Warum habt ihr Graupapageien?

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frivoe

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Hallo zusammen,

warum habt ihr euch ausgerechnet für Graupapas entschieden.Es gibt doch `ne Menge viel schönerer Papageien.Auch gehören die Grauen ja wohl mit zu den Empfindlichsten.Gerade die Grauen entwickeln sich oft am schnellsten zu Rupfern.
Oder waren eure Papas zufällig Graupapgeien als ihr sie bekommen habt.
In unserer Familie hatten mein Großvater und Vater schon Graupapgeien.Da hatte ich dann im Grunde keine Wahl.Sie wurden einfach weitervererbt.

Schöne Grüße Fritz
 
Ja warum,
mir gefallen sie im Aussehen, der Kopf ist einfach toll und auch die Farbe rot mit dem grau finde ich schön und die Köfperform, d.h. Verhältnis von Flügeln, Körper und Schwanz.
Dann gefällt mir noch ihre Klugheit.
Denke es ist bei mir Liebe auf den ersten Blick gewesen.
 
Hallo Fritz,

ich kann es Dir nicht sagen. Ich hatte auch Amazonen und Kakadus. Diese beide Arten, waren meiner Nachbarin zu laut8o ,
mich hat das weniger gestört. Aber trotz allem, hab ich mir immer Graue gewünscht. Irgendwie fühle ich mich von denen stark angezogen, lach nicht, es ist mein ernst. Ich mag einfach die Art von denen. Ich finde, sie haben unglaublich viel Charme und sie sind individuelle Persönlichkeiten und haben ,,Charakter,,. Wen sie lieben, den lieben sie und wen sie nicht mögen, den mögen sie halt nicht. So individuell war das bei Amazonen und Kakadus nicht.
 
Hallo Fritz!
Als wir unseren ersten Grauen vom Züchter holten hatte er uns zuvor viele andere Papageien gezeigt,die waren alle sehr schön und bunt.
Aber als wir an dem Käfig von Eberhart vorbeikamen war es Liebe auf den ersten Blick!
Na und von da an ,da man sie nicht alleine halten sollten kamen noch 2 weitere dazu und später nahmen wir uns noch verstoßenen und grupften Tieren an um ihnen ein besseres Zuhause geben zu können.
Inzwischen sind es 7 ,ich kann gerupfte in viel zu keinen Käfigen gehaltene Grauen nicht wiederstehen und möchte am liebsten ihnen allen ein neues gutes Zuhause bieten.
Leider ist das wegen Platzgründen nicht möglich ,aber ich würde immer wieder Grauen in Not helfen.
Viele Grüße Sandra
 
Hallo Fritz,

ich kann mich Gitti anschließen. Da Amazonen und Kakadus doch recht laut sind und man Graue doch auch in Mietwohnungen halten kann. Ich habe drei Graue und finde den Geräuschepegel noch sehr angenehm, sie kriegen mal ihre fünf Minuten und dann wird es auch schon mal lauter aber nur für kurze Zeit...

Ich denke, viele werden sich aber auch für einen Grauen entschieden haben weil sie nachahmen. Ich sage bewußt nicht "sprechen" sondern nachahmen, denn nichts anderes ist es.
Sprechtraining mache ich nicht, dass was meine von sich geben haben sie aufgeschnappt.:)

liebe Grüße

Nicole
 
Graupapa...

Hallo fritz,

ich kannte auch die schönen Bunten... sprich Amazonen oder Venezuelas usw... Gibt ja ne Menge davon...

Doch als aus der Absicht einen Papa zu kaufen Ernst wurde schaute ich mir alle sehr genau an... Und gemein, obwohl ich erst noch Unsicher war. Charlie rief mich an mit ihrem UUuuuhhhh... Kann man nicht nachmachen... Ist ne Timneh. Sogar der Kongo verlor da. Und da wars passiert... Hans verliebt obwohl min. 30-40 Venezueals und Kongos und andere drumherum...

Lies mir noch Bedenkzeit geben und las mir die groben Unterschiede zwischen Kongo und Timneh und anderen nach... Aber das Rufen ging mir nicht mehr aus dem Kopf... Und ich hatte echt Angst dass se weg war als ich zur Handlung fuhr... Ich denke dass versteht nur einer der den Ruf gehört hat. Mach se heute noch. Wenn ich zu lange in meinem Zimmer bin und nicht schaue was passiert dann ruft se...

