Jockeline und Bobby

Diskutiere Jockeline und Bobby im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Ich schreibe diese Geschichte für alle, die mit dem Gedanken spielen, ihrem Vogel einen Partner zu suchen, um ihm in Zukunft die "Einzelhaft" zu...
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber welche Fragen sich bei mir aufdrängen, darf man Aras mit Timnehs zusammen halten? Ist das okay oder eher die Ausnahme? Was mich persönlich am meisten berührt hat, ist, was wäre mit Jockeline geschehen, wenn Liane sie nicht hätte besuchen wollen?
 
Ich möchte hier jetzt nicht direkt auf diese ganzen Vorwürfe eingehen.
Fehler gibt es überall. Auch bei mir.
Ist immer schwierig mehreren Vögeln gerecht zu werden.

Zu der Unterbringung mit Aras:

Ich war gerade letzte Woche im Vogelpark Walsrode, und dort waren die Goffin-Kakadus auch bei Aras in der Voliere. Einmal ein einzelner, und einmal zwei Jungs.Jeweils mit einem Paar Aras.

Die Aras sind doch recht verträgliche Papageien. Glaube ich, hab keine Erfahrung mit Aras.

Ich habe auch so einen Angsthasen vor anderen Vögeln, und der hat auch grad abgenommen, weil er Streß hat, weil grad unser Kuki ausflippt und niemanden mehr zu sich und seiner Dora ins Vogelzimmer läßt.
Wir haben reagiert und ihn und Sam nun im Käfig sitzen. Aber der ist zu eng für zwei und es wird dringend Zeit eine entsprechende Unterteilung im Vogelzimmer anzubringen, das alle wieder Platz haben und Kuki für sich und seine Dora eine eigenes Revier.

Hat Angie irgendwo behauptet, das sie alle Vögel behält, die sie aufnimmt????
Das geht nicht, und sie schaut ja auch nach einem guten Platz für die Tiere.
Das sie Geld dafür nimmt ist auch in Ordnung. Gäbe sie die Vögel kostenlos ab, würde sie ja auf einmal ein jeder haben wollen, oder nicht?????
Nach dem Motto: Was nichts kostet ist auch nichts wert.
Sie verlangt doch auch nicht viel, man schaue doch mal, was ein Vogel beim Züchter kosten würde!!
Ich habe Kuki und Charly auch aus einer Auffangstation und habe eine freiwillige Spende gegeben. Schließlich wurden die Tiere tierärztlich untersucht und gechipt und man hat so noch genügend Ausgaben bis die Tiere vermittelt sind.

Ich hoffe ich bin nun niemanden zu Nahe getreten, habe hier nur ganz allgemein meine persönliche Meinung sagen wollen.

Daniela
 
Hat Angie irgendwo behauptet, das sie alle Vögel behält, die sie aufnimmt????
Das geht nicht, und sie schaut ja auch nach einem guten Platz für die Tiere.
Das sie Geld dafür nimmt ist auch in Ordnung. Gäbe sie die Vögel kostenlos ab, würde sie ja auf einmal ein jeder haben wollen, oder nicht?????
Nach dem Motto: Was nichts kostet ist auch nichts wert.
Sie verlangt doch auch nicht viel, man schaue doch mal, was ein Vogel beim Züchter kosten würde!!

Was Daniela hier schreibt, finde ich gut. :beifall:
Nicht jeder gibt seinen Vogel zu Angie als "Dauergast" ab; viele Halter (z.B. von Einzelvögeln) sind sicher sogar sehr froh, wenn die Tierchen einen schönen neuen Platz mit Partner finden! Dass sie nur in gute Haltung abgegeben werden, das glaube ich. Und ich finde es dann auch nicht verwerflich, dass Angie eine Gebühr verlangt; schließlich kostet jedes Tier TA, Futter und viel, viel Zeit. Reitet doch auf dieser Tatsache nicht so dumm herum; es ist ja nicht so, dass sie heimlich züchten würde und die Babys dann für Tausende von Euro verscherbelt ... *Augenroll* Diese Beträge sind eine Kostenerstattung, mehr nicht. Sogar im Tierheim bezahlt man eine Gebühr, wenn man sich ein Kätzchen o.Ä. holt - darüber beschwert sich ja auch keiner!!! Mannomann. 8)

Zu dem "Umständen": Man kann ja über Sauberkeit und Ordnung denken, was man will. Jedes Menschen Schmerzgrenze liegt woanders.
Ich war selbst bereits dort und habe es auch als etwas chaotisch empfunden.

