Habe ich noch nie gehört, kenne nur Melanismus, dieser aber in Abundismus und
Nigrismus unterschieden wird.
Mir sind all diese Begriffe fremd Werde mich am Wochenende durchlesen!
Wurde kein Rachenabstrich gemacht?
Nein, nur mittels Mundspatel in den Schnabel geschaut.
Federlinge sind die, einzigen mir bekannten Ektoparasiten die Gefiederschäden hervorrufen, bzw. an der Feder selbst zu erkennen sind.
Diese sind definitiv nicht vorhanden!
Wird wahrscheinlich Frontline Spot on für Katzen (Wirkstoff Fipronil), oder Stronghold für Katzen gewesen sein.
Und Frontline war auch das, was ich damals der armen Ratte verabreicht hatte...
Gut!
Sorry, aber Du kannst 3 Tests machen lassen, und diese können alle negativ ausfallen, und trotzdem kann der Vogel positiv PBFD sein. Ein Test sagt noch gar nichts aus.
Daher möchte die TÄ beim nächsten Mal auch Blut abnehmen, anstatt nur ein Federchen zu ziehen - um sicherzugehen, dass ausreichend Blut zum Untersuchen da ist, falls das an der Feder nicht ausreichen sollte.
Parasitenmittel nur auf Verdacht zu geben, halte ich für keine so gute Sache.
Da sind wir einer Meinung.
Warum dies gleich von der TÄ gemacht wurde, ist mir mehr als unverständlich?!
Du meinst wohl "nicht gleich". Habe sie darum gebeten, auf die Leber einzugehen und noch eine Feder fürs Institut zu zupfen zwecks neuerlichem Test. Sie hat davon nichts getan.
Joh…wahrscheinlich hegt sie unterschwellig den Verdacht, dass eben doch PBFD sein könnte.
Und so, wie Julchen wieder aussieht und wie viele Federn sie gestern bei der TÄ gelassen hat, ist das auch verständlich.
Nach dieser Art des Ausschlußverfahrens vorzugehen, halte ich als nicht sehr fachkundig.
Hätte mir auch Blutuntersuchung, besonders hinsichtlich der Leber, gewünscht. Einfach etwas tiefergehendes.
Das hoffe ich auch….
Danke...
Blutmilben, kommen aber eigentlich nur an Kaltblütern vor (meines Wissens), ich denke es wird sich bei Ratte um „Mäusemilben“ gehandelt haben, Vögel werden meist von der roten oder der nordischen Vogelmilbe befallen, und diese ernähren sich Blut und verursachen selbst keinen Gefiederschaden.
Danke für die Erläuterung. Ich finde das Thema überraschend interessant!
Es liegt mir fern, Dir Angst zu machen, aber es können selbst bei solch in der Regel harmlosen Mittelchen, Unverträglichkeitsreaktionen bis hin zum allergischen Schock auftreten, auch wenn es mir mit meinen Vögeln noch nie passiert ist.
ohje ohje ohje... hoffen wir mal, dass sie heute Abend so quicklebendig und vital sind wie eh und je.
Aber scheinbar nicht so recht?! Deute ich das so richtig?.... wäre ich es an Deiner Stelle auch nicht!
Ich denke halt, der Kunde ist König und wenn diese TÄ mir alle Ideen auszureden versucht.. Außerdem gehe ich bei den Tierchen immer lieber vom Schlimmsten aus, damit auch ja nichts übersehen wird. Leider tickt diese TÄ genau andersherum und auch mein Mann ist da eher pragmatisch.
Dann macht meine VKTÄ, erst mal das ganze andere Gedöns, wie Bauchgefieder anfeuchten sich die Leber anschauen, (wurde das mit Deinem Vogel gemacht ?)
den Kot untersuchen, Rachen- und Kloakenabstrich, kommt eben ganz darauf an was ich wünsche, bzw. wenn ein Krankheitsverdacht besteht, das was eben für den Verdacht zu bestätigen, wichtig und angebracht ist.
Nein, sie hat am Bauch abgehört, abgetastet und sich auch die Haut unter den Federn angeschaut. Abstriche wurden keine genommen. Was ich mir gestern von ihr gewünscht habe, hat sie gekonnt überhört oder plattgeredet.
Hier wirbelst Du die verschiedenen Milbenarten gerade ein klein wenig durcheinander..*g*
Die rote Vogelmilbe, verkriecht sich tagsüber und befällt den Vogel nur in der Nacht, da sie sehr lichtscheu sind. Sie kann, mitunter an Krankheitsbild an den Beinen hervorrufen, das dem Befall von Grabmilben ähnelt (dicke verschorfe, abstehende Hornschuppen)
Anders ist die nordische Vogelmilbe mit ihren Sauggewohnheiten, sie sucht auch mitunter am Tage ihren Wirt auf.
Grabmilben, leben dauerhaft auf ihrem Wirt, und bohren sich Frassgänge, meist ist die Nasen-und Schnabelpartie und die äußere Augenpartie befallen. seltener sind die Beine (Kalkbeine) befallen.
Ja, sorry ich kenne mich mit den verschiedenen Milbenarten nicht aus. Das werde ich ab heute ändern!
Also Grabmilben, Federlinge, etc. sind es definitiv nicht.
Federbalgmilben, so lese ich gerade hier, wären noch eine Alternative. Allerdings ist insbesondere am Hals, wo man ja ohne weiteres die nackte Haut sehen kann, kein Anzeichen von Entzündungen, Verdickungen oder dergleichen erkennbar.
Diese Milben sieht man auch nicht mit dem bloßen Auge, dazu müßte ein Gescharbsel gemacht werden und unters Mikrokop gelegt weren.
Man man man das hätte die gute Frau Doktor gestern alles machen können. Aber sie verdient ja mehr Geld, wenn sie sinnlos therapiert und wir ständig wiederkommen müssen...