PBFD-positiver Befund bei Obduktion

Diskutiere PBFD-positiver Befund bei Obduktion im Forum Für Vögel mit Krankheiten wie PBFD und Polyoma im Bereich Vogelkrankheiten - Hallo Ihr Lieben, vielleicht kann mir ja der eine oder andere ein paar Tipps geben. Ich wäre als ich Asterix aufgenommen habe, nie im Leben...
Saskia137

Saskia137

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Hallo Ihr Lieben,

vielleicht kann mir ja der eine oder andere ein paar Tipps geben.

Ich wäre als ich Asterix aufgenommen habe, nie im Leben auf die Idee gekommen, ihn und Obelix auf PBFD testen zu lassen. Okay, von beiden war das Gefieder nicht optimal, aber als die Beiden bei mir abgeliefert wurden, bekam ich auch die "Voliere" gezeigt, in der die Beide mit zwei anderen Wellis vorher gelebt (eigentlich mehr ihr Dasein gefristet) hatten. Es war mehr ein Bretterverschlag und stand wohl in ner ausgedienten LKW-Garage mit Rolltor, dass regelmäßig offen stand, damit die Vögel frische Luft bekommen. Mit Sicherheit bekamen sie dort auch mal Katzenbesuch, denn Asterix hatte an beiden Schwingen offene Stellen, die mit Sicherheit vom panischen rumflattern in dem Verschlag kamen.

Auf Grund der Haltung und der Grabmilben die auch alle vier Wellis von dort hatten, bin ich von ner Fehlernährung ausgegangen. Wir haben Asterix und Obelix aufgepäppelt und die Grabmilben behandelt und sie sehr bald zu unserem Minischwarm dazugesetzt.
Die Altersstruktur war damals in etwa so: Asterix & Obelix ca. 4-5 Jahre alt, Phoebe unbekannt, schätzungsweise ca. 1-2 Jahre, Ross etwa 1 Jahr und die restlichen vier Pieper deutlich unter einem Jahr, Chandlerinchen sogar noch vor der Jugendmauser.

Das Gefieder von Obelix verbesserte sich sehr schnell wieder und er war innerhalb von sehr kurzer Zeit wieder top in Form. Einzig unser flugunfähiger Asterix war unser Sorgenkind und bei ihm brachen die Schwungfedern immer wieder ab. Ich ging davon aus, dass er das typische Problem hat, dass bei vielen Vögeln auftritt, denen in den Schwingen lange Federn fehlen oder die gestutzt wurden, nämlich dass die nachwachsenden Federn seitlich keinen Schutz haben und deshalb knicken/brechen.

Im Laufe der Zeit kamen bei uns noch einige Wellis dazu. Das Alter dieser Wellis war 2x 2 und 2x 3 Jahre alt (2-3 Monate später), dann noch drei Jungvögel (alls vor der Jugendmauser, ein Wellimädel davon mit knapp über 5 Wochen) ca. 1 Monat danach, kurz darauf 2x 7 und 1x 2 Jahre alt, sowie nochmals zwei Jungpieper vor der Jugendmauser, eine dreijährige Wellidame und Anfang Januar nochmal ein Jungpieper vor der Jugendmauser.

Unser Asterix wurde am Montag abend, 12.02.07, eingeschläfert, weil er in den 2-3 Wochen vorher deutlich an Kraft und Lebenswillen verlor und auch unsere TÄ bei ihm ratlos war. Für die Wärmelampe und auch bei besuchen bei mir auf der Couch lebte er immer wieder auf, aber er war eben einfach nicht fit.

In der Zwischenzeit viel über div. Krankheiten gelesen, machte ich mir logischerweise ziemlich viele Gedanken und beschloß schon morgens, als der letzte Gang zur TÄ feststand, dass Asterix dem restlichen Schwarm zuliebe obduziert werden soll. Irgend eine innere Alarmglocke hatte da bei mir ziemlich plötzlich aber extrem das Bimmeln angefangen.

Da mein Schatz am nächsten Tag frei hatte, hat er Asterix persönlich im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt in Stuttgart Fellbach abgeliefert. Als dann am darauffolgenden Samstag schon der Befund bei uns ankam, war ich am Boden zerstört, denn sie hatten bzgl. Viren nur auf Psittakose (negativ) und nicht, wie ich es mit der TÄ abgesprochen hatte, auf PBFD und Polyoma getestet. Was noch bei der Obduktion herauskam, war eine katarrhalische Darmentzündung und abgemagert, aber keine Parasiten, keine Megas und keine Salmonellen. Ich sprach noch am WE meiner TÄ aufs Band und sie klemmte sich dann dahinter und so ist heute dann das PCR-Testergebnis (allerdings vom nächsten Labor - Vet Med Labor GmbH in Ludwigsburg) bei uns eingetroffen.
Was das Stuttgarter Institut bei der Obduktion von Asterix feststellte, war nur

Polyoma (Franz. Mauser) negativ, PBFD positiv.

