J
Jackyundco
Guest
Hallo mal wieder aus NRW,
bin im Moment etwas schreibfaul geworden, weil ich entweder täglich mit Ottilein telefoniere (bei meiner Bonny und ihrem Otti läuten tatsächlich die Hochzeitsglocken, die beiden füttern sich nämlich schon. Zur Erinnerung, habe mich ja erst vor gerade mal zwei Wochen von der, wie Ottilein sagt, verwöhnten Göre verabschieden müssen, weil sie ihre kleine Schwester stark dominierte) oder hier mit Volierenumgestaltung, Bau eines neuen Spielplatzes für die Grauen beschäftigt bin. Nebenbei muß ich ja auch noch arbeiten.
Tja, und das was erst so gut anfing (siehe andere Threads von mir) hat sich nun als gescheiterter Versuch einer weiteren glücklichen Verpaarung erwiesen. Aus meiner Rocky und ihrem Jacki aus der Verpaarungsstation wird nun doch nichts. Habe die beiden seit letztem Samstag hier. In der für beiden fremden Verpaarungsvoliere ging ja noch alles gut, aber Jacki hat Rocky bei mir zum Fressen gerne. Will nun nicht auch noch so einen langen Bericht über dieses Thema schreiben (zumindest heute nicht) sondern habe schon wieder ein neues Anliegen, auch wenn ich vielleicht schon unüberlegt die Pferde Scheu mache. Werde Jacki (über den könnte ich stundenlang schwärmen) morgen wieder zu der Vermittlerin zurückbringen. Es funktioniert nicht.
Aber. Es nützt ja nichts, Rocky braucht einen Hahn für ein glückliches Leben. Also geht die Suche weiter. Mein Arbeitskollege, der genau wie ich ziemlich vogelverrückt ist, erzählt mir schon seit längerem von einem Grauen, der seit Jahren in einem Restaurant in einem kleinem Käfig steht, wohl ziemlich gerupft ist und mit Erdnüssen gefüttert wird. (Ich muß ja vorsichtig sein, denn ich will die jetzigen Besitzer nicht verstimmen). Besagter Arbeitskollege hat nun für heute einen Termin dort ausgemacht und schon angekündigt, daß der Graue es bei mir sehr viel besser haben könnte und ich noch einen zweiten suche.
Nun aber zu meinem Problem: Wenn es mir gelingen würde, die Leute zu überzeugen, daß ich gegebenenfalls den Grauen zum TA verfrachte, dort Blutabnehmen lasse um zunächst eine Geschlechterbestimmung vornehmen zu lassen und es ist auch eine Henne, gebe es dann jemanden unter Euch, der das Mädel dann nehmen würde? Ich weiß ja bisher noch gar nicht, wie die Leute so drauf sind, aber scheinbar sind sie generell, da mein Kollege ein gutes Wort eingelegt hat, damit einverstanden, den Vogel abzugeben, wenn sie ihn denn auch mal besuchen dürften. Wobei zunächst mal nur von einer (theroretischen) Abgabe an mich die Rede war.
Die Blutabnahme habe ich angedacht, weil der Graue wohl keine Bauchfedern mehr hat zum Ausrupfen. Nun ist ja auch die Überlegung da, wenn ich mich schon mal auf den weiten Weg zu meinem vogelkundlichen TA mache, den Vogel direkt durchchecken zu lassen. Wenn er wirklich hauptsächlich Erdnüsse (wohl möglich noch mit Schale) bekommen hat, dann ist die Aspergillose ja bestimmt vorhanden und wer weiß, ob er nicht noch weitere Krankheiten hat. Ich denke ja nur, daß die Chance genutzt werden sollte, wenn man die Menschen soweit hat, daß sie den Vogel "freigeben" ihn auch an wahre Tierfreunde abzugeben. Ich kann den Vogel doch nicht, nur weil er nicht das passende Geschlecht hat, wieder in diese unmöglichen Verhältnisse zurückgeben. Und da ist dann natürlich noch das Thema mit dem lieben Geld.
