T
taubenfreundin3
Mitglied
- Beiträge
- 31
Hallo liebe Foris!
Die Zustände auf meinem Balkon werden immer unerträglicher, weshalb ich irgendeinen Weg finden muß, die beiden Altvögel zum baldmöglichen Fernbleiben zu überreden.
Deshalb gleich meine wichtigste Frage: Woher bekomme ich Gipseier? Im Internet wurde ich auch nach stundenlangem Suchen nicht fündig.
Vermutlich wird diese Idee aber nicht funktionieren, denn die derzeitigen Jüngvögel sind noch nicht einmal drei Wochen alt, die Altvögel vögeln munter vor sich hin und Täuber fliegt seit Tagen Heerscharen von Ästchen ein, als würde er dafür bezahlt.
Von wegen, Tauben bauen nur spartanische Nester aus nur einer Handvoll Ästchen. Es sind inzwischen hunderte Ästchen in allen Größenvarianten und Farben. Und es ist kein einziges Ästchen je abhanden gekommen. Von meinem Balkon kann nichts hinunterfallen.
Solange aber die Jungvögel unterm Schrank hausen, kann ich auch nicht ans Nest, um die Eier auszutauschen - in der Hoffnung, daß die Altvögel meinen Balkon freiwillig verlassen, wenn hier kükenmäßig nichts mehr geht.
Ich weiß noch nicht einmal, ob überhaupt schon wieder gelegt wurde. Die Verhältnisse sind ausgesprochen unübersichtlich geworden. Täubin kommt seit einigen Tagen kaum noch unterm Schrank hervor und Täuber nächtigt seit Anfang des Jahres ständig auch hier unterm Schrank. Hat er vorher nie gemacht. Dadurch gibt's jetzt natürlich auch morgens Probleme, weil er gegen fünf das erste Mal anfängt zu gurren.
Meine Idee ist jetzt, die Tauben ein paar Wochen lang Gipseier ausbrüten zu lassen. Wenn sie merken, daß nichts draus wird, werden sie sich aufmachen und erneut vögeln. Das wäre dann für mich die Chance, hier eine Krähenatrappe anzubringen. Wahrscheinlich werden die beiden aber bald merken, daß der schwarze Kerl nicht echt ist und werden einfach weitermachen wie bisher.
Aber dadurch, denke ich, bin ich dann auf der sicheren Seite. Wenn ich die Sachlage nicht falsch verstanden habe, muß doch der Vermieter für geeignete Abwehrmaßnahmen sorgen, damit der Mieter den Balkon, für den er ja schließlich Miete bezahlt, überhaupt nutzen kann. Sehe ich das richtig?
Weil mein Vermieter es nun aber verabsäumt hat, geeignete Maßnahmen zu treffen, konnte ich wegen der Vögel meinen Balkon seit Juli überhaupt nicht mehr betreten, geschweige denn anderweitig nutzen.
Der Vermieter könnte nun meinen Balkon einnetzen lassen. Das hätte folgende Wirkungen: Aufgrund der baulichen Gegebenheiten dieses Hauses müßte man das Netz vom Boden bis zur Decke spannen mit einem Abstand von etwa zehn Zentimetern bis zur Mauer. Dadurch gingen mir noch einmal zehn Zentimeter von meinem Winzigbalkon verloren und die Vögel könnten natürlich weiterhin problemlos die Mauer anfliegen, dort sitzen, in der Sonne liegen, vögeln und ... ihre Verdauungsreste entsorgen.
Fassadenmäßig hätte das Netz keine Wirkung, weder nach innen noch nach außen. Wollte man diese Wirkung erzielen, müßte man das ganze Haus vollständig einnetzen, einschließlich der zahlreichen - für Tauben paradiesischen - Mauervorsprünge. Entsprechend ist in diesem Haus kein einziger der 90+ Balkone vernetzt.
Falls die Strategie mit der Plastikkrähe nicht funktioniert - was gäbe es sonst noch für Möglichkeiten, damit sie nicht mehr kommen?