Das Ergebnis vom Labor zweifle ich nicht an, da ich ohne entsprechenden Verdacht gar nicht erst auf die Idee gekommen, wäre, darauf testen zu lassen.

Wenn man liest, wie hochansteckend PBFD ist/sein soll und wie lange die Viren außerhalb des Wirtes überleben können, fragt man sich doch, wie kommt es, dass ein 5-6 jähriger Welli daran erkrankt und 21 andere Wellis überhaupt keine Anzeichen haben, v.a. da im letzten Jahr sechs Wellis, die noch vor der Jugendmauser waren mit in den Schwarm kamen.

Eigentlich hätte doch bei PBFD gerade bei den Jungwellis die Gefahr der höheren Sterblichkeit vorhanden sein müssen, oder?
Dass sich unsere restlichen Wellis nicht an PBFD angesteckt haben, bezweifle ich, aber mich wundert es doch, dass überhaupt keine Anzeichen auftreten.

Ich hoffe, ich hab Euch mit diesem Textmarathon nicht überbeansprucht, würde mich aber über Eure Infos und Erfahrungen zu dem Thema freuen.

@Christian, den Text von dem englischen Doc, bzgl. der Heilung von PBFD werde ich mir demnächst in Ruhe zu Gemüte führen, dazu bin ich erhlich gesagt, jetzt so kurz nachem ich den Befund bekam (gegen 19 Uhr heute abend) doch noch nicht wirklich zu in der Lage.
 
Saskia, bin sprachlos ! Was passiert jetzt, mit Deinem Schwarm?? Gruß Gifty
 
Hallo!

Es tut mir sehr leid, dass Asterix gestorben ist und ihr dieses Ergebnis bekommen habt.

Ich kann dir in dem Zusammenhang mal von meinen Wellensittichen berichten.

Die Vögel waren zu zehnt, sechs davon erst ein paar Monate alt und alle mit astreinem Gefieder. Als Vanya in die Jugendmauser kam wuchsen ihre Schwung- und Schwanzfedern aber nicht mehr nach bzw sind immer wieder ausgefallen. Also habe ich sie auf Polyoma und PBFD testen lassen, sobei Polyoma negativ und PBFD positiv war.

Alle anderen Vögel, auch die jüngeren, hatten keine Anzeichen von PBFD, noch nicht mal eine schlimmere Mauser als normal, und auch bei Vanya sind die Federn nach ein paar Monaten wieder vollständig nachgewachsen. Sie sieht jetzt aus wie ein gans gesunder Vogel.

Dann habe ich noch einige PBFD-Vögel augfenommen und bin jetzt bei 29 Wellensittichen und 6 Bourkesittichen angelangt. Zwei Wellensittichen (geschlüpft September 06) fehlt das Großgefieder was aber gerade wieder nachwächst, deren Geschwister sehen völlig normal aus, die haben schon im Nistkasten alle Federn bekommen. Kiki ist ganz nackt, ihre Partnerin Krümel hat 6 Jahre mit ihr zusammen gelebt und sieht normal aus, genau so ist es bei dem nackten Lenny und dem angezogenen Maggie. Roval kam ohne Großgefieder zu mir, das ist aber wieder fast vollständig da und er hat vor ein paar Wochen fliegen gelernt.

Unter meinen ganzen Sittichen sind also nur 4 Nackedeis und zwei ohne Großgefieder, was aber wie gesagt nachwächst.

Ich weiß, was in den Texten im Internet über PBFD steht, aber das kann ich meiner Erfahrung nach nicht alles bestätigen. Ich habe mich letztens mit jemandem unterhalten, der Kontakt zu Virologen einer Vogelklinik hat. Dort wurde gesagt, dass viele Wellensittiche mitlerweile gut mit den Viren umgehen können, sie erkranken also nicht mehr so schnell sichtbar, scheiden aber trotzdem noch Viren aus.

Das ist so wie bei Agas. Da sollen ja 80-90% PBFD haben, aber es haben nicht so viele Agas Gefiederschäden.

Wenn du mit deinen Vögeln das übliche machst, also täglich Vitamine, am besten in Form von Obst/Gemüse, gibst und vielleicht ab und zu mal eine Kur mit Alvimun oder vergleichbaren Präparaten machst können die noch sehr lange ganz normal leben. Ich habe auch den Eindruck, dass eine Bird Lamp gut ist für das Federwachstum, das wurde mir auch von anderen PBFD-Haltern bestätigt.
 
Saskia, du machst mir Angst.
Du hast doch Anfang September eine Wellidame von mir bekommen.
Als bei mir im Oktober die ersten Küken kamen, haben alle nicht überlebt. Ein einziges haben wir durchbekommen. Kann es sein, dass der Virus von euch weitergeben wurde?
Ich habe die toten Küken auf Polyoma und Papova untersuchen lassen. Angeblich wurde im Labor auf alles untersucht, aber da die Küken zu klein waren, konnten sie dort keine Viruseinschlüsse feststellen. Bis jetzt habe ich meine Wellis noch nicht weiter brüten lassen. Meine Altvögel sehen alle bestens aus.

Ich habe keine Erfahrung mit dieser Erkrankung. Über mehr Infos wäre ich dankbar.
 
Hallo Ihr Drei,

Saskia, bin sprachlos !
In wiefern? Weil ich es wage, so offen darüber zu berichten oder weil ich Asterix nicht gleich auf PBFD habe testen lassen, als er mit Obelix bei uns ankam?

Was passiert jetzt, mit Deinem Schwarm??
Mein Schwarm wird weiter bei mir bleiben, das ist klar! Und sie werden weiter geliebt und behandelt wie bisher, ich werde jetzt nicht anfangen, sie wie rohe Eier zu behandeln, denn das fände ich falsch.
Ich habe davon gelesen, dass es mittlerweile sogar Heilungschancen geben soll (davon hat Christian in nem anderen Thread hier im Unterforum berichtet und das muß ich mir noch in Ruhe durchlesen, vielleicht ist das ja für unsere eine Chance).

Es tut mir sehr leid, dass Asterix gestorben ist und ihr dieses Ergebnis bekommen habt.
Danke für die Aufmunterung. Tja, ich hatte ziemlich lange gehofft, dass es nicht das Ergebnis ist und obwohl ich mich eingelesen hatte, traf mich das Thema dann doch ziemlich heftig. Man fühlt sich plötzlich so machtlos.

Ich kann dir in dem Zusammenhang mal von meinen Wellensittichen berichten.
Danke, das gibt wieder Auftrieb, wobei ich sagen muß, von meinen 21 Wellis hatte wirklich nur Asterix so starke Gefiederprobleme und gegen Ende auch noch am Schnabel ein mir unerklärliches "Loch" (weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber es war ne Stelle, die oben offen war, unten aber noch Schnabelhorn hatte und als sie "aufging" leicht geblutet hatte).

Ich weiß, was in den Texten im Internet über PBFD steht, aber das kann ich meiner Erfahrung nach nicht alles bestätigen. Ich habe mich letztens mit jemandem unterhalten, der Kontakt zu Virologen einer Vogelklinik hat. Dort wurde gesagt, dass viele Wellensittiche mitlerweile gut mit den Viren umgehen können, sie erkranken also nicht mehr so schnell sichtbar, scheiden aber trotzdem noch Viren aus.
Soweit bin ich auch informiert, denn so ähnlich kann es ja auch bei der Psittakose sein, nicht bei jedem Virenträger bricht die Krankheit aus.

Das ist so wie bei Agas. Da sollen ja 80-90% PBFD haben, aber es haben nicht so viele Agas Gefiederschäden.
Tja, wenn man sich diesen Prozentsatz ansieht und dann schaut, wieviele Agas im Zoofachhandel sitzen und wieviele Wellis daneben, dann müßte man eigentlich davon ausgehen, dass die Durchseuchung bei den Wellis vergleichbar hoch ist und dass z.B. ein negativer PBFD-Test bei einem Papagei in der gleichen Zoofachhandlung nichtsaussagend ist, denn die Chance/Gefahr, dass diese Papas auch angesteckt sind, ist dann ja auch nicht gering, denn selbst wenn die Tiere in eigenen Abteilen sitzen und durch Glasscheiben voneinander getrennt sind, so desinfizieren sich die Mitarbeiter ja nicht, wenn sie vom einen zum nächsten Käfig gehen und die Tiere versorgen oder rausfangen.
Sind die Käfige nach vorne offen, ist die Gefahr, dass man sich das Zeugs heimschleppt, ja eigentlich schon beim Futter- und Spielzeugkauf im Laden (ohne direkten Besuch der Pieper) gegeben.

Wenn du mit deinen Vögeln das übliche machst, also täglich Vitamine, am besten in Form von Obst/Gemüse, gibst und vielleicht ab und zu mal eine Kur mit Alvimun oder vergleichbaren Präparaten machst können die noch sehr lange ganz normal leben. Ich habe auch den Eindruck, dass eine Bird Lamp gut ist für das Federwachstum, das wurde mir auch von anderen PBFD-Haltern bestätigt.
Bisher hat außer Asterix keiner meiner Wellis Probleme mit dem Gefieder.

Saskia, du machst mir Angst.
Sorry, Nicole, das ist definitiv nicht meine Absicht, aber PBFD scheint deutlich verbreiteter zu sein, als man annimmt. Und wer testet schon seine Wellis ohne begründeten Verdacht auf PBFD?

Du hast doch Anfang September eine Wellidame von mir bekommen.
Ja, das stimmt und Kleopatra geht es prima!

