Unser Rico hat schwer gebissen - Was sollen wir tun ??

Diskutiere Unser Rico hat schwer gebissen - Was sollen wir tun ?? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Steckbrief unseres Rico : ca. 16 Jahre alt Wildfang seit 5 Jahren bei uns ganzen Tag Freiflug bedingt handzahm ( hauptsächlich bei mir und...
Schönen Dank für die weiteren Antworten.


@ Dicker : Keine Angst. Ich fasse Deine Deiner Meinung nach kristischen Anmerkungen gerne auf. Daher habe ich mich ja an das Forum gewandt. Ich möchte ja gerne Eure ehrlichen Meinungen hören.

Und ich gebe auch zu, daß ich seit Montag jetzt auch schon wieder etwas anders denke.

Unser größtes Problem ist nur :
Ich bin Außendienstlerverkäufer. Das heißt das ich ab und an über Nacht weg bin. Zum Beispiel bin ich nächste Woche 3 Tage außer Haus. Und dann muß nun mal meine Frau den Vogel bekümmern.

Und da ist mir wahrlich nicht wohl bei der Sache !

In den letzten 3 Tagen habe ich alles gemacht und dieses hat auch gut funktioniert. Zu mir ist Rico übrigens wie immer. Ich darf Ihn knuddeln, auf der Leiter spazieren tragen ( findet er ganz toll mit mir durch die Wohnung zu gehen und dann auf die coolsten Plätze seinen Dreck zu hinterlassen - frach mich warum er Flügel hat ) < grins > usw...

Mit dem Clickertraining sagte ich ja schon, daß Ihr Recht habt und das sicherlich eine gute Sache ist. Wir werden sehen wie wir uns entscheiden werden.

Übrigens hatte ich in einem anderen Beitrag einmal geschrieben, daß wir bei ihm etwas größere Probleme mit den Federn haben. Sie kommen so verdreht heraus usw.
Hatte ja auch erwähnt, daß wir nach Auftreten noch mehr auf seine Ernährung zu achten usw. Und freudestrahlend stelle ich fest das im Moment so viele " glatte Federn " wie selten kommen. Zwar nur am Rücken, aber immerhin.

Ich halte Euch auf den Laufenden !

Liebe Grüße
Reiner
 
Moin moin!

Ihr dürft gerne Euren Geier an Euren Lippen knabbern lassen - dann aber bitte beklagt Euch nicht, wenn irgendwann mal ein Stück fehlt! Etwas provokativ, aber das sage ich zu Maike, wenn sie Charlie wieder an ihr Gesicht läßt.
Graupapageien sind Tiere - sie haben ein anderes Gefühlsleben als wir Menschen, eine andere Wahrnehmung, andere Verhaltensmuster. Und bei aller Liebe zu dem Tier: wir werden ihre Reaktionen immer nur sehr eingeschränkt vorhersagen können. Und dann kommt es eben gar nicht mal so selten zu einem völlig unerwarteten Biss in die Lippe.
Oft hilft dann auch nicht mehr die nachträgliche Erklärung, weshalb es dazu kam.

Ich gehöre nicht zu jenen, die ihre Grauen nicht an den Fingern spielen lassen, wie manche Papageienexperten raten - weil ich einfach glaube, das ich mit einem starken Biss in die Finger fertig werde.
Ich gehöre auch nicht zu jenen, die grundsätzlich sagen, ein Papagei sollte nicht auf der Schulter sitzen - einige dürfen bei mir in bestimmten Situationen, andere grundsätzlich nicht.
Ich gehöre aber zu jenen, die grundsätzlich davon abraten, ihren Papageien ans Gesicht zu lassen: und dies nicht nur, weil dort die Bisse schmerzhafter und mit schrecklicheren Konsequenzen verbunden sein können, sondern auch, weil das Gesicht zu unserer Intimssphäre gehört: deshalb ist ein Biss ins Gesicht, selbst wenn er körperlich nicht so schmerzhaft ist, oft viel schwerer zu ertragen als ein kräftiger Biss in den Finger.
Wir empfinden es fast immer, wie ja auch Reiner und seine Frau, als ein Vertrauensbruch - womit wir eine rein menschliche Kategorie auf ein Tier anwenden, was immer gefährlich ist und Anlaß für Mißverständnisse sein kann.
Ich denke, hier geht man ein Risiko ein, das vermeidbar wäre. Aber das muß jeder für sich entscheiden.

