Einzelhaltung

Diskutiere Einzelhaltung im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Moin, wollt mal in die runde fragen ob überhaupt jemand einen grauen alleine hält, oder vor hat in absehbarer zeit einen partner zu holen...
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Andy24

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Moin,

wollt mal in die runde fragen ob überhaupt jemand einen grauen alleine hält, oder vor hat in absehbarer zeit einen partner zu holen.

Mfg Andy
 
Hallo Andi,

wir haben seit 4 Wochen einen Grauen (Naturbrut).

Wenn es passt, wollen wir ihm auch eine Partnerin holen, das muss dann aber vom Alter her auch gut passen.

Hier raten alle von Einzelhaltung ab, haben aber selbst oft mit einem Einzelvogel begonnen. Sicher zwei Graue sind besser als einer - das sagt man bei Katzen und Kaninchen auch übrigens auch...Jetzt werden bestimmt einige über mich herfallen...:schimpf:

Im Moment scheint es Theo auch überhaupt nicht zu stören. Beim Züchter war er die letzten Tage mit einem zweiten Vogel in einer Voliere - den hat er auch ignoriert.
 
Sicher zwei Graue sind besser als einer - das sagt man bei Katzen und Kaninchen auch übrigens auch...

Erzähl das mal meiner Katze!! :~

Gibt ja auch immer unverträgliche Genossen, sowohl bei den Katzen, als auch den Kaninchen und den Vögeln.

Aber wenn der Vogel ohne wichtigen Grund alleine gehalten wird, find ich das nicht richtig...
 
@theo

wie lange hast denn vor den noch alleine zu halten, was für nen käfig oder voliere hast denn von der größe her meine ich. was hat dich dein liebling denn gekostet?
 
Hallo,

wenn es auch verpöhnt ist, einen Grauen allein zu halten, haben wir uns zur Einzelhaltung entschlossen, und wir sind in den 10 Jahren recht gut damit gefahren. Wir können uns nicht vorstellen, dass Amadeus uns mit einer Partnerin weniger Probleme gemacht hätte in einer Mietwohnung im Mehrfamilienhaus. Wir kümmern uns natürlich sehr fürsorglich um ihn. Er ist wenig allein, bekommt gutes Futter, hat einen großen Käfig, der meistens geöffnet ist, und er wird auch sonst viel beschäftigt von uns. In all den Jahren mußten wir noch nie einen Tierarzt aufsuchen! Wir glauben, er hat es gut mit uns getroffen, und sicher wäre er mit Partner nie so zutraulich und sprachgewandt geworden. Amadeus erkennt uns sehr wohl als Partner an. Was hätten wir wohl davon, den ganzen Tag dem Treiben zweier Papageien nur zuzuschauen, ohne damit einbezogen zu werden, abgesehen von den Geräuschen und sonstigen Unannehmlichkeiten, die wohl bei zwei Vögeln verstärkt zu erwarten sind.

Herzliche Grüße von Reiner
 
Hallo Reiner

Was hätten wir wohl davon, den ganzen Tag dem Treiben zweier Papageien nur zuzuschauen, ohne damit einbezogen zu werden, abgesehen von den Geräuschen und sonstigen Unannehmlichkeiten, die wohl bei zwei Vögeln verstärkt zu erwarten sind.

ich habe zwei Graupapageien. Ich habe die beiden recht jung bekommen, und die beiden waren nie allein, also einzeln.
Trotzdem interessieren die beiden sich sehr für Menschen.
Bei Wellensittichen ist das anders, die reichen sich gegenseitig im Schwarm.
Nur so zu Info.
Aber ich befürchte das du noch verbale Haue bekommen wirst, da du deinen
Grauen alleine hälst und auch alleine halten willst.

Mein Motto. Jedem seine Meinung.:zwinker:

Gruß

Edith
 
Hallo Reiner,

auch ich war immer für eine Einzelhaltung! Bei meinen Wellis hat das auch augenscheinlich wunderbar geklappt!

Papageien sind sehr anspruchsvolle Tiere, bei denen eine Menge falsch gemacht werden kann. Manchmal ist es dann schon zu spät, um noch Korrekturen vorzunehmen. :nene:

Du hast in deinem Fall anscheinend "großes" Glück, dass dein Grauer die Einzelhaltung so wegsteckt.

Eigentlich sagt man " Ausnahmen bestätigen die Regel "..aber das glaube ich hier nicht!!! Ich habe schon von vielen gehört, dass der Bezug zum Menschen auch bei Paar-Haltung erhalten bleibt, und darauf baue ich!!!

Wenn die Zeit da ist, werde ich mir einen Partnervogel holen.

