Nochmal Einzelhaltung!!

Diskutiere Nochmal Einzelhaltung!! im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, es wird ja wieder viel über die Einzelhaltung/Paarhaltung geschrieben. Jedesmal mit dem gleichen Tonus: Bitte bitte...
Dicker

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Hallo zusammen,

es wird ja wieder viel über die Einzelhaltung/Paarhaltung geschrieben. Jedesmal mit dem gleichen Tonus: Bitte bitte Paarhaltung!!


Ich würde gerne ein paar ehrliche Meinugen von Euch hören, wenn ich jetzt mal folgendes äußere:

Einem Grauen, der Jahrzehnte alleine war, würde ich nicht versuchen wollen, einen Partner zu suchen!! Ich glaube nämlich nicht, das man ihm damit unbedingt einen Gefallen tut!


Natürlich denke ich auch, das 2 oder mehrere Graue viel schöner für die Geierlein ist. Keine Frage!!

Aber kann man das immer verallgeimeinern??

So, nun haut mich oder jagt mich zum Teufel, denn ich weiß, ich bin mit dieser Meinung bestimmt ziemlich alleine auf weiter Flur!!

Lieben Gruß

Bine, die sich über eine rege Diskussion freuen würde und nicht wieder nur: natürlich Paarhaltung!! Es sei denn, ich bin wirklich sooooo alleine mit meiner Meinung.
 
Hallo Bine,

ich bin der Meinung, dass man es ohne Versuch (oder mehrere) nie sagen kann, dass ein Geier alleine besser dran ist.

Wir haben hier User, die auch 30 Jahre Einzelhaltung problemlos verkuppelt haben.
Die Schwierigkeit liegt dann meist darin, das passende Alter zu finden.

Ich würde aber nie von vornherein sagen, dass ein Geier zu alt wäre, um ihn mit einem anderen Geier zu vergesellschaften.
 
Bin derselben Meinung!
Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert! Sollte es nicht klappen, okay, aber versuchen sollte man es schon, eben weil es einfach schöner ist zu zweit zu sein als alleine!!!
Die meisten älteren Tier sind ja leider WF, und gerade da dürfte es keine Probleme geben die zu vergesellschaften auch wenn sie schon ein paar Jahre (viele Jahre) alleine leben!
 
Bine-eine gute Frage.
Wir hatten bei den Aras so einen Fall-ein Ara der über 20 Jahre in einer Familie lebt und den Freiflug genießt.Man hat Bilder gesehen,mit dem Hund und dem Ara auf dem Feld.....einfach toll.Nun kamen den Besitzern auch Zweifel.Partner oder nicht?Wenn ja,wie wird das dann mit dem Freiflug?Wird ein anderer Ara nach 20 Jahren in Gefangenschaft den Freiflung noch erlernen?Wird sich der eigene Ara nach so langer Zeit für einen anderen Ara interessieren?Was ist besser-allein in der Familie mit Freiflug oder mit einem Partner aber eingesperrt?
Ich kann darauf gar keine Antwort geben, sondern bin hin und her gerissen.Ist dieser Vogel wirklich so unglücklich?Natürlich ist ein Partner etwas wundervolles und meine verbringen jede Minute miteinander,aber vermißt ein Einzelvogel nach über 20 Jahren das?Oder ist er schon so "Mensch" geworden,dass er mit einem Artgenossen gar nichts mehr anfangen kann?
Ich habe schon von einigen Vögeln gehört,die nach 20 Jahren und mehr zum ersten Mal einen Artgenossen gesehen haben und es hat lange Zeit gedauert,bis sie sich ihm näherten.Aber dann konnten sie eine Seite ausleben,die all die Jahre brach liegen mußte.
Mein Fazit:ein Einzelvogel kann sicher auch glücklich sein,wenn er einen riesen Anschluß an die Familie hat aber glücklicher ist er mit einem Partner.Und wenn ich in absehbarer Zeit die drei Papageien übernehme,die schon jeder 33 Jahre auf dem Buckel haben,werde ich versuchen,ein passendes Gegenstück zu finden.
Liebe Grüße,BEA
 
... man muß es richtig angehen, dann klappt es in den meisten fällen.
...man darf nicht zu schnell aufgeben, manche vögel brauchen sehr viel zeit.
(ausnahmen- hackereien, ... )
...die vögel brauchen mit einem neuen partner viel platz.
...der mensch muß bereit sich seinem evtl. kuschelvogel langsam zu
distanzieren.
...man darf keine eifersucht von vogel zu vogel oder vogel zu mensch
aufkommen lassen.

das ist betimmt nicht alles, worauf man achten sollte.

aber bisher habe ich es geschafft jeden vogel zu vergesellschaften.

