gibt es echt violette pfauen...

Diskutiere gibt es echt violette pfauen... im Forum Geflügel allgemein im Bereich Hühner- und Entenvögel - ...sie so aussehen? http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/5336/display/5189744
hm ich weis nicht, mir gefallen nur die richtigen pfauen und villeicht noch die weissen. aber die anderen haben alle kaum noch farbe,
ist nicht der pfau in seiner farbenpracht so einzigartig und beliebt?

der *Peach* zb, sieht total hässlich aus. ich weis nicht warum manche leute sowas züchten. aus einem schönen pfau solche geschmacklosen vögel.

also sowas findet julian87 also toll, aber farbenfrohe hybridfasane würde er alle am liebsten töten, komischer Mensch.
aber da du ja meien beiträge deiner behauptung nach nicht mehr liest, solltest du nicht antworten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo

Ich sehe keinen Unterschied zwischen der Zucht von Mischlingen und der Zucht von Farbvarianten bei Pfauen. In Amerika wird beides häufig gemacht.

Mittlerweile gibt es auch bei uns solche Pfauen, aber gottseidank nicht in dieser Menge (und Vielfalt).

Stellt euch vor was man da alles an Mischlingen züchten kann. :D :D :D

Ich bevorzuge immer noch artenreine, naturfarbene Fasane und Pfauen.

Viele Grüße
 
Ich denke es besteht ein enormer Unterschied zwischen der Zucht von Farbmutationen und der Zucht von Hybriden. Ich persönlich finde selbst einige Farbmutationen der Goldfasane recht ansehnlich, wobei das in keinster Weise etwas mit Artvermischung zu tun hat.
Bei den Pfauen stellt sich das Problem wieder bei der Sache mit den Spaldingpfauen, deren Zucht ich ebenfalls verurteile. Ansonsten gibt es, denke ich, gegen die Zucht von Farbmutanten nichts einzuwenden, solange es kontrolliert geschieht.
Oder kennt hier jemand irgendeinen, der nur Wellensittiche züchtet und hält die hellgrün sind?
 
Noch als Anmerkung:
Grundlage der Zucht der Farbmutanten sollte ein fundiertes Wissen über die Vererbung der einzelnen Mutationen sein, um entsprechende Kreuzungen verünftig durchzuführen. Das Misstrauen und die Verurteilung gegenüber den Farbmutanten (so hat es mir ein älterer erfahrener Züchter gesagt) baut nämlich meistens darauf, dass ein entsprechender Züchter nicht die erforderlichen genetischen Grundlagen kenn.
 
Hallo

julian87 schrieb:
Ich denke es besteht ein enormer Unterschied zwischen der Zucht von Farbmutationen und der Zucht von Hybriden.

Ich würde sagen es besteht ein Unterschied. Aber eines haben sie sicher gemeinsam. Keine von beiden dient der Arterhaltung. :D

julian87 schrieb:
Grundlage der Zucht der Farbmutanten sollte ein fundiertes Wissen über die Vererbung der einzelnen Mutationen sein, um entsprechende Kreuzungen verünftig durchzuführen.

Und dann am besten noch mit Ährenträgermutanten kreuzen? :D

julian87 schrieb:
Ansonsten gibt es, denke ich, gegen die Zucht von Farbmutanten nichts einzuwenden, solange es kontrolliert geschieht.

Musst du bei dieser Aussage nicht selbst lachen? Wie lange bleibt sowas "unter Kontrolle"? Und dann? Da ist doch absolut unrealistisch.

Viele Grüße
 
soay schrieb:
Hallo



Ich würde sagen es besteht ein Unterschied. Aber eines haben sie sicher gemeinsam. Keine von beiden dient der Arterhaltung. :D



Und dann am besten noch mit Ährenträgermutanten kreuzen? :D



Musst du bei dieser Aussage nicht selbst lachen? Wie lange bleibt sowas "unter Kontrolle"? Und dann? Da ist doch absolut unrealistisch.

Viele Grüße

Zu 1)
Dennoch sind Mutationen, auch Fabrmutationen von Natur aus gegeben, während bei der Artenkreuzung in der Regel dies nicht der Fall ist.

Zu 2)
Mit Kreuzungen meinte ich Kreuzungen der Farbmutanten untereinander. Ich habe gerade schon geschrieben, dass ich die Zucht von Spaldingpfauen genauso wie die Zucht von Amgoldfasanen verurteile.