Bei Reiners Frau jedoch liegt der Fall ja noch anders, weil Rico sie nicht beim Schmusen gebissen, sondern direkt angegriffen hat.
So etwas zu verarbeiten ist wohl auch nicht leichter:
ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht, was ich mit einem meiner Grauen machen würde, wenn er Maike bei einem Angriff derart beißt. Bei aller Liebe zu den Geiern habe ich da doch andere Prioritäten und würde mich Maikes Wunsch beugen..
Sicherlich würden wir eine Bedenkzeit einhalten, um nicht in der ersten Wut eine Entscheidung zu fällen, die wir später bereuen. Sicherlich würde ich, wenn die Entscheidung "gegen" den Vogel getroffen wird, ihn auch nur in gute Hände und nicht irgendwohin abgeben - aber eben: völlig ausschließen, das wir ihn abgeben, mag ich auch nicht.
Wenn ich so gebissen werde hoffe ich dagegen sehr, dass ich den Angriff so "gelassen" wegsstecke, wie ich es von mir glaube und es als etwas sehe, was zu den Risiken der Haltung von Großpapageien gehört und mit dem man Leben und vielleicht sogar mit dem man Rechnen muß.

Insofern Reiner: egal, wie Eure Entscheidung (denn sie muss ja gemeinsam gefällt werden) aussehen wird, ich kann sie nicht nur verstehen, sondern habe auch Verständnis dafür.

Wenn Ihr Euch dann aber entscheidet, Rico zu behalten, dann bin ich auch dafür, das ihr Euch um eine gute Erziehungsmethode bemüht und sie einsetzt - wie bspw. das Clickertraining..
Das damit solch eine Situation nie wieder auftritt, mag ich nicht behaupten. Aber die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr viel geringer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beisser...

Naja,

ich denke sie brechen nicht unser Vertrauen wenn se denne ma zuhacken... sondern wir haben was falsch gemacht und sollten daraus lernen... erkunden warum sie es gemacht haben. Und dann können wir den Fehler auch beheben und das Hacken bleibt aus...

Liebe viele Geiergrüsse auch von Charlie und Cyber...

Hans
 
Hallo Reiner,

wir hatten uns vor 6 Jahren 2 Graupapageienbabies angeschafft. Anfangs ging alles gut, aber dann mit einem mal hat mich der Hahn gehackt und schickaniert wo er nur konnte. Auch mir hatte er die ganze Wange aufgehackt. Ich hatte dann solche Angst vor ihm, dass ich ihn gemieden habe und ihm auch keine Beachtung mehr geschenkt habe. Nach ca. einem halben Jahr begann er mich plötzlich wieder anzufliegen. Ich hatte natürlich Angst und habe ihn schnellstens wieder abgesetzt. Er wusste, dass ich Angst vor ihm habe und habe mich auch vor ihm nicht verstellt. Er aber ließ nicht locker. Er suchte ständig weiter den Kontakt zu mir. Er wurde so aufdringlich und auch zärtlich zu mir, dass ich gar nicht anders konnte und ihm wieder Zuwendung schenkte. Heute bin ich seine Bezugsperson. Ich werde auch überhaupt nicht mehr gehackt. Was ich mache ist für ihn Befehl. Er läßt niemals seine schlechte Laune an mir aus.
Deine Frau sollte ihm keine Beachtung mehr schenken, das ist die schlimmste Strafe für einen Geier. Wenn Du nicht zu Hause bist und Deine Frau muss ihn füttern, dann sollte sie das vollkommen wortlos tun, ihm aber keinerlei Zuwendung schenken. Er wird dann bald versuchen, einen Kontakt zu Deiner Frau herzustellen.