Und der Händler, ich ken ihn persönlich fragte noch ist er das???

Jaaaa..... Das war sie... Und das ich richtig entschieden habe weiss ich wenn ich jetzt die beiden süssen rufe unnd mit übe.

Gerupft hatten sich beide am Anfang... Charly von der Händlerhaltung her, Cyber von der Privathaltung. Bekam es aber relativ schnell in den Griff bei dem Paar...

Hast nicht falsch gelesen... Jetzt sinds zwei... und wir lieben uns sehr...

Viele Liebe Papagrüsse

Hans und Charly und Cyber...
 
Moin moin!

Warum halte ich Graue? Wie bin ich zu ihnen gekommen? Schicksal und Fügung? Zufall? Von allem etwas?
Ich weiß nicht mehr, wann genau der Wunsch nach einem "Großen" bei mir aufkam. Eigentlich ist er da, solange ich mich zurückerinnern kann, wahrscheinlich kam er auf, als ich meinen ersten "kleinen" mit sechs Jahren bekam, den Wellensittich Peter. Wellis fand ich toll, noch besser als die folgenden Kanaris. Aber irgendwie sollte es etwas größeres sein - also zog dann ein Nymph ein. Das ließ mein Geldbeutel, der Platz und meine Eltern nach langen Überredeungen zu. Tja, es wurden mehr Wellis und Nymphen und Kanaris und nach einem Mißerfolg mit Schildkröten wurde das selbstgebaute Terrarium in einen Käfig für Prachtfinken umgewandelt. Aber irgendwie ließen mich vor allem die Papageien nicht in Ruhe und Nymphen und Wellis waren eben keine "richtigen Papageien". Agas schon eher - und da ich meine Zebrajungen sowieso kaum noch los wurde, gab ich die ab und Rosenköpfchen zogen ein. Als ich mehr Platz hatte, kamen Schwarzköpfchen noch dazu - die Sittiche waren bereits in eine Gartenvoliere umgezogen. Naja, es wurden auf die eine und auf die andere Weise wieder etwas mehr.
Aber so "richtige" Papageien, solche, die sprechen können und ihr Futter in der Kralle halten waren die Agas ja nun auch nicht. Wenisgrens die intwischen eingezogenen Springsittich konnten das, aber die wohnten ja mit in der Gartenvoliere und immer brauchte ich auch Geier in meiner unmittelbaren Umgebung.
Da kamen Mohrenkopfpapageien meiner Vorstellung schon mehr entgegen und nach einigen Sparen bekam ich die neunzig Mark, die ein Mohr im Zoohandel kostete, auch zusammen. Der wurde eines Tages fürchterlich krank und irgendwie tat er mir auch leid, so alleine. Also ein zweiter mußte her - leider wie der erste ein Wildfang, aber ich war noch zu unwissend.
Beide verstanden sich auch hervorragend. Aber der Traum nach einem Grauen, einer Amazone, einem Kakadu und/oder einem Ara war immer noch nicht ausgeträumt (alle Edelhalter mögen mir verzeihen, aber Edelpapageien in Privathand, dass das möglich war, wußte ich noch nicht; hätte ich es gewußt, hätten sie auch mit auf meiner Liste gestanden;)). Aber das Geld für Tier und Käfig war einfach nicht da und dann folgte eine Phase, in der ich meinen Geiern wenig Aufmerksamkeit zukommen ließ.
Dann entflog in den Sommerferien einem kleinen Zoogeschäft ein Graupapagei in Urlaubspflege - kaum das die Besitzer zur Tür hinaus waren. Ausgerechnet bei uns im Garten ließ er sich nieder -und sechs Wochen lang ging die Jagd. ich bekam einen zweiten Grauen mit gestutzten Flügeln als Lockvogel - jeden morgen stelle ich ihn im offenen Käfig raus und holte ihnn abends wieder rein. Der Erfolg war zumindest, das der entflogene Graue immer in der Nähe blieb und pfiff - was wohl? Natürlich den River Kwai Marsch (warum können den eigentlich immer noch nicht meine Geier?). Mit dem kleinen Grauen hatten wir guten Kontakt, er war völlig zahm und in den Sommerferien machte ich eigentlich wenig anderes als im Garten "parrot-Watching" und abends mit dem kleinen zu spielen (der mir damals riesig vorkam).