ABER (!!!!!) ich konnte auf dem ganzen Gelände keinen einzigen unglücklich aussehenden Vogel entdecken und auch die Kinder - um diese alberne Kinder-Diskussion mal zu besänftigen - sind vielleicht nicht gerade aus dem Ei gepellt, aber sahen allesamt sehr gesund und vergnügt aus. Na und? Meine Kinder sind auch kleine Dreckspatzen, dafür aber lustig drauf und obendrein gesünder als all ihre desinfizierten Schickimicki-Klassenkameraden.

Die Außenvoli IST groß, ich habe sie als nicht steril, aber ausreichend sauber und mit nicht ZU vielen Vögeln bestückt empfunden. Die sich übrigens trotz Artenmischung offensichtlich gut vertrugen. Das, was Ihr am Schutzhaus-Boden panisch als Schmutz erkannt zu haben meint, ist bunter Papierschredder, woran ich nix Verwerfliches sehe.

Auch ich finde, dass sich manche Aussagen Angies widersprechen - aber nach einigem Nachdenken wundert mich auch das nicht mehr so wie vorher. Wie sollte man sich NICHT in Widersprüche verstricken, wenn man täglich parallel in verschiedenen Foren auf so blöde und oft nicht mal begründete (weil nie vor Ort gewesene) Weise angegriffen wird?

Auch ich finde, dass Angie sich wahrscheinlich zu viel auflädt mit dieser Art der Tierhilfe. Aber Vögel sind nun mal ihre Priorität und nachdem Papageien-Auffangstationen dann doch recht dünn gesät sind, kann ich ihr Engagement nur bewundern.
Ihre Beziehung zu den Vögeln ist übrigens sehr herzlich und sie freuen sich jedesmal wie die Schneekönige, sie zu sehen.

Die Sache mit Jocki ist sicher dumm gelaufen, aber das sehe ich wie Liane: Jocki ist ein Sensibelchen, war wahrscheinlich überfordert und dass Angie das nicht ganz rechtzeitig erkannt hat, ist nicht schön, aber auch irgendwie einfach Pech. Ein Symptom von "besten Willens, aber zu viel aufgeladen", wobei der Einzelvogel dann nicht so 100% betreut werden kann wie er es vielleicht bräuchte. Es ist ja gottlob gut ausgegangen und ich drücke alle Daumen, dass Mäxchen Jockis absoluter Traummann ist!! :~

Mit dem Wunsch, dass sich die Gemüter hier endlich abkühlen:

Lilian
 
Hallo Ihr lieben,

die Wut mancher hier, kann ich gut verstehen.

Auch ich in Person hatte wie bereits geschrieben, ein großes Problem mit meinen Robby. Da mir der TA angeraten hatte, einen Partner zu suchen, machte ich mich auch auf den Weg.

Anzeigen und unzählige Telefongespräche habe ich geführt und auch das Internet genutzt . Unter anderem erhielt ich von einer sehr bekannten Papageienhalterin eine Telefonnummer, wo ich anrufen sollte (nun weiß ich auch, wen ich angerufen habe). Es stand für mich immer im Vordergrund, einen Partner zu suchen!
Am Anfang lief das Gespräch auch sehr gut und ich hatte das Gefühl, ich bin an die richtige Adresse gekommen. Als das Gespräch auf die Beringung gesteuert (so möchte ich es vorsichtig ausdrücken) wurde, teilte ich mit, dass er nicht beringt ist. Zu einer weiteren Erklärung bin ich gar nicht gekommen.

Er ist nicht beringt, aber dafür gechipt. Also: ich warte heute noch auf das Amt, mein Kaffee ist kalt geworden.

Unterbringung ist bei mir mehr als schlecht? Ich bin ein Tierquäler, wenn ich ihn nicht abgebe? und das beste was ich für Robby tun kann, ist die Abgabe usw.

Nun, ohne die Umstände diesbezüglich zumindest auf einem Foto gesehen zu haben und dies nur auf einer Aussage betreffend der Käfighaltung, (Zimmervolieren sind eben auch nur Käfige), so auf einem los zu gehen, verstehe ich nicht. Unter Hilfe verstehe ich etwas anderes.

Glücklicherweise haben wir uns dadurch nicht aus der Fassung bringen lassen und eine richtig gute Anlaufstelle gefunden, die uns auch Hilft. Mittlerweile haben wir eine Partnerin gefunden und es läuft recht gut mit der Vergesellschaftung. Zur Zeit planen und bauen wir eine Innen-u. Außenvoliere und sind Superglücklich mit unserer Entscheidung, Robby nicht in einer Auffangstation ab geschoben zu haben.

