eine Verdrehung von Tatsachen, Leugnung von Erfahrungen und eine Verunsicherung der Leser - nicht mehr nicht weniger.
Ein diskussionsfähiger Post von Ann über die Behandlung mit Chlor ging natürlich in Deiner übermächtigen Streitsucht vollkommen unter. Logisch - für Dich steht ja von vornherein alles fest, da gibt es nichts zu diskutieren.
Es geht nicht darum wie man die Keimung optimieren kann, wie man die Vorsicht in besagter Studie in die Tat umsetzen kann - nein darum geht es nicht es geht nur um Deinen Standpunkt - nur der zählt und wer was anderes sagt der pöbelt.
Und wehe dem der auch nur im Ansatz Zitate aus irgendwelchen Quellen anzweifelt und dies sogar mit Fakten belegen kann, na der greift direkt die Macher der Studie an und soll es doch bitte denen erzählen und nicht dem munteren Zitierer. Lies Dir nur mal so als Beispiel die Keimmethode in Deiner zuletzt zitierten Studie durch (wohl bemerkt dort steht "soll" und nicht "wurde" also klar eine Empfehlung) da können einem nur die Haare zu Berge stehen.


Um zum Thema zurückzukehren - die in besagter Studie verwendeten Keimapperate stammen von der Firma Owisan(www.owisan.de) - die wenn mich meine Infos nicht trügen, von Wissenschaftlern der Fraunhofer Gesellschaft gegründet wurde. Für den Normalgebrauch eignen sie sich aber aufgrund ihrer Kapazität nicht - Mindestvolumen 10kg.
In Hinblick auf tiefer gehende Studien bzw. deren Zugänglichkeit war es auch interessant zu erfahren, daß im Humanbereich positive Effekte auf die Darmflora nachgewiesen wurden. Nähere Einzelheiten kenne ich aber nicht.
Interessant ist es aber ganz sicher hier Einzelheiten und zwar weltweit über Studien zu erlangen.
Wenn ich z.B. eine Studie der Uni Leipzig zur Verfütterung u.a. von 1%Leinsamen an Hühnerküken und die Wirkung auf pathogene Keime berücksichtige, kommen wir einfach nicht weiter, wenn wir argumenteiren: nimm doch die Saat xyz die hat ähnliche Nährwerte - man muß schon etwas über den Tellerrand schauen wollen.
So verhält es sich auch mit dem Post von Ann zur Anwendung von Chlor bei der Keimfutterherstellung ihrer amerikanischen Freunde. Dies war für mich auch deshalb interessant, da ich keine Woche zuvor genau diese Methode von belgischen Hobbyzüchtern(wohl Kanarien und Cardueliden) erfahren habe.
Dies ist aber auch nicht etwas was im Vogelbereich geboren wurde.
Sondern vielmehr kam es in den USA durch Verunreinigung importierter Keimlinge zu Zwischenfällen, die soweit es nachvollziehbar war, auf Verunreinigung im Herstellungsprozess und nicht durch das Ausgangsmaterial zurückzuführen waren. Hier gab es dann im wissenschaftlichen Bereich als auch bei den oberen Behörden Diskussionen und auch Studien über Vorbeugemaßnahmen, wo dann auch ua. "chlor" ins Spiel kam. Ich habe diese offiziellen Stellungsnahmen zwar einmal gelesen, kann mich aber an die Einzelheiten (wie Reduzierung von Salmonellen und Colikeimen durch verschiedene Zusatzstoffe) nicht mehr erinnern. Was aber sehr wohl hängen geblieben war, ist keinesfalls eine grundsätzliche Warnung vor den Verzehr von Keimlingen/Sprossen, sondern ganz im Gegenteil. Dies wundert einen auch nicht beträgt doch der Umsatz alleine an Fertigsprossen in den USA etwa 300.000Tonnen jährlich.

Es stellt sich daher die Frage, wie ich die Keimung optimieren kann.
Hier wären sowohl fundierte Infos als auch Erfahrungswerte dienlicher als Vermutungen.
Ein guter Ansatz ist auch der Post 25 von Ann.
Gerade in Anbetracht der beträchtlichen Anwendung von Keimfutter bei Hobbyzüchtern, stellt sich weniger die Frage wieviele Alttiere(mit funktionierenden Immunsystem) womöglich an vorhandenen pathogenen Keimen versterben, sondern die Logik verlangt nach der Frage warum die zu erwartende extreme Sterblichkeit der Nestlinge (selbst solcher Arten - wie z.B. Neuweltzeisige - die fast ausschließlich mit Keimfutter groß gezogen werden und zudem deutlich empfindlicher sind als z.B. Kanarienküken) ausbleibt.