Als bei mir im Oktober die ersten Küken kamen, haben alle nicht überlebt. Ein einziges haben wir durchbekommen. Kann es sein, dass der Virus von euch weitergeben wurde?
Das ist ne Möglichkeit, allerdings gibt es noch deutlich mehr Möglichkeiten, dass das PBFD-Virus übertragen wurde, z.B. war Liora mit Ihrer Familie im Juli/August bei uns zu besuch und da war uns auch noch nicht bekannt, dass Asterix PBFD-Positiv ist oder ein Besuch in ner Zoofachhandlung, ner Vogelausstellung (hier reicht theoretisch auch ein einziger PBFD-Vogel, um ettliche andere Vögel zu infizieren), im Zoo- oder Vogelpark, in dem auch Agaporniden sitzen, ... die Circo-Viren können ohne Wirt wohl 2-4 Jahre (ist das, was ich bisher gelesen habe), überleben und sind z.B. auch über den Gefiederstaub übertragbar.

Ich habe die toten Küken auf Polyoma und Papova untersuchen lassen. Angeblich wurde im Labor auf alles untersucht, aber da die Küken zu klein waren, konnten sie dort keine Viruseinschlüsse feststellen. Bis jetzt habe ich meine Wellis noch nicht weiter brüten lassen. Meine Altvögel sehen alle bestens aus.
Bei mir sehen auch alle 21 Wellis, die bei mir sitzen, bestens aus. Bzgl. der Jungpieper kann ich Dir nicht sagen, ob da PBFD-(Circo-)Viren nachweisbar gewesen wären, ich gehe aber stark davon aus und wenn wirklich auf alles, was diese hohe Kükensterblichkeit verursacht haben kann, untersucht wurde, müßte auch der Test mit drin gewesen sein.

Ich habe keine Erfahrung mit dieser Erkrankung. Über mehr Infos wäre ich dankbar.
PBFD ist eine Immunschwächekrankheit (wurde hier im Forum auch mal mit HIV beim Menschen verglichen) und muß nicht zum Ausbruch kommen. Die Übertragung ist denkbar einfach über den Gefiederstaub, einerseits über den Manschen (Kleidung, Haare, ...) und andererseits über den direkten Kontakt der Tiere zueinander. Da die Viren so lange ohne Wirt überleben können, ist die Gefahr der Übertragung entsprechend hoch.
Ich habe hier im Forum mal nen Beitrag gelesen, wo eine Userin sich ne Voliere kaufen wollte/gekauft hat (was das Endergebnis war, weiß ich nicht mehr auswendig), in der PBFD-Positive Papageien saßen und da wurde ihr von einigen geraten, die Finger von der Voliere zu lassen, andere rieten ihr, wenn sie die Voliere nimmt, den Wagen, in dem die Voliere transportiert wurde und die Voliere selbst zu desinfizieren, sowie selbst bevor sie mit ihren eigenen Geiern wieder in Kontakt tritt, zu duschen, Haare zu waschen und die Kleidung zu wechseln. es wurde in dem Thread auch darüber diskutiert, wie hoch die Ansteckungsgefahr ist, wenn man zum Tierarzt (v.a. zum vk TA) geht, wo auch infizierte Vögel ein und aus gehen.
Bei Birds-Online gibt es ein paar Infos zu PBFD, wobei ich die Bilder ziemlich heftig finde. Mein betroffener Asterix hatte z.B. nur mit einem kleinen Teil des Großgefieders seine Probleme, die langen Schwanzfedern fielen ihm immer wieder aus und an den Schwingen gingen regelmäßig die langen Federn aus, wobei er an den Schwingen nie ohne lange Federn war.
Beim Lesen hier im Forum fiel mir auf, dass F10 wohl das beste Desinfektionsmittel bzgl. PBFD ist, da will/muß ich mich dann auch noch entsprechend informieren (wie lange haltbar, wg. Gebindegröße, Preis, also wo am Günstigsten, ...).

Sorry, Nicole, mehr kann ich Dir aktuell leider auch nicht sagen, da ich selbst auch noch ziemlich von der Diagnose geplättet bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Saskia,

ich sehe das du ganz aus meiner Nähe kommst. Falls du Hilfe brauchst, meld ich einfach.

Erstmal tut es mir leid, dass auch dein Schwarm mit PBFD infiziert ist.
Wie schon erwähnt wurde, ist es noch lange kein Todesurteil.
Meine Wellis haben PBFD schon seit 10 Jahren. Mir sind schon 3 Wellis an PBFD gestorben, vielmehr an den Sekundärinfektionen. Allerdings haben sie doch ein durchschnittliches Wellialter von 7 Jahren erreicht. Eine meiner Hennen ist als Küki infiziert worden, bei ihr ist der Virus mit 4 Jahren schleichend ausgebrochen und mit 7 Jahren musste ich sie leider erlösen lassen.

