Hallo Sandra,
herzlich willkommen hier unter den Grünenfans!
Seit 2 Jahren haben wir einen Graupapagei.
Sie ist eine
Handaufzucht und war total zahm, hing an meinem Mann, wie eine Klette.
Ich denke nicht, dass euer Problem ursächlich mit dem Urlaub zusammenhängt. Eher sieht es für mich so aus, als hättet ihr einen nun pupertierenden Jungster... Leider kommt es immer wieder vor, dass gerade
Handaufzuchten im Alter von 2-3 Jahren vom "Schmusetier" zum wahren "Monster" mutieren. Auch ich musste diese Erfahrung mit meinem ersten Grauen Furby machen. Bei ihm kam noch dazu, dass er regelrechte Attacken auf mich flog und biss, wohin er gerade traf...
Ich habe lange Zeit gebraucht, mit dieser Verhaltensänderung klar zu kommen. Letztendlich brachte den Wandel in unserer Beziehung ein Ereignis, das Furby deutlich machte, dass ich vor ihm keine Angst habe.
Graue merken, wenn der Adrenalinspiegel des Menschen steigt, da kann man sich noch so verstellen...
Sollte die Ursache der Verhaltensänderung eueres Grauen in der Pupertät begründet sein, solltet ihr, v.a. dein Mann, ihm zeigen, wer der Herr im Hause ist. Und v.a. sollte dein Mann keine Angst vor dem kleinen grauen Wesen mit dem kräftigen Schnabel zeigen.
Wie verhält er sich denn dir gegenüber?
Wir fuhren dann im Oktober 2006 für 2 Wochen in den Urlaub und als wir wieder kamen, war das Grauchen wie umgewandelt. Ab da war mein Mann nur ein Ungetüm, wenn er nur vorbeiging an ihr bekam sie einen Tobsuchtsanfall, anfassen oder so ging gar nicht mehr.
Beim nochmaligen Lesen kam mir noch eine Idee: Wer kümmerte sich in euerer Abwesenheit um den Kleinen? Könnte es sein, dass eine männliche Person involviert war und euer Grauer mit dieser Person eine schlechte Erfahrung sammeln musste?