Fall Ette: ein Leben voller Qual

Diskutiere Fall Ette: ein Leben voller Qual im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallöchen, viele von euch kennen ja meine und Ettes Geschichten. Ich quäle mich nun seit Tagen mit der Frage, Ette einschläfern zu lassen...
ich bin zurück (hoffentlich jetzt dauerhaft)

Ich kanns nicht glauben!!! Mein Computer hat mich reingelassen!!! Bin ich wirklich drin?

Schnell eine Nachricht an alle:

VIELEN LIEBEN DANK AN EUCH ALLE!!!!

Ich hatte ein riesiges Computerproblem, egal.

Ette geht es gut, aber nicht sehr gut.

Wie euch Bine (vielen Dank) schon geschrieben hat, ist Ette PbfD negativ "puh" und Paule auch!

Sie wiegt immer nur noch 318 Gramm. Sie ist echt nur noch Haut und Knochen. Außer Sonnies frisst sie fast gar nichts. Das ist ein echtes Problem, da sie auch jegliches Obst verweigert. Jeden Abend mache ich ihr ein Spritzchen Aufzuchtsfutter. Sie frisst ca 20 ml, so bekommt sie wenigstens etwas Vitamine. Aber es darf nie zwei Tage hintereinander das gleiche sein. Sonst ist Ende im Gelände. :-)

Vor einer Woche war ich in einem Zooladen und hab die Leute gefragt, was ich noch machen kann. Der TA sagt immer "zwingen Sie es ihr rein" Ha, der kennt Ette nicht. einmal habe ich sie ihm zum Füttern vorbeigebracht. Nach 10 Min. hat er verzweifelt aufgegeben. Sie hat den Schnabel nicht mal einen Millimeter weit aufgemacht. Je mehr er sie zwingen wollte, desto mehr hat sie sich geweigert. Er sagte nur: "Oh, die ist ja ein echter Dickkopf" Ätsch!!! :-)))

Ich habe dann eine Probe Pellets aus dem Tierladen mitgenommen. die sind ungefähr würfelgroß und grüngrau. zuhause dachte ich BINGO, denn Ette hat die Dinger wie wild gefutter. Sie mag das, wenn sie etwas zernagen kann!! Man, war ich froh. Doch am nächsten Tag kam das sprichwörtlich böse Erwachen. Nix, fini, niente - die blöde Nudel hat seitdem kein einziges mehr gegessen!

Sie kann immer noch nicht fliegen und sieht noch viel schlimmer aus als auf den Fotos! Ihr Hals ist mittlerweile völlig kahl gerupft und an den Schultern fängt sie auch schon an zu knappern. Mist.

Doch psychisch scheint es ihr wirklich besser zu gehen. Sie singt den ganzen Tag lang. Streitet sich mit Paule um die Mandel und ist wieder richtig frech. Meine kleine Ette!

Zu Fuß ist sie auch schon wieder recht flott unterwegs. Nur manchmal fällt sie noch auf den Rücken.

Einige haben gesagt, dass Ette (als ich die Fotos gemacht habe)in einem furchtbaren Zustand war. Das stimmte zwar, doch der war schon 20 mal besser als zu Anfang. Ich weiß auch nicht, warum ich ihr das angetan habe, sie zu retten.

Auf jeden Fall bessert sich ihr Zustand.

Trotzdem kann ich nicht länger warten, bis Ette gesund ist. Sie ist schon zu lange krank. Das Ganze geht schon seit Oktober!!!

Paule braucht einen Spielkameraden. Je schneller desto besser. ich hab schon viel zu lange gewartet und ärger mich sehr.

Wisst ihr eine hübsche neue Freundin für ihn?

C ya,
Bee

PS. Ette bekommt keine Medis mehr. Nur Vitamine und besonders viele Vitamin B's gegen die Nervenschädigung.

Ich habe schon viel über Bachblüten gelesen. Das werde ich jetzt mal versuchen.

PPS:
Ich weiß nicht wann mich diese Mistkrücke von Computer wieder rein lässt. Doch ich versuche euch über Bine auf dem Laufenden zu halten!
 
Hallo Bee,

ich freue mich riesig, dass es Ette einigermaßen gut geht. Hatte eigentlich schon das Schlimmste befürchtet, wie du ja oben schon lesen konntest.

Das ist wirklich erstaunlich, wie sehr Ettchen kämpft und welchen enormen Lebenswillen die Kleine hat. Knuddel sie bitte ganz ganz doll von mir!!!!!!

Was bleibt mir weiter übrig, als der kleinen Ette ganz fest die Daumen zu drücken, dass es weiter bergauf geht und dass sie v.a. wieder Spaß am Futtern hat!!!
Auch meine Geier und der Hund müssen feste mit Krallen und Pfötchen drücken!