Ich habe einen Wellihahn bei dem das PBFD chronisch geworden ist, sein Zustand verbessert sich zunehmend.
Meine Wellis kränkeln sehr viel, aber ansonsten gehts ihnen prima u. einige haben auch schon ein schönes Wellialter erreicht u. sind noch immer kerngesund.

Oftmals wird angenommen, dass infizierte Küken gleich sterben. Allerdings kenne ich einige Küken, die trotz des Viruses überlebt haben und sich auch bester Gesundheit erfreuen.

Heilungschancen gibt es leider nicht, aber wie Aiwendil schon erwähnt hat, kann man das Immunsystem stabilisieren.

Ansonsten hat Aiwendil schon alles schön ausführlich erklärt und ich schließe mich dem an.
 
Saskia es tut mir total leid was dir passiert ist.

Aber wie schon geschrieben.
Das ist nicht automatisch ein Todesurteil.

Aber deine Geschichte gestern hat mir keine Ruhe gelassen.

Ich wurde sogar im Traum davon verfolgt.
Im Traum bekam ICH dann die Diagnose und auch bei mir brach wohl eine Welt zusammen.
Was für mich das Schlimmste an diesem Traum war die Tatsache deinem anderen gesunden Vogel mehr helfen zu können.
Ich konnte nun ja keine Notfälle mehr aufnehmen.

Aber es war nur ein Traum.

Ich bin aber fest davon überzeugt, dass dein Vögel alle steinalt werden.
 
Hallo Bettina, Hallo Reginsche,

dass es kein Todesurteil ist, ist mir auch klar und trotzdem ist man, wenn man es schwarz auf weiß in Händen hält, erst einmal geplättet.

Was mich da dann doch mehr beschäftigt, ist die Frage, wie sieht es in Deutschland wirklich mit der sog. Durchseuchung aus, denn wer testet schon nen gesund erscheinenden Welli oder Aga auf PBFD, wenn er ihn beim Züchter oder im Zoofachhandel kauft?
Wie sieht es mit den Papas in den Zooläden aus, wenn die Durchseuchung des gesamten Aga-Bestandes in Deutschland schon vor ein paar Jahren bei 80-90% lag und die Mitarbeiter im Zooladen sich nicht vor jedem Kontakt mit den großen Papageien desinfizieren (z.B. findet man bei nem Zoofachgeschäft hier in der Nähe bei den größeren Papas und Kakadus oftmals bei der Beschreibung und dem Preis auch noch die Info "PBFD negativ getestet"), wie lange gilt diese Aussage wirklich?
Was macht jemand, der direkt nach dem Kauf den Vogel zur Eingangsuntersuchung zum TA schleppt und dort auch gleich Federn für ne entsprechende Analyse ziehen läßt und da dann raus kommt, dass der Vogel doch PBFD hat? Hat er es dann aus dem Zooladen oder kam er damit schon in den Zooladen oder hat er es sich beim Käufer direkt auf dem Weg vom Zooladen zum TA aufgegabelt?

Ich denke mittlerweile, unser Umgang mit dem Thema PBFD müßte allgemein neu überdacht werden. Wer in den Zoohandlungen und von den Züchtern kennt wirklich PBFD? Wer kann mehr über die Krankheit sagen, weiß wie ansteckend sie ist und wieviele Tiere werden wirklich getestet?
Wie sieht es mit Vogelausstellungen und Vogelbörsen aus, die sind doch auch potentielle Übertragungsorte?

Was mich dann aktuell noch beschäftigt ist eben das Thema, wie begegne ich anderen Papa-/Sittichfreunden? Reicht es, wenn ich mich direkt vorm Treffen dusche, Haare wasche und in frische Klamotten schmeisse oder muß ich die Klamotten auch nochmal desinfizieren, weil ich sie im Wohnzimmer auf dem Bügelbrett liegen hatte? Wie oft soll/muß ich mein Auto desinfizieren? Jedesmal, wenn ich von einem zum nächsten Sittich-/Papa-Freund düse? Wie handhabe ich das im Mai, wenn Forentreffen ist? Wir übernachten dann bei meiner Schwägerin (sie hat 2 Wellis und meine Schwiegereltern, die bei ihr ums Eck wohnen haben auch 2 Wellis), wie oft sollen wir da dann mit Desinfektionsmittel rumhantieren, dass die vier nicht betroffen sind?
Wie hoch ist die Chance/Gefahr, dass in Walsrode die Papas und Sittiche im Park alle Virenfrei sind oder muß ich da dann wenn ich abends mit meinen Schwiegerleuten vom Treffen heim komme nochmal desinfizieren, damit wir nix zu den Wellis mit in die Wohnung schleifen?

Fragen über Fragen, denn einerseits halte ich nichts von übertriebener Sauberkeit uns Sterilität, denn dass genau das z.B. bei uns Menschen verstärkt zu Allergien geführt hat, ist ja hinlänglich bekannt. Gibt es da überhaupt ein Mittelmaß und was ist wirklich sinnvoll?

