Grauenangriff

Diskutiere Grauenangriff im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - oh je oj je, heute hat unser tom meinen 3jährigen sohn angegriffen.:traurig: er ist auf seiner schulter gelandte und hat ihn aufs übelste ins...
hallo
die ist zwar ein vogelforum, dennoch sollte hier das kind im vordrgrund stehen.
es ist mehrfach angegriffen wurden. beide kinder haben angst.
tom beisst und der wird im maerz ein jahr alt. lelu ist lieb und umgaenglich.sie ist nicht wesentlich aelter.
es gibt eine zimmervoliere im gemeinsamen lebensmittelpunkt der familie.


Falsch, es ist nur ein Schlafkäfig!

ein vogelzimmer einzurichten ist nicht moeglich. und es ist auch nicht moeglich mal eben einen kredit aufzunehmen um ein vogelgerechtes haus mit grundstueck zu erwerben.
niemand kann eine garantie geben, dass der vogel bei naechster gelegenheit nicht wieder beisst.

Papageien haben nun mal Schnäbel und setzen sie auch ein!

auch wenn es in diesem forum user gibt, welche- gesetzt dem fall, sie werden vor die wahl gestellt , sich gegen ihren mann oder menschlichen lebensgefaehrten, zum wohle der grauen entscheiden.
man koennte natuerlich auch die kinder abgeben, damit sich die voegel wieder wohl fuehlen und keine angriffe fliegen muessen.
hier muss dafuer gesorgt werden, dass die voegel ein neues zu hause ohne kinder bekommen. damit die kinder ohne angst und ohne beissatacken gross werden.

Das alles sollte man sich VORHER überlegen. Nicht umsonst gibt es genug ausgesetzte Tiere.
Dafür jetzt die Vögel zu bestrafen, nur weil sie sichnicht wehren können und kaum eine Lobby haben ist FALSCH.
 
Das alles sollte man sich VORHER überlegen.

Genau DAS ist aber immer noch viel zu selten der Fall :(

Meine Amazonen sind "bedingt" zahm, d. h. der Große nur mir gegenüber, der Kleine überhaupt nicht. Sie haben hier ein Vogelzimmer mit großer Voliere.
Mein Sohn (4,5) darf dieses Zimmer nicht ohne mich und auch nur dann betreten, wenn sie in der Voliere sind. Alles andere wäre ein zu großes Risiko, da sie eifersüchtig sind und ihn angreifen würden. Natürlich tut es mir leid, wenn er fragt, ob er sie mal streicheln darf, aber ich erkläre ihm dann immer wieder, dass es keine Kuscheltiere sind und sie eben nur ihre Schnäbel haben, um sich zu wehren und diese in Situationen, die sie nicht mögen, auch einsetzen.

Ich möchte darauf hinweisen, was für ein großes Glück der 3-jährige hier noch hatte... wie schnell kann ein solcher Schnabelhieb ins Auge gehen - und dann???

Fakt ist, nach den geschilderten Umständen würde ICH hier kein Risiko mehr eingehen. Anscheinend akzeptieren die Grauen die Kinder nicht, weitere Angriffe werden folgen. Es sei denn, man versucht es mit einem Training (Marcus? ;) ). Ansonsten sehe ich hier auch nur eine andere Unterbringungsmöglichkeit, sollte dies innerhalb der Wohnung nicht möglich sein, müsste ein guter Platz OHNE Kinder gesucht werden. Und ja, natürlich sind die Vögel wieder mal die Leidtragenden :( Weil sich der Mensch nicht VOR Anschaffung gründlichst informiert hat 8(
 
zitat:
Dafür jetzt die Vögel zu bestrafen, nur weil sie sichnicht wehren können und kaum eine Lobby haben ist FALSCH.

dann bestrafen wir eben den 3 jaehrigen, der sich ebenso wenig wehren kann.

es ist keine frage von strafen. es geht darum einen weg zu finden, wie es den kindern und auch den grauen gut geht.
die grauen koennen ein neues zu hause finden.
die kinder wohl eben schlecht.
es ist nicht die zeit fuer experimente und versuche.
wer will die verantwortung uebernehmen, wenn schlimmeres passiert???
 