Liebe Grüße
Sybille K und die Geier
 
Hallo Bee!
Schon wieder was von dir und Ette zu hören!
Ich freu mich ja so das die Kleine noch da ist und das sie auf dem wege zur Besserung ist!
Toll das ihr nicht aufgegeben habt.
Eines Tages wird sie ganz gesund und munter herumfliegen.
Wünsche dir und Ette alles erdenklich gute.
Viele Grüße Sandra
 
Hallo Bee,

also Marobe war ja nach der Legenot auch drei Monate so drauf, daß wir nicht wußten ob sie durchkommt.

Mit Aufzuchtbrei hab ich sie aber wieder ganz gut hinbekommen.
Vielleicht kannst du die mit versch. Obstbrei für Baby´s abwechslungsreich hinbekommen, damit die Kleine es jeden Tag nimmt.
 
Hallo Bee,
wenn Du das möchtest, kann ich mich Deiner Ette mal annehmen (mit Bachblüten und Homoöpathie).

Bitte schick mir den mail oder pn, wenn Du Interesse hast.


Die Kleine tut mir unglaublich leid, ich würde gerne versuchen ihr zu helfen;)
 
Hallo Bee,

sag mal, was haben eigentlich die TÄ in der Vogelklinik Hannover
zu Ette gesagt.
Das sind doch Spezialisten, die müssten doch eine Diagnose gestellt haben.
Sorry, aber mich würde sie Aussage, „sie muß was essen“ nicht zufrieden stellen.

Wenn sie nun noch schlechter aussieht, als auf den Bildern,
die Du hier eingestellt hattest, kann es nicht nur Unterernährung sein!
Selbst wenn sie unter Mangelerscheinung leidet,
sollte es schon genauer festzustellen sein, was sie in erster Linie braucht.

Man sagt nicht einfach, sie hat Mangelerscheinungen, sonder:
der xxxx-Wert ist dramatisch…wird also als Erstes bekämpft, dann ist der xxx-Wert auch nicht ok,
also auch da muß dann gegengesteuert werden.
Aber die TÄ sollten Dir schon sagen können, um welche speziellen Mängel es sich handelt.

Du sagst, dass sie zwar noch nicht fliegen kann, aber zu Fuß ganz gut unterwegs ist,
aber gelegentlich noch auf den Rücken fällt!
Man das hört sich aber nach einer Muskel- oder Knochenschwäche an.
Wenn da man nicht eine fortgeschrittene Rachitis bei Ette ist?!
…..Man, sag mal, habe die TÄ sie geröntgt??

Sorry, aber ich finde Deine Schilderungen etwas oberflächlich,
wenn ich ein solch krankes Tier hätte, wüsste ich schon lange was ihr fehlt
und wie ich ihr helfen könnte.
Ich würde auch nicht in einen „Zooladen“ gehen um mir Rat zu holen oder
Mittel probieren, wobei Du nicht einmal richtig weißt was los ist.

Tut mir leid, dass ich Dir nun wohl zu Nahe trete, aber ich bin ziemlich sauer,
dass Du Dich so abspeisen lässt oder uns nur „oberflächlich“ informierst.
 
Hallo Bee!

Die Sache mit dem einschläfern ist echt kompliziert. Ich habe selber einige Monate in einer TA Praxis gearbeitet, und schon viel Leid gesehen. Da gab es Tiere, denen es wirklich schlecht ging, und bei denen man dachte, es hätte keinen Sinn mehr, und sie haben sich trotzdem unverhofft wieder erholt. Aber natürlich gab es auch Fälle, wo sich das Tier überhaupt nicht mehr erholt hat, und es mehr oder weniger qualvoll sterben musste. ich denke da kann dir keiner einen rat geben, denn es ist schwierig zu wissen, was man nun tuen soll. Ich persönlich denke, dass es nicht grade sehr vorteilhaft wäre, deine Ette jetzt woanders hinzubringen. Das bedeutet nur Stress.
Ich hoffe für Ette und dich, dass es bald wieder bergauf geht, und dass du das richtige tust....

Liebe Grüße

Svenja
 
Danke, Piwi...

....Du sprichst mir tausendfach aus der Seele...ich würde mich _niemals_ mit solchen TA-Auskünften zufrieden geben!!! Ich kann das alles gar nicht fassen. Es _muss_ doch irgendwelche Anhaltspunkte geben, was Ette fehlt und wo man entsprechenderweise auch ansetzen kann.
Und wenn die Schulmedizin nicht weiter weiss, sucht man sich halt alternative Möglichkeiten...es gibt (fast) immer einen Weg!
Dieser "Fall" macht mich ganz hibbelig *und-irgendwie-auch-sauer-bin (sorry, Bee, aber ich _verstehe_ das Ganze einfach nicht).
 