Ich wollte jetzt eigentlich nicht ins Philosophieren kommen, aber es sind Fragen, die sich mir doch stellen, vor allem, da ich noch nicht wirklich weiß, wie ich wirklich richtig damit umgehen kann und soll.
 
Wegen der Ansteckung habe ich meine Tierärztin gefragt und so leicht kann man als Halter das PBFD auf Vögel nicht übertragen. Du müsstest direkt einen Vogel feste an dich drücken, so dass Gefiederstaub von dem Vogel an deiner Kleidung haftet, an der gleichen Stelle müsstest du einen anderen Vogel feste an dich drücken, so dass er den Gefiederstaub abbekommt u. selbst dann ist die Ansteckung noch nicht gewährleistet. Duschen und frische Kleidung ziehe ich trotzdem an, wenn ich andere Vogelbesitzer besuche. Ich schmuse auch mit den Papageien meiner Freundin u. die haben sich auch nicht angesteckt. So leicht lässt sich das wirklich nicht übertragen. Außerdem musst du bedenken, dass du nicht weißt, wie lange du das PBFD unwissentlich schon hast u. somit hast du früher auch keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen, so wie wir alle nicht :trost:

Mir hat mal jemand gesagt, dass man in meiner Gegend keinen PBFD freien Welli mehr vom Züchter bekommen würde, weil dort alle mit PBFD-Wellis züchten würden. Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht belegen. Aber ich glaube das einige Züchter diese Krankheit gar nicht kennen.

Zur Durchseuchung gibt es leider gar keine Statistiken noch irgendwelche Anhaltspunkte, so dass ich dir da auch gar nicht weiterhelfen kann. Aber viele Agas sitzen in Zoohandlungen u. von daher kann man spekulieren.

Desinfektionsmittel nehme ich gar keine, weil ich das Immunsystem nicht unnötig belasten will.
Die Sekundärinfektionen sind bei PBFD viel heimtükischer, z. B. haben meine noch zusätzlich Megas.

Aber ich kann dir eines sagen, nach einiger Zeit lernt man damit umzugehen und irgendwann ist es auch normal, das die Piepser PBFD haben.

Am Anfang war es für mich auch sehr schlimm und als dann noch innerhalb von 2 Monaten 2 meiner Lieblinge gestorben sind, war ich erstmal völlig fertig, aber auch das geht wieder vorbei.
 
Ich kann mich an eine Studie erinnern, glaube war in den AZ Nachrichten, hierzu wollte man gesunde Virenfreie Zuchtbestände von Wellensittichen als Ausgangspunkt nehmen. Hierbei war es nun so dass es ganz schwierig wurde solche Bestände zu finden und so gut wie überall dieser PBFDVirus zu finden war.
Das ist nun schon einige Jahre her, ich denke nicht, dass sich da was geändert hat.
Wann das war und wo genau das stand weiß ich leider nicht mehr, wird wohl so ca. 4-6 Jahre her sein, nach 2000, denn ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Wellensittiche mehr bei mir im Bestand.
Ich war aber sehr geschockt über diese Meldung.
 
Hallo Nicole,

Kann es sein, dass der Virus von euch weitergeben wurde?
Wenn ich mir die Aussage von Bettina's TÄ anschaue, dann dürfte das nicht der Fall gewesen sein, denn wir hatten beide bevor wir abfuhren geduscht, Haare gewaschen und frische Klamotten aus dem Schrank genommen.
Wegen der Ansteckung habe ich meine Tierärztin gefragt und so leicht kann man als Halter das PBFD auf Vögel nicht übertragen. Du müsstest direkt einen Vogel feste an dich drücken, so dass Gefiederstaub von dem Vogel an deiner Kleidung haftet, an der gleichen Stelle müsstest du einen anderen Vogel feste an dich drücken, so dass er den Gefiederstaub abbekommt u. selbst dann ist die Ansteckung noch nicht gewährleistet. Duschen und frische Kleidung ziehe ich trotzdem an, wenn ich andere Vogelbesitzer besuche. Ich schmuse auch mit den Papageien meiner Freundin u. die haben sich auch nicht angesteckt. So leicht lässt sich das wirklich nicht übertragen.

Ich hoffe, ich konnte Dir Deine Sorgen wenigstens zum Teil nehmen.
 
Ich hoffe, ich konnte Dir Deine Sorgen wenigstens zum Teil nehmen.