Ich glaube viele von uns (und dabei schließe ich mich 100 % mit ein) waren sich bei Anschaffung der Grauen nicht über das Ausmaß der Papageienhaltung im Klaren.
Schwierig finde ich auch sich vor Anschaffung wirklich genauestens zu informieren.
Wir haben wirklich auch viele Papageienhalter vorher gefragt (leider kannten wir da dieses Forum noch nicht), aber keiner war so ehrlich uns zu sagen, dass die Anschaffung eigentlich ein Fehler war.
Dieses ganze Ausmaß wird einem meiner Meinung nach erst bewußt, wenn man ein paar Jahre mit diesen hochsensiblen Tieren zusammen gelebt hat.
Nämlich genau dann fängt man an sich selbst Vorwürfe zu machen bzw. ist geschockt über die finanziellen Folgen, Veränderungen der Wohnsitutation und nicht zuletzt über die Reaktionen der Tiere auf andere Familienmitglieder.
Ich denke jeder von uns hat auch zuhause schon mal Ärger innerhalb der Familie wegen der Papageienhaltung gehabt.

Nach meiner bisherigen Erfahrung (erst seit 4 Jahren und damit zähl ich noch lange nicht zu den wirklich Wissenden!) empfinde ich es als nur schwer möglich mit kleinen Kindern und Papageien zusammen zu leben.
Ein Zusammenleben ist nur möglich, wenn die Papageien dann die Kürzeren ziehen. Der Freiflug wird gekürzt (im schlimmsten Fall völlig gestrichen) und die Tiere zwangsläufig vernachlässigt, weil man ihren Anforderungen einfach nicht entsprechen kann.
Schnell werden die Tiere als bösartig oder angriffslustig gesehen und dabei kommen sie nur einfach nicht damit zurecht, dass sie plötzlich nicht mehr so im Mittelpunkt stehen wie am Anfang. Die Bezugsperson ziehen sich zurück und die Tiere leiden.
FEHLER machen NICHT die Tiere, sondern wir Halter!

Meiner Meinung nach, wäre es für die Tiere am sinnvollsten sie in liebevoller Hände zu geben und sich darum zu bemühen ein neues Zuhause mit Vogelzimmer und evtl. noch anderen Grauen zu finden.
Dieser Schritt fällt bestimmt sehr sehr schwer, aber für die Grauen wäre es das Beste! Tiere zu lieben, heißt auch sie dahin zu bringen, wo ihren Anforderungen am besten entsprochen werden kann. Das sind wir ihnen schuldig, wenn sie schon in Gefangenschaft bei uns leben.

Liebe Grüße
Kati
 
Hallo Janina
dürft ihr die AV bei den Schwiegereltern bauen ? Das würde doch die Situation erstmal gründlich entspannen.
 
.
FEHLER machen NICHT die Tiere, sondern wir Halter!

Meiner Meinung nach, wäre es für die Tiere am sinnvollsten sie in liebevoller Hände zu geben und sich darum zu bemühen ein neues Zuhause mit Vogelzimmer und evtl. noch anderen Grauen zu finden.


Liebe Grüße
Kati

Dieser Schritt wäre sicher für die Kinder am sinnvollsten.
Für die Tiere ist es purer Stress.

Aber in Ermangelung von Erfahrung der betroffenen Halter wäre es sicher die einzige Möglichkeit.

Man möchte sich gar nicht vorstellen, was eine an Menschen gewöhnte und dieselben liebende Handaufzucht empfindet, wenn sie plötzlich weggeben wird.

In etwa ähnliche Empfindungen die ein 3 jähriges Kind dabei hätte.

Aber zum Glück können Vögel nicht weinen, sie schreien und rupfen dann eben und leiden apathisch vor sich hin.

Ich habe selber solche Tiere aufgemommen und kann euch sagen, wie seelisch gestört sie sind.

Deshalb bin ich der Meinung das alle Papageien, auch auf Grund ihrer doch recht hohen Lebenserwartung die teilweise mit der unseren vergleichbar ist, mindesten 5000 € oder mehr kosten sollten.

Damit wird sicher vermieden das Papageien mal eben so angeschafft werden um dann festzustellen, dass man sie wieder abgeben muß.
 
hallo,

danke kati für deine worte!

wir dürfen die AV bauen,aber das ist ja auch nur eine lösung auf zeit und wer weiß wie sich die tiere verhalten,wenn sie nach 2-3 monaten wieder in die wohnung kommen!?
 
