Tannenzapfen oder ähnliches für Graue ok?

Diskutiere Tannenzapfen oder ähnliches für Graue ok? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hi Leute, kann mir einer sagen ob man Graupapageibabys auch Tannen- Kiefern- oder Fichtenzapfen geben darf?
:zustimm: da machste mir mut !

zum zerschreddern, oder "gefüllt" sind die ja nicht schlecht !

hatte meine mal aus nem shop gekauft ( gefüllt ), das waren so richtig riesen dinger & dachte die wachsen so ( ohne füllung :zwinker: ) in amerika !

oder gibt es bei uns auch so riesen dinger ?
 
Hallo, ich warne euch vor dem verfüttern von Zapfen jeglicher Art. Mir sind letztes Jahr über 25 Kreuzschnäbel eingegangen weil sie sich durch feucht gewordene Zapfen (waren alle von den Bäumen per Hand gepflückt) mit Schimmelpilz sprich Aspergillus infiziert hatten. Ich füttere keine mehr. Niemand kann sagen ob oder ob nicht welche in den Zapfen sind. Wenn sammelt man die zapfen im späten Herbst und friert sie sofort in der Truhe ein!!!
 
@Loxia

genau das sind meine bedenken !
wir haben ( zumindest bei mir ) in der letzten zeit nur nass ... aber wenn die man im backofen noch röstet & trocknet ?
dann mussten die pilze den geist aufgeben & mann kocht dann halt mal kiefernzapfen gefüllt für papageien ...

... oder der ofen iss nicht wirklich eine gute idee ...

MFG
LRS
 
Ich weiss nicht ob das die Lösung ist!? Die Zapfen brennen wie Zunder!!!
 
schimmelpilze sind oftmals hochresistente kolonien.
die zapfen muessten also sterilisiert oder wenigstens desinfiziert werden.
guten apetitt
 
:hahaha: Loxia

will sie ja nicht anzünden, sondern schonend trocknen.
im backofen bei unter 100 grad ( mehrere stunden ) wird wohl kein zapfen abfackeln :trost:

& das mit den pilzen dürfte sich dann auch erledigen !

sorry, aber da konnte ich nicht anderst !!!
Loxia schrieb:
Die Zapfen brennen wie Zunder!!!

... es ging ja um feuchte zapfen
 
@silleef

dann sag mir ( uns ) mal wie man die abkochen / abbacken / abfackeln kann ...

du weisst das bestimmt :+party:

aber ich geh doch nicht erst mit desinfektionsspray auf die zapfen los :zwinker:
 
Mannu

MAN da macht ihr mir wieder Angst.
Ich baue jeder Tag frische Ketten aus Zapfen meine lieben die einfach!
Wie gesagt wasche sie mit abgekochtem wasser und trockne sie dann.
Xena rasst sofort drauf los hab die Zeit mal gestoppt, 4 Stück in 5 minuten zerschreddert!
aber wenn da Pilze sind? Oh weh!
Schade sollte ich wohl nicht ,ehr geben...................:(
Gruss Bine
 
.... und was macht ihr mit Naturästen? Werden die auch erst chemisch gereinigt? :nene:
 
Ich möchte keinem Angst machen nur ist es eben für die Vögel gefährlich und darüber sollte informiert werden. Gerade Papageien sind nun mal empfindlich für/gegen Schimmelpilze. Bei jungen Vögeln ist die kleinste Menge Pilzsporen tödlich, Altvögel mit einem guten Immunsystem helfen sich selbst in dem sie den Pilz abkapseln. sollte aber dann eine andere Krankheit, Schwächung oder Stress hinzu kommen bricht diese Kapsel auf und der Pilz streut. Ein paar tage später war es das dann!!!
 
hallo
als erstes stellt sich doch hier die frage nach dem aufwand und dem nutzen. zapfen die auf der erde liegen wuerde ich gaenzlich weglassen. mir fallen hierbei all die schoenen bilder aus meinem kopf ein wie schnell essbare pilze auf feuchtem waldboden verschimmeln. oder wie schnell grad in einem nadelwald das holz verrottet und von mikroorganismen zersetzt wird.
an die zapfen die noch am baum haengen kommt man tatsaechlich schlecht ran.
und nun zur geschichte, wie man dem schimmel herr werden kann.
chemische keule bei schimmel im bad
schimmliges brot- wird weggeschmissen- und zwar das ganze und nicht nur die eine gruene scheibe, oder?
menschen mit "pilzen" an den fuessen muessen dies mit antimykotischen mitteln behandeln.
salben sprays tabletten etc
aber in den meisten faellen ist der pilz unsichtbar!!!!
mit 100grad im backofen tut sich wenig. sonst wurde man sich im krankenhaus die muehe mit der desinfektion und sterilisation ersparen.
heisses wasser tuts ebenso nicht.
wir haben hier keine tannenzapfen.
wenn ich aber in deutschland waere, wuerd ich sie 100%ig weglassen.
zum schreddern gibts doch gaaaaaaanz viele andere alternativen
lieben gruss
 
@silleef

aber mit "backen" & nicht gleich sofort verfüttern, sondern erst ne weile warten ...