Ja, teilweise.
Mir bleibt wohl nichts anderes übrig als auf die nächste Brut zu warten. Kann ja auch möglich sein, dass die Hennen einfach nicht mit der Einzelbrut zurechtgekommen sind, oder es einfach zu spät für die Brut war. Aber da es bei allen 4 Paaren gleichzeitig war, dachte ich, dass da was hinterstecken würde. Weiß nicht, ob ich mich auf das Ergebnis vom Labor verlassen kann. Zumal in einem Bericht stand (bei einem 10Tage alten Küken) dass aufgrund des fehlenden Deckgefieders eine Ansteckung mit Polyoma nicht auszuschließen sei.:k
Als wenn Wellensittiche schon komplett befiedert schlüpfen....
Das letzte Küken haben wir durchbekommen, weil wir es zwangsgefüttert haben. Alle Elterntiere scheinen zur selben Zeit aufgehört zu haben, zu füttern.
Beide Labore haben erst nach 5 Tagen mit der Untersuchung begonnen. Da ist klar, dass die bei so kleinen Tieren keine Zelleinschlüsse mehr feststellen können. Und meiner einer beeilt sich die Küken so frisch wie möglich dort abzuliefern. 8( Von einem Labor habe ich eine Rechnung bekommen, die belief sich bei 67 Euro.


Ich wünsche dir viel Glück mit deinen Wellis. ;)
 
Vitamin-D3-Synthese bei welcher Wellenlänge

Hallo Nicole,

Danke für Deine Nachricht. Ich drücke Dir auf alle Fälle für die nächste Brut alles Gute!

Bei mir hat der erste Teil des Befundes (also ohne die PBFD- und Polyoma-Tests) 35,50 Euronen gekostet. Für die PBFD- und Polyoma-Tests habe ich noch keine Rechnung bekommen, da heißt es jetzt dann eben abwarten, bis die Rechnung kommt. Ich schätze aber, dass ich letztendlich für sämtliche Tests auch im Bereich um 60-70 Euronen liegen werde.
Dass Du Dich bzgl. der Aussage ärgerst, dass die 10 Tage alten Küken noch nicht ganz befiedert sind und deshalb Polyoma nicht auszuschließen sei, kann ich sehr gut verstehen.

Bei uns ging es wohl relativ schnell, dass Asterix untersucht wurde (zumindest die ersten Test), denn er wurde Montagabend eingeschläfert, Dienstag vormittag im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt abgeliefert und Samstags hatten wir den Befund & Rechnung per Post erhalten.
Die weiteren Tests (PBFD und Polyoma) wurden allerdings erst deutlich später gemacht, denn meine TÄ rief am Montag nach dem Befund bei mir an und sagte, dass sie den untersuchenden Doc im Institut nicht erreicht hätte, weil er frei hatte, sie sich aber weiter darum kümmert, dass noch die erwünschten Tests durchgeführt werden. Immerhin erfuhr ich in dem Anruf, dass es auf alle Fälle noch Gewebeproben gibt, die untersucht werden können und mit dem Befund vom Amt nicht gleich alles entsorgt wurde.


Hallo Moni,

dass vor ein paar Jahren Forschungen angestrebt wurden, die dann aber nicht bewilligt wurden, weil kein PBFD-freier Bestand gefunden wurd, davon habe ich auch schon gehört. Selbst hab ich die Tage aber noch nicht ganz so viel in der Richtung recherchiert, weil das Thema bei mir jetzt doch erst einmal ein wenig sacken muß.

@ALL,
ich hätt noch ne Frage und zwar, weiß jemand, bei welcher Wellenlänge des Lichts die Vitamin-D3-Synthese stattfindet?
Dass es im UV-Bereich (also unterhalb des sichtbaren Lichts) ist, weiß ich, aber nicht genau ob es dabei ne bestimmte Wellenlänge ist, die die Synthese aktiviert oder ob es die Mischung aus div. Wellenlängen macht.
 
Hallo!

Vitamin D3 wird durch UVB-Strahlung synthetisiert, die liegt bei 320 - 280 nm.
 
Hallo Julia,

Danke für Deine Info. Ich hatte gehofft, dass die Vitamin-D3-Synthese bei ca. 400nm liegt, denn in dem Wellenlängenbereich hätte ich LEDs bekommen können und damit wäre der Stromverbrauch für die Lampe deutlich geringer geworden.
Jetzt habe ich an den Shop, von dem wir schon einige LEDs für unsere Spotbeleuchtung in der Wohnung her haben, ne Anfrage geschickt, ob die auch im UV-B-Bereich LEDs haben oder besorgen können. Wenn ja, gebe ich lieber etwas mehr bei den Anschaffungskosten für die Lampe aus, mein Schatz lötet sie zusammen und es wird dann beim Stromverbrauch gespart (empfinde ich umwelttechnisch vernünftiger).
 
Die Bird Lamps sind Energiesparlampen, die verbrauchen nicht viel.
 
Hallo Julia,

danke für die Info! Ich hab mittlerweile auch die Antwort vom Shop und die kürzeste Wellenlänge, die sie bei LEDs bieten könnten, liegt bei ca. 350 nm und ist somit leider etwas zu langwellig.
Weshalb ich auf LEDs gehofft hatte, liegt einfach daran, dass der Stromverbrauch bei vergleichbarer Strahlungsintensität (Helligkeit), sogar noch deutlich unter den Energiesparlampen liegt.
Wir beleuchten mit ca. 3-4 Watt bei meinem Dad den gesamten Schreibtisch (er hat unsere selbstgebaute LED-Leiste) und der ist wirklich richtig hell beleuchtet.