(allerdings hatte ich auch schon einige vögel, die in der gruppe nicht zurechtkam- aber mit einem einzelnen partner sehr gut)

(mein "härtester fall" brauchte 1.5 jahre um sich von menschen zu lösen und seine artgenossen anerkannt hat. der vogel ist trotzdem zarm geblieben)
 
Wie Bea, du bekommst noch drei Geier?:dance:
 
probieren geht über studieren

hallo bine,

achtung hier kommt meine meinung :zwinker:

gut frage die du da stellst... ich glaube selbst wenn der vogel sehr lange braucht um den anderen zu registrieren, zu beachten, respektieren usw. wenn sie nicht gleich zusammen eine voli bewohnen können gibt es doch mehr punkte die über die paarhaltung gehen. ich denke das die geierchens sich auch ne menge voneinander abkucken können, lernen und neues versuchen. somit wächst natürlich auch das selbstbewusstsein was immer von vorteil ist :) ich denke ein passendes gegenstück ist immer von vorteil. auch wenn´s nicht liebe auf den ersten blick ist, so sollten wir doch wenigstens versuchen ihm jetzt das zu geben was er nie hatte. und wer weiß, vielleicht findet man einen geier der auch schon lange alleine war, so im selben alter... und die beiden können sich eben das geben was jeder von beiden zulässt.

also lange rede kurzer sinn: probieren geht über studieren, auch wenn´s vielleicht nicht gleich so klappt.

eine andere idee wäre noch, einfach auch mal zu besuch zu anderen papageienbesitzer zu fahren, natürlich wenn auch alle gesundheitsrisiken ausgeschlossen wurden. vielleicht baut sich so eine papafreundschaft auf die in aller ruhe wachsen kann ??

du siehst, deine frage hat es in sich :trost:
 
Ich bin auch der Meinung,das man den Grauen die Chance geben sollte,Artgenossen kennen zu lernen:zustimm:
Selber habe ich es 2 mal gemacht und es hat funktioniert.
Wie lange es dauert,kann von Grauen zu Grauen unterschiedlich sein.
Da ist aber die Gedult des Halters gefragt.


Lieber Gruß
 
Hallo ihr Lieben,

danke ersteinmal für die vielen Antworten und Meinungen.

Klar ist, das man vielleicht den Einen oder Anderen versuch starten sollte, keine Frage. Aber meint ihr nicht, das je, nach der Reaktion des zu verpartnernden Tieres, dann auch irgendwann gut sein müsste??

Meiner Meinung nach, ist das doch auch ein enormer Stress für das Tier, wenn es nunmal partou nicht will. Aber immer wieder kommt die Blöde Kuh mit ´nem anderen Geier an!!

Ich habe schon einen Graue gesehen, der wegen einem Neuen Partner das Rupfen erst angefangen hat. Nachdem der "Neue" dann wieder weg war, war es wieder o.k. und es wurde nicht mehr gerupft und der Geier war wieder lieb.

Und der war noch nicht mal Steinalt!!

Wie gesagt, ich will hier nicht die Einzelhaltung propagandieren, um Gottes Willen! Mir ist nur halt aufgefallen, das hier immer so auf die Paarhaltung gepocht wird.

Iss ja auch nur meine Meinung!! Nicht böse sein!! ;)

Lieben Gruß

Bine
 
- in solchen fällen kann/sollte man die verparung an einem fremden ort dürchführen?


;) übrigens...
paarhaltung ist prima- gruppenhaltung (m.m.) besser.
 