Hallochen
Auch ich kann mich Ann-Uta und Piwi nur anschließen
Ich finde es auch sehr seltsam das der TA keine Diagnose
stellen konnte.Ich denke wenn es mein Geier mal so schlecht
ginge wie Ette dann wüßte ich ganz bestimmt was meinem kleinem fehlt.Mich macht das ganze auch sehr traurig und
irgendwie kann ich das alles nicht so richtig nach voll ziehen.
Ich denke Du wolltest Ette in die Tierklinik nach Hannover bringen??? dort wird man doch ganz sicher herausfinden können was Ette nun wirklich fehlt und dann kann sie doch endlich mal
richtig behandelt werden.Sorry wenn das jetzt sehr Krass rüberkommt aber wie Piwi schon sagt das klingt alles ein bissel
sehr oberflächig.
 
Hi,

ja, das kommt sehr krass rüber. Dass ich mich nicht so einfach "abspeisen" lässt, solltet ihr wissen.

Ich weiß euer Mitgefühl für Ette zu schätzen, aber ich verstehe auch die Anspielungen die dahinter stecken.

Wer meine Berichte mehr als "oberflächlich" gelesen hat, weiß, dass Ette an einer Bleivergiftung gelitten hat und wir jetzt die Spätschäden therapieren.

Die arme Ette wird von einem Arzt sprichwörtlich zum nächsten weitergereicht, denn niemand kann ihr helfen - auch eure sogenannten Experten nicht.

Denn man kann ihr nicht mehr mit Medikamenten helfen!

Ich bin mit ihr duch ganz Deutschland zu Ärtzen gefahren, habe Tierärzte, Züchter, Halter und Papageienparks nach Möglichkeiten befragt. War mehr mit dem Tierchen unterwegs als auf der Arbeit, aber das ist jetzt egal.

Ettes wurde entgiftet, Magen und Nieren aufgebaut, die Blutwerte ständig von TA kontrolliert. Ich denke, die werden es wohl schaffen, einen Cocktail zu mischen, der auf Ettes Bedürfnisse abgestimmt sind. Zusätzlich wurde sie mit homöoptischen Mitteln therapiert, mit Farb- und Lichttherapie, Akupunktur, Magnetfeld und, und, und...

Piwi 100 schrieb:
»wenn ich so ein krankes Tier hätte, wüsste ich schon längst, was ihr fehlt und wie ich ihr helfen könnte«

Petra, deine Sorge in allen Ehren, aber du hast in keinster Weise das Recht zu urteilen und mich zu kritisieren. Normalerweise kann ich mit Kritik sehr gut umgehen (das bringt mein Job so mit sich), aber deine Unterstellungen machen mich wirklich sauer. Tut mit leid, dass ich dir jetzt zu nahe trete. Aber ich lasse das nicht auf mir sitzen.

Ihr könnt euch sicher sein. Ich therapiere weder auf eigene Faust los noch steht keine Diagnose fest. Wenn es euch beruhigt, kann ich die vom kommenden Montag auch hier reinstellen. Sorry wenn ich jetzt überreagiere, aber ich bin echt mies drauf!

Nach sechs Monaten behandeln wir immer noch die Langzeitschäden. Das heißt ihre Nervenschädigung. Ob die dauerhaft ist, kann ebenfalls kein Arzt sagen. Es git da zwar die Möglichkeit einen Nerventest zu machen, aber der kostet mehr als10000 Mark. Ich verdienen zwar gut, aber eine Millionärin bin ich nicht. Zur Zeit bekommt sie für die Nerven einen Vitamin B Komplex (und andere vom TA verschriebene Mittelchen) ins Wasser. Erst nach drei Jahren kann man feststellen, ob eine Nervenschädigung dauerhaft ist. Wir werden wohl noch ein Weilchen so weiter machen.

Die Vermutungen einer Muskel-oder Knochenschwäche sind daher schlichtweg falsch!
Auch eine schwere Rachitis kann sicher ausgeschlossen weden. Da Ette (zur Kontrolle, ob die Bleistücke raus sind) so oft geröngt wurde, dass ich es nicht nocheinmal veranworten kann.

Wisst ihr, was das für ein Gefühl ist? Ich tue alles, was in meiner Macht steht, aber sie wird nicht gesunder? Ein echtes Scheiß-Gefühl!

Das größerer Problem ist ihre Depression. Das Federrupfen hat eine psychische Ursache. Milben, Pilze etc sind ausgeschlossen. Ist ja auch kein wunder. Was würdet ihr denn machen, wenn ihr fliegen könntet, aber an den Boden gebunden seid? Wenn ihr zu schwach seid, einen Kletterbaum hochzukrabbeln? Wenn ihr nur längsam vorwärts kommen würdet? Wenn ihr versucht zu fliegen, und eure Flügel euch nicht tragen? Wenn ihr seht, wie gut es dem anderen Vogel geht, der auf seinen Kletterästen herumturnt? usw
Ihre Depression werde ich mit Bachblüten behandeln.

