Hallo ihr zwei,
wie schon zuvor geschrieben - falls es nicht richtig rüber kam...
Das Thema "Einschläfern / Erlösen" ist bei uns kein Tabu-Thema, wir haben uns dazu schon viele Gedanken gemacht und viele Gespräche geführt, es sah ja anfangs wirklich sehr schlecht aus, wie hier auch ausführlich berichtet wurde, aber wir haben sie soweit aufgepäppelt und sie zeigt jeden Tag auf's Neue, dass es bergauf geht... es sind kleine Schritte, aber sie kämpft und wir versuchen zu helfen, wo er können...
Solange sie allerdings jeden Tag sicherer läuft, der Greifreflex immer stärker wird, die Kraft zurückkehrt und sie immer munterer wird, möchte ich nicht daran denken sie zu erlösen, vor allem nicht, wenn es von einer TA vorgeschlagen wird, die "nur" aushilfsweise dort arbeitet... Ich möchte ihre Kompetenz damit nicht in Frage stellen, aber wie hier auch schon gesagt, ist es beim TA immer nur eine Momentaufnahme. Schließlich fährt man ja meist zum TA wenn die Geierchen krank sind...
Es hat nichts mit Egoismus zu tun, aber wir wollten ihr ein besseres Leben ermöglichen und da geben wir doch auf halbem Weg nicht auf... wir mussten leider schon erleben, wie sie sich verhält wenn sie leidet und Schmerzen hat. Und ich denke jeder, der einen Graupi vor Schmerzen schreien gehört hat, weiß wie sehr dass durch jede Faser des Körpers dringt... wir könnten die Kleene nie quälen oder leiden lassen... aber wir wollen sie eben auch nicht einfach aufgeben, ich denke das wäre nicht fair...
Sollte es dazu kommen, dass es ihr schlechter geht und es keine Chancen auf Heilung / Besserung gibt, werden wir die letzten sein, die sie weiter quälen, auch wenn es uns das Herz brechen wird, aber sie leiden zu sehen, tut viel mehr weh und ich weiß wovon ich rede... leider...