Hallo Susi,
ich denke, man kann zwar schon viele Vorkehrungen treffen um es nicht soweit kommen zu lassen, aber nie 100%ig, da es doch arg viel "Schwachstellen" gibt.
Und wenn es der Typ an der Supermarktkasse vor Dir ist................
Sollte ich deshalb nun auf zwei weitere Tiere verzichten oder geht jeder mit mehreren Papas dieses Risiko irgendwie ein ?
Nein, das meine ich nicht und Ja, ich denke Halter von mehreren Papageien (vielleicht auch undurchsichtiger Herkunft) gehen immer größere Risiken ein.
Aber wie heißt es so schön: No risk, no fun.
Du kannst auf keinem Gebiet 100%ig Dinge ausschließen, die z.B. zu einer ansteckenden Erkrankungen führen können.
Das fatale an PBFD ist ja, das Du es jederzeit und überall "aufschnappen" kannst ohne es zu bemerken und ohne es zu bemerken auch weitertragen kannst.
Wer läßt schon nach jedem Besuch anderer Halter seinen Bestand mehrfach auf PBFD testen?
Einmal oder evtl. 2x getestet und danach nie wieder.
So ist die Realität.
Es kann mir Keiner erzählen das er dies in regelmäßigen Abständen durchführen läßt, zumal viele die Krankheit gar nicht kennen und sich ebenso viele nicht bewußt sind, das sie als Mensch der Überträger der Krankheit sein können.
Und wenn zudem überhaupt kein Verdacht besteht.
Eine Frage des Geldes sind diese Tests in regelmäßigen Abstand auch.
Wer denkt denn daran, das ein z.B. ein 30 Jahre alter Vogel mit nur einem Besitzer tatsächlich auch PBFD haben könnte?
Ach ja, und zum TA dürfte man im Grunde auch nicht gehen, da Niemand weiß ob nicht vorher ein PBFD-Kranker Vogel behandelt wurde.
Die Meinungen gehen auch hier auseinander.
Aber Tatsache ist, das der Virus monatelang auch ohne Wirtstier überlebensfähig ist.
Wenn sämtliche Vorkehrungen, Vorsichtsmaßnahmen und Wissen um die Krankheit so 100%ig wäre, müßte es doch möglich sein, die Krankheit einzudämmmen?
Stattdessen breitet sich sich immer weiter aus.
Wie Du Dich entscheidest............diese Antwort mußt Du Dir selber geben.