Wenn ich auf meine Kosten (denke nicht, daß die sich dann dran beteiligen würden) sämtliche TA-Untersuchungen veranlasse, und ich habe anschließend das Ergebnis, daß der Graue eine Henne ist oder aber er ein Hahn ist und sich nach einigen Wochen herausstellt, daß Rocky und er sich nicht aneinandergewöhnen, dann habe ich wahrscheinlich knappe 300 Euro ausgegeben für einen Vogel, der wieder zu seinen Besitzern zurück muß. Das Geld werde ich von denen sicher nicht zurückbekommen und die Frage ist ja auch, ob sie ihn dann überhaupt wieder nehmen würden (was ich dem Vogel ja auch nicht antun möchte). Ich denke, die haben noch nie was über einen Schutzvertrag gehört.....
Ich werde ja morgen noch mehr berichten können, der Besuch ist ja erst heute abend, aber mich würde schon interessieren, wie meine Chancen bei Euch sind, daß ich - Zustimmung der Besitzer vorausgesetzt - den Grauen, wenn es hier nicht funktioniert oder es sich um eine Henne handelt, an jemanden von Euch vermitteln kann (und dann zumindest einen Teil der TA - Kosten sozusagen als Schutzgebühr wieder bekommen könnte.)
Ich hoffe, ich klinge jetzt nicht geldgierig. Es ist nur so, daß ich mir auch nicht mal eben so leisten kann, einen Vogel auf gut Glück zu "befreien", ihn für teures Geld röntgen zu lassen, Blutuntersuchungen und Abstriche zu bezahlen und ihn dann einfach so in gute Hände weiterzugeben. Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit meine. Also, ich will den Grauen daraus holen, im Idealfall ist er ein Hahn und versteht sich irgendwann mal mit meiner Rocky, aber ich muß ja auch damit rechnen, daß es schiefgeht und dann wäre es natürlich toll, wenn er/sie gut unterkommen könnte und ich ein bißchen was von den TA-Kosten zurückbekommen würde. Oder aber ich mache erstmal nur eine DNA, lasse den Rest weg---- Hilfe, was soll ich tun?
Danny
bin im Moment etwas schreibfaul geworden, weil ich entweder täglich mit Ottilein telefoniere (bei meiner Bonny und ihrem Otti läuten tatsächlich die Hochzeitsglocken, die beiden füttern sich nämlich schon. Zur Erinnerung, habe mich ja erst vor gerade mal zwei Wochen von der, wie Ottilein sagt, verwöhnten Göre verabschieden müssen, weil sie ihre kleine Schwester stark dominierte) oder hier mit Volierenumgestaltung, Bau eines neuen Spielplatzes für die Grauen beschäftigt bin. Nebenbei muß ich ja auch noch arbeiten.
Tja, und das was erst so gut anfing (siehe andere Threads von mir) hat sich nun als gescheiterter Versuch einer weiteren glücklichen Verpaarung erwiesen. Aus meiner Rocky und ihrem Jacki aus der Verpaarungsstation wird nun doch nichts. Habe die beiden seit letztem Samstag hier. In der für beiden fremden Verpaarungsvoliere ging ja noch alles gut, aber Jacki hat Rocky bei mir zum Fressen gerne. Will nun nicht auch noch so einen langen Bericht über dieses Thema schreiben (zumindest heute nicht) sondern habe schon wieder ein neues Anliegen, auch wenn ich vielleicht schon unüberlegt die Pferde Scheu mache. Werde Jacki (über den könnte ich stundenlang schwärmen) morgen wieder zu der Vermittlerin zurückbringen. Es funktioniert nicht.
Aber. Es nützt ja nichts, Rocky braucht einen Hahn für ein glückliches Leben. Also geht die Suche weiter. Mein Arbeitskollege, der genau wie ich ziemlich vogelverrückt ist, erzählt mir schon seit längerem von einem Grauen, der seit Jahren in einem Restaurant in einem kleinem Käfig steht, wohl ziemlich gerupft ist und mit Erdnüssen gefüttert wird. (Ich muß ja vorsichtig sein, denn ich will die jetzigen Besitzer nicht verstimmen). Besagter Arbeitskollege hat nun für heute einen Termin dort ausgemacht und schon angekündigt, daß der Graue es bei mir sehr viel besser haben könnte und ich noch einen zweiten suche.