Ungelogen: einen Tag, bevor die Besitzer aus dem Urlaub zurückkamen kletterte der Entflogene zu unserem Lockpapa in den Käfig! Tür zu - und damit war ich meinen ersten Grauen wieder los.
In der nächsten Jahren verkleinerte ich meinen Bestand, auch aus Zeitmangel. Ich behielt nur noch die ältesten Tiere, von denen zwei heute noch leben: Mohrin Rufine und der grüne Rosenkopf Caesar. Aber ich hatte Gelegenheit, ab und an einen (!) Graupapageien in Urlaubspflege zu nehmen und so weitere Erfahrungen zu sammeln.
Es war dann eigentlich klar: ein (!) Graupapa mußte es sein. Und dann später, wenn es das Geld zuließ, noch eine Amazone dazu - denn ein Vogel alleine zu halten, das wußte ich bereits seit der Erfahrung mit meinem völlig fehlgeprägten ersten Nymphen, der mir wie ein Hund folgte, war falsch.
Und Graue und Amazonen sollten sich ja laut Wolter gut vertragen. :(
Schließlich konnte ich mir den Wunsch halb erfüllen, indem ich einen Timneh erst in Langzeitpflege, dann richtig übernahm.
Immer noch spukte bei mir der Wunsch nach einer Amazone im Kopf herum, da ich aber vor allem von ihrer Agressivität gelesen und ghört hatte, hielt ich Graupapageien für einfacher.
Aber ehe sich die Frage nach einem Partner für meinen ersten Alf stellen konnte starb er an Organschäden. Neben dem Tod meines zahmen ersten Nymphen war das in bezug auf meine Vogelhaltung das so ziemlich das schlimmste und traurigste Erlebnis: eigentlich war Alf 1 ein noch nicht zahmer Wildfabng, aber in seinen letzten Tagen war er so schwach, das ich ihn in die Hand nehmen konnte. Und in meinen Händen starb er dann auch.
Geld war mir daraufhin egal: so bald es ging, holte ich einen neuen Grauen mit dem festen Vorsatz, alle Fehler, die bei dem ersten von anderen und auch mir gemacht wurden, nicht zu wiederholen - den zweiten, meinen jetzigen Alf. Das war vor etwa sechs Jahren. Inzwischen hatte ich mich soweit mit dem Thema beschäftigt, das klar war, das er nicht alleine bleiben sollte. Zwar war und ist immer noch der Wunsch nach Amazonen da , aber ich hatte mich genügend, um zu wissen, das ein Grauer einen Grauen als Partner braucht. Tja, Charlie kam dazu, dann Henry und zuletzt Elli.
Und in Zukunft? Ich weiß es nicht. Irgendwann werden wir hier mehr Platz haben, auch für Vögel. Einen größeren Schwarm Grauer wäre schon toll, aber soviel Platz werden wir dann doch wieder nicht haben. Und es gibt einfach zuviele wundervolle Papageienarten, die Spezialisierung auf eine Art oder Gattung, wie es eigentlich (vom Kopf her) sein sollte, fällt mir da wirklich sehr sehr schwer). Kakadus und Aras sind von meiner Traumliste gestrichen: die meiner Ansicht nach zur Haltung erfiorderlichen Bedingungen werde ich wohl nie erfüllen können.
Amazonen und Edelpapageien, ja, das reizt mich schon sehr. Aber auch andere Langflügelarten Und von meinen Kleingeiern kann ich mich auch nicht richtig trennen.
Aber dennoch: ausreichend Platz für einen richtigen Schwarm Graupapageien würde ich immer den Vorzug geben. Zum Beipsiel in einem Gewächshaus, Fritz!;)
 