Manchmal ist es doch besser, sich näher zu informieren, bevor eine Entscheidung bzw. Aussage getroffen wird. Ich möchte nicht über die Auffangstationen im allgemeinen negativ reden und die Arbeit rechne ich diesen Leuten hoch an, wenn es auch gut gemacht wird. Gut ist in meinen Augen, dass gemeinsam nach einer Lösung gesucht wird und die Abgabe an letzter Stelle steht. Manchmal sind die Halter einfach nur überfordert, so wie es bei uns wahr. Robby schien in unseren Augen sehr angriffslustig zu sein, nun wissen wir, er ist es überhaupt nicht. Wir haben unser Verhalten geändert und siehe da, er hat uns bis jetzt nicht einmal gebissen und er ist fromm wie ein Lamm.
Wir haben noch eine Menge arbeit vor uns, aber abgeben? Nein DANKE

LG
Robby,Lucy und der Rest
 
*kopfschüttel*

Ich war selbst bereits dort und habe es auch als etwas chaotisch empfunden.

ABER (!!!!!) ich konnte auf dem ganzen Gelände keinen einzigen unglücklich aussehenden Vogel entdecken
Hallo Lilian,


auf dem ganzen Gelände???!!! :~
Wo warst Du denn überall? Eben: überall? :?
Du machst mir nicht weiß, daß Du in jede Ecke gucken durftest, denn viel mehr als diese "tolle" Voliere -die ich angesichts der (Über)Besetzung garnicht so toll finde-, das Amazonenzimmer -das ich ebenfalls für viel zu voll halte, zumal man auf Bildern auch noch Kakadus (u.a.) mit drin sitzen sieht- und vielleicht noch das Wohnzimmer, wo die arme, blinde Koko zusammen mit dem dicken Koko tagein tagaus in einem stinknormalen Käfig hocken muß, um den mal Aras, mal Kakadus oder wer-weiß-welche Geier rumflattern und neuerdings auch noch zwei große Hunde rum sausen... :nene:
Und ob Du ins Schutzhaus geguckt hast, wo eben das völlig verängstigte Jocki-Mäusle saß...? :traurig:
Ergo weißt Du nicht, ob nicht in irgendwelchen Ecken weitere solcher Würmle hockten (und derzeit hocken :heul: ), oder?!

Apropos Hunde...
Ich dachte, ich les ned recht:
>>...Meine Größte Sorge, der Jagdtrieb der Beiden ist auch super im Griff.
Ich hab ein par "handaufgezogene" Hühner die grundsätzlich meine Nähe suchen und immer wieder den Hunden zu nahe kommen.
Muß gestehen... der erste Freilauf im Garten endete für ein Huhn tödlich,
da die Beiden im Bruchteil von Sekunden ihre Beute erlegt hatten.
Inzwischen reicht ein lautes "Aus" um die Beiden zurück zu rufen.
Auskommen dürfen sie mir allerdings nicht.<<


Nunja, mußte halt eben mal `n Hühnchen dran glauben (nennt man wohl "Barfen", oder?! :k ), hätt` aber auch `n Papagei erwischen können, auch egal, gibt ja genug... :traurig:
Und daß die Hunde -einer von ihnen, Dandy, übrigens ein sogenannter "Straßenhund", der wild und völlig ohne Menschenbezug gelebt hat- nach wenigen Tagen nun schon "im Griff" sind und gehorchen...?
Respekt! Also neben "Papageienflüsterin" auch noch "Hundeflüsterin"! :k
Ich jedenfalls- und ich gehe davon aus, etliche andere von Euch ebenso- hätte mir spätestens nach so einem Vorfall ernsthafte Gedanken darüber gemacht, ob man den Vögeln nicht zu viel zumutet mit den Hunden...
Zumal die ja auch wieder Zeit -und Platz und Geld- beanspruchen...

@ lady-li: Wo waren die Hunde eigentlich an dem Tag?
In einem Zwinger? Angeleint?
Im Wohnzimmer bei den -laut Angie- auch ohne Aufsicht ständig freifliegenden Vögeln und dem blinden Schätzle im kleinen Käfig? 8o

Ich fass es nicht, daß hier immer noch welche meinen, Angie`s Tun und Lassen entschuldigen und beschönigen zu müssen!!! :nene:
 
Traurig

Ich kann nur noch den Kopf schütteln und mit bedauern an die armen Tiere denken.

Wenn ich mir überlege, dass ich mir tatsächlich Gedanken über eine Abgabe gemacht habe, ist es mir ganz übel. Soviel kann man nicht essen, wie man k..... möchte.
Bei mir entsteht der Eindruck, dass hier gesammelt wird, keine Briefmarken, sondern Tiere, insbesonders Papageien. Nur wie kann man sich da noch um eine Vermittlung kümmern, wie behauptet?

Wie aber gesagt, es geht auch anders. Wir "arbeiten" (bei der Vergesellschaftung) mit einer Auffangstation Tier-und Mensch e.V. zusammen. Wir haben vorher Stunden zusammen geredet und Bilder hingeschickt, ob ein zweiter Papagei überhaupt in Frage kommt, oder es doch zur Abgabe kommen muss, bzw. ein Einzelgänger bleibt. Erst als alles besprochen wurde, fiel die entgültige Entscheidung: Robby bleibt bei uns und wir suchen eine Henne.
Als erstes haben wir Robby ein wenig von mir entwöhnt und dann kam Lucy hinzu. Bei den kleinsten Problem kann ich dort anrufen und er nimmt sich einfach die Zeit und gibt wertvolle Tipp`s, wie wir etwas verändern können u. s. w. Und er hatte mit allem bisher RECHT behalten, was er gesagt und geraten hat.

Da gibt es aber die andere Seite "einer!" Auffangstation, die ich überhaupt nicht gut finde. >Was?, keinen Ring?, im Käfig? Ich weiß von was ich spreche, Abgabe.... und selber die optimale Haltung durchführen.

Ich glaube, da hat sich jemand etwas übernommen mit allem.

LG
 
Ich war selbst bereits dort und habe es auch als etwas chaotisch empfunden.

ABER (!!!!!) ich konnte auf dem ganzen Gelände keinen einzigen unglücklich aussehenden Vogel entdecken

Mit dem Wunsch, dass sich die Gemüter hier endlich abkühlen:

Lilian

Das du auf dem Gelände keinen unglücklichen Vogel entdecken konntest, hängt auch vielleicht damit zusammen, dass diese eventuell irgendwo im Haus waren.

Ausser dem Amazonenzimmer und der Gartenvoliere hast du nichts sehen dürfen lt. deinen eigenen Aussagen.

Das jetzt hier diese Sache heruntergespielt werden soll und die arme Angie eventuell noch Mitleid verdient, geht mir nun aber doch über die Hutschnur.

Denkt vielleicht man jemand an den armen Timneh, was wenn nicht Liane an genau diesem Tag nach ihm geschaut hätte?

Klar Angie wäre sicher wieder eine Ausrede eingefallen.


Auf einen Laien in der Papageienhaltung mag diese Gartenvoliere auf den ersten Blick Eindruck schinden, vielleicht weil sein Papagei zu Hause in einer kleinen Voliere sitzt. Doch von optimal ist sie weit entfernt, zumal da alles kunterbunt zusammen gewürfelt sitzt und sogar überbesetzt ist.

Geht man davon aus, dass die Balken jeden Meter gesetzt sind, so ist die Voliere 4x5 Meter gross.

Nach den Mindeshaltungsrichtlinien wäre sie somit ausreichnend für zwei Aras und vier Graupapageien.
 
Hallo Liane,

ich bin entsetzt von den Fotos auf Seite 9.
Jocki sitzt wie ein “armer hilfloser Tropf” auf dem Boden.

Ich denke auch die ganze Zeit darüber nach, was geschehen wäre, wenn Du Deine Jocki nicht nach 15 Tagen wieder mit nach Hause genommen hättest.

Ich hoffe, dass die Hackveletzungen bald wieder heilen und Euch die geplante Vergesellschaftung mit Mäxchen gelingen möge

Hier in unser WG werden alle Daumen und Krallen für Euch gedrückt.