Wie gesagt, ich will hier nicht die Einzelhaltung propagandieren, um Gottes Willen! Mir ist nur halt aufgefallen, das hier immer so auf die Paarhaltung gepocht wird.
Weist Du, die Paarhaltung einfach das Beste, was man den Tieren gönnen kann:D .

Viele von uns haben auch schon die Kehrseite der Einzelhaltung gesehen und viele Besitzer von Einzeltieren sucht hier Rat und sind verzweifelt, weil sie mit den Verhaltensauffälligkeiten ihres Papageis nicht mehr klarkommt wie z.B. das Beißen, Agression gegen andere Familienmitglieder usw, was oftmals auch auf die Einzelhaltung zurückzuführen ist.
Ganz zu schweigen von den vielen Vögel, die sich das Rupfen anfangen, da ein Mensch halt nie ein echter Partnerersatz sein kann und nicht rund um die Uhr für seinen Vogel Zeit hat, wie es aber ein Partnervogel hat.

Oftmals ist die Vergesellschaftung mit einem Artgenossen der einzig richtige Ausweg aus den Problemen.
Deshalb wird hier auch zur Paarhaltung geraten.

Wir wollen einfach den Tieren den Leidensweg ersparen, den viele Vögel und Halter gegangen sind, eh sie sich zum Zweitvogel entschlossen haben.
Für solche intelligenten und sozialen Tiere wie die Grauen ist es einfach sehr wichtig unter Artgenossen zu leben, so wie sie es auch in der Natur täten :zwinker: .

Sicher gibt es auch Ausnahmen, wo es nicht mehr klappt, einen Einzelvogel wieder an Artgenossen zu gewöhnen, wie Du ja beschrieben hast, aber die sind zum Glück sehr selten.
Meist gelingt es doch, die Vögel wieder an Artgenossen zu gewöhnen. Zum Glück :D !
 
hallo,

ich bin auch vom saulus zum paulus mutiert. mein grüner lebte bis er 11 war allein (aber die ersten 3 jahre in einer zoohandlung).

ich dachte auch, er sei "glücklich": er schrie nicht, er rupfte nicht, er war nicht aggressiv. rocco ist auch heute noch ein ganz lieber kuscheliger vogel. ich hätte dir endlose vorträge halten können, warum mein vogel keinen kumpel braucht.

ABER: immer, wenn ich ihn mal zur pflege abgab, hat er sich in jeden vogel verliebt, der neben ihm stand: graue, grüne, mohris... egal, hauptsache federn...

ich hab es nie ausgeschlossen, dass ich einen zweiten holen würde, hab es aber nicht gezielt verfolgt. als ich dann susi geholt habe, ist mein hahn gleichsam "neu geboren" worden. er ist nicht nur sichtlich glücklicher, sondern auch viel aktiver. er schaut sich bei der henne allerhand ab (und sie sich bei ihm).

für mich ist es unbegreiflich, dass ich es vorher nicht probiert habe. ich hätte so viele schöne jahre schon ein paar haben können. und meinen hahn schon viel eher glücklich machen können.

ich würde es IMMER auf einen verpartnerungs- oder vergesellschaftungsversuch ankommen lassen. ein schwarm wäre natürlich optimal.

dass der vogel davon profitiert ist eine unbestrittene sache. aber gerade als halter ist ein paar so ungleich viel interessanter und schöner (und weniger verpflichtend), dass man daraus wirklich einen gewinn an lebensqualität zieht.
 
Da hat man seinen Vogel eine lange Zeit und alles ist prima.Der Vogel macht einen super glücklichen Eindruck,ist zahm und anhänglich.Alles hat sich eingespielt und man ist zufrieden mit sich und seinem Haustier.
Dann findet man zufällig dieses Forum hier und liest mal ein bischen und dann 8o
Auf einmal wird einem der Boden unter den Füßen weggerissen.Man steht da wie ein Tierquäler,weil man seinen Vogel einzeln hält.All die Jahre werden in Frage gestellt.Hat man denn wirklich alles falsch gemacht?Verkennt man die eigene Situation so sehr?
Und dann liest man:
Vögel verstehen sich nicht
muß meinen abgeben da sie sich verletzen
Vogel fängt das Rupfen an weil der Partner dominant ist
Vogel schreit seit der Partner da ist

