lady-li
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Ich war vor ein paar Tagen mit meiner Timneh-Henne bei Frau Dr. Reball.
Ich habe mir ihr auch über das Für und Wieder von Transpondern diskutiert.
Frau Dr. Reballs Erfahrung :
Sie hat ca. 150 Vögeln Transponder eingesetzt.
In 2 Fällen kam es zu Komplikationen.
Bei einem Vogel fiel der Chip kurz nach dem Einsetzen durch das Einstichsloch wieder heraus.
Ein anderer Vogel hat nach dem Einsetzen schlagartig aufgehört zu fliegen.
Gewandert ist kein Chip.
Außerdem bleibt da noch das ungeklärte Risiko, daß Chips Krebs auslösen können, wie Bianca ja schon geschrieben hat.
Ich habe dann aus einem Bauchgefühl heraus meinen Vogel nicht chippen lassen.
Es werden nach Absprache mit der Behörde auch andere Kennzeichnungsmethoden anerkannt :
Das Kraniogramm stellt besondere Merkmale im Bereich des Kopfes nach einem Passfoto des betreffenden Papageien heraus oder beschreibt sie mit einer schematischen Zeichnung (KUMMERFELD, 1986).
Das Iridogramm beschreibt als Besonderheit im Kopfbild außerdem die Musterung bzw. Pigmentierung der Iris (Regenbogenhaut) und / oder eine (erworbene) anormale Pupillenform; hierzu sind z.B. fleckenförmige Zeichnungen der Iris zu zählen, die sich nicht auf arttypische altersbedingte Pigmentierung beziehen (KUMMERFELD, BNA aktuell 1/2001: Abb. . Liegen keine plakativen Irismerkmale vor, kann die kompetente Bewertung eines Iridogramms, von deren Genauigkeit die artenrechtliche oder kriminologische Relevanz abhängt, z. B. bei Naturschutzbeamten, die verdächtige Vogelhaltungen kontrollieren müssen, ohne zusätzliche Sachkunde nicht immer vorausgesetzt werden.
Das Pedigramm
Hier wird quasi ein Fußabdruck genommen.
Auch dafür ist eine Narkose nötig.
Frau Dr. Reball rät von dieser Methode ab.
Ich habe mir ihr auch über das Für und Wieder von Transpondern diskutiert.
Frau Dr. Reballs Erfahrung :
Sie hat ca. 150 Vögeln Transponder eingesetzt.
In 2 Fällen kam es zu Komplikationen.
Bei einem Vogel fiel der Chip kurz nach dem Einsetzen durch das Einstichsloch wieder heraus.
Ein anderer Vogel hat nach dem Einsetzen schlagartig aufgehört zu fliegen.
Gewandert ist kein Chip.
Außerdem bleibt da noch das ungeklärte Risiko, daß Chips Krebs auslösen können, wie Bianca ja schon geschrieben hat.
Ich habe dann aus einem Bauchgefühl heraus meinen Vogel nicht chippen lassen.
Es werden nach Absprache mit der Behörde auch andere Kennzeichnungsmethoden anerkannt :
Das Kraniogramm stellt besondere Merkmale im Bereich des Kopfes nach einem Passfoto des betreffenden Papageien heraus oder beschreibt sie mit einer schematischen Zeichnung (KUMMERFELD, 1986).
Das Iridogramm beschreibt als Besonderheit im Kopfbild außerdem die Musterung bzw. Pigmentierung der Iris (Regenbogenhaut) und / oder eine (erworbene) anormale Pupillenform; hierzu sind z.B. fleckenförmige Zeichnungen der Iris zu zählen, die sich nicht auf arttypische altersbedingte Pigmentierung beziehen (KUMMERFELD, BNA aktuell 1/2001: Abb. . Liegen keine plakativen Irismerkmale vor, kann die kompetente Bewertung eines Iridogramms, von deren Genauigkeit die artenrechtliche oder kriminologische Relevanz abhängt, z. B. bei Naturschutzbeamten, die verdächtige Vogelhaltungen kontrollieren müssen, ohne zusätzliche Sachkunde nicht immer vorausgesetzt werden.
Das Pedigramm
Hier wird quasi ein Fußabdruck genommen.
Auch dafür ist eine Narkose nötig.
Frau Dr. Reball rät von dieser Methode ab.