LG
Corella
 
Hallo,
also ich finde diese "Rumgehacke" auf den einzelnen Menschen hier im Forum die Papageien aufnehmen die abgegeben werden (weil sie ja aus irgendwelchen Gründen nicht mehr gehalten werden wollen/können) echt langsam zu blöd. Sind wir hier im Kindergarten? Kann nicht jeder erstmal vor seiner eigenen Haustüre kehren? Ob das alles den Idealbedingungen entspricht sei dahingestellt, aber wenn die Vögel sich vertragen... Meint ihr denn nicht, dass so einige der Tiere vorher es in der Wohnungshaltung im Käfig z.T. 40 x 40 cm wesentlich schlechter hatten??? Die Leute haben doch Angie ihre Vögel anvertraut und wenn es ihnen nicht gefallen hätte, hätten sie sie ja nicht dort lassen brauchen. Gerade die, die im Papapgeienschutz tätig sind, sollten doch wissen, dass man manchmal schneller an Vögel kommt, die man z.T. auch gar nicht aufnehmen möchte (durch Aussetzten oder Tierheime die auf Vögel/Papageien nicht eingestellt sind). Soll man diese dann fliegen lassen weil sie gerade nicht passen???

Ich finde es sehr bezeichnend, dass die jenige deren Tier es in diesem Falle betroffen (Liane) hat die Angie noch in Schutz nimmt! Das würd sie bestimmt nicht tun, wenn die Zustände dort so schlecht gewesen wären...

Es soll hier keiner verteidigt oder angegriffen werden, ich finde es langsam nur echt zu blöd, dass immer gleich diese Angriffe hier abgehen egal in welche Richtung und welche Auffangstation es betrifft. Fasst Euch doch alle erstmal an die eigene Nase...

Gruß
Sabine
 
Hallo Sabine

sicher gebe ich dir auf einer seite Recht. Aber manchmal sollte man auch hinter die Bühne schauen, um sich ein Bild zu machen.

Selbst bei der größten Tierliebe sollte darauf geachtet werden, sich selber nicht zu übernehmen. Was auch oft schnell geschieht.

Und wie gesagt, hatte auch ich nicht den Eindruck, Unterstützung bei einer Vergesellschaftung zu erhalten. Eher sollte ich ohne zu überlegen meinen Robby abliefern und zwar in der Auffangstation. Da wurde kein Wort darüber verloren, wie eine Vergesellschaftung vorzubereiten ist usw. Es ging immer NUR um die Abgabe des Tieres. Wie man damit Tierliebe verbinden kann, weiß ich heute nicht mehr.

Ich bin einfach zu unerfahren gewesen für eine Person und es hätte nicht viel gefehlt und er währe tatsächlich in der Auffangstation gelandet. Dabei geht es ihm hier bestimmt doch besser.
Naja, bei uns ist ja alles noch mal gut gegangen und wir haben einen gerupften Abgabevogel aus Privathand (Wanderpokal) übernommen.


Aber ehrlich, mir wurde so viel Angst eingeflösst, dass ich mich am nächsten Tag selber mit dem Amt in Verbindung gesetzt habe und nachgefragt habe. Naja, da habe ich mich zum Ei gemacht und der nette Herr hat mich beruhigt. Auch in Bezug meiner Haltung!

Es ist aber gut, dass es Leute gibt, die sich um die Tiere kümmern und anderen helfen wollen, nur muss man auch helfen wollen. Und eine Gebühr für eine Vermittlung finde ich ausgesprochen fair! Papageien gehen ins Geld und alles aus der eigenen Tasche zahlen, ist einfach unmöglich.

@Angie: ich kenne ein Paar, die suchen zwei Graupapageien. Die Haltung ist sehr gut: große Innen- und Außenvoliere. Könnten sie mit Hilfe rechnen? Sie wollen sich um ein Paar Abgabevögel kümmern.

LG
Petra
 
Liebe Petra,

ich erinner mich nur an einen Fall in dem ich zur Abgabe des Kakadus geraten habe. Ich geh davon aus das das Du warst.

1. Hatte ich nie gesagt das der Vogel zu mir soll. Ich hatte angeregt nach einer GRUPPE Kakadus zu suchen.

2. Hatte ich dir niemals mit einer Behörde etc, gedroht wie Du es hier hinstellst. Ich hatte Dich gebeten dich selber mit der Behörde in Verbindung zu setzen da die einen nicht fressen.

Und wie gesagt, hatte auch ich nicht den Eindruck, Unterstützung bei einer Vergesellschaftung zu erhalten.

3. Du warst diejenige die angefangen hat eine Abgabe zu überlegen, nicht ich. ich hatte dich lediglich gebeten ihn wenn, dann in eine Gruoppe abzugeben. Lt Deinen eigenen Aussagen war mehr als Käfighaltung nicht möglich.... und 2 Kakadus im Käfig... *ich hätte Angst*
 
Das Thema wird sicherheitshalber erst mal geschlossen. Ich bitte um Verständnis ;).
 
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