Liebe Grüße,
Sabine
Die Zustände auf meinem Balkon werden immer unerträglicher, weshalb ich irgendeinen Weg finden muß, die beiden Altvögel zum baldmöglichen Fernbleiben zu überreden.
Deshalb gleich meine wichtigste Frage: Woher bekomme ich Gipseier? Im Internet wurde ich auch nach stundenlangem Suchen nicht fündig.
Vermutlich wird diese Idee aber nicht funktionieren, denn die derzeitigen Jüngvögel sind noch nicht einmal drei Wochen alt, die Altvögel vögeln munter vor sich hin und Täuber fliegt seit Tagen Heerscharen von Ästchen ein, als würde er dafür bezahlt.
Von wegen, Tauben bauen nur spartanische Nester aus nur einer Handvoll Ästchen. Es sind inzwischen hunderte Ästchen in allen Größenvarianten und Farben. Und es ist kein einziges Ästchen je abhanden gekommen. Von meinem Balkon kann nichts hinunterfallen.
Solange aber die Jungvögel unterm Schrank hausen, kann ich auch nicht ans Nest, um die Eier auszutauschen - in der Hoffnung, daß die Altvögel meinen Balkon freiwillig verlassen, wenn hier kükenmäßig nichts mehr geht.
Ich weiß noch nicht einmal, ob überhaupt schon wieder gelegt wurde. Die Verhältnisse sind ausgesprochen unübersichtlich geworden. Täubin kommt seit einigen Tagen kaum noch unterm Schrank hervor und Täuber nächtigt seit Anfang des Jahres ständig auch hier unterm Schrank. Hat er vorher nie gemacht. Dadurch gibt's jetzt natürlich auch morgens Probleme, weil er gegen fünf das erste Mal anfängt zu gurren.
Meine Idee ist jetzt, die Tauben ein paar Wochen lang Gipseier ausbrüten zu lassen. Wenn sie merken, daß nichts draus wird, werden sie sich aufmachen und erneut vögeln. Das wäre dann für mich die Chance, hier eine Krähenatrappe anzubringen. Wahrscheinlich werden die beiden aber bald merken, daß der schwarze Kerl nicht echt ist und werden einfach weitermachen wie bisher.
Aber dadurch, denke ich, bin ich dann auf der sicheren Seite. Wenn ich die Sachlage nicht falsch verstanden habe, muß doch der Vermieter für geeignete Abwehrmaßnahmen sorgen, damit der Mieter den Balkon, für den er ja schließlich Miete bezahlt, überhaupt nutzen kann. Sehe ich das richtig?
Weil mein Vermieter es nun aber verabsäumt hat, geeignete Maßnahmen zu treffen, konnte ich wegen der Vögel meinen Balkon seit Juli überhaupt nicht mehr betreten, geschweige denn anderweitig nutzen.
Der Vermieter könnte nun meinen Balkon einnetzen lassen. Das hätte folgende Wirkungen: Aufgrund der baulichen Gegebenheiten dieses Hauses müßte man das Netz vom Boden bis zur Decke spannen mit einem Abstand von etwa zehn Zentimetern bis zur Mauer. Dadurch gingen mir noch einmal zehn Zentimeter von meinem Winzigbalkon verloren und die Vögel könnten natürlich weiterhin problemlos die Mauer anfliegen, dort sitzen, in der Sonne liegen, vögeln und ... ihre Verdauungsreste entsorgen.
Fassadenmäßig hätte das Netz keine Wirkung, weder nach innen noch nach außen. Wollte man diese Wirkung erzielen, müßte man das ganze Haus vollständig einnetzen, einschließlich der zahlreichen - für Tauben paradiesischen - Mauervorsprünge. Entsprechend ist in diesem Haus kein einziger der 90+ Balkone vernetzt.
Falls die Strategie mit der Plastikkrähe nicht funktioniert - was gäbe es sonst noch für Möglichkeiten, damit sie nicht mehr kommen?
Liebe Grüße,
Sabine
Zuletzt bearbeitet: