Graupapageienpartner

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Divana

Divana

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Hallo

eine etwas seltsame Frage habe ich.

Ich habe einen einjährigen Graupapageien.
Er hat Rachitis und Aspergillose. Er ist flugunfähig.
Zur Zeit geht es ihm sehr gut.
Mein Problem, ich finde keinen Partner für ihn.
Es gibt keine jungen flugunfähigen Graupapageienhennen.
Könnte ich ihm einen anderen Papagei zugesellen???
Ich meine, bevor er alleine ist, wäre es nicht besser
ihm als Freundin eine behinderte Amazone oder ähnliches
zu gönnen?

Was meint ihr zu meinen Gedanken?

Gruß

Edith
 
Versuch es mit einem gesunden Vogel. Das ist meines Erachtens besser als eine Amazone.
Ich habe auch eine Flugunfähige Henne und habe kein passenden Partner gefunden. Ich habe dann eine Naturbrut, kerngesund gekauft und es ist die wahre Liebe zwischen den beiden. :freude:
 
Versuch es mit einem gesunden Vogel. Das ist meines Erachtens besser als eine Amazone.
Ich habe auch eine Flugunfähige Henne und habe kein passenden Partner gefunden. Ich habe dann eine Naturbrut, kerngesund gekauft und es ist die wahre Liebe zwischen den beiden. :freude:

:beifall: Würde ich auch sagen! Ein einsamer Vogel schließt sich ja auch uns Menschen an und wir können auch nicht fliegen!!!
 
Edith

Kenne 1 flugunfähiger Ama-Herr, die eine flugfähige Dame zur Partnerin erhalten hat. Die sind total happy.
Nimm bitte eine Graue bei Dir auf, keine Ama. - So wie tweety geschrieben hat.
 
Hallo

man riet mir aber auf jeden Fall eine flugunfähige Partnerin
zu kaufen.
Das Problem ist das ich selber nicht mehr weis was richtig
wäre. Sicher wäre ein Graupapgei besser, aber auch mal
einen finden. Was wäre schlimmer???? Eine Amazone zu
nehmen, oder eine flugfähige Graupapgeienpartnerin?
Beides wohl nicht optimal.

Was mache ich wenn Schnuffel die Graupapgeienhenne nicht
annimmt? Er ist mit ein paar Wochen in Einzelhaft verkauft
worden, und da alleine per Hand aufgezogen worden.
Ausser meiner beiden Kampfgrauen kennt er keine Graupapageien.
Und meine beiden geben ihm nicht gerade viel Vertrauen in
andere Graue.
Ich weis nicht was das Beste wäre, zumal es so viele
verschiede Meinungen gibt.

Gruß

Edith
 
Du hast jetzt zwei Beispiele wo es super funktioniert, und das sind nicht die einzigen. DAs Risiko das sie sich nicht verstehen besteht überall. Auch wenn der kleine jetzt gesund wäre.
Mir hat damals auch jeder davon abgeraten aber ich habe es trotzdem versucht. Und bei mir hat es super geklappt. Selbst die Gruppenhaltung funktioniert reibungslos. Obwohl einmal 4 gesunde Geier da waren und 1 behinderte. Da hatten wir nie irgendwelche probleme. Man denkt immer die kleinen behinderten Vögel können sich ja garnicht wehren.....hm....wenn Krümel was nicht passt müssen sich die anderen schon zurückziehen weil sie dann auch noch ihnen hackt. So klein und unschuldig sind sie meist garnicht.
 
Hallo, Edith!
In diesem Thema hast du aber nicht nur verschiedene Meinungen, sondern echte Erfahrungswerte, auf die man sich besser stützen kann, als auf bloße Hypothesen.
Von einem artfremden Partner würde ich auch absehen, dann lieber nach einem passenden, wenn auch flugfähigen Grauen Ausschau halten.

Viel Erfolg und ein sicheres Händchen bei der Suche!
 
Ich weis nicht was das Beste wäre, zumal es so viele
verschiede Meinungen gibt.

Hallo Edith!

Ich kenne das, je mehr Leute einem etwas raten, umso verunsicherter ist man. Aber Jan und Tweety haben Recht, Artgleiche Verpaarungen sind auf jeden Fall vorzuziehen und die hier dagestellten Positivbeispiele sollten dich bestärken. Ich habe hier im Forum auch schon öfter von solchen Vergesellschaftungen gelesen, wo ein Partner flugfähig ist und der andere nicht und es hat funkioniert.
Claudia hält in ihrem Vogelzimmer auch flügfähige Graue und Graue mit Rachitis und es funkioniert.
Ich würde auf keinen Fall einen Artfremden Papagei dazu setzen und schon garkeine Amazone.
 
ja ich glaube ihr habt Recht, war ja auch nur eine Idee.
So eine Art Ausweg, aber nutzt ja alles nix.
Dann schaue ich mal weiter nach einer Grauen Henne.