Wie ich schrieb fahre ich am Montag nocheinmal zu Dok. Kummerfeld nach HH. Der wird sie wieder untersuchen und logischerweise das Blutbild bestimmen. Vielleicht bleibt sie auch ein paar Tage dort, weil sie so dünn ist.

Ette muss jetzt kämpfen und was wichtig ist ESSEN, damit sie Muskeln aufbauen kann, sie neue Energie bekommt und fleißig fliegen und laufen trainiert und so ihre Depression abbaut.

Übrigens was ist falsch daran wenn ich neben TA, Züchtern, Haltern und Co. auch noch einen Zoohändler frage, was den Tierchen noch gut schmeckt?

So, das war die Zusammenfassung aller meiner Berichte aus dem Forum.

Wenn ihr jetzt meint, dass nicht genug für Ette getan wurde, könnt ihr euch gerne nocheinmal hier äußern.

Bis bald,
Bee
 
Welche Pellets hast du schon probiert?
Mein herzkranker Grauer mag am Liebsten Nutri Bird, hattest du die schon?
Ansonsten habe ich ihn mit Babybrei wieder aufgebaut, der hatte so stark abgenommen, dass es auch nur noch darauf ankam GEwicht zuzunehmen.
Ich versteh dich, wenn einmal die Krankheit da ist und keine so rechte HIlfe zu finden ist, wie schwierig es ist, und was man alles versucht. Da ist es verständlich wenn man mit den Nerven am Ende ist.
Ich denke hier im Forum hatte alle Sorge und wollten helfen, nimm es so, auch wenn es schwer ist.
Wir werden sicher alle weiter die Daumen und die Krallen halten.
ICh hoffe es geht bald bergauf, so dass Ette ein einigermaßen schönes Vogelleben führen kann.
ICh war bei meinem Mirko auch schon so weit, dass ich mir wünschte entweder wird es jetzt besser oder er darf sterben.
Mach dir um Gotteswillen keine Vorwürfe, du tust was du kannst und das ist gut so.
Was weiter ist múß die Zeit und der liebe Gott machen.
Fest in den Arm nehm und tröst.
 
Hallo zum mästen bekommen HEctor und Nikita jede Menge Nüsse.

In Extremfällen kann man unter den Aufzuchtbrei auch prima Erdnussbutter (am besten den ohne Salz und Zucker aus dem Reformhaus) under das Aufzuchtpulver rühren und das ganze bis zur gewünschten Konsistenz mit Wasser verdünnen. Das packt Kalorien ohne Ende in die kleinen Kerle hinein. Ansonsten funktionieren auch Erdnussbutterkekse ganz gut aber die sind in Deutschland schwer zu kriegen.


Liebe Grüße,

Ann.
 
Hallo Bee,
du trittst mir nicht zu Nahe, ist schon OK,
damit muß man halt rechnen, wenn man eine andere Meinung vertritt
und diese auch kundtut.

Du weißst auch, dass ich Ette`s Fall von Anfang an verfolgt habe
und sehr darauf gehofft hatte, endlich die erlösende Nachricht zu lesen,
dass sie wieder „voll da ist“

Aber in all Deinen Treads sind immer wieder Ungereimtheiten oder
postings die von Dir nicht zu Ende geführt wurden.

Du schreibst, dass Rachitis ausgeschlossen werden kann,
hmmmmmmmm…komisch, denn am 03.09.02 schriebst Du schon,
dass sie O-Beinchen hätte und Einige im Forum tippten auf Rachitis.
Beiläufig erwähntest Du, dass Du nach Hannover fahren wolltest, da
Dein TA kein Röntgengerät habe, was bitte ist das für ein TA der nicht einmal
ein Röntgengerät hat ?
Dann bestätigtest Du am 10.09.01 daß sie tatsächlich Rachitis hat und
dass es in Hannover festgestellt wurde.
Du weißt doch dass Rachitis nicht heilbar ist, aber zum Stillstand gebracht
werden kann.
Es kann aber nach einiger Zeit wieder schlimmer werden, wenn nicht
auf Lebenszeit genug Calcium gegeben wird.

Daher verstehe ich nicht wie Du Dich aufregen und behaupten kannst,
Rachitis sei auszuschließen!

Dann schildertest Du auch, dass Schatten auf der Lunge festgestellt wurden
und der TA meinte evtl. ältere Aspergillose oder schlimmeres (Tumore oder so)

Tut mir leid, aber genau dass ist eine solche Situation, von der ich gesprochen
habe!
Mit einer solchen Aussage hätte ich die Klinik nicht wieder verlassen.
Ich hätte auf ein Blutbild, Federanalyse und eine Feststellung bestanden.
Der hatte an dem Tag wohl keine Lust mehr zu arbeiten!