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Graupapageien

Hallo zusammen
Ja warum Graue?
Als ich mich erkundigt habe über Papas wurde mir schnell klar welche Rasse ich in einer Mietwohnung halten kann. Andere Papageienbesitzer haben mich über die Lautstärke ihrer Lieblinge aufgeklärt!
Dann bin ich auf die Piste und habe meine Geierlein gefunden, zwei Graue rotzfreche Lümmel!
Ich würde diese cleveren "Biester" nicht mehr hergeben, obschon sie manchmal auch nerven, vor allem mit ihrem Obst und Gemüseverschleiss !
Da ich arbeite und tagsüber nicht zu Hause bin habe ich ihnen eine grosse Zommervolliere eingerichtet (2x1.5x2m) mit Naturästen und viel Spielzeug drin.
Morgens kommen sie für eine Stunde raus, abends wenn ich nach Hause komme ebenfalls.Wenn ich je nach dem um fünf Uhr aufstehen muss schauen meine zwei beiden ganz schön blöd!!:D

:) Gruss Katrin
 
Graue

Hallo (Moin) zusammen,

neben den Grauen haben wir auch andere Papageien gehalten.Von den Grauen ging aber immer eine besondere Faszination aus .Allenfalls Keas können da noch mithalten. Mich interessieren vor allem Vögel die ein ausgeprägtes Sozialleben haben.
Seit einiger Zeit ist es vor allem ihre Sprache die mich interessiert. Eigentlich nicht das Nachsprechen menschlicher Worte,(obwohl sie dies ja besonders gut können) sondern die Kommunikation die sie untereinander haben. Jeder der Amazonen hat(te , weiß das die ihre arteigenen Laute sehr schnell erlernen und auch nie verlernen.
Bei den Grauen ist dieses wohl anders. Wenn diese schon früh einzeln gehalten werden lernen sie ihre arteigne Sprache wohl überhaupt nicht.Oft empfindet man sie deshalb ja auch als angenehm ruhig. Lässt man die Jungen sehr lange bei den Eltern, oder anderen erwachsenen Grauen ist die Situation aber eine völlig andere.
Es entwickelt sich eine sehr geschwätzige ,manchmal auch sehr laute ,Gesellschaft mit sehr differenzierten Lautäußerungen.(Möchte natürlich noch wissen worüber sie so reden)
Daneben versuchen sie auch Kontakt mit anderen Tieren und auch Menschen aufzunehmen .Bsp.(Solange in einer Nachbarvoliere sprechende Blaustirnamazonen waren nahmen sie mit diesen Kontakt auf indem sie deren menschliche Worte nachahmten. Seitdem diese nun nicht mehr da sind reden die Grauen auch nicht mehr.)

Die Grauen sind wohl auch ziemliche Individualisten bei denen man nur schwer vorhersehen kann was im nächsten Augenblick passiert.Man kann also jeden Tag wieder etwas neues mit ihnen erleben.Wichtig ist natürlich sie nicht alleine zu halten.Denn sie brauchen sehr den Austausch mit ihrer Umwelt .

Gruß Fritz

Rüdiger@ wenn ich mal in deinem Sektor bin organisieren wir ein Gewächshaus!
 
Moin Fritz!

Bei den Grauen ist dieses wohl anders. Wenn diese schon früh einzeln gehalten werden lernen sie ihre arteigne Sprache wohl überhaupt nicht.Oft empfindet man sie deshalb ja auch als angenehm ruhig. Lässt man die Jungen sehr lange bei den Eltern, oder anderen erwachsenen Grauen ist die Situation aber eine völlig andere.
Es entwickelt sich eine sehr geschwätzige ,manchmal auch sehr laute ,Gesellschaft mit sehr differenzierten Lautäußerungen.(Möchte natürlich noch wissen worüber sie so reden)
Daneben versuchen sie auch Kontakt mit anderen Tieren und auch Menschen aufzunehmen .Bsp.(Solange in einer Nachbarvoliere sprechende Blaustirnamazonen waren nahmen sie mit diesen Kontakt auf indem sie deren menschliche Worte nachahmten. Seitdem diese nun nicht mehr da sind reden die Grauen auch nicht mehr.)
Das ist höchst interessant! Es könnte tatsächlich erklären, wieso meine beiden Wildfänge Elli und Henry geschwätziger sind (fast wie Wellis;)) als die beiden Handaufzuchten Alf und Charlie.
 