Dieser Schritt wäre sicher für die Kinder am sinnvollsten.
Für die Tiere ist es purer Stress.

Aber in Ermangelung von Erfahrung der betroffenen Halter wäre es sicher die einzige Möglichkeit.

Man möchte sich gar nicht vorstellen, was eine an Menschen gewöhnte und dieselben liebende Handaufzucht empfindet, wenn sie plötzlich weggeben wird.

In etwa ähnliche Empfindungen die ein 3 jähriges Kind dabei hätte.

Aber zum Glück können Vögel nicht weinen, sie schreien und rupfen dann eben und leiden apathisch vor sich hin.

Ich habe selber solche Tiere aufgemommen und kann euch sagen, wie seelisch gestört sie sind.

Deshalb bin ich der Meinung das alle Papageien, auch auf Grund ihrer doch recht hohen Lebenserwartung die teilweise mit der unseren vergleichbar ist, mindesten 5000 € oder mehr kosten sollten.

Damit wird sicher vermieden das Papageien mal eben so angeschafft werden um dann festzustellen, dass man sie wieder abgeben muß.

Hallo Benny Lucca,
wir haben auch schon so einen Fall hier. Lisa ist trotz allem weder gestört noch sonst irgend etwas. Voll befiedert und macht einen zufriedenen Eindruck in der Voliere mit gefiederten Freunden (Leider noch ohne Partner, also wenn jemand von einem Abgabegrauen Kongohahn hört... :zwinker:) Sie ist fünf Jahre alt und eine Handaufzucht.

Zuerst lebte sie mit Ihrem Partner in der Wohnung aber da es auch aufgrund der Tatsache, dass Graue ja nicht unbeaufsichtigt fliegen können, es mit dem Freiflug immer weniger wurde, kam sie in eine bei den Schwiegereltern gebaute Außenvoliere. Dort fühlten sich die zwei auch wohl, allerdings verstarb Lisas Partner letzten Herbst und die Besitzer haben sich nach reiflicher Überlegung, dass sie sich im Moment keinen Grauen mehr anschaffen wollen, da sie denen im Moment nicht optimal gerecht werden, abgegeben. Lisa sitzt derzeit mit unseren Halbstarken zusammen und ist wie gesagt, weder gerupft noch verhaltensgestört. Ich halte es eher für bedenklich, einen angriffslustigen Grauen (der zwansläufig dann doch mal eher im Käfig eingesperrt werden wird) weiter zu behalten und damit die Kinder zu gefährten, als ihn zu einem Partnervogel mit trotzdem "Familienzugehörigkeit" (das heißt für mich trotz allem noch die Streicheleinheiten die er möchte) abzugeben. Außerdem ist das nicht nur eine Tatsache bei den Handaufzuchten. Unser Zuchtpaar haben wir auch aus Wohnungshaltung wobei die beiden aggressiv wurden, als sie Geschlechtsreif wurden (sind beide Importe)...

@ Lelu/Tom

wenn Du!!! meinst, das es bei Euch nicht mit Tom geht, dann schau doch lieber nach einem schönen neuen Zuhause, bevor die Situation eskaliert... Ich halte es für noch sSchwieriger wenn Du das Problem nur verschiebst indem die zwei in die AV kommen und anschließend zurück. Evtl. gibt es dann noch mehr Schwierigkeiten.

Mir gehen meine Kinder auch vor den Papageien, was nicht heißen soll, dass ich sie auch sehr mag, aber die Gesundheit und das "angstfreie" Aufwachsen der Kinder ist doch wichtiger...

Gruß
Sabine
 
Dieser Schritt wäre sicher für die Kinder am sinnvollsten.
Für die Tiere ist es purer Stress.

Aber in Ermangelung von Erfahrung der betroffenen Halter wäre es sicher die einzige Möglichkeit.

Man möchte sich gar nicht vorstellen, was eine an Menschen gewöhnte und dieselben liebende Handaufzucht empfindet, wenn sie plötzlich weggeben wird.

In etwa ähnliche Empfindungen die ein 3 jähriges Kind dabei hätte.