Dann schreibst Du, dass Du noch bei einer Papaexpertin warst,
de eine Rachitis nur „vermuten“ kann und Blutwerte ermitteln wird …
…das Ergebnis hast Du uns aber nicht mehr mitgeleilt!

Dann hast Du einen Tread eröffnet: Stoffwechselstörung – Königsjacko
bei denen Fragen an Dich gestellt wurden, auf die Du dann leider nicht
mehr reagiert hast.

Auch Deinen Tread : Hatte auch einen Herzstillstand, arme Ette
hast Du etliche Fragen nicht beantwortet und einfach auslaufen lassen.
Die Leute haben Fragen gestellt, sich Sorgen gemacht und Du lässt sie dumm sterben.

Dann kam der Tread : Ette, ein leben voller Qual
da denkst Du darüber nach, sie einzuschläfern und sie zu erlösen.
Da schreibst Du, dass die Klinik in Hannover gesagt hätte,
man könne nur noch abwarten und sagst, wenn jemand Dir einen
kompetenten TA nennen könne, würdest Du sofort da hinfahren.
Selbst da, fragen wir schon, wie es sein kann, dass nicht endlich
die echte Diagnose feststehen würde, könne ja nicht angehen.

Du selber hast geschrieben, dass Du Dich von den TÄ hin und hergeschubst fühlst.

Am 30.01.02 schreibst Du, dass Du nun eine Federanalyse machen lassen willst,
ich finde, ziemlich spät, denn Ette leidet ja schon seit September 01.

Du siehst, ich habe mir noch einmal alle Traeds durchgelesen,
ob ich in der Erinnerung was übersehen (überlesen) habe.

Wenn man dann eine Nachricht erhält, dass Du eine Freundin
für Paule suchst und Du uns nicht mitteilen kannst,
was zwischenzeitlich mit Ette ist, dann ist der Gedanke doch wohl
nicht von der Hand zu weisen, dass Ette nicht mehr lebt…oder?

Dann schreibst Du am 18.03.02 per email an Bine, dass Du Ette wieder nach Hannover bringst,
um sie einen Tag dazulassen und testen lassen willst.
Die Freude hier ist riesig, aber als Du dann am 21.03.02 selber wieder postest,
teilst Du uns nur mit, dass Beide PBFD negativ sind und was ist
sonst noch diagnostiziert worden ????
----Keine Angaben.
Da schreibst Du dann nur, dass Du in einem Zooladen Rat gesucht hättest,
da Du Ette schlecht ernähren kannst und selbst der TA es nicht geschafft hätte.
Du, mal ehrlich…..wenn man einen Vogel zwangsernähren muß, dann kann
das ein Fachmann auch!

Warum bekommt Ette eigentlich keine Medis mehr?
Wer hat das empfohlen?
Was wird nun aus ihr?

Abschließend möchte ich noch unterstreichen, dass ich Dich nicht persönlich
angreifen wollte in der Form, dass ich Dir unterstelle, dass Du nicht genug
für Ette tust……bestimmt nicht.
Damit wollte ich nur sagen (wie ich es auch in anderen Treads und PN`s
schon getan habe), dass Du anscheinend nicht die richtigen Leute zu fassen bekommen hast
und Ette nicht richtig behandelt wurde!
Die Informationen, die Du uns hier gegeben hast, sind auf jeden Fall
(für mich) nicht zufrieden stellend.
 
da hat aber jemand genau aufgepasst, grins.
Kann mir aber vorstellen, das wenn man ein so krankes Tier hat man auch durcheinander kommt und nicht immer schafft alles einzutragen und zu beschreiben, obwohl sicher einige darauf gewartet haben, ich habe oft nur als stiller Leser agiert.
 
Hi Leute,
Ich kann dem nur zustimmen was A.Canus schreibt.Jeder der/die
schon mal ein Tier über einen langen Zeitraum gepflegt hat,
ist mit seinen Gedanken fast nur bei seinem kranken Patienten.
Da auch noch andere Tiere zu versorgen sind,und die Tierbe-
sitzer meist arbeiten gehen,ist die Zeit knapp-man ist nach einiger
Zeit auch durch die Pflege erschöpft.Da kann man sich nicht
konzentriert vor den PC setzen und schreiben ,was andere erwarten.

Ein Wort an die mitfühlenden Schreiber:Klar wollt Ihr keine
Vorwürfe rüberkommen lassen,aber wählt doch Eure Worte
überlegter aus.
 