Liebe Grüsse

Sylke
 
Re: Beisser...

Moin Hans!

Original geschrieben von hansklein
Naja,

ich denke sie brechen nicht unser Vertrauen wenn se denne ma zuhacken... sondern wir haben was falsch gemacht und sollten daraus lernen...
Ja, da hast Du ja völlig recht, das sehe ich ja auch nicht anders. Der Punkt ist jedoch, das wir es doch als ein Vetrauensbruch empfinden und daraus dann u.a. Angst oder Unsicherheit resultiert.
Wenn es einem gelingt, das Vorgefallene von der emotionalen (Gefühls-)Ebene auf eine rationale Sachebene zu heben, ist schon meist viel gewonnen.
Aber wir sind unseren Geiern eben auch alle eemotional sehr zugetan und da ist das natürlich enorm schwierig. Und letztlich:
wenn man wirklich nur noch Angst vor einem Vogel hat kann in der Wohnungshaltung das Zusammenleben auch für den Geier zum Stress werden.

Ich halte die Situation von Reiner, seiner Frau und Rico auch keineswegs für aussichtslos! Ich bin überzeugt, mit bedachtsamen Vorgehen und Erziehung können alle drei wieder gut zusammenleben. Aber nach einem solchen Vorfall die innere Bereitschaft dazu zu entwickeln ist schon sehr schwierig, besonders wenn - wie drückt man so etwas aus - der "Geierfanatismus" nicht so ausgeprägt ist.
Ich denke, es gibt viele von uns, wo in einer Lebensgemeinschaft einer von beiden mehr von den Geiern begeistert ist als der andere, der es vielleicht eher nur "mitmacht". Von daher ist die Einstellung gegenüber den Grauen und gegenüber dessen, was man bereit ist, um ihretwillen zu ertragen, ja auch unterschiedlich ausgeprägt. Aber nun wird es zu allgemein, ich wollte eigentlich nur mein Verständnis für Reiners Situation und für seine wie auch immer geartete Entscheidung ausdrücken!
 
Hallo
Leider machen Wir Menschen heute den Fehler,und verzeihen keine Fehler,egal in welcher Lebenslage.Bekannte werden schnell abserviert,wenn sie einen Fehler machen ,in der Firma wird gleich gefeuert und niemand hat die Chance einen Fehler gut zu machen.Aber wir sind ebenfalls voller Fehler und die Tiere akzeptieren uns mit allen Fehlern und Charakterschwächen,ob wir Arbeitslos sind ,ob ein Altes, oder neues Auto vor der Tür steht,sie lieben uns fast Bedingungslos.Ich habe im Umgang mit meinen Tieren auch ständig Fehler gemacht und da Ich auch alles Problemfälle habe, mußte Ich so manche Bisse wegstecken.Aber Ich habe genauso verziehen,wie sie mir auch und bei mir gilt der Spruch,wie auf der Hochzeit ,,zusammen bis in den Tod"auch wenn man sich immer wieder zusammenraufen muß,auch genau wie in der Ehe.Ich erlebe auch nach langem Zusamenleben immer wieder kleine Wunder,die auch mit meiner Sprache nicht zu beschreiben sind.
Gruß Gabi
 
,,zusammen bis in den Tod"