.. geh´n dann die pilze dann nicht irgendwan zu grunde ?
 
gehen wir vom unguenstigsten fall aus:
eine einzige, winzige, unsichtbare spore hat den backprozess ueberlebt. in wenigen stunden!!! ist wieder eine ganze kolonie vorhanden.
die dinger wuerden einen atomkrieg ueberleben!
im forum gibts doch nun jemand der die erdnuesse vom labor testen laesst.
vielleicht bringst du ja die gebackenen zapfen dort hin.
das waer doch was?!
 
hallo silleef:

...da bin ich mit dem erdnussboykott nicht mehr auf dem laufendem, iss aber prima, das sich mal wirklich jemand drum kümmert !

atomkrieg ? ... ja, & das macht eben NATUR aus ! der erdball wird auch ohne uns menschen bewohnt bleiben ... bis zur supernova ...

... auch schleimpilze haben eine inteligenz ( die bei mir immer wieder fehlt :D & ich schreib immer mit "apschicht" falsch :D) ...
 
Daß es meist die Lunge oder die Luftsäcke sind rührt daher, daß häufig im Futter der Papageien und Sittiche total verseuchte rohe Erdnüsse zu finden sind. Es ist im Grunde verantwortungslos daß die Futterproduzenten diese Erdnüsse einmischen. Da der Aspergillus in der Erde zu finden ist und Erdnüsse nun mal im Erdboden wachsen ist völlig klar daß hier ein Hauptrisiko liegt. Beim Öffnen der Nuß fliegen die Pilzsporen zu tausenden auf und werden vom Vogel eingeatmet. Damit ist der Boden für eine Erkrankung bereitet.
Dies gilt für alle Nüsse mit Schale, wer hat noch keine verdorbene Walnuß geöffnet aus der es staubte. Der Staub besteht dann aus Pilzsporen, man kann deutlich die recht große Menge erkennen.
Trotzdem kann man durchaus auch Nüsse verfüttern. Allerdings sollten die geröstet sein. Also sind geröstete Erdnüsse ohne Schale und ungesalzen ein willkommenes Leckerli. Das gilt ebenso für alle anderen Nüsse. Der Pilz hält den Temperaturen des Röstens, ca.120°C, nicht stand.


das habe ich mal als Ausschnitt jetzt hier reingesetzt um meine Aussage auch über die gerösteten Erdnüsse zu erklären. Bei über zweihundert° kann der Pilz nicht überleben und 10 Minuten sind okay, zur Sicherheit (obwohl Unsinn) lasse ich noch mal auf 10 Minuten auf über 120° weiterlaufen.
Denke das geht auch bei Zapfen und da diese keine Schale wie Erdnüsse haben reichen da m.S. auch 180°.
Damit die Zapfen und Nüsse nicht verbrennen einfach Alufolie rüberlegen.

lg
Anita
 
@Kentara

das iss mal wirklich ne aussage !
:nene: die zapfen werden wohl nicht im ofen abfackeln :D
... hab noch nicht´s in der BZ gelesen ... haus abgefackelt, wegen zapfen im ofen :D
 
Hallo,

ich hatte noch keine Zeit, die Erdnüsse wie geplant ins Labor zu bringen, aber die "Aktion" geschieht nächste Woche:).

Ich habe einfach mal "Aspergillus" bei Google eingegeben....
Folgendes war der erste Treffer (Auszug Prospekt einer "Schimmelpilz-Bekämpfungs-Firma")

"Aspergillus ist eine Gattung der Schimmelpilze. Aspergillus-Arten wachsen gerne auf Baumwollstoffen, aber auch auf Hanf, Jute und Kapok, auf Polstermöbeln und Schaumstoffmatratzen. Man findet sie auf Früchten, Gemüse, in Mehl, Nüssen, Marmelade, Brot, Heu und Silagefutter, aber auch auf Tierkot (Vogelhaltung!), Holz, Papier und Tapeten. Im Badezimmer und in allen feuchten Ecken des Hauses (z. B. Keller) sowie in feuchter Blumenerde besonders über Heizungen fühlen sie sich besonders wohl."(.....)