Hallo,

ich versuche jetzt mal, auf alle eure Fragen zu antworten:

"""Du schreibst, dass Rachitis ausgeschlossen werden kann,
hmmmmmmmm…komisch, denn am 03.09.02 schriebst Du schon,
dass sie O-Beinchen hätte und Einige im Forum tippten auf Rachitis.
Beiläufig erwähntest Du, dass Du nach Hannover fahren wolltest, da
Dein TA kein Röntgengerät habe, was bitte ist das für ein TA der nicht einmal
ein Röntgengerät hat ? """""

Meine liebste TA ist einen Tag später nach München umgezogen und hatte ihren Kram schon dort.


""""Dann bestätigtest Du am 10.09.01 daß sie tatsächlich Rachitis hat und
dass es in Hannover festgestellt wurde.
Du weißt doch dass Rachitis nicht heilbar ist, aber zum Stillstand gebracht
werden kann.
Es kann aber nach einiger Zeit wieder schlimmer werden, wenn nicht
auf Lebenszeit genug Calcium gegeben wird.""

Ich habe oben geschrieben eine SCHWERE Rachitis ist auszuschließen. Und ich denke, wenn sie umfallen würde und nicht mehr laufen könnte, müsste es eine schwere sein. Das sie eine hat, weiß ich, aber die kann durch die Gabe von Calzium gestoppt werden. Das gebe ich ihr über das Wasser. Anders ist es leider im Mom. nicht möglich.



"""Daher verstehe ich nicht wie Du Dich aufregen und behaupten kannst,
Rachitis sei auszuschließen!"""

Ok, vielleicht habe ich mich zuviel aufgeregt, schließlich meint ihr es ja nur gut.

ABER: Ich rede hier die ganze Zeit von Nervenstörungen. Außerdem wisst ihr, dass Ette in ihrem Leben so oft geröngt wurde, dass ein Verschlechterung sofort aufgefallen wäre! Und ganz so blauäugig bin ich auch nicht.




"""Dann schildertest Du auch, dass Schatten auf der Lunge festgestellt wurden
und der TA meinte evtl. ältere Aspergillose oder schlimmeres (Tumore oder so)

Tut mir leid, aber genau dass ist eine solche Situation, von der ich gesprochen
habe!
Mit einer solchen Aussage hätte ich die Klinik nicht wieder verlassen.
Ich hätte auf ein Blutbild, Federanalyse und eine Feststellung bestanden.
Der hatte an dem Tag wohl keine Lust mehr zu arbeiten!"""

Wie kommmst du darauf, dass ich nicht nachgefragt hätte? Ich hab natürlich nachgefragt, doch der TA sagte nur, "das ist wohl jetzt das kleinere Übel". Und je mehr ich ihn fragte, weil "das ist wohl das kleinere Übel" keine Antwort ist, desto bockiger wurde er. Hat mich angeblafft und war echt scheiße. Ich hab doch auch irgendwo geschrieben, dass ich sehr unzufrieden war.

Ich dachte mir dann " du kannst mich mal, fahre ich eben woanders hin". Vielleicht hatte er wirklich keine Lust mehr zu arbeiten.

Ette wurde kurze Zeit später bei einem anderen Tierarzt getestet. Mit einem positiven Ergebnis. Die Behandlung wurde
hinten angestellt, weil der TA meinte, noch mehr Medis würde sie nicht verkraften.


"""Daher verstehe ich nicht wie Du Dich aufregen und behaupten kannst,
Rachitis sei auszuschließen!"""

Ok, vielleicht habe ich mich zuviel aufgeregt, schließlich meint ihr es ja nur gut.

ABER: Ich rede hier die ganze Zeit von Nervenstörungen. Außerdem wisst ihr, dass Ette in ihrem Leben so oft geröngt wurde, dass ein Verschlechterung sofort aufgefallen wäre! Und ganz so blauäugig bin ich auch nicht.




"""""Dann hast Du einen Tread eröffnet: Stoffwechselstörung – Königsjacko
bei denen Fragen an Dich gestellt wurden, auf die Du dann leider nicht
mehr reagiert hast.

Auch Deinen Tread : Hatte auch einen Herzstillstand, arme Ette
hast Du etliche Fragen nicht beantwortet und einfach auslaufen lassen.
Die Leute haben Fragen gestellt, sich Sorgen gemacht und Du lässt sie dumm sterben."""


Sicher werden sie nicht gleich sterben. Wenn ich einige eurer Fragen nicht beantwortet habe und euch im Dunekln hab sitzen lassen, tut es mit ehrlich leid. Doch ich muss auch manchmal zwischendurch zur Arbeit gehen und fand es in meiner Freizeit wichtiger, mich um meinen Vogel zu kümmern. Und irgendwann bin auch ich mal müde.
Sorry, wenn ihr mir das jetz üben nehmt.