Was du machst, ist natürlich deine Sache!
Für die :hammer: -Methode bin ich auch nicht, denn wenn man etwas tut, dann aus Überzeugung!!!
 
Was hätten wir wohl davon, den ganzen Tag dem Treiben zweier Papageien nur zuzuschauen, ohne damit einbezogen zu werden, abgesehen von den Geräuschen und sonstigen Unannehmlichkeiten, die wohl bei zwei Vögeln verstärkt zu erwarten sind.

Da muß ich dir aber rigeros wiedersprechen Reiner.

Weißt du eigentlich wie schön es ist zwei schmusende glückliche Papageien zu beobachten.
Und welche unangenehmlichkeiten meinst du?

Bei mir sind das Keine.
Und ich habe 5 Graue.

Natürlich können 2 Papgeien mit in dein Leben eingezogen werden.

Ich meine, wer lebt schon gern allein.
Hast du keine Partnerin?
Genauso solltet ihr auch über euren Grauen entscheiden.

Ich sage dazu mal ganz einfache Worte die einem aber vielleicht zum Nachdenken anregen können.

Mein Name ist Coco und ich bin ein Graupapagei. Wenn du als Mensch mit mir zusammenleben möchtest, mußt du mir einige Dinge erfüllen.
1. Du mußt mir mir auf dem Ast sitzen können.
2. Du mußt 24 Stunden um mich rum sein.
3. Du mußt mich wie ein Papagei füttern können.
4. Du mußt genau die Stellen kennen an denen ich gekrault werden will.
5. Du mußt dich beim Schlafen ganz dicht an mich kuscheln können.
6. Du mußt meine Sprache sprechen.
7. Du mußt so fliegen können wie ich und mit mir auf der Gardinenstange landen.

Erst wenn du all diese Dinge tun kannst, kannst du mich als Papagei alleine halten.
Denn nur dann bin ich nicht mehr einsam.
 
Hallo!

Ich hab auch nur zwei. Ich würde auch kein Tier alleine halten, außer Hamster natürlich ;) Ich hab 7 Nymphensittiche (da muss noch ein achter her, damit das Geschlechterverhältnis stimmt), 2 Rosenköpfchen, 3 Hündinnen und die zwei Grauen. Ich arbeite bei einem großen Tiergeschäft und sage jedem wie wichtig die Paarhaltung ist. Hab schon einige überreden können zu einem zweiten Wellensittich plus größerer Käfig :freude:

Ich erzähle jedem wie viel schöner die Paarhaltung ist. Dass meine zwei nicht aggressiv gegenüber Menschen sind, weil sie sich selbst als Partner haben und keinen Menschenpartner bei dem sie dann eifersüchtig reagieren. Sie kraulen sich, füttern sich, spielen zusammen. Wenn ich daheim bin wollen sie natürlich beide zu mir und mit mir spielen, geduscht werden und mit mir reden.

LG
Regina
 
Wir kümmern uns natürlich sehr fürsorglich um ihn. Er ist wenig allein, bekommt gutes Futter, hat einen großen Käfig, der meistens geöffnet ist, und er wird auch sonst viel beschäftigt von uns.
Das ist schön für Amadeus. Noch schöner wäre es natürlich, wenn er auch mal die Gesellschaft eines gefiederten Artgenossens geniessen dürfte, anstelle immer "nur" menschliche Zuneigung zu bekommen.

Wir glauben, er hat es gut mit uns getroffen, und sicher wäre er mit Partner nie so zutraulich und sprachgewandt geworden. Amadeus erkennt uns sehr wohl als Partner an.
Naja - er hat wohl keine Wahl oder ;)
Und das mit dem "nicht sprachgewandt" wenn mehrere Vögel - das ist ein Ammenmärchen! Wenn ich der Typ Mensch wäre dem das wichtig ist, könnte ich dir ein ganzes Büchlein füllen mit den Worten, Sätzen, "Gesängen" und Pfeifkonzerten, die unsere so von sich geben :zwinker:

Was hätten wir wohl davon, den ganzen Tag dem Treiben zweier Papageien nur zuzuschauen, ohne damit einbezogen zu werden
Oh nein Reiner, du WIRST mit einbezogen! Unsere Grauen freuen sich immer riesig, wenn wir nach Hause kommen, dann wollen sie uns "erzählen", was sie den lieben langen Mittag so getrieben haben, wollen einfach teilhaben am Familienleben. Und abends, wenn ausnahmsweise mal was Gescheites in der Flimmerkiste läuft, dann sitzen die beiden nebeneinander auf der Stange, putzen und kraulen sich - das ist soooo schön, ich kann mir schon vorstellen, dass du als "Einzelhalter" dieses dir nicht denken kannst - aber es gibt echt nichts schöneres :trost:

abgesehen von den Geräuschen und sonstigen Unannehmlichkeiten, die wohl bei zwei Vögeln verstärkt zu erwarten sind
Natürlich kommt mehr "Leben in die Bude" ab zwei Vögel aufwärts - aber umso herzerfrischender ist doch die ganze Sache!