Eine Vergesellschaftung ist nicht immer so einfach wie man es hier schreibt aber wenn man im Vorfeld alles mögliche bedenkt,ist sie auch nicht so schwierig wie sie dir jetzt vor kommt.:zwinker:
Du kennst deinen Vogel,seinen Charakter.Wie verhält er sich bei neuen Dingen,ist er ängstlich oder eher der mutige Typ.Welchen Partner würdest du rein gefühlsmäßig zuordnen?
Nimmt man eine HZ,die auch keinen anderen Vogel kennt und halst sich somit gleich 2 Probleme auf einmal auf(Vergesellschaftung und Menschenentzug üben) oder nimmt man eine Naturbrut,die dich als Menschen vielleicht nicht so wichtig nimmt?
Bist du bereit,das beste für deinen Vogel zu tun oder (bitte ehrlich zu dir sein) möchtest du deinen Vogel gar nicht teilen?
Hast du Geduld und bist bereit so ein Projekt anzugehen,auch wenn es eine lange Zeit dauern kann,bis es glückt?
Und was ist,wenn es in die Hose geht-denn die Möglichkeit besteht auch immer.Hast du dann Platz für diesen Vogel und noch zwei oder müßte dann einer gehen?
Traust du es dir zu oder ist es besser,deinen Vogel "verpaaren zu lassen"?

Du hast recht,dass alle immer sehr schnell nach einem Partnertier fordern.Wenn du zwei Vögel hast,kannst du dir einen Einzelvogel auch nicht mehr vorstellen.
Deine ganzen Bedenken gegen dieses Projekt sind völlig berechtigt aber man sollte es eingehen.
Du bekommst hier gute Tips und es gibt Leute hier,die dir gerne helfen und zur Seite stehen.
Was es für deinen Vogel bedeutet,siehst du erst,wenn es geklappt hat und ich wette mit dir,dass du dich in den Hintern beißen wirst,dass du so lange gewartet hast.:D
Liebe Grüße,BEA
 
danke, bea, für dein einfühlungsvermögen. genauso ist es mir auch ergangen.

ich hab mich damals wg. der ganzen verpartnerungsfragen erst hier angemeldet. natürlich habe ich nur die horror-berichte gefunden (denn man postet ja eher die probleme als dass man sagt: "wollte nur mal wieder sagen wie süß meine beiden sind"). und war auch so verunsichert, dass ich mich nicht wirklich gefreut habe, als ich meine henne geholt habe. darüber ärgere ich mich immer noch. wie ich mit ner leichenbittermiene die kleine mitgenommen habe...

für mich war damit das schöne, gewohnte und friedliche leben mit meinem hahn zuende...

es ist zum glück alles gut gegangen. und das forum hat mir wirklich immer in allen fragen helfen können.

man muss nur den mut finden, sich dem risiko zu stellen.
 
Du,ich kann mich noch zu gut erinnern,als wir unsere Aras geplant haben-schon falsch-unseren Ara-Einzahl.
Einen Käfig hatte ich bei ebay bestellt-kam mir riesig vor 1m breit,1,60m hoch und 0,80 tief.
Und dann fand ich das Forum.:+shocked:
Ich habe den ganzen Tag gelesen und gedacht:"wo bist du denn da gelandet-lauter extreme Spinner!":nene:
Liebe Grüße,BEA
 
Hallo Ihr,

Melly und mir ging es doch nicht anders.

Melly kaufte Kuckuck und der hatte einen riiiiiiiiiiiiiiiiiesgen Käfig !

Maße: 1,60 x 80 x 1,00 m bohhh ein großes Teil und dann fand Melly das Forum hier.

Plötzlich kam sie zu mir und erzählte, sie müßte für Kuckuck(angeblich Henne) einen Partner haben !

Ich Harald davon überzeugt :zwinker: und es wurde Nemo(Hahn) gekauft und natürlich ein weiterer Käfig - etwas grösser als der Obige.

Nun standen hier zwei Käfige und 2 Geier, die sich zwar nicht bissen aber verstanden :? - naja !

Ich natürlich ständig am meckern, wegen des ganzen Dreckes und dem Vogelstaub und null Verständnis - warum 2 Geier - meine Mutter hatte vor 30 Jahren auch nur einen Grauen !