"""""Dann kam der Tread : Ette, ein leben voller Qual
da denkst Du darüber nach, sie einzuschläfern und sie zu erlösen. """""


Erlösen darum, weil niemand weiß, ob Ette je wieder gesund wird. Und niemand weiß, ob die Nerven heilen oder nicht. Und weil sie sich ständig weh tut, nicht mehr frisst usw.



""""Da schreibst Du, dass die Klinik in Hannover gesagt hätte,
man könne nur noch abwarten und sagst, wenn jemand Dir einen
kompetenten TA nennen könne, würdest Du sofort da hinfahren.
Selbst da, fragen wir schon, wie es sein kann, dass nicht endlich
die echte Diagnose feststehen würde, könne ja nicht angehen."""

15. Nov. Im Thread Bleivergiftung im Krankheitsforum schrieb ich, dass die akute Bleifergiftung (meines erachtens eine nicht unwesentliche Diagnose) vorbei ist. Ette wurde noch weitere vier Wochen vorsorglich entgiftet.

Nachdem die Bleipartikel raus waren haben wir anhand der Blutanalyse, Nieren, Leber etc. wieder aufgebaut. Außerdem wurde Ette mit Magnefed bestraht und bekam Vitamine und Vitamin B's zum Nervenaufbau.

Die Klinik in HH habe ich aufgesucht um dort auch noch nocheinmal das Blut testen zu lassen. Zwei Meinungen sind besser als eine.

Die sagten dann, und damit meinten sie ihren psychischen Zustand wg. dem Rupfen etc, man könne ihr nicht mehr (im Sinne von nicht besser) helfen. Das muss sie alleine machen. Logo oder? Ist eine Depression keine Diagnose?

Wer würde nicht noch weitere Ärzte aufsuchen, die sich Ette mal anschauen? Vielleicht weiß ja jemand noch etwas mehr.

Erlösen darum, weil niemand weiß, ob Ette je wieder gesund wird. Und niemand weiß, ob die Nerven heilen oder nicht. Und weil sie sich ständig weh tut, nicht mehr frisst usw.


""""Am 30.01.02 schreibst Du, dass Du nun eine Federanalyse machen lassen willst,
ich finde, ziemlich spät, denn Ette leidet ja schon seit September 01. """"


Es gab zwei Federanalysen, eine im Sep. die den toxikologischen Verdacht bestätigte. Und einen im Jan. Ich habe aus gg. Anlass im Jan. auf PbfD testen lassen. Und zwar erst so spät, weil es mir vorher nicht in den Sinn gekommen ist, das zu tun. Schließlich waren alle Papas, einschließlich ihrer Eltern, mit denen sie Kontak hatte negativ.



"""""Wenn man dann eine Nachricht erhält, dass Du eine Freundin
für Paule suchst und Du uns nicht mitteilen kannst,
was zwischenzeitlich mit Ette ist, dann ist der Gedanke doch wohl
nicht von der Hand zu weisen, dass Ette nicht mehr lebt…oder?""""


Stimmt, du hast recht. Habe ich jemanden einen Vorwurf gemacht?


""""Dann schreibst Du am 18.03.02 per email an Bine, dass Du Ette wieder nach Hannover bringst,
um sie einen Tag dazulassen und testen lassen willst.
Die Freude hier ist riesig, aber als Du dann am 21.03.02 selber wieder postest,
teilst Du uns nur mit, dass Beide PBFD negativ sind und was ist
sonst noch diagnostiziert worden ???? """""


Ich will Ette nicht testen lassen. Auf was denn noch? Wir werden eine Blutkontrolle machen.

Auch habe das Ergebnis der Federanalyse nicht selber gepostet, sondern Bine. DerTermin in HH wurde auf morgen verschoben, weil Dok Kummerfeld dann pers. da ist.

Und noch einmal, ich hatte schwere Computerstörungen und bin nicht ins Netz gekommen. Wenn ich mal drin war, hatte ich nur für kurze Zeit. die Möglichkeit zu antworten. Besser wenig als gar nicht.




"""""Da schreibst Du dann nur, dass Du in einem Zooladen Rat gesucht hättest,
da Du Ette schlecht ernähren kannst und selbst der TA es nicht geschafft hätte.
Du, mal ehrlich…..wenn man einen Vogel zwangsernähren muß, dann kann
das ein Fachmann auch!""""

Es war oben nicht sie Rede von einer Zwangsernährung.

(Der TA hat Ette über Monate hinweg Bariumsulfat gegeben. Und das wird mit einer Kanüle in den Kropf gespritzt. Also zweifelst du
wirklich an seiner Kompetenz?)

