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SmartyMarty
Guest
Hallo!
War schon öfters hier im Forum und habe mir schon einiges durchgelesen. Jedoch habe ich noch keine konkrete Antwort zu meiner Frage gefunden. Zu dem ist es vielleicht auch sinnvoll, wenn ich euch erstmal einiges zu der Vorgeschichte meines Graupapageis erzähle.
Der Papagei ist ca. 36 Jahre alt. Habe diesen 2004 "geerbt". So weit ich weiß, war er zur Zeit der Anschaffung 6 Wochen alt.
Er ist von klein auf nur den Käfig gewöhnt und hatte auch nur in den ersten Monaten Kontakt zu anderen Vogelarten. Die ersten 10 Jahre in seinem Leben hat er in einem kleinen Käfig gelebt. Bis dann mal ein etwas größerer angeschafft wurde. Meinem Wissen nach, ist der Papagei auch vorher niemals geflogen.
Als ich den Papagei bekam, habe ich mich viel mit ihm beschäftigt und er wurde sogar so zutraulich, dass er problemlos bei mir auf der Hand/auf dem Arm sitzen konnte.
Die Vorbesitzerin hatte er gebissen.
Bei mir hat der Graupapagei „Paru“ auch wieder gelernt zu fliegen. Natürlich kann er das nicht perfekt, aber er fliegt von seinem Käfig durchs Wohnzimmer auf die Erde und läuft dort dann weiter.
Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis zueinander und man hat ihm auch richtig angesehen, dass er sich gefreut hat mich zu sehen. Was mir an dem Vogel aufgefallen ist, dass er kein Spielzeug anrührt. Erst hatte er Angst vor diesem. Als er sich dann daran gewöhnt hatte, hat er sie einfach ignoriert. Ich glaube, dass der Papagei durch seine ganze Vorgeschichte Verhaltensgestört ist. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass so etwas an einem Papagei spurlos vorbei geht.
Seit einem Jahr nehme ich als Urlaubsbetreuung eine Gelbstirnamazone zu mir. Er ist ca. 3-mal im Jahr bei uns. Ich fand es sowieso schon immer schrecklich, dass Paru alleine da saß und dachte mir, dass ihm die Gesellschaft sicher gut tut.
Paru ist immer wenn dieser da war, richtig aufgeblüht, was mich natürlich sehr gefreut hat und hat sich mit diesem unterhalten.
Doch als der Pflegepapagei dann weg war, war Paru wieder ruhig. Er spricht kaum noch und pfeifen tut er auch schon lange nicht mehr. Er ahmt viel lieber die Geräusche meiner Meerschweinchen nach. Auf meinem Arm hat er schon lange nicht mehr gesessen, da er dann versucht mich zu beißen.
Ich habe schon lange den Entschluss gefasst, mir einen Partner für Paru zuzulegen. Der neue Partner sollte aber auch gewisse Kriterien erfüllen:
1. Es sollte natürlich ein Papagei sein
2. Das Alter muss mindestens 30 Jahre betragen
Jetzt habe ich einen Kakadu aus dem Tierheim angeboten bekommen. Dieser ist 30 Jahre alt und wurde sein ganzes bisheriges Leben nur in einem sehr kleinen Käfig gehalten. Ich habe mir diesen heute angeschaut. Er muss sich erstmal von seinem Schock erholen, da er aus einem brennenden Haus gerettet wurde. Deshalb ist er auch noch sehr ruhig. Er kennt kein Gemüse, Obst oder sonstige Naschereien für Vögel.
Ich würde gerne wissen, ob ich den Kakadu und den Graupapageien zusammen tun kann. Beide sind männlich. Selbstverständlich würde ich sie nicht sofort in einen Käfig tun. Ich habe eine große Voliere mit einer Abtrennwand.
Ich kann nur vermuten, dass sich die beiden sehr gut verstehen würden. Habe mich auch schon an mehreren Stellen erkundigt und mir wurden immer verschiedene Antworten gegeben. Ich würde beide niemals zusammen in einen Käfig tun, egal wie gut sie sich verstehen. Mir geht es um einen guten Partner für meinen Papageien. Denn ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass Paru, ob Graupapagei oder nicht, nie ganz zusammen mit einem anderen Vogel in EINEM Käfig leben kann.
