Hallo Nadine,
ich kann mich den Vorrednern nur anschliessen. Mein Coco kaufte ich als ersten und zwar als THZ. Damals war er auch schmusig und wollte dauernd geknuddelt werden. Dann kam Lisa in sein Leben, die eine absolute HZ war und sehr menschenbezogen war. Sie klebte an uns und Coco kam weiterhin, um sich Schmuseeinheiten abzuholen. Lisa verstarb und Coco wurde mit Pauli neu vergesellschaftet. Coco blieb weiterhin zahm, obwohl Pauli es nicht gerade ist. Er ist lieb und laesst sich auch mal von mir anfassen, aber er moechte nicht gekrault werden wie z.B. Coco, von Maennern allerdings schon.
Nachdem Coco und Pauli vergesellschaftet waren, zogen bereits drei Monate danach zwei gruene Kongos ein. Allesamt haben sich nicht in ihrer Zahmheit veraendert. Bibo ist eine NB und total lieb, aehnelt aber Pauli, da er auch nicht so geknuddelt werden moechte, aber wenn, dann von beiden Geschlechtern. Kalle war zum Einzug her total verschmust und ein Klebebonbon. Durch die Gesellschaft mit drei weiteren, lernte sie hier aber Vogel zu sein, womit ich aussagen moechte, mit anderen Papageien durch die Gegend zu fliegen, da Bibo leider flugunfaehig ist.
Hier habe ich ein harmonierendes und liebevolles Team sitzen und ich wuerde es mir auch nicht mehr anders vorstellen koennen.
All das, was du nun zwischen dir und deinem Grauen aufgebaut hast, wird weiterhin bestehen bleiben, evtl. mit wenigen Abweichungen, weil er dann eben viel Zeit mit dem Partnervogel verbringen wird.
Ich finde es daher sehr gut, dass du dir Gedanken um einen Partnervogel machst. Je eher man diesen Schritt einleitet, desto besser klappen die Vergesellschaftungen. Achte nur wirklich darauf, dass du dir einen gegengeschlechtlichen Grauen kaufst und eben auch kein Geschwisterchen. Bei der Vergesellschaftung selbst solltest du keinen bevorzugen. Wenn du mit einem liebevoll sprichst oder streichelst, solltest du das sofort mit dem anderen machen oder nach Moeglichkeit auch probieren, das irgendwie gleichzeitig zu machen.