Ich verwende z.B. keinen "Vogelsand", sondern als Käfigbodenbelag grobe Buchenspäne, mit denen Quack auch gerne spielt und schreddert. Pilze?
Pappe, Karton zum Schreddern...Pilze (wo/wie lagerten sie, bevor sie in meine Wohnung kamen??)?
Die bei Geiern beliebten Kokosnuss-Halbschalen bei Spielzeugen oder als Kuschel"nest", ...nach ihrem sicher sowieso langen Transport in Containern, Lagerhäusern...waren die, bevor unsere Freunde sie in den Käfig bekommen, vorher in der Tiefkühltruhe oder dem Backofen?
Und was macht der Geier, der sich als Liebling eine Zimmerpflanze zum "Abbauen" aussucht und sich dann danach ausgiebig seine Füsse reinigt (falls obiger Auszug der "Antipilzfirma" stimmen sollte?)
Usw.

Ich will ganz gewiss nichts "verniedlichen", sonst würde ich auch die Erdnüsse nicht - sowohl aus Eigeninteresse (was ist dran an diesem "Erdnuss - NO!") als auch für die Gesundheit vom Quack - ins Labor bringen.
Aber können so viele wilde Vögel draußen sich wirklich "irren"? Ist das Immunsystem der "gefangen-lebenden Grauen" wirklich soooo labil? Wie ja hier im Forum auch zu lesen ist, gibt es "Schimmel-Pilzbefall" weltweit, also auch in den Herkunftsländern unserer Grauen. Wie ist es da mit laaaanger genetischer Disposition bzw. Resistenz? Wählen die wildlebenden Vögel "instinktiv" zwischen "leckeren frischen" Zapfen und verschmähen moderig-schimmelige....und das auch bei Hunger in einem "nassen Winter"? Oder gaaanz trockenen Sommern, wenn die übriggebliebenen "staubenden" Kornähren gepickt werden?

Viele Gedanken, die mir durch den Kopf gehen:idee:.
Ich lass mich gerne belehren und "erweitern":zwinker:(vielleicht sitzt DER (für unsere Papas) gefährliche Asper ja NUR auf Erdnüssen...?)

Anyway: keine Panikmache (in meinem Kopf)....ich werde vom Laborergebnis berichten.

Schöne Nacht
namah
 
gut,ich sehe die Angst ein, auch das unsere Grauen genetisch verwundbarer sind. Nur, meine Frage ist:"Wieviele Erdnüsse läßt Du untersuchen"? Wieviele tragen den Aspergillus Pilz? Ich habe auch ein Mikroskop, direkt angeschlossen an den Computer, doch ich kann nicht jede Erdnuss untersuchen. Die, die richtig voll sind stauben beim öffnen. Wenn ich sie röste stauben sie nicht mehr. "Keine". Doch ich kann doch nicht jede Nuss vorher ins Labor geben oder selbst untersuchen.
lg
Anita
 
--> thema: Tannenzapfen oder ähnliches für Graue ok?

antworte trotzdem mal hier.

ich kann mir vorstellen das in einem labor nicht jede ernuss kontroliert werden würde, sondern ein gemisch aus verschiedenen ernussstückchen.
das ergebniss wieder hochgerechnet um dann es in % auszudrücken, oder etwa jede 2 nuss ist betroffen ...

... so und jetzt wieder zurück zu den tannenzapfen !:+schimpf
 
Guten Mogen,

man sagte mir, wenn ich eine gekaufte versiegelte Tüte vorbeibringen würde und man die Schale von 3 Nüssen testen würde und Sporen finden würde, könne ich davon ausgehen, dass diese höchstwahrscheinlich durch das Einpacken, Bewegen beim Versenden, Einräumen ins Regal etc. in der gesamten Tüte verteilt seien.
Ich möchte wegen (hoffentlich) möglichst geringer Pestizidbelastung die Erdnüsse im Bioladen kaufen, wo sie in einem sehr großen Sack "lose" stehen. Ich solle mit einem mitgebrachten sehr sauberen Löffel (die dortige "Schippe" könnte ja gerade in einem anderen Sack zum Einfüllen anderer Nüsse o.ä. gelegen haben) ein oder zwei Kilo in einen ungebrauchten (z.B.) Plastiktgefrierbeutel abpacken und sie "normal bewegen", also in der Tasche nach Hause transportieren, sie zu Hause nicht mit den Händen berühren, sondern mit einem z.B. Marmeladenglas, das am besten direkt (trocken:zwinker:) aus der Spülmaschine kommt, die Probe fürs labor "schöpfen". So könnten dann die getesteten Erdnüsse einen Schluss auf den gesamten Beutel zulassen.
Mal schauen, ob sie mir bei dieser "Hochrechnung" auch eine Wahrscheinlichkeits-Prozentzahl nennen können:zwinker:.
Bei drei "negativen Nüssen" hätte ich da halt schon ein besseres Gefühl als bei absolutem Nichtwissen. Ich werde die Plastiktüte vorher auch ordentlich schütteln:zwinker::freude:

bis bald mal
namah
 
Thema: Tannenzapfen oder ähnliches für Graue ok?

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