S
schnubbel
Guest
Hallo an alle!
Ich habe vor kurzem zusammen mit einer sehr guten Freundin, die ebenfalls Graue hat, gemeinsam eine Außenvoliere gebaut. Ich selbst habe ein Pärchen und meine Freundin hat zwei Hähne und eine Henne. Die Tiere haben wir aus mehr oder weniger entsprechend guten/schlechten Haltungsbedingungen heraus geholt. Außer zwei Hähnen haben wir damals alle Tiere gerupft übernommen mit den unterschiedlichsten Argumenten. Eine Henne haben wir vom Fleck weg gekauft, die so einen ängstlichen und erbärmlichen Eindruck gemacht hat, dass wir noch nicht einmal wussten, ob sie die fahrt vor lauter Angst übersteht. Aber es war uns tausendmal lieber, es zu versuchen, als sie da zu lassen. Sie war von einem berühmt-berüchtigtem Zoohändler in Herne und wurde dann nur noch rumgereicht. Beim letzten Besitzer saß sie in einem klitzekleinen Käfig. Die Vorbesitzer hatten sie "angeblich" 5 Wochen lang und im Wohnzimmer war ein Palast von Käfig, in dem ein 16 Wochen alter Graupapagei rumturnte. Mehr brauch ich dazu wohl nicht zu sagen.......!Ich glaub, der einzige Graue, der wirklich vor uns ein gutes Zuhause hatte, ist mein Hahn, der auch wirklich zutraulich ist und von dem sich seine Familie trennen musste, weil die Frau einen Schlaganfall bekommen hat.(Soll angeblich ein "Frauenvogel" sein, stimmt aber nicht.) Okay kurz und gut: meine Freundin und ich hatten uns dann überlegt, den armen Tierchen mal was richtig gutes zu tun und haben eine Außenvoliere gebaut. Die Alternative wäre wieder nur reine Käfighaltung gewesen. Die Voliere ist 6 m lang, 2m tief und 2m hoch. Ursprünglich hatten wir die unterteilt in drei Volieren; dann haben wir aber kurzerhand entschlossen, es bei einer großen Voliere zu belassen und haben die Trenngitter wieder raus geholt. Da diese Voliere für alle Grauen gleich neu ist, haben wir nicht mit Revierkämpfen gerechnet. Im Gegenzug dazu musste ich mich erstmal ein wenig von meinen Grauen verabschieden, da sie jetzt eine Straße weiter weg leben, auf dem Grundstück meiner Freundin. Wir haben nur eine Wohnung und meine Freundin hat ein 1.400 qm großes Grundstück mit Häusle! Aber der Abschied fiel nicht schwer, weil ich weiß, was meine Tiere davon haben. Außerdem bin ich sowieso jeden Tag wegen den Tieren da! Wir haben also alle 5 Grauen vor ein paar Tagen raus gesetzt (ist ja ein super Wetter!) und was soll ich sagen.......! Das extreme Gehupe von einem Hahn und das entsetzlich hohe Angstschreien einer Henne sind komplett verschwunden. Die Tiere geben ganz andere laute von sich als sonst und pfeifen ganz tolle melodische laute!! Es ist zwar erst ein paar Tage her, aber wir haben SOFORT einen enormen Unterschied gemerkt! Die 5 machen so einen entspannten Eindruck, sonnen sich, putzen sich und fliegen was das Gefieder hergibt! Achja und rupfen tun sie sich bei uns absolut nicht!! Wir sind super glücklich, dass wir den Gedanken mit der Außenvoliere wirklich durchgezogen haben, denn das Resultat ist einfach phänomenal.Und bei der Sonne kommen die sich bestimmt wie im Urwald vor Bei der Haltung und viel Ruhe, spielen und gutem Futter werden die 5 bestimmt wieder ein bischen Ruhe in die Psyche bekommen und dann klappts auch wieder mit dem Gefieder (wächst schon kräftig nach). Der kleine Hahn meiner freundin hat jetzt zwar noch keine Partnerin (er ist erst 1 Jahr alt), aber ich denke mal, dass wir uns langsam nach einer umsehen werden, da ja bei 5 Grauen ein kleines Ungleichgewicht herrscht (ist das sehr schlimm?) Die anderen schauen sich unheimlich viel von ihm ab, da er sehr zahm ist und vor allen Dingen viel Ruhe reinbringt. Achja und spielen können die wie die Weltmeister! Da wird gebimmelt, geklettert und geschaukelt was die Voliere hergibt. Und die Vergesellschaftung war überhaupt kein Thema! Alle 5 teilen sich abends glücklich einen Ast zum Schlafen. So das wars von mir vorerst!
