Brauche alle hilfe

Diskutiere Brauche alle hilfe im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo an alle erstma.Ich habe mir vor 10 tagen einen grauen angeschaft 8 monate alt ein hahn.Er wird manchma so agressiv das man nicht mal in die...
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rushhour2115

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Hallo an alle erstma.Ich habe mir vor 10 tagen einen grauen angeschaft 8 monate alt ein hahn.Er wird manchma so agressiv das man nicht mal in die nähe kann.Wenn ich erlich bin bringt er nur hass hat ein grossen käfig alle leckereien .Er lässt sich auch gerne kraueln dann liebe ich ihn auch dafür ,aber manchmal könnte ich die balkon türe öffnen und tschüss.Versteht mich nicht falsch aber es nervt wirklich bereue schon das ich ihn geholt habe.Was meint ihr habe ihn erst seid 10 tagen es ist eine handaufzucht obwohl er nicht auf meine hand steigt.Wie soll ich mich verhalten gibt mir bitte tipps.Danke an alle im voraus
 
Hallo,
na, so lange hast du doch den Graupi noch nicht!!!! Lass ihm erst mal alle Zeit der Welt, sich an sein neues Zuhause zu gewöhnen. Lass ihm Zeit, seine neue Umgebung kennen zu lernen. Lass ihm Zeit, deine Stimme, dich kennen zu lernen.
Graupapageien sind von Natur aus skeptisch, misstrauisch, ...
Lass ihm Zeit! Greif, wenn möglich, nicht in den Käfig hinein (das ist sein Reich! - hab ich in dem anderen Beitrag gelesen.)
Lies ihm etwas vor, gib ihm ein Leckerli (z.B. eine Weintraube) von außen am Gitter ....
Und denk immer dran ... alles ist fremd für ihn ... er muss doch erst mal Vertrauen zu dir gewinnen ... wer weiß, was er in den letzten 8 Monaten schon erlebt hat!
LG
Susanne
 
Hallo,
na, so lange hast du doch den Graupi noch nicht!!!! Lass ihm erst mal alle Zeit der Welt, sich an sein neues Zuhause zu gewöhnen. Lass ihm Zeit, seine neue Umgebung kennen zu lernen. Lass ihm Zeit, deine Stimme, dich kennen zu lernen.
Graupapageien sind von Natur aus skeptisch, misstrauisch, ...
Lass ihm Zeit! Greif, wenn möglich, nicht in den Käfig hinein (das ist sein Reich! - hab ich in dem anderen Beitrag gelesen.)
Lies ihm etwas vor, gib ihm ein Leckerli (z.B. eine Weintraube) von außen am Gitter ....
Und denk immer dran ... alles ist fremd für ihn ... er muss doch erst mal Vertrauen zu dir gewinnen ... wer weiß, was er in den letzten 8 Monaten schon erlebt hat!
LG
Susanne
Hallo susanne danke für deine antwort.Hast ja recht icvh mag ihn auch sehr er nimmt auch im käfig futter an alles kann ihn sogar im käfig kraueln .Nur heute wenn ich an ihn ran gehe wird er agresiv . Nur was meinst du wie lange ein grauer braucht um vertrauen aufzubauen oder neue besitzer kennenlernen .Denke das du mehr erfahrung hast damit .Wollte morgen ein neuen käfig holen etwas handlicher als den ich jetzt habe.Mir wurde gesagt handaufzucht aber kommen tut er noch nicht .Meinst du dafür braucht er auch zeit ??Mein kollege hat auch 2 geholt die sind den direckt auf die ahnd gesprungen..MFG sisman
 
Hallo,

wie Susanne schon geschrieben hat, benötigt ein Papagei erstmal eine Eingewöhnungsphase und auch hier gibt es enorme Unterschiede. Der eine Papagei fasst sofort Vertrauen, der andere benötigt Wochen, der andere wiederum Monate.

Ich weiß nicht, welche Erwartungen du bei der Anschaffung des Grauen gehabt hast, aber so wie ich es herauslese, wolltest du einen haben, mit dem du sofort schmusen kannst und das zu jeder Zeit. Solche Erwartungen musst du erstmal ganz weit nach hinten stellen.

Auch wenn du eine sog. Handaufzucht hast, heißt das noch lange nicht, dass der Graue zu jedem sofort auf die Hand geht wie es bei deinem Kollegen der Fall war. Gerade die Graupapageien zählen zu den hochsensiblen Papageienarten und haben meistens vor allem neuen Angst. Das fängt bei Spielsachen an, die werden teilweise monatelang überhaupt nicht beachtet und geht dann auch zu dem Halter, indem Fall zu dir.

Evtl. gehst du auch zu schnell auf den Käfig zu und versetzt den Grauen in Panik. Du solltest dich von weitem mit ihm beschäftigen und evtl. auch leise dezente Musik anmachen. Ich habe meinen, als sie noch Babies waren, Kinderlieder vorgesungen und das hat ihnen absolut gut gefallen. Ist bei euch viel Wirbel in der Wohnung, das solltet ihr auch nach Möglichkeit vermeiden.

Auch ist es in der Eingewöhnungsphase ein Unterschied, ob du nun einen Einzelvogel hast (was nie auf Dauer gut ist, auch wenn die meisten mit nur einem Vogel angefangen haben) oder eben mit einem Paar. Ein Paar hat sich gegenseitig, ein Einzelvogel nur den Besitzer. Du weißt schon, dass ein Grauer bzw. überhaupt Papageien Schwarmtiere sind und nicht alleine gehalten werden sollten - oder? Und gerade bei der Paarhaltung kann jeder von dem anderen lernen.

Pfeife, singe und rede mit dem Grauen. Er wird dir in jedem Falle zuhören, egal was du sagst, egal wie falsch du singen wirst (ich kann es auch nicht und singe trotzdem meinen Kongos vor) Wenn er zurückpfeift, lobe ihn mit Worten wie "hast du toll gemacht", "bist ein ganz lieber Vogel" und gebe ihm dann ein Leckerlie wie z.B. ein Stück Clementine, ein Stück Apfel oder etwas wie ein winziges Stück Knäckebrot. Finde heraus, was er ganz gerne mag.

Erwarte ganz einfach nicht zuviel von deinem Grauen, sondern lasse alles ganz langsam angehen.

Ich habe seit ein paar Monate auch einen Neuzugang aufgrund meines verstorbenen Grauen erworben. Auch Pauli ist eine Teilhandaufzucht und hatte Angst vor den Händen. Nach drei Monaten waren wir soweit, dass er sich hinundwieder hat anfassen lassen. Heute lässt er es schon mehr zu, aber auch nur dann, wenn ihm danach ist. Dennoch bin ich stolz auf seine Entwicklung, denn diese Angst, die er vor Händen hatte, ist nicht mehr da. Er zittert nicht mehr, wenn wir zu ihm gehen oder ihm die Hände zeigen, sondern er lässt sich eben manchmal auch kraulen. Aber ich habe und hatte nie das Bedürfnis einen Schmusevogel zu haben, ich wollte einfach nur einen Partnervogel für meinen Coco und einen Vogel, der fliegen kann und wenn es darauf ankommt, dass man ihn händeln kann - all das habe ich. Alles andere wird sich im Laufe der nächsten Jahren entwickeln.

Eines würde mich noch interessieren. Wie groß ist dein jetziger Käfig, weil du schreibst, dass du einen händelbaren Käfig kaufen möchtest. Du weißt schon, dass die Mindestmaße 2 x 1 x 2 Meter sein müssen und das trotz viel Freiflug.
 
Hallo,

wie Susanne schon geschrieben hat, benötigt ein Papagei erstmal eine Eingewöhnungsphase und auch hier gibt es enorme Unterschiede. Der eine Papagei fasst sofort Vertrauen, der andere benötigt Wochen, der andere wiederum Monate.

Ich weiß nicht, welche Erwartungen du bei der Anschaffung des Grauen gehabt hast, aber so wie ich es herauslese, wolltest du einen haben, mit dem du sofort schmusen kannst und das zu jeder Zeit. Solche Erwartungen musst du erstmal ganz weit nach hinten stellen.

Auch wenn du eine sog. Handaufzucht hast, heißt das noch lange nicht, dass der Graue zu jedem sofort auf die Hand geht wie es bei deinem Kollegen der Fall war. Gerade die Graupapageien zählen zu den hochsensiblen Papageienarten und haben meistens vor allem neuen Angst. Das fängt bei Spielsachen an, die werden teilweise monatelang überhaupt nicht beachtet und geht dann auch zu dem Halter, indem Fall zu dir.

Evtl. gehst du auch zu schnell auf den Käfig zu und versetzt den Grauen in Panik. Du solltest dich von weitem mit ihm beschäftigen und evtl. auch leise dezente Musik anmachen. Ich habe meinen, als sie noch Babies waren, Kinderlieder vorgesungen und das hat ihnen absolut gut gefallen. Ist bei euch viel Wirbel in der Wohnung, das solltet ihr auch nach Möglichkeit vermeiden.

Auch ist es in der Eingewöhnungsphase ein Unterschied, ob du nun einen Einzelvogel hast (was nie auf Dauer gut ist, auch wenn die meisten mit nur einem Vogel angefangen haben) oder eben mit einem Paar. Ein Paar hat sich gegenseitig, ein Einzelvogel nur den Besitzer. Du weißt schon, dass ein Grauer bzw. überhaupt Papageien Schwarmtiere sind und nicht alleine gehalten werden sollten - oder? Und gerade bei der Paarhaltung kann jeder von dem anderen lernen.

Pfeife, singe und rede mit dem Grauen. Er wird dir in jedem Falle zuhören, egal was du sagst, egal wie falsch du singen wirst (ich kann es auch nicht und singe trotzdem meinen Kongos vor) Wenn er zurückpfeift, lobe ihn mit Worten wie "hast du toll gemacht", "bist ein ganz lieber Vogel" und gebe ihm dann ein Leckerlie wie z.B. ein Stück Clementine, ein Stück Apfel oder etwas wie ein winziges Stück Knäckebrot. Finde heraus, was er ganz gerne mag.

Erwarte ganz einfach nicht zuviel von deinem Grauen, sondern lasse alles ganz langsam angehen.

Ich habe seit ein paar Monate auch einen Neuzugang aufgrund meines verstorbenen Grauen erworben. Auch Pauli ist eine Teilhandaufzucht und hatte Angst vor den Händen. Nach drei Monaten waren wir soweit, dass er sich hinundwieder hat anfassen lassen. Heute lässt er es schon mehr zu, aber auch nur dann, wenn ihm danach ist. Dennoch bin ich stolz auf seine Entwicklung, denn diese Angst, die er vor Händen hatte, ist nicht mehr da. Er zittert nicht mehr, wenn wir zu ihm gehen oder ihm die Hände zeigen, sondern er lässt sich eben manchmal auch kraulen. Aber ich habe und hatte nie das Bedürfnis einen Schmusevogel zu haben, ich wollte einfach nur einen Partnervogel für meinen Coco und einen Vogel, der fliegen kann und wenn es darauf ankommt, dass man ihn händeln kann - all das habe ich. Alles andere wird sich im Laufe der nächsten Jahren entwickeln.

Eines würde mich noch interessieren. Wie groß ist dein jetziger Käfig, weil du schreibst, dass du einen händelbaren Käfig kaufen möchtest. Du weißt schon, dass die Mindestmaße 2 x 1 x 2 Meter sein müssen und das trotz viel Freiflug.
Hallo danke dir für deine mühe.Ich und meine frau singen ihm immmer was vor er antwortet auch .Ich weiss es ist zu früh einfach um etwas zu erlangen natürlich ist es schöner wenn er auf die hand kommt und so.Also mein käfig ist 1,70 x6085 in der länge .Meine wo9hnung ist nicht al zu gross wohne mit meiner frau auch in 34qm .So gut wie in afrika in der wildnis können die vögel nicht haben ,klar versucht man das beste drauss zu machen .Danke an euch und eure mühe beim schreibenMFG
 
Hallo Sisman,
Monika hat dir ja schon ganz viele tolle Hinweise und Erfahrungen von ihren Graupis geschrieben (ich war bei der Ernährung unterwegs - obwohl du ja schnelle Hilfe brauchst...)
Hast ja recht icvh mag ihn auch sehr
Und das ist doch erst mal das Wichtigste: dass du ihn magst,...
Für mich ist es so, wie ich geschrieben habe: Lass ihm erst mal Zeit. Wann er auf die Hand kommt, kann keiner sagen, ist von Graupi zu Graupi unterschiedlich, ob HZ oder nicht!
Unsere Wildfänge, die werden sicher nie auf die Hand kommen, aber z.B. bei Mila waren wir schon glücklich, als sie nicht mehr panisch durch die Voliere geflogen ist, wenn wir kamen. Als sie dann zum ersten Mal - Wochen später - hektisch eine Nuss aus meiner Hand genommen hat - das war Freude pur! Es ist immer eine Frage, was man von seinem Vogel erwartet! Und lies dir noch einmal durch, was Manuela zum Käfig geschrieben hat (es geht doch dabei um das Heim deines neuen Papageien - um sein "Papageienheim"!)
LG
Susanne
 
Hallo Rush...


Erst mal.... die Grauen sind unwahrscheinlich große Schisser....

Jaaaaa und auch ein Schisser beißt mal aus Angst....

Lass ihm Zeit, nähere dich ihm nicht zu "laut" (aber auch nicht schleichen) normal eben...

Lass ihm Zeit, wenn du ihn gern hast ist das erstmal das wichtigste...

Bestechung mit Lieblingsleckerli funktioniert manchmal bei den Grauen, aber nicht immer....:D

Bist du sicher das es ein Hahn ist???

Bis dann
cu
Andreas
 
Alsomein Koki ist zum Teil etwas Schizophren! Im Vogelzimmer ist er super lieb und sitzt gerne auf meinem Arm. Aber sobald ich in die AV gehe oder an seinen Käfig, um Futter zu wechseln, wird er maßlos aggresiv und greift mich an. Ich stempel das einfach als Revierverhalten ab. Denke nicht, dass sich das ändern wird. Manchmal muss man sich auch mit solchen Verhaltensweisen abfinden.

Gib deinem erstmal Zeit und warte ab, wie er sich entwickelt.
 
Hallo Rush...


Erst mal.... die Grauen sind unwahrscheinlich große Schisser....

Jaaaaa und auch ein Schisser beißt mal aus Angst....

Lass ihm Zeit, nähere dich ihm nicht zu "laut" (aber auch nicht schleichen) normal eben...

Lass ihm Zeit, wenn du ihn gern hast ist das erstmal das wichtigste...

Bestechung mit Lieblingsleckerli funktioniert manchmal bei den Grauen, aber nicht immer....:D

Bist du sicher das es ein Hahn ist???

Bis dann
cu
Andreas

Hallo ja es ist ein hahn .Klar ich schreie ihn nie an um gottes willen das macht es nur schlimmer aber seid 3 tagen ist er voll agresiv ich weiss nicht wovon er so ist keine ahnung .Wollte ihm ein schöneren käfig kaufen heute. ich danke euch alle MFG
 
Das mit dem neuen Käfig würde ich erstmal lassen...! Denn dann hat er wieder was Neues, an das er sich gewöhnen muss und ist vielleicht überfordert...?
 
Das mit dem neuen Käfig würde ich erstmal lassen...! Denn dann hat er wieder was Neues, an das er sich gewöhnen muss und ist vielleicht überfordert...?
Ja habe ich auch sein gelassen .Bald werde ich umziehen dann bekommt er eine riesen voliere mit einer partnerin dann gehts uns alle gut.MFGWas haltet ihr davon die flugfeder rauszunehmen ein erfahrener papageien artzt meinte so kann man ihn später richtig ruhig und zahm machen bei vielen hätte es geholfen .Jetzt frage ich euch ??
 
Ein Vogel ist zum fliegen da , zahm bekommt man ihn auch so oder wie würdest du es finden wenn man dir die Beine abhackt ??
Wirst du dann auch zahm?
Sorry aber so erfahren kann dein Papageien Tierarzt nicht sein.
LG
Marion
 
Hallo rushhour2115,

herzlich Willkommen hier im Forum :bier:.

Ich denke auch, dass Dein Grauer sich einfach noch etwas fremd fühlt und sich von Dir im Moment vielleicht auch zu sehr bedrängt fühlt und das er deshalb auch aus etwas Ängstlichkeit so abweisend reagiert.

Wie Moni und Susanne ja schon wunderbar erklärt haben, braucht Ihr jetzt einfach Zeit und Geduld, der Rest ergibt sich dann sicher von allein :zwinker:.
Rede viel mit ihm und biete ihm immer mal wieder ein Leckerchen aus der Hand an und setzt Dich auch ruhig mal einfach so hin und lass ihn mal von sich aus kommen ;).

Das er sich manchmal sogar kraulen läßt, ist auch schon mal ein gutes Zeichen.
Er wird manchma so agressiv das man nicht mal in die nähe kann.
Wie Susanne (Uhu) ja schon schrieb, sollte man den Käfig als Revier des Grauen akzeptieren und ihn darin selbst bestimmen lassen und das Tier darin nicht bedrängen, wenn es nicht möchte. Der Käfig sollte wirklich der sicher Rückzugsort für den Grauen darstellen.

Vielleicht will er in den von Dir beschriebenen "aggressiven" Momenten auch einfach mal seine Ruhe haben :zwinker:.

Versuch mal ihn genauer zu beobachten und auf seine Körpersprache zu achten.

Wenn man mal aufmerksam beobachtet, merkt man normal schnell, wann der Vogel für Aktion offen ist und wann er lieber seine Ruhe haben möchte.

Wenn Du eher den Eindruck hast, dass er gerade ein Nickerchen halten möchte, laß ihn bitte einfach in Ruhe.

Wenn er einen neugierigen und wachen Eindruck macht, kannst Du Dich versuchen vorsichtig zu nähern und ihm evtl. ein Leckerlie reichen.

Gerade am Anfang überfordern vielen Papageienhaltern ihre Vögel auch unbewußt, da man halt auch neugierig ist und auch gern mal dem Grauen "befummeln" möchte.
Oft wird dabei aber vergessen, dass gerade junge Graupapageien auch noch größere Ruhephasen brauchen.
Werden ihre Ruhephasen nicht beachtet, muss man halt auch mal mit einem Biss rechnen.

Meist kündigen die Grauen aber auch vorher an, wenn sie gerade nicht wollen.
Achte z.B. mal auf seine Pupillen. Wenn die sich schnell abwechseln verkleinern und vergrößern, dann ist er erregt und man muss vorsichtig sein.

Auch wenn Graue z.B. die Kopf-, Rücken- und Flügelfedern gleichzeitig abstellen, sich halt dick machen, so mögen sie gerade nicht und drohen.
Manchmal senken die Grauen dabei parallel auch den Kopf nach vorn und laufen auf ihren Kontrahenten zu, den sie gerade vertreiben möchten.

Oft wird dieses drohende Gefiederabstellen mit der Kraulaufforderung verwechselt, bei der Graue jedoch nur die Kopffedern abstellen und meist leicht das Köpfchen senken, Rücken- und Flügelfedern bleiben dabei aber angelegt.

Wenn man diese Punkte beachtet, hat man schon einiges gewonnen und läuft auch nicht ganz so schnell Gefahr, unnötig gebissen zu werden.
Papageien sind halt keine wirklichen Schmusetiere, im Gegenteil, sie haben auch schon mal ihren eigenen Kopf und das muss man auch versuchen zu akzeptieren, aber das bekommst Du sicher hin :trost:.
 
Lass das bloss bleiben - ich glaube man kann einem Vogel nichts schlimmeres antun, als ihm seine Flugfähigkeit zu nehmen. Wenn er noch nicht mal mehr flüchten kann, wird er bestimmt eher noch agressiver.

Meine Kleine kann gesundheitsbedingt nicht fliegen und es ist für mich jedes mal traurig und mit Angst verbunden, wenn ich zusehe, wie sie "abschmiert" und flatternd am Boden landet.
 
Hallo rushhour2115,

herzlich Willkommen hier im Forum :bier:.

Ich denke auch, dass Dein Grauer sich einfach noch etwas fremd fühlt und sich von Dir im Moment vielleicht auch zu sehr bedrängt fühlt und das er deshalb auch aus etwas Ängstlichkeit so abweisend reagiert.

Wie Moni und Susanne ja schon wunderbar erklärt haben, braucht Ihr jetzt einfach Zeit und Geduld, der Rest ergibt sich dann sicher von allein :zwinker:.
Rede viel mit ihm und biete ihm immer mal wieder ein Leckerchen aus der Hand an und setzt Dich auch ruhig mal einfach so hin und lass ihn mal von sich aus kommen ;).