Wäre das nichts für dich, Reiner? Mmh - und vor allem für deinen Amadeus? :freude:
 
Einzelhaltung.
 

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Hallo,

ich denke die meisten von uns haben mal mit einem Vogel angefangen, doch rechtzeitig gemerkt, dass wir kein Partner, sondern nur Partnerersatz sind.

Ich habe auch Fehler gemacht, da ich überhaupt nicht wusste, dass es Vogelforen gibt und die Bücher haben damals nicht viel hergegeben.

Als ich Coco gekauft habe, war ich arbeitslos und hatte einen Job in Aussicht und da fing ich das erste Mal an, mir Gedanken darüber zu machen, was dann aus Coco wird, wenn ich für 10 Stunden außer Haus bin. Und mein Entschluss stand fest, ein artgleicher Partner muss her, damit er nicht alleine ist. Ich hatte das Glück, dass Coco jung war als ich Lisa dazuholte. Zwischen den beiden ist gerade mal ein Altersunterschied von 3 Monaten, sodass eine Zusammenführung für uns ein leichtes Spiel gewesen ist.

Wenn ich heute so drüber nachdenke, war es die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Ich habe ein verspieltes, verschmustes Paar und für mich machen sie den Eindruck, dass sie miteinander glücklich sind. Bilder, die ich hier ins Forum eingestellt habe, dürften den Beweis liefern.

Ich wollte keinen der beiden mehr missen.

Meine zwei sind jetzt seit ca. 6 Jahren bei mir und dennoch bin ich eine Bezugsperson und nicht nur die Putzfrau oder Futterverteilerin. Ich bin noch immer in deren Leben einbezogen. Beide kommen nach wie vor zu mir, um sich ihre Schmuseeinheiten abzuholen. Lisa zwar mehr als Coco, aber egal.

Auch was den Dreck anbelangt. Mit Sicherheit ist er mehr, aber es ist doch egal, ob ich nun den Küchenboden putzen muss, weil ein halber Apfel durch die Gegend geschleudert wurde oder ein ganzer. Geputzt werden muss hinterher sowieso.

Lautstärke: Finde ich persönlich nun nicht, dass zwei mehr Krach machen als einer. Ich kann es zumindest bei meinen beobachten, dass immer nur einer der beiden mal seine fünf Minuten hat und meint, er müsse mal eben rumspinnen. Zu zweit habe ich das noch nie erlebt.

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich es wirklich schön finde, den beiden zuzusehen und anzuhören wie sie sich miteinander unterhalten.

Reginsche: Die Gedanken, die du für Coco aufgeschrieben hast, haben mich sehr bewegt und sollte eigentlich allen zu verstehen geben, weshalb es nicht gutgeheißen werden kann, dass man heutzutage noch Einzelhaltung praktiziert und das gleiche gilt für Annettes Bilder.
 
Amadeus erkennt uns sehr wohl als Partner an. Was hätten wir wohl davon, den ganzen Tag dem Treiben zweier Papageien nur zuzuschauen, ohne damit einbezogen zu werden, abgesehen von den Geräuschen und sonstigen Unannehmlichkeiten, die wohl bei zwei Vögeln verstärkt zu erwarten sind.

Das finde ich gelinde gesagt mehr als egoistisch.
Warum hast du denn eine Frau, eine Familie und Menschen um dich herum?
Bräuchtest du doch nicht, oder?
Sex und Partnerverhalten könnte man von dir genauso, wie du es von dem Grauen verlangst dann auch mit ihm haben. Ebenso spräche doch wohl nichts dagegen, dass du dich tagaus tagein nur mit dem Grauen unterhälst, dessen Sprache du nicht verstehst, höchstens auf die Jahre zu deuten lernst.
Hauptsache der Mensch darf seinen Bedürfnissen entsprechend leben, beim Tier ists ja egal..........:?


Tschuldigung, aber da ging mir jetzt echt beim lesen die Hutschnur hoch und diese Explosion ist eine der wenigen die man bei mir nach über drei Jahren in diesem Forum immer noch an einer Hand abzählen kann.
 
