L
larceny
Guest
Wir haben heute das Ergebnis der DNA-geschlechtsbestimmung gekriegt
-und es hat sich zu unserer großen Überraschung herausgestellt, dass Paulie zwar tatsächlich ein Bube ist -die süße Irmi aber auch!!
Seit sechs Jahren (also seit ihrer frühesten Kindheit) bilden wir dem armen Ingo jetzt ein, dass er ein Mädchen ist!! Und leider hat sich das in unseren Köpfen so dermaßen festgesetzt, dass ich immer noch "sie" zu ihr ---ähh tschuldigung: ihm!--- sage, und es auch im Grunde nicht ganz glauben kann. Wir waren uns soooo sicher, ein pubertierendes Pärchen zu haben....
Jetzt meine Fragen: Wir haben nicht wirklich Kapazität für zwei Hennen für unsere Herrschaften, würden es aber auf uns nehmen wenn es entscheidend ist für das Wohl der beiden ist. Ist es das?
Ingo und Paulie sind sehr unterschiedliche Vögel: Ingo ist Handaufgezogen, Paulie ist ein Wildfang. Ingo ist ein Kongo, Paulie ist ein Timneh. Paulie ist sehr "zappelig", Irmi ist eher bedächtig, schon allein weil sie (verdammt, ER) nicht fliegen kann aufgrund von einem Nervenleiden, er dagegen sehr gut und gern.
Dennoch hatten wir immer das Gefühl dass die beiden ein sehr gesundes Verhältnis zu einander haben. Täuschen wir uns?
Es gibt zwar regelmässig Streit (meistens teilt Paulie aus, ab uns zu aber auch Ingo) vor Allem um den besten Sitzplatz, das passiert im Durchschnitt ein mal pro Tag. Im REGELfall sieht der Streit so aus dass sich sich einander nähern, "Hau ab!!" sagen, den Hals strecken und dann geht einer. Es ist vielleicht drei-vier mal in den letzten 2 1/2 Jahren vorgekommen dass Paulie Irmi Verletzungen zugefügt hat, vor Allem im Gesicht.
Sie setzen sich zum schlafen nebeneinander. Sie kraulen sich gegenseitig wann immer wir alle zusammensitzen und sie sich putzen. Klettern dann auch zueinander um sich zu kraulen. Allerdings sieht dieses Kraulen MANCHMAL etwas unentspannt aus, als ob sie beide ein bisschen Angst haben, gleich gebissen zu werden. Dabei fällt auf dass sie sich gegenseitig gleichzeitig kraulen, oder ganz selten Ingo Paulie, nie aber Paulie Ingo.
Dass sie sich nahe sind merkt man, wenn man sie räumlich trennt. Nimmt man Ingo mit in ein anderes Zimmer, fliegt Paulie auf der Stelle hinterher. Versperrt man ihm den Weg trampelt er hin und her, fliegt umher und ruft den Ingo ununterbrochen, bis er wiederkommt. Da ist die Abhängigkeit ein bisschen einseitig, Ingo ruft zurück, ist aber nicht so unglücklich. Er sitzt aber sowieso gerne mal alleine im Vogelzimmer und spielt/spricht mit sich selbst, auch wenn er jederzeit zu uns könnte.
Was auch erwähnt werden muss ist dass Paulie für einen Wildfang EKSTREM zahm und menschenbezogen ist, mehr als den Handaufgezogenen Ingo, ohne Scheiss!!! Er ist IMMER da wo sein Herrchen ist, folgt ihm von Zimmer zu Zimmer, sitzt am allerliebsten auf Herrchens Schulter oder Knie, holt sich täglich seine Küsschen und Krauleinheiten (!!!) die er viel hingebungvoller und intensiver geniesst als Ingo. Ist das eine Folge von Einsamkeit?
Ich freue mich über Ratschläge:
-Larceny
-und es hat sich zu unserer großen Überraschung herausgestellt, dass Paulie zwar tatsächlich ein Bube ist -die süße Irmi aber auch!!
Seit sechs Jahren (also seit ihrer frühesten Kindheit) bilden wir dem armen Ingo jetzt ein, dass er ein Mädchen ist!! Und leider hat sich das in unseren Köpfen so dermaßen festgesetzt, dass ich immer noch "sie" zu ihr ---ähh tschuldigung: ihm!--- sage, und es auch im Grunde nicht ganz glauben kann. Wir waren uns soooo sicher, ein pubertierendes Pärchen zu haben....
Jetzt meine Fragen: Wir haben nicht wirklich Kapazität für zwei Hennen für unsere Herrschaften, würden es aber auf uns nehmen wenn es entscheidend ist für das Wohl der beiden ist. Ist es das?
Ingo und Paulie sind sehr unterschiedliche Vögel: Ingo ist Handaufgezogen, Paulie ist ein Wildfang. Ingo ist ein Kongo, Paulie ist ein Timneh. Paulie ist sehr "zappelig", Irmi ist eher bedächtig, schon allein weil sie (verdammt, ER) nicht fliegen kann aufgrund von einem Nervenleiden, er dagegen sehr gut und gern.
Dennoch hatten wir immer das Gefühl dass die beiden ein sehr gesundes Verhältnis zu einander haben. Täuschen wir uns?
Es gibt zwar regelmässig Streit (meistens teilt Paulie aus, ab uns zu aber auch Ingo) vor Allem um den besten Sitzplatz, das passiert im Durchschnitt ein mal pro Tag. Im REGELfall sieht der Streit so aus dass sich sich einander nähern, "Hau ab!!" sagen, den Hals strecken und dann geht einer. Es ist vielleicht drei-vier mal in den letzten 2 1/2 Jahren vorgekommen dass Paulie Irmi Verletzungen zugefügt hat, vor Allem im Gesicht.
Sie setzen sich zum schlafen nebeneinander. Sie kraulen sich gegenseitig wann immer wir alle zusammensitzen und sie sich putzen. Klettern dann auch zueinander um sich zu kraulen. Allerdings sieht dieses Kraulen MANCHMAL etwas unentspannt aus, als ob sie beide ein bisschen Angst haben, gleich gebissen zu werden. Dabei fällt auf dass sie sich gegenseitig gleichzeitig kraulen, oder ganz selten Ingo Paulie, nie aber Paulie Ingo.
Dass sie sich nahe sind merkt man, wenn man sie räumlich trennt. Nimmt man Ingo mit in ein anderes Zimmer, fliegt Paulie auf der Stelle hinterher. Versperrt man ihm den Weg trampelt er hin und her, fliegt umher und ruft den Ingo ununterbrochen, bis er wiederkommt. Da ist die Abhängigkeit ein bisschen einseitig, Ingo ruft zurück, ist aber nicht so unglücklich. Er sitzt aber sowieso gerne mal alleine im Vogelzimmer und spielt/spricht mit sich selbst, auch wenn er jederzeit zu uns könnte.
Was auch erwähnt werden muss ist dass Paulie für einen Wildfang EKSTREM zahm und menschenbezogen ist, mehr als den Handaufgezogenen Ingo, ohne Scheiss!!! Er ist IMMER da wo sein Herrchen ist, folgt ihm von Zimmer zu Zimmer, sitzt am allerliebsten auf Herrchens Schulter oder Knie, holt sich täglich seine Küsschen und Krauleinheiten (!!!) die er viel hingebungvoller und intensiver geniesst als Ingo. Ist das eine Folge von Einsamkeit?
Ich freue mich über Ratschläge:
-Larceny