Das er sich manchmal sogar kraulen läßt, ist auch schon mal ein gutes Zeichen.
Wie Susanne (Uhu) ja schon schrieb, sollte man den Käfig als Revier des Grauen akzeptieren und ihn darin selbst bestimmen lassen und das Tier darin nicht bedrängen, wenn es nicht möchte. Der Käfig sollte wirklich der sicher Rückzugsort für den Grauen darstellen.

Vielleicht will er in den von Dir beschriebenen "aggressiven" Momenten auch einfach mal seine Ruhe haben :zwinker:.

Versuch mal ihn genauer zu beobachten und auf seine Körpersprache zu achten.

Wenn man mal aufmerksam beobachtet, merkt man normal schnell, wann der Vogel für Aktion offen ist und wann er lieber seine Ruhe haben möchte.

Wenn Du eher den Eindruck hast, dass er gerade ein Nickerchen halten möchte, laß ihn bitte einfach in Ruhe.

Wenn er einen neugierigen und wachen Eindruck macht, kannst Du Dich versuchen vorsichtig zu nähern und ihm evtl. ein Leckerlie reichen.

Gerade am Anfang überfordern vielen Papageienhaltern ihre Vögel auch unbewußt, da man halt auch neugierig ist und auch gern mal dem Grauen "befummeln" möchte.
Oft wird dabei aber vergessen, dass gerade junge Graupapageien auch noch größere Ruhephasen brauchen.
Werden ihre Ruhephasen nicht beachtet, muss man halt auch mal mit einem Biss rechnen.

Meist kündigen die Grauen aber auch vorher an, wenn sie gerade nicht wollen.
Achte z.B. mal auf seine Pupillen. Wenn die sich schnell abwechseln verkleinern und vergrößern, dann ist er erregt und man muss vorsichtig sein.

Auch wenn Graue z.B. die Kopf-, Rücken- und Flügelfedern gleichzeitig abstellen, sich halt dick machen, so mögen sie gerade nicht und drohen.
Manchmal senken die Grauen dabei parallel auch den Kopf nach vorn und laufen auf ihren Kontrahenten zu, den sie gerade vertreiben möchten.

Oft wird dieses drohende Gefiederabstellen mit der Kraulaufforderung verwechselt, bei der Graue jedoch nur die Kopffedern abstellen und meist leicht das Köpfchen senken, Rücken- und Flügelfedern bleiben dabei aber angelegt.

Wenn man diese Punkte beachtet, hat man schon einiges gewonnen und läuft auch nicht ganz so schnell Gefahr, unnötig gebissen zu werden.
Papageien sind halt keine wirklichen Schmusetiere, im Gegenteil, sie haben auch schon mal ihren eigenen Kopf und das muss man auch versuchen zu akzeptieren, aber das bekommst Du sicher hin :trost:.

Hallo ich danke dir das du dir so mühe beim schreiben gegeben hast.Was schlimm ist zur zeit das er voll rum schreit und keinen in der nähe haben möchte .Er kletteert rum wie bekloppt und fällt dann auf den rücken fast.Natürlich nicht immer aber seid 3 tatgen ist es schlimm .Meine frau ist immer zuhause ich muss arbeiten wir haben nur einen grauen.Wie soll ich reagieren wenn er rumschreit und sich keinen dran lässt ,wenn ich an den käfig gehe dann stürtzt er sich zu mir und versucht zu hacken.Was meint ihr wie ich vorgehen soll bei solch einer situation??Danke allen im voraus.
 
Ein Vogel ist zum fliegen da , zahm bekommt man ihn auch so oder wie würdest du es finden wenn man dir die Beine abhackt ??
Wirst du dann auch zahm?
Sorry aber so erfahren kann dein Papageien Tierarzt nicht sein.
LG
Marion

Ich habe nicht die beine gemeint .Auserdem federn wachsen schnell nach aber beine nicht.
 
Hallo nochmal .Ich habe eine seite gefunden wo steht das jeder fussringnummer mit einem buchstaben anfängt stimmt das oder .Also bei meinen papaieren sehe ich keinen buchstaben nur zahlen .Was denkt ihr darüber???
 