Also unsere beiden Grauen wollen nach wie vor gern bei uns sitzen und suchen auch den Kontakt.
Abend sitzen sie oft auf meinen Schoß und schmusen dort miteinander.
Auch quasseln sie beide, daher gibt es für mich keinen Grund einen Papagei allein zu halten :nene:.
Ich finde es wunderschön zuzusehen zu dürfen, wie sie miteinander umgehen.
Erst so kann man das komplette arteigene Verhalten bewundern, was einfach herrlich ist :D !

Ein Einzelvogel mag ja auf den ersten Blick zufrieden erscheinen, aber ist er es wirklich ?

Hier konnten man schon des öfteren lesen:
"Wenn ich geahnt hätte, was ich meinem Liebling da vorenthalten hab, hätte ich schon viel früher einen zweiten geholt !"
Oft merkt man den Unterschied halt erst, wenn man sich doch für einen zweiten entschieden hat :zwinker:.

Nun wird sicher der eine oder andere sagen: Mein Grauer rupft ja auch nicht, also scheint es ihm doch an nix zu fehlen.... usw.

Für mich muss ein Einzelvogel mit völlig intaktem Gefieder auch nicht unbedingt glücklicher sein, als ein gerupfter Vogel :nene: !

Meiner Meinung nach zweigen die einzelnen Vögel nur auf unterschiedliche Weise an, wie es um sie steht. Ist auch Charakterabhängig.
Ein Vogel fängt recht schnell mit dem Rupfen an, ein weiterer Vogel zeigt diese Verhalten erst als letzten Ausweg nach viele vielen Jahren und ein weiterer Vogel unterdrückt seinen Kummer und rupft nie.
Man muss es ja nicht erst so weit kommen lassen wie auf Anettes Bilder :nene: .
Aber leider werden erst dann viele Besitzer wach und merken das was nicht stimmt, doch der Vogel hat bestimmt schon vorher gemerkt, das ihm was fehlt.
Es wird oft verkannt, dass das Rupfen oft nur der letzt Ausweg des Vogels ist, um uns Menschen wachzurütteln.

Jedes Lebewesen ist nun mal von Natur aus darauf programmiert, sich einen arteigenen Partner zu suchen, warum soll man das den Einzelvögel vorenthalten ?
Ich bin jedenfalls froh, das ich meinen Mann hab und nicht mit einem Gotilla vorlieb nehmen muss :zwinker: :D !

Deshalb haben auch unsere Vögel alle einen arteigenen Partner ;) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Annette,

bitte erspare uns diese Bilder von gerupften Papageien. Die kennen wir Liebhaber zur Genüge. Solche Bilder gibt es allerdings auch von Grauen, die als Paare gehalten werden. Unser Amadeus sah noch nie so aus!
Auf meinem Weg zur Kaufhalle höre ich öfter kreischende Geräusche von zwei Grauen, die als Paar im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses gehalten werden. Käfiggröße geht so, doch bis auf eine Sitzstange(fällt nach kurzer Knabberei garantiert auch noch runter) besteht die weitere Ausstattung aus Trink- und Futternapf und etwas Sand auf dem Käfigboden.
Einer der Graupapageien sieht regelmäßig recht geschunden aus im Brustbereich. Das einzige Wort, was ich bisher von ihnen gehört habe war "RUHE!". Sonst nur Urwaldtöne!
Wie gut hat es doch da unser Amadeus!!!!

Grüße von
Reiner
 
bitte erspare uns diese Bilder von gerupften Papageien. Die kennen wir Liebhaber zur Genüge.

Warum? Weil Dir die Wahrheit so noch deutlicher vor Augen gebracht wird, Du sie aber nicht sehen willst???


Solche Bilder gibt es allerdings auch von Grauen, die als Paare gehalten werden.

Kennst Du sämtliche Hintergründe warum die Vögel trotz Paarhaltung (noch) so aussehen?

Das eine Ursache im Ursprung der "achso superzahmen und kuschligen" Nachzucht liegen könnte, darauf werden natürlich keine Gedanken verschwendet.
Oder eine falsche Haltung!:+klugsche

Unser Amadeus sah noch nie so aus!

Kannst Du eine 1000%ige Garantie dafür abgeben, das er auch so bleiben wird?

Auf meinem Weg zur Kaufhalle höre ich öfter kreischende Geräusche von zwei Grauen, die als Paar im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses gehalten werden. Käfiggröße geht so, doch bis auf eine Sitzstange(fällt nach kurzer Knabberei garantiert auch noch runter) besteht die weitere Ausstattung aus Trink- und Futternapf und etwas Sand auf dem Käfigboden.
Einer der Graupapageien sieht regelmäßig recht geschunden aus im Brustbereich. Das einzige Wort, was ich bisher von ihnen gehört habe war "RUHE!". Sonst nur Urwaldtöne!