Mal abgesehen davon ob Handaufzucht richtig oder falsch ist.
Was würdet ihr einem total auf den Menschen geprägten
Grauen für einen Partner geben? Eine Handaufzucht, oder
eine Naturbrut, oder egal?
 
Hallo,
da kann ich auch was zu beisteuern...
Angela (10 Jahre Einzelvogel,Aspergillose erkrankt und flugunfähig,extrem dominant) bekam einen Hahn(19 Jahre Einzelvogel und kerngesund).
Es hat zwar eine weile gedauert aber dann prima funktioniert.
Der Hahn drehte vergnügt seine Runden wärend Angela auf Ihrem Käfig rumkletterte.
Beide hatten mit der flugunfähigkeit von Angela keinerlei Probleme.
Anfangs war Angela zwar etwas erschreckt wenn Er abhob doch das hat sich schnell gelegt.
Ich will damit sagen das egal wie lange die Vögel allein,ob fliegen oder nicht...
ich würde es jederzeit wieder mit einem flugfähigem Hahn versuchen.
Ich habe halt nur drauf geachtet das Angela genug platz zum klettern und Jacko genug platz zum fliegen hat.
LG
Gaby
 
ja ich glaube ihr habt Recht, war ja auch nur eine Idee.
So eine Art Ausweg, aber nutzt ja alles nix.
Dann schaue ich mal weiter nach einer Grauen Henne.

Mal abgesehen davon ob Handaufzucht richtig oder falsch ist.
Was würdet ihr einem total auf den Menschen geprägten
Grauen für einen Partner geben? Eine Handaufzucht, oder
eine Naturbrut, oder egal?

Also,ich würde auch eine HZ dazu tun,so ein NB Vogel könnte deinem Kleinen ganz schön auf die Nerven gehen,denn sie weiß ja nicht daß dein Kleiner eine HZ ist und wenn er dann nichts von ihr wissen will,könnte die Kleine sehr gefrustet sein,aber so hätte sie noch dich und nach und nach könnte es mit den beiden ja dann doch klappen(ich hoffe,ich wurde verstanden,war bissel verwirrend!:D )
 
Also,ich würde auch eine HZ dazu tun,so ein NB Vogel könnte deinem Kleinen ganz schön auf die Nerven gehen,denn sie weiß ja nicht daß dein Kleiner eine HZ ...


Wieso geht denn eine NB dem Vogel auf die Nerven und eine HZ nicht? Wo ist denn da die Logik? :?
 
JanD schrieb:
Wieso geht denn eine NB dem Vogel auf die Nerven und eine HZ nicht? Wo ist denn da die Logik? :?
Denk mal scharf nach,vielleicht kommst du ja drauf-aber wie ich schon schrieb,es klingt etwas verwirrend und nur mit sehr viel Feingefühl(das nicht jeder hat) kommt man drauf! :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Denk mal scharf nach,vielleicht kommst du ja drauf-aber wie ich schon schrieb,es klingt etwas verwirrend und nur mit sehr viel Feingefühl(das nicht jeder hat) kommt man drauf! :D

Danke, Waltraud, dass du so freundlich, fundiert und offen auf meine Frage geantwortet hast, anstatt einfach nur eine inhaltsleere und pampige Aussage zu posten...

Deine Aussage kann man nicht verstehen. Mit oder ohne "Feingefühl".
Schade, dass du nicht bereit (oder fähig?) bist, diese zu erklären.
 
Also ich habe zu Krümel (HA, völlig auf mich geprägt) eine Naturbrut (überhaupt nicht zahm) gesetzt und es klappte wie gesagt super
 
Hallo,

ich habe bei meiner damaligen Partnersuche für Coco nicht darauf geachtet, ob HZ, NB oder WF, sondern darauf, dass es das Gegengeschlecht ist und vom Alter her passt. Ein weiterer Faktor war, ob der "neue" gesund ist bzw. keine ansteckende Krankheiten hat.

Ich denke, das alles sollte wichtiger sein als, ob HZ, NB und WF.

Ich wünsche dir in jedem Falle, dass du den passenden Partner finden wirst und die zwei sich dann auch verstehen werden.
 
Hallo Edith,

ich würde Dir in der Situation auch raten, es einfach mal mit einem gesunden Vogel zu versuchen, damit der Graue nicht unnötig lang allein ist :zwinker:.

Meiner Meinung ist es noch entscheidender, wie sympatisch sich die Tiere generell sind, da schauen die Geier dann auch gern mal über eine Behinderung des Partnervogels hinweg, wenn sonst die Chemie zwischen beiden stimmt.

Ich selbst habe einen sehr stark behinderten Welli (geh- und flugbehindert) und auch er kommt prima mit seiner kerngesunden Henne klar und beide lieben sich abgöttisch.
Ok, Wellis mögen da eh etwas einfacher zu vergesellshaften sein, aber wie Du ja auch hier lesen kannst, gibt es auch bei den Grauen viele Fälle, wo die Kombination behindert/gesund dochgut funtioniert und ehe gar kein Partner gefunden wird, ist das sicher auch immer einen Versuch wert.

ich habe bei meiner damaligen Partnersuche für Coco nicht darauf geachtet, ob HZ, NB oder WF, sondern darauf, dass es das Gegengeschlecht ist und vom Alter her passt.
Das ist sicher auch wichtig und wenns vom Geschlecht und Alter her passt, würde ich sicher auch zugreifen, auch wenn es vielleicht keine Naturbrut wäre. Bei Abgebatieren kann man halt nicht immer so wählerisch sein.
Falls Du aber die Wahl hast, würde ich Dir persönlich ansonsten auch eher zu einer Naturbrut raten, damit Deine Handaufzucht von ihr noch ein wenig Nachhilfeunterricht in Sachen arteigenes Verhalten bekommt.

Im Gegenzug wird die Naturbrut sicher leichter die Angst vor dem Menschen verlieren, das sie ja bei Deiner Handaufzucht abschauen kann, das der Mensch wohl doch nicht ganz so gefährlich ist, daher finde ich diesen Deal für beide von Vorteil ;) .
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe bei meiner damaligen Partnersuche für Coco nicht darauf geachtet, ob HZ, NB oder WF, sondern darauf, dass es das Gegengeschlecht ist und vom Alter her passt. Ein weiterer Faktor war, ob der "neue" gesund ist bzw. keine ansteckende Krankheiten hat.

Ich denke, das alles sollte wichtiger sein als, ob HZ, NB und WF.

das sind bei mir die Grundvorraussetzungen die sowieso passen müssen.
Das ich eine Henne kaufe ist klar, das sie um 1 Jahr alt ist ist auch klar.
Und das sie keine ansteckenden Krankheiten hat ist auch klar.
Nur darüber hinnaus wollte ich wissen was besser wäre, aber auch da
gibts wie immer mehrere Meinungen.

ich würde Dir in der Situation auch raten, es einfach mal mit einem gesunden Vogel zu versuchen, damit der Graue nicht unnötig lang allein ist :zwinker:.

ach dem Schnuffelchen ist das anscheinden total egal.
Aber wenn er schon einen Partner bekommt, dann sollte es schon passen.
Ich möchte das nicht überstürzen, dann habe ich hier 4 Einzelgraue,
damit ist auch keinem geholfen, am wenigsten den Grauen.

Meiner Meinung ist es noch entscheidender, wie sympatisch sich die Tiere generell sind, da schauen die Geier dann auch gern mal über eine Behinderung des Partnervogels hinweg, wenn sonst die Chemie zwischen beiden stimmt.

das ist ja auch bei Schnuffelchen ein Problem. Woher weis ich vor dem Kauf
eines Partners ob die beiden sich verstehen? Und ob Schnuffel sich verliebt?
Sicher ist mir das wichtig, aber das kann ich nicht testen, es seih denn ich
gebe ihn zur Verpaarung irgendwo hin.

Falls Du aber die Wahl hast, würde ich Dir persönlich ansonsten auch eher zu einer Naturbrut raten, damit Deine Handaufzucht von ihr noch ein wenig Nachhilfeunterricht in Sachen arteigenes Verhalten bekommt.

Im Gegenzug wird die Naturbrut sicher leichter die Angst vor dem Menschen verlieren, das sie ja bei Deiner Handaufzucht abschauen kann, das der Mensch wohl doch nicht ganz so gefährlich ist, daher finde ich diesen Deal für beide von Vorteil ;) .

ja da ist was wahres dran, zumal ich auch eher zur Naturbrut tendiere.
 
Hallo Edith,

Du weißt ja ich hab hier noch eine junge Dame sitzen... :zwinker:

Aber mal Spaß bei Seite... Letztendlich musst Du es selber wissen ob Du Schnuffel eine behinderte Henne gibtst oder nicht. Wir haben allerdings eine Rosellazuchthenne die einmal ein gebrochenes Bein hatte das zur Seite stehend wieder angewachsen ist, da sie den Stützverband nicht akzeptiert hat. Sie zieht aber mit einen "normalen" Hahn sogar Junge groß.

Gruß
Sabine
 
Ich würde zu deinem Hahn eine junge NB Henne, gerne noch im Babyalter dazu setzen. Habe hier bei mir im Vogelzimmer Rachitiskranke, teilweise flugunfähig und auch gesunde Graue sitzen bzw. fliegen, HZ und NB.
Ich denke, dass deine HZ noch von einer NB positiv profitieren kann und die Chance größer ist, dass sich dann beide miteinander beschäftigen und nicht beide erstmal nur mit dir.
 
Thema: Graupapageienpartner
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