Leider machen Wir Menschen heute den Fehler,und verzeihen keine Fehler,egal in welcher Lebenslage.Bekannte werden schnell abserviert,wenn sie einen Fehler machen ,in der Firma wird gleich gefeuert und niemand hat die Chance einen Fehler gut zu machen.Aber wir sind ebenfalls voller Fehler und die Tiere akzeptieren uns mit allen Fehlern und Charakterschwächen,ob wir Arbeitslos sind ,ob ein Altes, oder neues Auto vor der Tür steht,sie lieben uns fast Bedingungslos.Ich habe im Umgang mit meinen Tieren auch ständig Fehler gemacht und da Ich auch alles Problemfälle habe, mußte Ich so manche Bisse wegstecken.Aber Ich habe genauso verziehen,wie sie mir auch und bei mir gilt der Spruch,wie auf der Hochzeit ,,zusammen bis in den Tod"auch wenn man sich immer wieder zusammenraufen muß,auch genau wie in der Ehe.Ich erlebe auch nach langem Zusamenleben immer wieder kleine Wunder,die auch mit meiner Sprache nicht zu beschreiben sind.
Besser kann man das gute Zusammenleben mit unseren Geiern wohl nicht beschreiben, wie Gabi das gesagt hat!Bravo.!!!!
Wie oft habe ich schon Fehler mit meinen Zweien gemacht,und werde wohl noch einige machen.Meistens spreche ich mit Ihnen und sage das es mir leid tut was ich falsch gemacht habe.Sie verzeihen s o leicht und schnell und sind überhaubt nicht nachtragend.Aber meine Grauen sind auch keine Elefanten.
Sie lieben mich eben und ich liebe sie.,,zusammen bis in den Tod"
Gruß
Joe
 
Hallo Reiner...

...na wie geht es mit Deinem "Monster" ?
Hast Du Deine liebe Frau schon in eine Ritterrüstung verpackt ;)

Scherz beiseite:
wie läuft`s ?

eine neugierige
Piwi
 
Bin auch neugierig, wie gehts es denn?
ICh denke viel an euch denn es wäre toll wenn es wieder werden würde.
Halte weiterhin alle Daumen und Krallen.
Übrigens manchmal muß man auch die Vögel verstehen lernen, ich weiß genau wenn ich z.B. Flori (Mohrenkopf) nicht auf die Hand nehmen darf, das sehe ich am Verhalten. Kopf, Augen, Laute,.....
Vielleicht kann das auch helfen beim Zusammenleben, die lieben Geierlein mehr zu beobachten.
Möchte euch aber nicht unterstellen, dass ihr das nicht tut, kam mir nur so als heute meine Flori wieder mal so zickig war.
Nach 10 Minuten war es dann wieder ok.l
 
So, leider kann ich mich erst heute melden, da ich fast die ganze Woche im Außendienst war.

Erst einmal schönen Dank noch an die Antworten von Rüdiger. Sie haben unser Empfinden gut wiedergespiegelt. Ich glaube auch, daß man diese Entscheidung nur für sich selber treffen kann, da dieser Vertrauensbruch von jedem individuell bewertet werden muss. ( hört sich ja schlimm an - abba kann es net besser beschreiben )

Tja, wie geht es uns. Abgesehen davon, daß ich am heiligen Samstag morgen arbeiten muß und eine Menge Schnee fällt ganz gut. Abba das wollt Ihr wohl net wissen ! < grins >

Nein, ernsthaft. Ja, wir haben unseren Beisser immer noch.
WIe oben erwähnt war ich die halbe Woche nicht zu Hause und meine Frau mit dem Geier alleine. Und es hat ganz gut funktioniert. Er hat auf jeden Fall ( bis auf eine Ausnahme ) keine Drohgebärden gezeigt. Sie hat sich natürlich auch sehr vorsichtig um seinen Käfig bewegt um Ihn keine Angriffsfläche zu bieten. ( wohl verstädnlich ) Auf jeden Fall hat es mit Füttern, mit Wasser abspritzen usw. ganz gut geklappt. Das einzige negative ist, daß er wieder schreit als vorher.

Was wir machen ? Also, wir haben von unserem Bekannten ( Graupapaszüchter ) das Angebot, daß er Ihn in seiner Außenvoliere mit anderen Grauen unterbringen würde.

Jetzt fragen wir uns weiter was wir machen sollen. Ich glaube wir warten so lange mit der Antwort, weil wir es einfach nich wissen. Wenn er dann wieder zuviel schreit sagt man " wech mit Ihm " und wenn er dann wieder irgendwelche dumme Sachen macht sagt man " is ja doch schön mit Ihm " ! Er ist halt schon 5 Jahre bei uns und da ist es nicht so einfach Ihn herzugeben.

