J
Julius01
Guest
Lieber Stefan,
wir haben vor 3 Jahren auch eine sehr schlimme Zeit durchgemacht.
Mein LG hatte die Aussicht im Rollstuhl zu landen, konnte kaum noch laufen und wir hatten somit riesige gesundheitliche und auch finanzielle Sorgen.
In dieser Zeit haben wir erlebt, dass Menschen auf die wir gezählt haben nicht für uns da war und andere von denen wir das nie gedacht hätten ohne wenn und aber zur Stelle waren.
Es war ein Wechselbad der Gefühle und ich mag auch nicht an die Zeit zurückdenken.
Aber aus heutiger Sicht (alles ist gut geworden, zumindest gesundheitlich!) kann ich sagen, dass es für unser Umfeld auch sehr schwer war mit uns umzugehen. Wir hätten unsere Vorstellungen ganz klar konkretisieren müssen und hätten bestimmt auch mehr Hilfe erfahren.
Viele Menschen sind mit solchen Situationen völlig überfordert und reagieren dann lieber gar nicht oder in ihrer Hilflosigkeit völlig falsch.
Formuliert klar Eure Vorstellungen von Hilfe und Unterstützung und es wird sich bestimmt einiges ändern.
Momentan habt Ihr fürchterliche Angst, das Nervenkostüm liegt brach und dabei braucht ihr alle Kräfte für die kommende Zeit. Wehrt Euch da wo es nötig ist (schlaft aber möglichst immer noch eine Nacht darüber) und nutzt Eure Kräfte für Euer Leben und die Genesung Deiner Frau.
Nehmt Euch ein Beispiel an Giacomo, er genießt die Dinge die er hat und ist zufrieden damit!
Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute!
Kati
wir haben vor 3 Jahren auch eine sehr schlimme Zeit durchgemacht.
Mein LG hatte die Aussicht im Rollstuhl zu landen, konnte kaum noch laufen und wir hatten somit riesige gesundheitliche und auch finanzielle Sorgen.
In dieser Zeit haben wir erlebt, dass Menschen auf die wir gezählt haben nicht für uns da war und andere von denen wir das nie gedacht hätten ohne wenn und aber zur Stelle waren.
Es war ein Wechselbad der Gefühle und ich mag auch nicht an die Zeit zurückdenken.
Aber aus heutiger Sicht (alles ist gut geworden, zumindest gesundheitlich!) kann ich sagen, dass es für unser Umfeld auch sehr schwer war mit uns umzugehen. Wir hätten unsere Vorstellungen ganz klar konkretisieren müssen und hätten bestimmt auch mehr Hilfe erfahren.
Viele Menschen sind mit solchen Situationen völlig überfordert und reagieren dann lieber gar nicht oder in ihrer Hilflosigkeit völlig falsch.
Formuliert klar Eure Vorstellungen von Hilfe und Unterstützung und es wird sich bestimmt einiges ändern.
Momentan habt Ihr fürchterliche Angst, das Nervenkostüm liegt brach und dabei braucht ihr alle Kräfte für die kommende Zeit. Wehrt Euch da wo es nötig ist (schlaft aber möglichst immer noch eine Nacht darüber) und nutzt Eure Kräfte für Euer Leben und die Genesung Deiner Frau.
Nehmt Euch ein Beispiel an Giacomo, er genießt die Dinge die er hat und ist zufrieden damit!
Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute!
Kati