Gruß
Oli
 
Hi.
Das ist also keine Pöbelei:
Sag mal lebst Du in einer Scheinwelt ?
????
Und hier
zwar bis zu der Stelle wo Du aufgetaucht bist
habe ich Dir den Verlauf genannt. Post Nr 12 (jaha, DA bin ich aufgetaucht)-Post14-Post15-ff.
in Deiner übermächtigen Streitsucht
Wer sucht denn hier Streit? Schau Dir allein in diesem Thread mal Dein erstes und die folgenden Postings an.
Und wehe dem der auch nur im Ansatz Zitate aus irgendwelchen Quellen anzweifelt und dies sogar mit Fakten belegen kann, na der greift direkt die Macher der Studie an und soll es doch bitte denen erzählen und nicht dem munteren Zitierer.
Was ist denn nun daran auszusetzen? Wenn ich zitiere, gebe ich die Quellen an. Die besagten Leute sind bestimmt versierter in den Dingen als ich es bin und haben bezüglich der zitierten Stellen einfach noch mehr Hintergrundwissen; und sie sind vor allem erreichbar. Und das soll mir hier zum Vorwurf gemacht werden??? Muß ich das jetzt verstehen? Ansonsten: Nenn bitte konkret den Fall auf den Du Dich jetzt beziehst und auf den Deine Aussage bezogen ist.
Dies wundert einen auch nicht beträgt doch der Umsatz alleine an Fertigsprossen in den USA etwa 300.000Tonnen jährlich.
Reden wir hier über Vögel?? Oder Menschen?? Oder ist der Unterschied Mensch-Vogel jetzt nicht mehr so entscheidend? Wie lange werden die besagten Sprossen für den Humangebrauch in der Regel gekeimt? Und für die Vögel?

Gruß
Axel
 
Hallo,

da AxelW mich sowieso auf der Ignorierliste hat, darf ich hier sicherlich schreiben, ohne gleich als dummer Wellihalter belächelt zu werden.
Im Eingangsposting wurde von "gängigen Praxis 24 Stunden Einweichen; 24 Stunden keimen" gesprochen - die Frage ist, um was für Saaten es sich dabei handelt. Als gängige Praxis würde ich das nicht bezeichnen!

Ich verwende sehr gerne Dinkel und Buchweizen, was von der Korngröße her für Wellensittiche gut paßt. Einweichen 6 - 10 Stunden. Kann nach 24 Stunden als Quellfutter gegeben werden, und am Tag darauf, also nach 48 Stunden, brechen die Keimlinge durch und können verfüttert werden. Beides wird sehr gern gefressen. Einweichen von 24 Stunden führt dazu, dass sich Bläschen bilden, möglicherweise Beginn eines Gärungsprozesses.

Nun habe ich gelesen, dass sich nach längerer Keimzeit Bitterstoffe in der jungen Pflanze bilden, möglicherweise als Schtz vor dem gefressen werden. Dies deckt sich mit meiner Erfahrung, dass Keimfutter einen weiteren Tag später, bzw. wenn sich die Keimblätter entfalten, kaum noch gefressen wird. Kann dies jemand bestätigen oder liegt es evtl. daran, dass Wellensittiche nun mal lieber zum Korn greifen als zu jungen Pflanzen und vom Korn ist dann ja nicht mehr viel übrig?

Was Schimmel angeht, auch nach einer Woche bildet sich kein sichtbarer Schimmel, einwandfreies Ausgangsmaterial und gutes Durchspülen in den ersten Tagen vorausgesetzt.

Solche Untersuchungen wie die von Axel zitierten sind sicherlich interessant, aber berücksichtigen sie wirklich alles, was für den Vogel wichtig ist? Warum sind die Vögel denn so wild auf Keimfutter? Sie wissen i.d.R. selber am Besten, was gut für sie ist. Und dass im Korn beim Keimen ganz wesentliche Veränderungen stattfinden, auch wenn sie analytisch nicht so gravierend ausfallen, liegt auf der Hand - wie sonst könnte eine junge Pflanze entstehen?

Keimfutter und Brutlust: Bei meinen Wellensittichen definitiv ja - zu oft Keimfutter führt dazu, dass in allen Ecken nach Nistmöglichkeiten gesucht wird. Bei den Australiern könnte es natürlich damit zusammenhängen, dass sie mit keimenden Pflanzen ein reiches Nahrungsangebot für die Zeit der Jungenaufzucht assoziieren, und weniger mit den Inhaltsstoffen des Keimfutters.
 
Hallo Dagmar,
Raven schrieb:
Hallo,
Keimfutter und Brutlust: Bei meinen Wellensittichen definitiv ja - zu oft Keimfutter führt dazu, dass in allen Ecken nach Nistmöglichkeiten gesucht wird. Bei den Australiern könnte es natürlich damit zusammenhängen, dass sie mit keimenden Pflanzen ein reiches Nahrungsangebot für die Zeit der Jungenaufzucht assoziieren, und weniger mit den Inhaltsstoffen des Keimfutters.

Das fördern der Brutlust durch Keimfutter trifft auch auf die Asiaten, Afrikaner, Weber, Witwen, Cardueliden und Kanarien zu.
Also fast auf alle Körner- und Grassamenfresser.
Daher kann es als generell angesehen werden.
Also werden die Inhaltsstoffe des Keimlings wohl eher für dafür ausschlaggebend sein!
Ich habe es schon einige Male erwähnt: Es ist sogar möglich durch Gaben von Keimfutter Witwen dazu zu veranlassen, von einem Prachtgefieder ins nächste zu wechseln, ohne das Ruhekleid anzulegen.
Das müßte doch schon an sich genug sagen!!