Hier beschreibst Du gerade einen möglichen Grund für das Rupfen.


Wie gut hat es doch da unser Amadeus!!!!

Nun, soll jeder seine Träume haben. :~ Bleibt zu wünschen, das dem Traum nicht irgendwann das Böse Erwachen folgt.

Was ist, wenn der Vogel aufgrund von Tod seinem menschlichen "Behelfspartners" und Bezugsperson plötzlich alleine dasteht ?
Er zwangsläufig anschließend in einer völlig fremden Umgebung klarkommen muß?

Einzelhaltung ist und bleibt eine egoistische Denkensweise einzelner Menschen, die in erster Linie nur an sich und IHR Wohl denken, aber nicht an das Wohl des Tieres.
 
Hallo! Nein, diese Bilder sollte man gerade bei so einem Thema eben nicht den anderen "ersparen" - sie sind eben die Kehrseite der Medaille.
Und dass du nun ein bewusst schlechtes Haltungsbeispiel als Gegenargument heranziehst, ist ja auch nicht ganz fair, oder :zwinker:

Ich habe auch 2 Graue und ich kann aus Erfahrung sagen, dass die beiden weder mehr Mühe machen (Putzen muss man eh) und wirklich lauter sind sie auch nicht, im Gegenteil. Kein endloses Gekreische,wenn man sie allein lassen muss. Die beiden nehmen es lediglich zur Kenntnis und beschäftigen sich wieder mit siich selbst. Und kontaktscheu oder gar "sprechfaul"?! NICHT DIE BOHNE! Der bevorzugte Spielplatz ist immer noch der Mensch, aber halt nicht immer und das ist auch toll. Mir macht es Spaß, den beiden zuzuschauen und sie um mich zu haben.
Niemand will sagen, dass du es Amadeus bewusst schlecht ergehen lässt, im Gegenteil. Aber du steckst nicht in dem Tier drin und ein Mensch kann einfach nicht die Bedürfnisse eines Vogels befriedigen - genausowenig wie umgekehrt. Schönen 1. Advent!
 
bitte erspare uns diese Bilder von gerupften Papageien. Die kennen wir Liebhaber zur Genüge. Solche Bilder gibt es allerdings auch von Grauen, die als Paare gehalten werden.
Du hast Recht Reiner, es gibt auch Rupfer unter verpaarten Papageien.
Aber:

1.
Unter glücklich verpaarten Papageien kommt das Rupfen sehr viel seltener vor, als bei verpaarten Vögeln ! Und wenn es bei verpaarten Vögel vorkommt, kommen meist die nachfolgenden Punkte als Auslöser in Betracht:

2.
Rupfen kann auch medizinische Unsachen haben, die bei Einzelvögeln und verpaarten Vögeln Auslöser des Rupfens sein können.

3.
Auch die Haltungsbedingungen spielen eine Rolle, so kann auch zu trockene Luft und daraus resultierender Juckreiz Rupfen auslösen. Ebenso begünstigen mangehafte Ernährung und der daraus resulierende Mineral-und Vitaminmangel das Rupfen.

4.
Sind unter verpaarten Papageien auch ehemalige Einzelvögel zu finden, die diese Unart des Rupfens leider oft nicht mehr ablegen, die der Mensch mit seinem Verhalten gefördet hat.

5.
Das Papageienpaar harmoniert einfach nicht und einer wird zu stark unterdrückt, was auch das Rupfen auslösen kann.

Fazit für mich:
Wer ein glücklich verpaartes Papageienpaar unter guten Haltungsbedingungen hält und sie auch ausgewogen ernährt, braucht sicher viel weniger zu befürchten, das sein Vogel zu rupfen anfängt, wie im anderen Fall :zwinker: .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

also eines muss ich jetzt mal sagen.

Jeder kann hier seine Meinung erzählen, und versuchen
jemand anderen zu überzeugen. Aber es nutzt nun wirklich
keinem jemanden nieder zu machen oder zu verärgern.
Das vertreibt die Leute nur aus dem Forum.:traurig:

Sicher ist Paarhaltung immer besser als Einzelhaltung,
aber Reiner hat sich nun mal vorerst für Einzelhaltung
entschieden.
Vielleicht sollte ihn mal jemand einladen der zwei Graue
beherbergt um ihm zu zeigen wieviel Freude zwei Graue
machen.

Gruß

Edith
 
Thema: Einzelhaltung

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