MFGWas haltet ihr davon die flugfeder rauszunehmen ein erfahrener papageien artzt meinte so kann man ihn später richtig ruhig und zahm machen bei vielen hätte es geholfen .Jetzt frage ich euch ??
Bitte stutzt ihn nicht :gott:!!!

Zum einen sind Vögel zum Fliegen geboren und man sollte ihnen das nicht nehmen, da es ihre wichtigste Fortbewegungsart ist.
Und zum anderen sollte man auch nicht vergessen, dass das Fliegen die Lungen der Papageien gesund hält, da beim Flug die Luftsäche besonders gut mit Sauerstoff durchströmt werden.
Auch die Muskeln werden beim Flug super trainiert und der Vogel so gleichzeitig fit gehalten.Die Natur hat sich halt was dabei gedacht, das Vögel fliegen können und alles beim Papagei ist deshalb auch auf den Flug abgestimmt.

So ein dramatischer Eingriff in die Fortbewegung eines Vogels bewirkt auch keine wirkliche Zähmung auf Vertrauensbasis, wie man sie sich wünscht :nene:.
Im Gegenteil, man zwingt einem gestutzten Vogel schnell mal seinen Willen auf da er nicht mehr in der Lage ist, selbst auszuweichen und das kann erst recht auf Dauer das Beißen fördern, daher bitte bitte Finger weg von den Flügeln.
Zähmen kann man einen Vogel nur mit viel Geduld, Zeit und viel viel Liebe und nicht in dem man an ihm herumschnippelt.

Wie soll ich reagieren wenn er rumschreit und sich keinen dran lässt ,wenn ich an den käfig gehe dann stürtzt er sich zu mir und versucht zu hacken.Was meint ihr wie ich vorgehen soll bei solch einer situation??
Versuch mal Dich einfach zurückzuhalten und ihn eher zu ignorieren.
Er braucht einfach noch Zeit und er will vermutlich nur seinen Käfig verteidigen, vielleicht auch, weil er sich zu sehr bedrängt fühlt.

Wenn Du in die Nähe des Käfig gehen musst, schau ihn nicht direkt an, sondern spreche vorsichtig mit ihm und gehe ruhig vorbei.

Habt Ihr ihn schon mal aus dem Käfig gelassen ? Wenn ja, wie verhält er sich denn dort ?
 
Hallo,

das mit dem Federnziehen oder gar richtig stutzen, solltest du wirklich sein lassen. Denn die Natur hat den Vögeln Flügeln gegeben, damit sie fliegen können und vor allem ist es wichtig, dass sie fliegen können, denn dadurch wird ihre Brustmuskulatur aufgebaut und die Lungen, Herz... müssen dadurch richtig arbeiten.

Auch mit dem Beineabhacken waren nicht die Beine vom Grauen gemeint, sondern deine. Vergleiche es mal mit Kindern: Wenn du möchtest, dass Kinder ruhig auf dem Sofa sitzen, werden ihnen doch auch nicht die Beine zusammengebunden, damit sie nicht mehr davon laufen können. Nichts anderes würdest du mit dem Vogel machen, wenn du ihm Federn ziehen lässt oder den Flügel/die Flügel stutzen lässt. Du nimmst ihn damit all die Freiheiten, die für den Grauen auch wichtig sind.

Ein Mensch lernt laufen, ein Papagei fliegen, wenn sie gesund sind und eben keine Behinderungen haben.

Wie Dagmar schon schrieb, es ist wirklich nicht schön zuzusehen, wenn ein flugunfähiger Papagei abstürzt. Ich erlebe es selbst sooft, da ich im Besitz eines flugunfähigen Vogels bin. Er hat sich im zarten Babyalter beim herausfallen aus dem Nest, mehrfach den Flügel gebrochen, was die Konsequenz hatte, dass er nie wieder fliegen kann. Weiterhin habe ich noch drei fliegende Kongos und er muss sooft nur zusehen, weil die drei gemeinsam durch meine Wohnung fliegen. Bibo tut mir dann richtig leid, denn er wartet dann immer, bis sie wieder zurückkommen.

Dass du nach deinem Umzug eine große Voliere und eben auch einen Partnervogel kaufen möchtest und derzeit auf die Anschaffung von einem händelbaren Käfig verzichtest, finde ich wirklich gut. Hast du schon eine neue Wohnung in Aussicht?