Gruß
Siggi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AxelW schrieb:
Reden wir hier über Vögel?? Oder Menschen?? Oder ist der Unterschied Mensch-Vogel jetzt nicht mehr so entscheidend? Wie lange werden die besagten Sprossen für den Humangebrauch in der Regel gekeimt? Und für die Vögel?
Sag mal wann hörst Du endlich auf die Zitate völlig aus dem Zusammenhang zu reissen ?
Worauf bezog es sich ? Ja es bezog sich auf Zwischenfälle in den USA und eine eben nicht ausgesprochenen Warnung durch die Wissenschaft und das Ernährungsministerium. Also auf die angebliche Gefahr - ist das so schwer zu verstehen ? Warst nicht Du es der hier mit fortschreitender Keimung eine Zunahme der pathogenen Keime bescheinigte.
Ist es nicht so, daß die Vorfälle auf Verunreinigung während der Herstellung zurückzuführen sind ? Ist es daher nicht wichtig hier zu diskutieren wie man die gesamte Handhabung sicher gestalten könnte ?
Ne - das ist für Dich natürlich kein Thema - denn Du redest ja lieber über die Dinge die Du selber nicht praktizierst aber Dich berufen fühlst anderen sagen zu wollen was Sache ist.

Und für die Vögel ?
Tja Du fragst mal wieder wie es bei den Vögeln ist oder besser bei den Leuten die es seit Jahren praktizieren. Diese Leute die Du fragen könntest sehen doch gar keinen Sinn darin mit Dir über Ihre Erfahrungen zu diskutieren - weil Du obgleich Du selber keine Erfahrungen hast sofort alles aber alles besser weisst. Merkst Du das eigentlich nicht ?

Gruß
Oli
 
Hallo.

Schade, daß sich hier nur noch dieser Kindergarten zu Wort meldet. Die Posts von Steffi fand ich sehr interessant. Und das sind die Diskussionen, die hinterher am meisten bringen: Neue Aspekte und der Wunsch, noch mehr zu der besprochenen Thematik in Erfahrung zu bringen. Sachlich und fair trotz gegenteiliger Meinungen und nicht gleich diese Angifterei, wenn mal etwas unklar ist oder sogar falsch ankommt.

@Moni: Sorry, Dich habe ich irgendwie übersehen:
stammen Aras m.W. aus den Regenwäldern Südamerikas wo es - im Gegensatz zu den Gegenden aus denen die kleinen Körnerfresser meist stammen - keinen signifikanten Unterschied zwischen "Sommer" und "Winter", will heißen zwischen Zeiten mit karger Ernährung und solchen mit einer Fülle von Nahrung gibt,
Du hast recht, daß es keine Jahreszeiten in dem Sinne wie in gemäßigten Breiten gibt. Dennoch gibt es Zeiten, in denen hauptsächlich qualitativ minderwertigeres Futter zur Verfügung steht (z.B. nur bestimmte Blätter). Dabei spielt auch Regen- und Trockenzeit eine Rolle. Auch werden z.B. die Lehmstellen nicht ganzjährlich besucht. Ich weiß nicht, wie stark der Unterschied bei den Grassamenfressern (etc.) in der Ernährung ist und ob man das mit den Bedingungen im tropischen Regenwald überhaupt vergleichen kann. Dürfte schwierig werden.
Egal was in irgendwelchen Untersuchungen steht, tausende von Züchtern verwenden seit vielen Jahren Keimfutter um den Bruttrieb anzuregen, und bei allen klappt es ohne dass ein Großteil der Alt- oder Jungvögel zugrunde geht.
Und wieso kann man darüber nicht diskutieren und das ganze vielleicht auch mal kritisch hinterfragen??
Wie lange hat man geglaubt, daß Spinat besonders eisenhaltig ist? Das hält sich zum Teil bis heute hartnäckig in den Köpfen, obwohl schon vor über 70 Jahren festgestellt wurde, daß dem nicht so ist.

Gruß
Axel
 
Wie lange hat man geglaubt, daß Spinat besonders eisenhaltig ist? Das hält sich zum Teil bis heute hartnäckig in den Köpfen, obwohl schon vor über 70 Jahren festgestellt wurde, daß dem nicht so ist.

Stimmt nicht ganz. Spinat hat immer noch einen sehr hohen Eisengehalt (ca. 3-4mg/100g). Wenngleich er nicht so hoch wie ursprünglich angenommen ist, so ist er doch höher als in den meisten Gemüsesorten.

Das Problem ist, dass der Körper dieses Eisen nicht gut aufnehmen kann, da der Spinat andere Stoffe enthält, die die Eisenaufnahme behindern.

LG,

Ann.
 
Thema: Keimfutteruntersuchungen
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