Aber wer kann uns sagen was das wirklich Beste für Ihn wäre ?
Er leider nicht und wohl auch kein anderer. Vielleicht entscheiden wir für Ihn das er bei uns bleiben muß und er wäre in dieser Voliere viel besser aufgehoben.

Auf jeden Fall seht Ihr unsere Köpfe rauchen weiter und sind immer noch 51 : 49 für den Geier. Aber wie Rüdiger auchs chon sagt. Es ist wirklcih gut sich mt der Entscheidung ein paar Tage Zeit zu geben um die Emotionen so weit wie es überhaupt geht außen vor zu lassen !

So, wir werden Euch auf den Laufenden halten !

Übrigens, auch wenn wir Ihn weggeben werden wir bzw. meine Frau ein Andenken behalten. Nachdem die Kruste der WUnde unterm Auge abgefallen ist können wir eine tolle Narbe sehen die wohl nicht mehr verschwinden wird.

Da schaut jetzt einer mit nich gerade viel Begeisterung in den Spiegel, daß könnt Ihr glauben !

Viele liebe Grüße
Reiner
 
Hallo Reiner!
Fals ihr euch entschließt den Grauen abzugeben an diesem Züchter,dan könntete ihr ja einen Vertrag machen,das wenn er das Tier weitergeben will oder verkaufen will,er erst euch fragen muß oder den Grauen zum selben Kaufpreis wieder an euch abgeben muß.
Ist nur so eine Idee!
Allerding wenn er die Möglichkeit hat in einer Voliere mit anderen Graupapageien auf dauer zu leben wäre das natürlich eine gute Alternative,da er sich einen Partner suchen kann.
Egal wie ihr euch entscheidet,ich wünsche euch und dem Grauen viel Glück!
Viele Grüße Sandra
 
Hallo Reiner,
wenn ich deine Berichte lese, erinnere ich mich an unseren kleinen Gelbhaubenkakadu, den wir vor zehn Jahren hatten. Als unsere Tochter geboren wurde, war er seit 5 Jahren bei uns und ich bin auch heute noch der Meinung, dass er es recht gut mit getroffen hatte. Er wurde dann jedoch so eifersüchtig auf uns und vor allem auf unsere Tochter, dass wir uns kaum noch in seine Nähe trauten und das Gefühl hatten, uns in unserem Haus nicht mehr frei bewegen zu können. Wir haben ihn dann schweren Herzens abgegeben.
Vor einiger Zeit habe ich zufällig wieder von ihm gehört: Er ist mit einem mittelgroßen Kakaduweibchen vergesellschaftet und hat mit ihr schon zweimal erfolgreich Junge großgezogen, bei einem netten älteren Herrn in der näheren Umgebung von unserem Wohnort.
War es also doch richtig, ihn abgegeben zu haben?
Hätte ich ihm das wohl auch geboten, bzw. bieten können?
Lebt er jetzt nicht unter viel besseren Verhältnissen als bei mir?
Diese Fragen gehen mir dabei durch den Kopf und ich bin froh, mich damals so entschieden zuhaben und somit unseren "Kampf" mit ihm beendet zu haben.
MfG Karin
 
das ist bitter

Original geschrieben von Miguelspain
...können wir eine tolle Narbe sehen....
Hallo Reiner
tolle Narben habe ich auch, zum Glück nur an den Händen, Armen und eine am Ohrläppchen. Die meisten stammen aus der Anfangszeit, als wir die Körpersignale des Geiers noch nicht richtig deuten konnten. Da durften wir eine Zeitlang auch den Käfig kaum berühren, wie eine Furie ging Rita auf uns los. Wir haben trotzdem nie an Abgabe gedacht und statt dessen ihr nach 4 Jahren und langen Überlegungen einen Kameraden besorgt. Nun ist sie nicht mehr nur auf eine Person fixiert. Ich kann die beiden Geier mehrere Stunden in der Voliere lassen und inzwischen etwas anderes unternehmen. Sonst hatte ich immer irgendwie ein schlechtes Gewissen "der arme Vogel ist ganz alleine daheim". Wäre das nicht auch eine Lösung für Euch? Kann aber Eure inneren Kämpfe gut verstehen und hoffe, dass Ihr eine gute Entscheidung treffen werdet.
Liebe Grüsse und ein schönes (bissfreies) Wochenende
Karin
 

