B
Bintang
Guest
Ich brauche eure Meinung.
Wir, das sind Graupapahahn Max (3 Jahre alt), mein Mann und ich, haben vor 14 Tagen einen ganz ganz armen Grauen zu uns genommen, in der Hoffnung das wir ihm/ihr (Geschlecht nicht bekannt) seine Angst nehmen können und er zufriedener Grauer wird.
Kurze Vorgeschichte:
Lebte ca. 20 Monate in Einzelhaft, warscheinlich ohne Freiflug, in einem runden Minikäfig für Sittiche. Wurde natürlich zum Rupfer.
Dann Befreiung durch den Vorbesitzer. 1 jahr lebte er dann in einer großen Außenvoliere mit anderen Vögeln zusammen (aber keine Papageien). Es ging ihm äußerlich gut, kein rupfen mehr, aber sehr menschenscheu. Dann kam der Tag X, es sind Ratten in die Voliere eingedrungen und haben, bis auf ein paar Vögel und dem Grauen, alle aufgefressen. Von da an fing er wieder an zu rupfen. Der Vorbesitzer holte ihn ins Haus (großer Käfig), aber der Graue fing, sobald sich jemand dem Käfig näherte an zu schreien wie eine Krähe. Vielleicht hat das ja Eindruck auf die Ratten gemacht.
Jetzt ist der Graue bei uns und ich denke wir brauchen viel Zeit bis wir sein Vertrauen gewonnen haben.
Das rupfen hat aufgehört und auch das krähen (außer man geht zu schnell auf den Käfig zu. Er knurrt nur noch ein bischen.
Obst und Gemüse nimmt er trotz knurren aus der Hand.
Ihn haben wir übrigens "Susi" genannt (ca. so alt wie Max).
Wir haben die Käfige nebeneinander gestellt damit sich die beiden erst mal an einander gewöhnen. Max war bis jetzt Einzelvogel und denkt er ist ein Mensch und der/die "Susi" hat Angst vor Menschen und kennt auch keine Artgenossen.
Morgens wird zusammen Krach gemacht, das klappt ja schon ganz gut.
Wenn wir dann aber Max rauslassen tut Max so als wäre kein anderer Vogel da. Zwar haben sich die beiden schon beschnuppert (mit den Schnäbeln zusammen), aber immer nur für einen kurzen Moment. Beide wußten nicht was sie davon halten sollten.
"Susi" beobachtet Max aber sehr genau. Wenn er mit seinem Lieblings-Spielzeug ( ein 5 Ltr. Plastikeimer) durch das Wohnzimmer rollt oder fliegt schaut "Susi" so traurig weil sie warscheinlich mitspielen möchte.
Jetzt soll "Susi" ja auch mal endlich aus dem Käfig gelassen werden, aber sie ist ja so handscheu das wir wohl große Probleme bekommen werden, sie wieder in den Käfig hinein zu kriegen. Ich will sie ja nicht mit einem Handtuch einfangen, das sie wieder einen Knacks bekommt. Wir wissen auch nicht wirklich ob sie fliegen kann.
Was meint ihr, wann sollen wir ihr Freiflug geben? oder sollen wir noch abwarten bis sie nicht mehr ganz so scheu ist?
Sabine ( bintang)
Wir, das sind Graupapahahn Max (3 Jahre alt), mein Mann und ich, haben vor 14 Tagen einen ganz ganz armen Grauen zu uns genommen, in der Hoffnung das wir ihm/ihr (Geschlecht nicht bekannt) seine Angst nehmen können und er zufriedener Grauer wird.
Kurze Vorgeschichte:
Lebte ca. 20 Monate in Einzelhaft, warscheinlich ohne Freiflug, in einem runden Minikäfig für Sittiche. Wurde natürlich zum Rupfer.
Dann Befreiung durch den Vorbesitzer. 1 jahr lebte er dann in einer großen Außenvoliere mit anderen Vögeln zusammen (aber keine Papageien). Es ging ihm äußerlich gut, kein rupfen mehr, aber sehr menschenscheu. Dann kam der Tag X, es sind Ratten in die Voliere eingedrungen und haben, bis auf ein paar Vögel und dem Grauen, alle aufgefressen. Von da an fing er wieder an zu rupfen. Der Vorbesitzer holte ihn ins Haus (großer Käfig), aber der Graue fing, sobald sich jemand dem Käfig näherte an zu schreien wie eine Krähe. Vielleicht hat das ja Eindruck auf die Ratten gemacht.
Jetzt ist der Graue bei uns und ich denke wir brauchen viel Zeit bis wir sein Vertrauen gewonnen haben.
Das rupfen hat aufgehört und auch das krähen (außer man geht zu schnell auf den Käfig zu. Er knurrt nur noch ein bischen.
Obst und Gemüse nimmt er trotz knurren aus der Hand.
Ihn haben wir übrigens "Susi" genannt (ca. so alt wie Max).
Wir haben die Käfige nebeneinander gestellt damit sich die beiden erst mal an einander gewöhnen. Max war bis jetzt Einzelvogel und denkt er ist ein Mensch und der/die "Susi" hat Angst vor Menschen und kennt auch keine Artgenossen.
Morgens wird zusammen Krach gemacht, das klappt ja schon ganz gut.
Wenn wir dann aber Max rauslassen tut Max so als wäre kein anderer Vogel da. Zwar haben sich die beiden schon beschnuppert (mit den Schnäbeln zusammen), aber immer nur für einen kurzen Moment. Beide wußten nicht was sie davon halten sollten.
"Susi" beobachtet Max aber sehr genau. Wenn er mit seinem Lieblings-Spielzeug ( ein 5 Ltr. Plastikeimer) durch das Wohnzimmer rollt oder fliegt schaut "Susi" so traurig weil sie warscheinlich mitspielen möchte.
Jetzt soll "Susi" ja auch mal endlich aus dem Käfig gelassen werden, aber sie ist ja so handscheu das wir wohl große Probleme bekommen werden, sie wieder in den Käfig hinein zu kriegen. Ich will sie ja nicht mit einem Handtuch einfangen, das sie wieder einen Knacks bekommt. Wir wissen auch nicht wirklich ob sie fliegen kann.
Was meint ihr, wann sollen wir ihr Freiflug geben? oder sollen wir noch abwarten bis sie nicht mehr ganz so scheu ist?
Sabine ( bintang)