Gestern abend ist mir übrigens noch eingefallen zu fragen, wo denn der Käfig steht. Denn man sollte immer den Käfig in Richtung der Türe stellen, damit die Papageien jederzeit sehen können, dass jemand den Raum betritt, damit sie eben nicht erschreckt werden.

Mit der Papageienhaltung hast du eine Verantwortung übernommen und das bedeutet, dass du für eine ganz lange Zeit alles tun musst, damit es dem Papagei gut geht. D.h. die richtige Voliere, einen Partnervogel, Spielsachen, Äste, eine ausgewogene und vor allem abwechslungsreiche Ernährung (ja keine Erdnüsse in der Schale wegen der Schimmelpilzgefahr, wenn dann nur die ungesalzenen von Ültje), Obst und Gemüse (dazu steht derzeit ein guter Beitrag bei den Grauen) und keine menschliche Speisen, außer wenn diese ohne Salz zubereitet werden wie z.B. Kartoffeln, Nudeln, Reis.

Mit der Papageienhaltung ist nicht gemeint, dass man sich einen Grauen ins Haus holt mit dem man dann unbedingt schmusen will und die totalen Erwartungen an ihn stellt, sondern weitaus mehr. Gute Haltungsbedingungen sind das A und O, dass ein Papagei lange gesund bleibt.
 
Bitte stutzt ihn nicht :gott:!!!

Zum einen sind Vögel zum Fliegen geboren und man sollte ihnen das nicht nehmen, da es ihre wichtigste Fortbewegungsart ist.
Und zum anderen sollte man auch nicht vergessen, dass das Fliegen die Lungen der Papageien gesund hält, da beim Flug die Luftsäche besonders gut mit Sauerstoff durchströmt werden.
Auch die Muskeln werden beim Flug super trainiert und der Vogel so gleichzeitig fit gehalten.Die Natur hat sich halt was dabei gedacht, das Vögel fliegen können und alles beim Papagei ist deshalb auch auf den Flug abgestimmt.

So ein dramatischer Eingriff in die Fortbewegung eines Vogels bewirkt auch keine wirkliche Zähmung auf Vertrauensbasis, wie man sie sich wünscht :nene:.
Im Gegenteil, man zwingt einem gestutzten Vogel schnell mal seinen Willen auf da er nicht mehr in der Lage ist, selbst auszuweichen und das kann erst recht auf Dauer das Beißen fördern, daher bitte bitte Finger weg von den Flügeln.
Zähmen kann man einen Vogel nur mit viel Geduld, Zeit und viel viel Liebe und nicht in dem man an ihm herumschnippelt.

Versuch mal Dich einfach zurückzuhalten und ihn eher zu ignorieren.
Er braucht einfach noch Zeit und er will vermutlich nur seinen Käfig verteidigen, vielleicht auch, weil er sich zu sehr bedrängt fühlt.

Wenn Du in die Nähe des Käfig gehen musst, schau ihn nicht direkt an, sondern spreche vorsichtig mit ihm und gehe ruhig vorbei.

Habt Ihr ihn schon mal aus dem Käfig gelassen ? Wenn ja, wie verhält er sich denn dort ?

Hallo ja ich habe ihn ma nach 1 woche rausgelassen obwohl mir gesagt wurde nach 3 wochen aber das konnte ich nicht.Da meine scheiss wohnung etwas klein ist kann er nicht viel fliegen aber er wahr ruhig und etwas erstaunt ,er hat an der fensterbank gesessen dann auf dem kühlschrank,dann wollte er auf der couch landen und ist hinunter gefallen,aber es ist nicht eng hinter der couch.Da habe ich angst gehabt das er sich weh tut,habe dann die transportbox geholt und er ist reingeschlüpft.Dann habe ich ihn zum käfig gebracht,Habe den käfig in die mitte gestellt im wohnzimmer damit er drauf landet .was er aber nicht tat.Ich habe angst wenn ich ihn rauslasse das er sich weh tut.Mein wohnzimmer ist 17 qm will zwar bald umziehen .Was meinst du soll ich ihn öfter rauslassen??? Habe ihn genau 10 tage jetzt.MFG
 
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