Er hat es so versucht, wie ich es immer mache. Denn ich bin kein Experte und kann Ette nicht mit einer Sonde ernähren. Er hat versucht, ihr Obst zu geben, ich glaube es war eine weintraube. Er wollte es ihr in den Schnabel zwängen. Hat nicht geklappt.


"""""Warum bekommt Ette eigentlich keine Medis mehr?
Wer hat das empfohlen?
Was wird nun aus ihr?""""

Ich habe sie abgesetzt. Das war krass und ein Belastung für sie und die ganze Sache hätte auch gut nach hinten los gehen können.

Das war eine Entscheidung aus meinem Gewissen heraus. Und die richtige. Ette geht es seit dem viel besser. Zur Kontrolle fahren wir eben morgen nach HH. Natülich bekommt sie noch ihr Calzium, das Vitamin B.



So ich hoffe, liebe Petra und alle anderen, ich habe alle noch offen Fragen hiermit geklärt, und wir können uns wieder anderen Dingen widmen. Sollten jedoch noch Fragen offen sein, werde ich sie gerne beantworten.

Alles Liebe,

Bee
 
Hallo Bee
Erstmal Danke das Du dir so viel Mühe gemacht hast nun alle
Fragen zu beantworten.Ich denke Piwi sowie auch ich haben es nicht böse gemeint und wollten Dich auch mit Sicherheit nicht angreifen.Aber wie Piwi schon schrieb wir haben uns hier alle große Sorgen gemacht.Erfreulich ist es das es Ette nunwohl doch ein wenig besser geht.Ich Drücke Dir und Ette weiterhin die Daumen und Krallen das sie bald wieder gesund ist und dann
endlich mal richtig loslegen kann.
Lieben Gruß Rosita:)
 
Hallo Bee,

schön, dass nun doch noch einige Fragen geklärt werden konnten.
Wäre auch schei..e gewesen, wenn wir uns in die Wolle bekommen hätten,
habe ich nicht gewollt und Du sicher auch nicht.

Ich bin nur so traurig, dass für Ette keine schnellere Gesundung eingetreten ist
und fühle sehr mit ihr.
Es macht mich unheimlich traurig, daran zu denken, dass die Kleine
bisher ihr Leben noch nicht richtig ausleben konnte.

Man, ich hoffe, dass die Depressionen nachlassen und sie doch
noch die Kraft findet sich zu erholen und wieder fit wird.

Laß uns bitte weiter am Werdegang von Ette teilhaben….ja?

nicht böse sein…ok?
 
Liebe Piwi,

ich finds auch schön!


Liebe a.canus und Ann,

danke für eure Tipps. Wo bekommt man Nutri Bird?

Nüsse? Die fütter ich eigentlich nicht, wg. Pilze. Aber erdnusbutter habe ich gleich besorg. Paule mag sie aber Ette leider nicht.

Mit Babybrei habe ich nur mäßige Erfolge. Meistens geht es nur einen Tag lang gut. Dann mag sie ihn nicht mehr. Ich hab ihn auch schon mit Alete gemischt, dann gings auch wieder einen Tag.
Die meisten Brei sind auch mit Milchpulver, dass soll nicht gut sein.

Jetzt zu ETTE:

Gestern war ich in H. Wir haben sie geröngt und einen Bluttest gemacht. Dort wurden Leber, Nieren etc -Werte gescheckt. Nach 40 Min. ewig langer Wartezeit kam das Ergebins:

ALLE WERTE SIND SUPER OK!!!!

Ich konnte es gar nicht glauben. Jippieeeee!!!!

Auch das Röntgenbild war auh ganz ok.
Nur zwei Dinge:
1) Ihr Darm ist noch gelähmt. Und riesengroß. Deswegen kackt sie auch so komisch. Nur dreimal oder viermal am Tag aber dann riesig viel.
2) Ihre Aspergillose ist schlimmer geworden. Aber Ettes körperlicher Allgemeinzustand ist so gut, dass wir sie behandeln können. Wir therapieren jetzt sechs Wochen täglich mit einem Medikament. Dann sollte es besser werden.

Durch die Aspergillose kommt wahrscheinlich auch Ettes magerer Zustand. Ihr müsste es bald schon viel besser gehen, wenn die Pilze erstmal raus sind.

Gegen die Depressionen werde ich Bachblüten geben. Mal sehen welche genau.

So, dass wars erstmal,

Bee
 
Knuddel Ette ganz dolle!!!

Hallo Bee,

dass ist mal wieder eine super Nachricht von Ettchen.
Bewundernswert ist der Kampfgeist und Lebenswille dieses kleinen Geschöpfes.

Hab dir weiteres in einer PN geschrieben.

Knuddel das kleine Ding ganz dolle von mir!!!


Liebe Grüße
Sybille K und die Geier
 
Thema: Fall Ette: ein Leben voller Qual
Zurück
Oben