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    rita1.jpg
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Hallo Ihr Lieben,

da viele im Board so sehr Anteil an unserer Beißergeschichte genommen haben, möchte ich Euch mal wieder auf den Laufenden bringen.

Tja, im Moment sieht es mal so aus, das wir es nicht übers Herz gebracht haben und wohl auch nicht bringen werden unserer alten Grauen wegzugeben.
Das Schreien hat auch wieder nachgelassen und er hat seit dem Biß absolut keine Anzeichen für weitere " Attacken " gezeigt.

Meine Frau spricht sogar schon wieder mit Ihm und es ist fast so wie vorher. Sodaß wir jetzt erst einmal weiter abwarten werden.

Allerdings haben wir festgelegt, daß wenn es noch einmal vorkommt wir Ihn weggeben müssen. Da meine Frau halt auch öfter alleine mit Ihm auskommen muss.

Also legen wir die Entscheidung in seine Krallen ! < grins >

Noch einmal vielen Dank für Eure vielen Antworten die uns geholfen haben die Angelegenheit besonnen anzugehen !
 
Na das hört sich ja gut an!

Ich hoffe der Kleine weiß sich zu benehmen!
Liebe Grüße und ein dickes Dankeschön an Deine Frau,
daß sie die Geduld hat, ihm noch eine Chance zu geben!

Liebe grüße
(daumendrückender Weise)
Petra
 
Hört sich doch ganz gut an...

Hi,

vielleicht denkt ihr auch ma drüber nach noch nen passenden Vogelpartner zu Organisieren???

Jetzt bloss keine Panik... Nach meinen Erfahrungen wird da der einzelne ruhiger. Obwohl komischerweise meine Charly, der erstankömmling und Weibchen!!! immer noch die Oberherschaft hält... Sind aber beide viel ruhiger und "zahmer" geworden seit sie zu zweit sind.

Vielleicht würde das euch auch weiterhelfen wenn ihr darüber nachdenkt noch nen evtl. zamen "passenden" Partner zuzusetzen??? Es liegt weniger an den Papa´s wenn´s nicht klappt als an uns... Die süssen können ja wohl schlecht Entscheidungen von uns kritisieren oder beurteilen...

Denkt ma drüber nach.

Viele liebe Geiergrüsse

Hans, Charly und erst ungeplanter Cyber...
 
Erstmal danke an Euch beiden,das Ihr nicht überstürzt gehandelt habt. Ich denke das Hans es sehr richtig gesagt hat.Die Entscheidung darf jetzt nicht beim Tier liegen,sondern Ihr müßt jetzt das Richtige tuen.Clickertraining,und Vergesellschaftung mit nem( zahmen ) Partner sind Wege zum richtigen Ergebnis.
Bei mir war es das selbe.Coco war unausstehlich und seitdem er mit dem jungen Peppino zusammen ist,ist alles nur noch halb so schlimm,obschon sie beileibe kein "Liebespaar" sind,sondern eher so nebeneinander leben.Schaut Euch mal meine Bilder bei "neue Zweige" an.Da könnt Ihr sehen wie das abläuft. Jeder für sich,abertrotzdem zusammen.
Wünsche Euch das Ihr die richtige Entscheidung trefft.
Viele Grüße
Joe
 
Rico

Hallo zusammen

ich habe soeben eine eMail an Rainer geschickt. Ich nehme an es interessiert alle, was denn nun geworden ist. Vielleicht berichtet Rainer ja mal. :)
 
Thema: Unser Rico hat schwer gebissen - Was sollen wir tun ??

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