Nun aber zu meinem Problem: Wenn es mir gelingen würde, die Leute zu überzeugen, daß ich gegebenenfalls den Grauen zum TA verfrachte, dort Blutabnehmen lasse um zunächst eine Geschlechterbestimmung vornehmen zu lassen und es ist auch eine Henne, gebe es dann jemanden unter Euch, der das Mädel dann nehmen würde? Ich weiß ja bisher noch gar nicht, wie die Leute so drauf sind, aber scheinbar sind sie generell, da mein Kollege ein gutes Wort eingelegt hat, damit einverstanden, den Vogel abzugeben, wenn sie ihn denn auch mal besuchen dürften. Wobei zunächst mal nur von einer (theroretischen) Abgabe an mich die Rede war.
Die Blutabnahme habe ich angedacht, weil der Graue wohl keine Bauchfedern mehr hat zum Ausrupfen. Nun ist ja auch die Überlegung da, wenn ich mich schon mal auf den weiten Weg zu meinem vogelkundlichen TA mache, den Vogel direkt durchchecken zu lassen. Wenn er wirklich hauptsächlich Erdnüsse (wohl möglich noch mit Schale) bekommen hat, dann ist die Aspergillose ja bestimmt vorhanden und wer weiß, ob er nicht noch weitere Krankheiten hat. Ich denke ja nur, daß die Chance genutzt werden sollte, wenn man die Menschen soweit hat, daß sie den Vogel "freigeben" ihn auch an wahre Tierfreunde abzugeben. Ich kann den Vogel doch nicht, nur weil er nicht das passende Geschlecht hat, wieder in diese unmöglichen Verhältnisse zurückgeben. Und da ist dann natürlich noch das Thema mit dem lieben Geld.
Wenn ich auf meine Kosten (denke nicht, daß die sich dann dran beteiligen würden) sämtliche TA-Untersuchungen veranlasse, und ich habe anschließend das Ergebnis, daß der Graue eine Henne ist oder aber er ein Hahn ist und sich nach einigen Wochen herausstellt, daß Rocky und er sich nicht aneinandergewöhnen, dann habe ich wahrscheinlich knappe 300 Euro ausgegeben für einen Vogel, der wieder zu seinen Besitzern zurück muß. Das Geld werde ich von denen sicher nicht zurückbekommen und die Frage ist ja auch, ob sie ihn dann überhaupt wieder nehmen würden (was ich dem Vogel ja auch nicht antun möchte). Ich denke, die haben noch nie was über einen Schutzvertrag gehört.....
Ich werde ja morgen noch mehr berichten können, der Besuch ist ja erst heute abend, aber mich würde schon interessieren, wie meine Chancen bei Euch sind, daß ich - Zustimmung der Besitzer vorausgesetzt - den Grauen, wenn es hier nicht funktioniert oder es sich um eine Henne handelt, an jemanden von Euch vermitteln kann (und dann zumindest einen Teil der TA - Kosten sozusagen als Schutzgebühr wieder bekommen könnte.)
Ich hoffe, ich klinge jetzt nicht geldgierig. Es ist nur so, daß ich mir auch nicht mal eben so leisten kann, einen Vogel auf gut Glück zu "befreien", ihn für teures Geld röntgen zu lassen, Blutuntersuchungen und Abstriche zu bezahlen und ihn dann einfach so in gute Hände weiterzugeben. Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit meine. Also, ich will den Grauen daraus holen, im Idealfall ist er ein Hahn und versteht sich irgendwann mal mit meiner Rocky, aber ich muß ja auch damit rechnen, daß es schiefgeht und dann wäre es natürlich toll, wenn er/sie gut unterkommen könnte und ich ein bißchen was von den TA-Kosten zurückbekommen würde. Oder aber ich mache erstmal nur eine DNA, lasse den Rest weg---- Hilfe, was soll ich tun?
Danny