Viele liebe Grüße von
S C H N U B B E L
Ich habe vor kurzem zusammen mit einer sehr guten Freundin, die ebenfalls Graue hat, gemeinsam eine Außenvoliere gebaut. Ich selbst habe ein Pärchen und meine Freundin hat zwei Hähne und eine Henne. Die Tiere haben wir aus mehr oder weniger entsprechend guten/schlechten Haltungsbedingungen heraus geholt. Außer zwei Hähnen haben wir damals alle Tiere gerupft übernommen mit den unterschiedlichsten Argumenten. Eine Henne haben wir vom Fleck weg gekauft, die so einen ängstlichen und erbärmlichen Eindruck gemacht hat, dass wir noch nicht einmal wussten, ob sie die fahrt vor lauter Angst übersteht. Aber es war uns tausendmal lieber, es zu versuchen, als sie da zu lassen. Sie war von einem berühmt-berüchtigtem Zoohändler in Herne und wurde dann nur noch rumgereicht. Beim letzten Besitzer saß sie in einem klitzekleinen Käfig. Die Vorbesitzer hatten sie "angeblich" 5 Wochen lang und im Wohnzimmer war ein Palast von Käfig, in dem ein 16 Wochen alter Graupapagei rumturnte. Mehr brauch ich dazu wohl nicht zu sagen.......!Ich glaub, der einzige Graue, der wirklich vor uns ein gutes Zuhause hatte, ist mein Hahn, der auch wirklich zutraulich ist und von dem sich seine Familie trennen musste, weil die Frau einen Schlaganfall bekommen hat.(Soll angeblich ein "Frauenvogel" sein, stimmt aber nicht.) Okay kurz und gut: meine Freundin und ich hatten uns dann überlegt, den armen Tierchen mal was richtig gutes zu tun und haben eine Außenvoliere gebaut. Die Alternative wäre wieder nur reine Käfighaltung gewesen. Die Voliere ist 6 m lang, 2m tief und 2m hoch. Ursprünglich hatten wir die unterteilt in drei Volieren; dann haben wir aber kurzerhand entschlossen, es bei einer großen Voliere zu belassen und haben die Trenngitter wieder raus geholt. Da diese Voliere für alle Grauen gleich neu ist, haben wir nicht mit Revierkämpfen gerechnet. Im Gegenzug dazu musste ich mich erstmal ein wenig von meinen Grauen verabschieden, da sie jetzt eine Straße weiter weg leben, auf dem Grundstück meiner Freundin. Wir haben nur eine Wohnung und meine Freundin hat ein 1.400 qm großes Grundstück mit Häusle! Aber der Abschied fiel nicht schwer, weil ich weiß, was meine Tiere davon haben. Außerdem bin ich sowieso jeden Tag wegen den Tieren da! Wir haben also alle 5 Grauen vor ein paar Tagen raus gesetzt (ist ja ein super Wetter!) und was soll ich sagen.......! Das extreme Gehupe von einem Hahn und das entsetzlich hohe Angstschreien einer Henne sind komplett verschwunden. Die Tiere geben ganz andere laute von sich als sonst und pfeifen ganz tolle melodische laute!! Es ist zwar erst ein paar Tage her, aber wir haben SOFORT einen enormen Unterschied gemerkt! Die 5 machen so einen entspannten Eindruck, sonnen sich, putzen sich und fliegen was das Gefieder hergibt! Achja und rupfen tun sie sich bei uns absolut nicht!! Wir sind super glücklich, dass wir den Gedanken mit der Außenvoliere wirklich durchgezogen haben, denn das Resultat ist einfach phänomenal.Und bei der Sonne kommen die sich bestimmt wie im Urwald vor Bei der Haltung und viel Ruhe, spielen und gutem Futter werden die 5 bestimmt wieder ein bischen Ruhe in die Psyche bekommen und dann klappts auch wieder mit dem Gefieder (wächst schon kräftig nach). Der kleine Hahn meiner freundin hat jetzt zwar noch keine Partnerin (er ist erst 1 Jahr alt), aber ich denke mal, dass wir uns langsam nach einer umsehen werden, da ja bei 5 Grauen ein kleines Ungleichgewicht herrscht (ist das sehr schlimm?) Die anderen schauen sich unheimlich viel von ihm ab, da er sehr zahm ist und vor allen Dingen viel Ruhe reinbringt. Achja und spielen können die wie die Weltmeister! Da wird gebimmelt, geklettert und geschaukelt was die Voliere hergibt. Und die Vergesellschaftung war überhaupt kein Thema! Alle 5 teilen sich abends glücklich einen Ast zum Schlafen. So das wars von mir vorerst!
Viele liebe Grüße von
S C H N U B B E L
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