Zu 3)
Wieso sollte das nicht unter Kontrolle bleiben und unrealisisch sein, vielleicht nennst du mal ein paar Argumente, die man ggf. auch versuchen kann zu widerlegen.
Es gibt genug Menschen, die sich gewissenhaft mit der Zucht vo Farbmutanten auseinandersetzen.
 
es gibt leute namens julian87 die sagen hybride gehören alle getötet und son käse,

kreutzung und mutation sind ein unterschied, is klar.
aber toll ausseh können auch hybride.
 
webgirl87 schrieb:
es gibt leute namens julian87 die sagen hybride gehören alle getötet und son käse,.

gib mir bitte ein Beispiel mit Zitat, wo ich das gesagt habe...ich glaube nämlich du verwechselst da was.


webgirl87 schrieb:
kreutzung und mutation sind ein unterschied, is klar.
aber toll ausseh können auch hybride.

Bitte gib nicht solche Kommentare ab, wenn du sowieso keine Ahnung davon hast.
Hier mal die offzielle Definition von Mutation:
Veränderung der Nucleotidsequenz der DNA oder Veränderung Gensequenz eines Chromosoms durch Translokation, Inversion, Duplikation oder Deletion.

Was ne Kreuzung ist solltest du eigentlich wissen:
Bei einer Kreuzung von bspw. Blauer Pfau und Ährenträger, werden während der Meiose die Chromosomen des Ährenträgers und des Blauen Pfaus in einem bestimmten Verhältnis zueinander "vermischt" und an die neu entstehenden Keimzellen weitergegeben; dabei ist es dem Zufall überlassen wie viele Chromosomen vom Pavo cristatus und wie viele des Pavo muticus in die Zygote gelangen.
 
Hallo

Ansonsten gibt es, denke ich, gegen die Zucht von Farbmutanten nichts einzuwenden, solange es kontrolliert geschieht.

Und wer kontrolliert wo, wann und wie das "kontrolliert" geschieht?
Was passiert mit den Tieren die nicht den Vorstellungen entsprechen?

Du kannst dir, wenn du einigermaßen realistisch bist, doch denken, dass mit den Mutationen genau wie bisher mit den Kreuzungen wild durcheinander gezüchtet wird. Dann bleibt das Ganze zwar innerhalb der Art, aber unter Arterhaltung stelle ich mir was anderes vor. Oder kannst du dir vorstellen, dass es sinnvoll wäre violette oder cremefarbige Pfauen zur Auswilderung in den Dschungel zu schicken.

Es gibt mittlerweile auch schon in Deutschland Mischlinge vom violetten Pfau mit dem Ährenträger. Nennst du das kontrolliert? Und die Jungen werden verkauft und der Verkäufer kreuzt vielleicht noch mit Blau und und und...
Weißt du jetzt was ich meine?

Viel Grüße
 
Manchmal frage ich mich wozu es manche Mutationen geben muss.
Zb. Rotopalin beim singsittich ist echt eine wucht oder cobaldBlau beim Katharinasitich,so wie Tenebrosus beim Edelfasan.
Aber manche da fass nicht nur ich mich an den kopf:
Blaue Penanntsitiche sind mehr grau als blau, wer will einen farbenfrohen vogel noch haben wenn man aus ihn eine graue maus gemacht hat?
oder schecken, sind im prinzip die wildfarbe bloß mit vereinzelt wiesen federn,das sihet unsauber aus,wie mit weiser farbe bekleckert oder "möchtegernhalbalbino".
genau so pastell oder isabell, sind im prinziep verwaschen in der farbe.

wenn ich in den laden gehe und will ein T-Shirt kaufen,nehme ich doch auch das mit den buntesten und kräftigsten farben und nicht ein graues oder ein total verwaschenes.

ich verstehe nicht den sinn dieser mutationen????






webgirl87 schrieb:
es gibt leute namens julian87 die sagen hybride gehören alle getötet und son käse,

Da muss ich aber mal was zu sagen, das hat immer der Glanzfasan behauptet,der Julian jedoch nie, ich glaube da hast du was verwechselt,ausserdem hat Julian doch selber mal gesagt dass auch sein Goldfasan nicht artenrein ist, und der lebt ja auch noch:zwinker:

Da müssen wir doch mal bei Der Wahrheit bleiben.
 
Sagany schrieb:
wenn ich in den laden gehe und will ein T-Shirt kaufen,nehme ich doch auch das mit den buntesten und kräftigsten farben und nicht ein graues oder ein total verwaschenes

geschmackssache!^^
und mutationen haben keinen sinn, sondern sind natürliche prozesse der evolution uswusw...der sinn von mutationszucht dient lediglich der befriedigung von bedürfnissen des einzelnen!
 
Thema: gibt es echt violette pfauen...
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