Hallo Rüdiger,

wenn du mal bedenkst das die Grauen wesendlich besser die menschliche Sprache erlernen können als andere Papageien. Ja , das sie diese sogar modifizieren können in der Lautstärke und Tonhöhe. Da muss man sich ja eigentlich fragen was sie mit diesem Potential normalerweise machen.
Graue haben ja z.Bsp. kein besonders spektakuläres Balzverhalten.Alte Paare balzen fast überhaupt nicht.Andere Papageien ,besonders Kakadus,benutzen hier wesendlich eindrucksvollere optische Signale.Gibt es bei den Grauen also eine akustische Kommunikationsform? Oder sind ihre Laute nur Monologe?
Ich glaube auch nicht das die Fähigkeit von Papageien die menschliche Sprache zu erlernen eine Störung ist. Wie oben beschrieben haben meine Grauen das Sprechen ja von anderen Papageien erlernt und das obwohl sie ja mit anderen Grauen zusammen waren. Also muss es wohl etwas mit Kontaktaufnahme zu tun haben.
Bemerkenswert ist auch das selbst die früheren Jungen dieses Paares dieses Amazonenrepertoire erlernten. Hier weiß ich allerdings nicht ob sie das von den Amazonen selber oder von ihren Eltern erlernten. Fest steht auch das die jungen Grauen relativ lange brauchen um diese Laute zu erlernen .Früher habe die Jungen immer abgegeben sobald sie selbständig waren.Heute lasse ich sie fast ein Jahr bei ihren Eltern .Diese früheren Jungen sind allesamt >ruhige Vögel<.
Das alles ist natürlich ein bisschen spekulativ aber wie ich finde sehr interessant.
Das ist unter anderem auch ein Grund warum mich die Grauen auch heute noch immer faszinieren

Schöne Grüße Fritz
 
Hallöle,

ich bin zu meinem ersten Graupapa durch Zufall gekommen.
Eigentlich wollte ich keine Vögel.
Es war so, das ich Hundeschmackos in meinem Zooladen an der Ecke kaufen wollte und die haben auch Papas im Angebot.
Und ich bin einfach so vorbei gelaufen auf der Suche nach den Schmackos und was soll ich dir sagen, da rief jemand "hallo wer bist du denn". Zuerst war ich total irritiert und konnte mir nicht vorstellen das dieser Ausspruch von dem kleinen Grauen in den viel zu kleinen Käfig kam. Jedenfalls hielt ich mich an diesem Tag ca. eine halbe Stunde auf und redete mit dem kleinen Grauen.
Und so war es dann jeden Tag, ich ging in den Zooladen unter irgendwelchen Vorwänden und besuchte ihn über 3 Monate.
Ich liebte dieses Tier so sehr und hoffte jeden Tag, das es noch da ist. Ich konnte ihn mir nicht leisten, hatte noch nicht mal die hälfte des Geldes zusammen. Aber der liebe Gott hatte irgendwie ein Einsehen, mein Freund konnte das Elend irgendwann nicht mehr mit ansehen und gab mir den Rest dazu.
Und so zog mein erster Grauer bei mir ein.
Ein kleines rupfendes, viel zu teures, aber total liebenswertes Graumädchen.


Bis bald
 
Moin Fritz!

Lange Zeit galt es ja zumindest als strittig, ob Graupapageien im Freileben auch Geräusche, andere Tierstimmen etc. nachahmen, da entsprechende Freilandbeobachtungen nicht gemacht wurden (auch dies wurde ja als Hinweis darauf gewertet, dass das Nachahmen der menschlichen Sprache als Verhaltnsstörung zu sehen ist).
Inzwischen gibt es Beobachtungen, die belegen, dass die Vögel sich zumindest untereinander nachahmen, vor allem Paare und dies auch der Festigung des Paarzusammenhaltes dient.
Ich habe bei Henry ja ebenfalls die Beobachtung gemacht, das sie innerhalb kürzester Zeit (höchstens drei Wochen) begann, Alf und sein Sprechen nachzuahmen.
Spekuliere nur weiter, ich finde das auch sehr interessant!
 
Thema: Warum habt ihr Graupapageien?

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