Aber zum Glück können Vögel nicht weinen, sie schreien und rupfen dann eben und leiden apathisch vor sich hin.

Ich habe selber solche Tiere aufgemommen und kann euch sagen, wie seelisch gestört sie sind.

Deshalb bin ich der Meinung das alle Papageien, auch auf Grund ihrer doch recht hohen Lebenserwartung die teilweise mit der unseren vergleichbar ist, mindesten 5000 € oder mehr kosten sollten.

Damit wird sicher vermieden das Papageien mal eben so angeschafft werden um dann festzustellen, dass man sie wieder abgeben muß.

ich meine, das du in allen deinen punkten recht hast:zustimm:
auch der punkt das papageien viel teurer sein sollten stimmt. meines erachtens sollte auch vor der anschaffung nachgewiesen werden, das die tiere vernünftig untergebracht werden, allerdings wird das natürlich nur ein frommer wunsch sein, weil es niemals eintreffen wird, und ja auch hier nicht wirklich zum thema gehört:D

es ist immer wieder schlimm, so etwas zu lesen . kaum 1 jahr alt wechseln die tiere schon den halter:k
wie oft noch im leben??
auch wir haben eine fast 6 järige henne hier, die wir mit 2,5 jahren bekommen haben.
damals waren wir bereits die 5. besitzer von rico:k
ich denke mir, das lelu/tom mit dem thema papageienhaltung innerlich bereits abgeschlossen hat und sich schnellstens darum kümmern sollte, die tiere in gute hände zu vermitteln. dabei sollte ein eventueller verkaufspreis selbstverständlich im hintergrund stehen.
 
hallo,

irgendwie fühle ich mich schlecht und denke,das alle mir (dem halter!) die schuld geben!
wir haben uns informiert,gedanken gemacht über die zukunft und ob wir diesen tieren über jahre gerecht werden können und wollen und wir haben "ja" gesagt!
den tieren geht es bei uns gut,sie werden nicht anders behandelt als die kinder,denn ich fühle für sie als wären es meine gefiederten kinder!

doch seit toms einzug (zu lelus wohl!) ist alles anders geworden,er bringt unruhe und angst in die familie.die tiere untereinander haben keine probleme,es sind die probleme zwischen tom und uns, die uns zweifeln lassen und die uns ratlos machen!

mir ist schon seit tagen zum heulen und ich habe im moment das gefühl,das alle mit dem finger auf mich zweigen...........

ich mag auch nicht mehr dazu sagen,denn ich denke wir müssen das für uns entscheiden................



:heul: janina
 
hallo janina,

ich glaube nicht, das hier alle mit den fingern auf dich zeigen:trost:
vielleicht war mein vorheriges post auch ein bischen hart, aber immer wieder
hört und liest man, das die tiere bereits nach kurzer zeit wieder abgeschafft werden und darüber ist man auch als leser traurig und wütend, wenn einem die tiere viel bedeuten.

wie ich schon geschrieben habe, ist auch unsere rico ein wandervogel.
mühsam haben wir ihren werdegang nachvollzogen und mit den vorherigen haltern telefoniert um etwas über sie herauszufinden.
es war erschreckend wie hasserfüllt 2 der 4 vorbesitzer über unsere kleine gesprochen haben.
da fielen dann auch sätze wie, das sie die kinder gebissen hat und auch durch schäge nicht zu erziehen war.
die andere auskunft war: keine ahnung, wo mein mann das vieh hingebracht hat:(
ob rico dann schon bei dem typen gelandet ist von dem wir sie gekauft haben, oder sogar noch mehr als diese uns nun 4 bekannten vorbesitzer
hatte, weiss ich nicht. für einen 2,5 jährigen vogel ein trauriges schicksal
und deshalb reagiere ich nunmal sehr empfindlich, wenn die tiere nach so kurzer zeit schon wieder weichen müssen:(
ich hoffe, das wenn du dich für eine abgabe der tiere entscheidest, das wohl der tiere in den vordergrund stellst, denn oft ist es so schrecklich, wie und wo die armen landen
 
Liebe Janina :trost:

Ich habe Dir anfangs ja ein paar Tipps gegeben, da ich denke, dass Du nicht gleich aufgeben solltest. Sicher ist dein kleiner Dreijähriger noch jünger als meine Tochter und es ist schwierig, ihm klar zu machen, dass er sich ruhiger den Vögeln gegenüber verhalten soll usw. Aber versucht doch erstmal, die Vögel von den Kindern zu separieren, denn ständiger Freiflug im selben Zimmer, wo sich die Kinder aufhalten, ist schon sehr gefährlich und schon bei sanftmütigen Vögeln ein Risiko, wenn sie sich durch natürliches Kindergeschrei oder schnellen, manchmal auch unkontrolliertem Verhalten der Kinder erschrecken und deswegen mit Bissen reagieren. Übt parallel mit Tom positives Verhalten, meinetwegen auch mit dem Clickertraining, wenn die Kinder in ihrem Zimmer sind. Hört er denn sonst auf eure Befehle?

Wenn Tom ruhiger und gut drauf ist, dann könntet Ihr zusammen mit euren Kindern versuchen, ihn mit seinen besonderen Leckerlis zu füttern, sodass er eure Kinder mit etwas Positiven verbindet, aber NUR in euer unmittelbaren Gegenwart und die Kinder mit Cappy und Halstuch versehen zum Schutz (nur bitte nicht in rot, da die Farbe allein Aggressionen bei Tom auslösen könnte!).

Habt noch etwas Geduld, aber seid natürlich immer in Alarmbereitschaft!

Ich wünsche euch ganz viel Glück!! :trost:
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

irgendwie fühle ich mich schlecht und denke,das alle mir (dem halter!) die schuld geben!
wir haben uns informiert,gedanken gemacht über die zukunft und ob wir diesen tieren über jahre gerecht werden können und wollen und wir haben "ja" gesagt!
den tieren geht es bei uns gut,sie werden nicht anders behandelt als die kinder,denn ich fühle für sie als wären es meine gefiederten kinder!

doch seit toms einzug (zu lelus wohl!) ist alles anders geworden,er bringt unruhe und angst in die familie.die tiere untereinander haben keine probleme,es sind die probleme zwischen tom und uns, die uns zweifeln lassen und die uns ratlos machen!

mir ist schon seit tagen zum heulen und ich habe im moment das gefühl,das alle mit dem finger auf mich zweigen...........

ich mag auch nicht mehr dazu sagen,denn ich denke wir müssen das für uns entscheiden................



:heul: janina

Hey, es sind Wildtiere! Sie haben ein eigenes Sozialverhalten, das eben nicht immer mit menschlichen Ansprüchen kompatibel ist. Sie sind dazu geboren in einem Papageienschwarm zu leben, nicht in einer Wohnung. Mit Menschen. Wenn unter den Vögeln eine Meinungsverschiedenheit auftritt dann fechten die das aus. Der Vogel kann absolut nix dafür daß ein dreijähriges Kind dem was ein anderer Papagei abkann nichts entgegensetzen kann.

Wenn sie trotzdem als Heimtiere gehalten werden muss man eben alles so einrichten daß nicht die Tiere zurechtgebogen werden sollen sondern die Tiere den Raum kriegen den sie eben brauchen.

Wie man darauf kommen kann ein enorm wehrhaftes Tier als Haustier anzuschaffen (egal ob eines,oder zwei!) und das dann freilebend in einer Wohnung mit einem kleinen Kind leben zu lassen ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. In dem Alter habe ich unseren Wellensittich aus versehen totgetreten als sich der auf dem Boden bewegte. Das Kind kann den Vogel verletzen, der Vogel das Kind...
Vögel sind keine gefiederten Kinder sondern Wildtiere selbst wenn sie lange Strecken lustige und liebe Kerle sind . Und demnach kann man sie nicht einfach als Familienmitglieder in einer Wohnung integrieren wie einen Hund, der seit Jahrtausenden domestiziert ist. Einen Wolf könnte man auch nicht einfach so als Familienmitglied halten.

Es geht hier nicht um Schuldgefühle. Es geht einfach darum zu sehen daß Eure Entscheidung auf einer unrealistischen Basis zustande gekommen ist. Das ist alles. Und nun heißt es zum Wohl des Kindes UND der Tiere für beide Seiten eine gute Lösung zu finden.

Liebe grüsse,

Petra
 
Thema: Grauenangriff
Zurück
Oben