Was meint ihr?
War schon öfters hier im Forum und habe mir schon einiges durchgelesen. Jedoch habe ich noch keine konkrete Antwort zu meiner Frage gefunden. Zu dem ist es vielleicht auch sinnvoll, wenn ich euch erstmal einiges zu der Vorgeschichte meines Graupapageis erzähle.
Der Papagei ist ca. 36 Jahre alt. Habe diesen 2004 "geerbt". So weit ich weiß, war er zur Zeit der Anschaffung 6 Wochen alt.
Er ist von klein auf nur den Käfig gewöhnt und hatte auch nur in den ersten Monaten Kontakt zu anderen Vogelarten. Die ersten 10 Jahre in seinem Leben hat er in einem kleinen Käfig gelebt. Bis dann mal ein etwas größerer angeschafft wurde. Meinem Wissen nach, ist der Papagei auch vorher niemals geflogen.
Als ich den Papagei bekam, habe ich mich viel mit ihm beschäftigt und er wurde sogar so zutraulich, dass er problemlos bei mir auf der Hand/auf dem Arm sitzen konnte.
Die Vorbesitzerin hatte er gebissen.
Bei mir hat der Graupapagei „Paru“ auch wieder gelernt zu fliegen. Natürlich kann er das nicht perfekt, aber er fliegt von seinem Käfig durchs Wohnzimmer auf die Erde und läuft dort dann weiter.
Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis zueinander und man hat ihm auch richtig angesehen, dass er sich gefreut hat mich zu sehen. Was mir an dem Vogel aufgefallen ist, dass er kein Spielzeug anrührt. Erst hatte er Angst vor diesem. Als er sich dann daran gewöhnt hatte, hat er sie einfach ignoriert. Ich glaube, dass der Papagei durch seine ganze Vorgeschichte Verhaltensgestört ist. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass so etwas an einem Papagei spurlos vorbei geht.
Seit einem Jahr nehme ich als Urlaubsbetreuung eine Gelbstirnamazone zu mir. Er ist ca. 3-mal im Jahr bei uns. Ich fand es sowieso schon immer schrecklich, dass Paru alleine da saß und dachte mir, dass ihm die Gesellschaft sicher gut tut.
Paru ist immer wenn dieser da war, richtig aufgeblüht, was mich natürlich sehr gefreut hat und hat sich mit diesem unterhalten.
Doch als der Pflegepapagei dann weg war, war Paru wieder ruhig. Er spricht kaum noch und pfeifen tut er auch schon lange nicht mehr. Er ahmt viel lieber die Geräusche meiner Meerschweinchen nach. Auf meinem Arm hat er schon lange nicht mehr gesessen, da er dann versucht mich zu beißen.
Ich habe schon lange den Entschluss gefasst, mir einen Partner für Paru zuzulegen. Der neue Partner sollte aber auch gewisse Kriterien erfüllen:
1. Es sollte natürlich ein Papagei sein
2. Das Alter muss mindestens 30 Jahre betragen
Jetzt habe ich einen Kakadu aus dem Tierheim angeboten bekommen. Dieser ist 30 Jahre alt und wurde sein ganzes bisheriges Leben nur in einem sehr kleinen Käfig gehalten. Ich habe mir diesen heute angeschaut. Er muss sich erstmal von seinem Schock erholen, da er aus einem brennenden Haus gerettet wurde. Deshalb ist er auch noch sehr ruhig. Er kennt kein Gemüse, Obst oder sonstige Naschereien für Vögel.
Ich würde gerne wissen, ob ich den Kakadu und den Graupapageien zusammen tun kann. Beide sind männlich. Selbstverständlich würde ich sie nicht sofort in einen Käfig tun. Ich habe eine große Voliere mit einer Abtrennwand.
Ich kann nur vermuten, dass sich die beiden sehr gut verstehen würden. Habe mich auch schon an mehreren Stellen erkundigt und mir wurden immer verschiedene Antworten gegeben. Ich würde beide niemals zusammen in einen Käfig tun, egal wie gut sie sich verstehen. Mir geht es um einen guten Partner für meinen Papageien. Denn ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass Paru, ob Graupapagei oder nicht, nie ganz zusammen mit einem anderen Vogel in EINEM Käfig leben kann.
Was meint ihr?