Dann lernte ich das Forum hier kennen und schämte mich für meine Einstellungen und das ich eigentlich nichts aber auch gar nichts von Vogelhaltung verstand !:~

Nun heute sieht die Welt anders aus , Nemo und Mausi wohnen im schönsten Raum unseres Hauses, bekommen das beste Bioobst und Gemüse, während wir Aldi Obst essen(nichts gegen das Obst vom Aldi oder Lidl - aber nichts für die Geier :D ) - und werden von oben bis unten verwöhnt - und das auch nur , weil ich dieses Forum kennen gelernt habe !:zustimm:

Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen !
 
Hallo

Hab jetzt nicht alle Antworten durchgelesen deshalb weiß ich nicht ob es schon gefallen ist, aber mir fiel spontan die Sendung auf Vox ein wo Ann Castro die Graupapageiendame die 40 Jahre alleine war wieder eingegliedert hat. Denke mal das das in Wirklichkeit aber nicht so einfach gelaufen ist wie in der Sendung gezeigt.

Ich bin aber auch der Meinung, man sollte es auf jeden Fall versuchen, egal wie alt der Vogel ist.

Wir haben unserem Einstein ( 4 Jahre alt, Handaufzucht ab der 4Woche ) leider erst jetzt eine Partnerin besorgen können und im Moment geht bei uns alles drunter und drüber weil sie noch nicht so wollen wie wir wollen.



Aber wir sind da sehr zuversichtlich.

ciao,

Didi
 
Hallo

Meine Meinung zu dem Thema:

Selbst wenn ein Papagei wirklich den Eindruck erwecken mag, dass er sich nicht einem Partnervogel anschliesen will würde ich immer den Versuch wagen.
Und ich spreche jetzt vorerst mal tatsächlich von dem Versuch, denn ich finde es fatal, wenn ein Vogel nach dem anderen "herhalten" muss (jedesmal wieder weiter- oder zurückgegeben wird), nur weil es anfangs nicht gleich klappt.
Bei mir müsste da schon viel passieren, damit ich aufgeben würde.

Und letztendlich würde für mich auch folgendes gelten:
Lieber zwei Vögel nebeneinander (also in getrennten Volieren, falls ein Zusammenleben wirklich nicht klappen sollte) als einen einsam und allein. Selbst dann, wenn ich schlimmstenfalls (was wahrscheinlich eher selten vorkommt) beide nur getrennt voneindander Freiflug gewähren könnte.

Es gäbe wirklich nur eine einzige (zumindest mir im Moment einfallende ;)) Situation für Einzelhaltung:
Wenn ein Papagei wirklich schon rein unter der reinen Anwesenheit eines Artgenossen so starken Stress hätte, dass er droht krank zu werden.
Aber so etwas kann man sicher nicht aufgrund eines Vergesellschaftungsversuchs von 2 Wochen (oder so) beurteilen.

Mit viel Zeit und Einfühlungsvermögen (oder sagen wir mal "Fachwissen" im weitesten Sinne :~ ) ist es - denke ich - fast immer möglich Vögel an Artgenossen zu gewöhnen. Selbst wenn es Jahre dauert, wie wir hier ja schon lesen konnten.

LG
Alpha

p.s.
Man darf einfach den Anspruch nicht haben, dass 2 sich fremde Papageien nach 2 Wochen gleich eine gemeinsame Voliere beziehen und schnäbeln.
SO läuft das natürlich oft nicht. Zeit muss man da schon haben ;)
 
Hallo Alpha,

Melly`s zwei akzeptieren sich seit 1 Jahr und 2 Monaten mehr aber auch nicht !:nene:

Mel ist aber immer noch guter Hoffnung und für sie ist es wichtig, dass Beide bei ihrer Abwesenheit - zumindest nicht alleine sind und wenn sie wollten , sich ja knuddeln könnten !:D
 
Monika,

sich akzeptieren, das ist doch schon was.

Ich würde es ganz genauso sehen wie Melly - und die Hoffnung nicht aufgeben :)

LG
Alpha
 
Thema: Nochmal Einzelhaltung!!

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