Aber mit ner Energiesparlampe kommen wir auch hin. ;)
 
Ich bin gestern abend durch diesen Thread auf folgenden Vortrag aufmerksam geworden, der im Endeffekt wirklich die wohl ziemlich hohe Durchseuchung des Wellensittichbestandes bestätigt, gleichzeitig aber die Krankheit etwas anders beschreibt, als es in den Büchern und den meisten Online-Berichten zu lesen ist.

@Nicole, der Bericht ist relativ interessant, einerseits scheint PBFD wohl bei Küken sehr gut feststellbar zu sein und andererseits ging es darum, dass Hennen bei zu häufigem Brüten (ab 2x) innerhalb eines Jahren wohl nicht genügend Antikörper ans Ei übertragen. Vielleicht kann Dir der Artikel ja doch noch ein wenig von Deiner Angst nehmen.​

Es wird davon berichtet, dass ehemals Virustragende Vögel Virenfrei werden, weil sie selbst Antikörper bilden konnten, im Gegenzug gibt es aber keine Therapie. Kann man da Antikörper nicht vermehren, wie z.B. für die Schutzimpfungen beim Menschen?

Die Ärzte, die den Vortrag gehalten haben, halten es sogar für "eher vertretbar und praktikabel" wenn man entsprechende Vorsicht walten läßt, so weiterzuleben wie bisher (und das schließt sogar die Zucht ein, wenn die Henne nur 1-2 mal pro Jahr Küken aufziehen darf und dadurch ihr Immunsystem möglichst wenig belastet wird).
Kükensterblichkeit sei bei Hennen, die die 2.-3. Zucht in einem Jahr machen höher (da Henne schwächer und dadurch weniger Antikörper von der Henne ans Ei übergeben werden).
Sie beschreiben auch, dass ein Aufbau eines absolut PBFD-freien Bestandes sehr aufwändig und teuer ist, da jeder Neuzugang und jeder Vogel und wenn er nur für ein Wochenende auf ner Schau war, in Quarantäne und getestet werden müßte.

Ich hab ja geschrieben, dass ich mal vorhatte die ZG zu machen und nun durch ein Bauchgefühl meinen Asterix nach seinem Tod habe testen lassen und für mich durch Asterix's positiven Test jetzt erst einmal auf Eis gelegt ist, bis neue Erkenntnisse auftauchen und die Krankheit heilbar oder zumindest eindämmbar ist. Meine restliche Bande ist ja Symptomfrei und der Artikel gibt einem wieder einen deutlichen Auftrieb, ich werde aber trotzdem nicht gleich zum ATA rennen und meine ZG beantragen. Bis es soweit ist, werde ich noch deutlich viel mehr über PBFD in Erfahrung bringen und mich damit beschäftigen, wie sich der Krankheitsverlauf in den letzten Jahren verändert hat (Virenanpassung an den Wirt und Anpassung des Wirtes an das Virus, ...). Erst wenn sich bzgl. PBFD noch einiges gewandelt hat und auch die Aufklärung deutlich vorangesechritten ist, werde ich mich wieder mit dem Thema ZG beschäftigen.

Da meine Kanarienvögel nicht von PBFD betroffen sind und es auch nicht sein können, da sie ja nicht zu den Psittacidien gehören, werde ich mit ihnen auf alle Fälle Küken großziehen. Kurz nachdem ich den Befund von Asterix bekommen habe, habe ich zusätzlich die Kanaris räumlich von den Wellis getrennt, so dass die Jungkanaris wenn sie meine Wohnung verlassen auch kaum den Gefiederstaub der Wellis an sich tragen können (zumindest deutlich weniger, wie der Gefiederstaub an meiner Kleidung).
 
Hallo Julia,
hab mittlerweile ne Bird-Lamp bei Birdbox bestellt. :)

Hallo Nicole,
gestern kam der letzte Teil der Rechnung, 88,30 für PBFD- und Polyoma-Test. Bin wohl fälschlicherweise von nem Preis vergleichbar mit tauros-diagnostik.de ausgegangen.
Du bist also mit Deinen Tests wohl erstmal noch relativ günstig davon gekommen.

Tja, auch wenn der Preis jetzt doppelt so hoch ist, wie erwartet, so war es uns doch wert, schließlich war es doch deutlich günstiger, nur Asterix zu testen, als den gesamten Bestand möglicherweise mehrmals testen zu müssen. Es gibt ja grad beim Circo-Virus-Test wohl relativ häufig false-negative-Ergebnisse.
 
Thema: PBFD-positiver Befund bei Obduktion

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